Freenet: Platow Brief spekuliert auf Übernahme
SES Research belässt Freenet auf 'Kaufen' - Ziel 14,00 Euro
SES Research hat die Einstufung für Freenet nach Drittquartalszahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 14,00 Euro belassen. Kurzfristig sollten die beiden Katalysatoren Strato-Verkauf und Drittquartals-Ergebnisse die Aktie unterstützen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Freitag. Für den Speicherplatzanbieter Strato scheine ein Verkaufserlös von 300 Millionen Euro möglich, während er in seinem Modell bislang lediglich 200 Millionen Euro berücksichtigt habe.
AFA0062 2009-11-06/14:56
Mit all dem Zusatzwissen das er hat, ist seine Trefferquote bisher schon furchteinflössend, ... oder eher fürchterlich???
SES Research hat die Einstufung für Freenet nach Drittquartalszahlen
wie jetzt? wahrscheinlich arbeitet herr reichert im im vorzimmer von vilanek
Anscheinend möchte hier keiner mehr vor dem Stratovekauf raus letzte Woche wurden 8,5 Mio auf Xetra
am Tag gehandelt.Sollte eigentlich ein gutes Zeichen sen oder?!
Anscheinend sind hier schon misserabele Zahlen sowie Kundenschwund eingepreisst und Freenet kann eventuell am 11.11 für eine Überraschung sorgen.Stratoverkauf inklusive 3 Quartal ist mit Sicherheit eine gute Sache.
Wir werden sehen!
Mache mir mal ein Käfchen habs verdient oder?!
Das Freenet nichts mit dem DRI-Kurs zu tun hat, wird er aber wohl nie begreifen. Da muss gar nix hinterher laufen.
Aufgemerkt - das was der schreibt sind ARTIKEL !!!
...ein Schiftsteller
...ein Poet
...ein Vordenker
...ein VISIONÄR !
...eine Geldmaschine halt
Habe mal den SES Artikel nochmals eingestellt jedoch eine ausführliche Analyse.
Komisch das hier sogar Analysten mit deutlich niedrigerem Umsatz sowie Kundenschwund rechnen.
Andrerseits Strato und Dividendeaussichten positiv stimmen.
Ist bei Freenet nun schon das schlechte dritte Quartal eingepreisst?!
Freitag, 6. November 2009 -- AUSBLICK: Freenet kämpft weiter mit Umsatzminus – Strato-Verkauf rückt näher
Der Mobilfunkanbieter Freenet kämpft weiter mit dem harten Wettbewerb auf dem deutschen Mobilfunkmarkt. Analysten erwarten für das dritte Quartal auch auf vergleichbarer Basis einen deutlichen Umsatzrückgang. Nach den jüngsten Aussagen von Freenet-Chef Christoph Vilanek dürfte sich das auch in den nächsten Monaten nicht ändern. Hauptthema ist aber nach wie vor der Strato-Verkauf: Nach Meinung einiger Analysten könnte der Abschluss des Geschäfts mit den Quartalszahlen bekannt gegeben werden. Die am 11. November erwarteten Quartalszahlen dürften insgesamt ein gemischtes Bild liefern.
In dem Bericht wird neben dem DSL-Geschäft auch der zum Verkauf stehende Webhoster Strato zum ersten Mal als nicht fortgeführtes Geschäft gebucht. Analysten rechnen mit einem Verkaufserlös um 300 Millionen Euro. Als letzte Bieter gelten die Telekom und der Internetdienstleister United Internet . Das Geld will Freenet einzig dazu nutzen, seinen Schuldenberg aus der Debitel-Übernahme abzutragen. Zur Jahresmitte beliefen sich die Verbindlichkeiten noch auf 1,24 Milliarden Euro.
KONZENTRATION AUF MOBILFUNK
Vilanek will den Verkauf von Strato schnell abhaken, um sich auf das Kerngeschäft Mobilfunk konzentrieren zu können. "Wir haben uns dieses Jahr stark mit uns selbst beschäftigt", räumte der Freenet-Chef vor kurzem in einem Interview ein. Gleichzeitig sind die Wachstumsaussichten für den Mobilfunkanbieter nicht gerade rosig.
Besonders deutlich wird das beim Umsatzrückgang im abgelaufenen Quartal: Um zwölf Prozent auf rund 890 Millionen Euro sehen die zehn von dpa-AFX befragten Analysten die Erlöse sinken. Wie andere Mobilfunkanbieter leidet Freenet unter dem allgemeinen Preisdruck in der Branche, hinzu kommt die Verbreitung von Discount-Tarifen mit besonders niedrigen Preisen. Die anziehende Nachfrage nach mobilen Breitbandpaketen kann dies noch nicht ausgleichen.
WENIGER KUNDEN
Außerdem dürfte Freenet zwischen Juli und September auch wieder Kunden verloren haben. Commerzbank-Analystin Heike Pauls erwartet aber wie einige ihrer Kollegen etwas geringere Kundenverluste als noch im zweiten Quartal. Freenet versucht sich von wenig ertragreichen Kunden zu trennen, um seine Umsätze je Kunde (ARPU) zu steigern. Das dürfte dem Mobilfunkanbieter im dritten Quartal nach Meinung von UniCredit-Analyst Thomas Friedrich und anderen Analysten auch geglückt sein.
Der Gewinn dürfte nach wie vor durch den Konzernumbau, also die Debitel-Integration, gedrückt werden. Im Vergleich zu den Vorquartalen dürfte sich das operative Ergebnis aber dank höherer Synergien und niedriger Einmalbelastungen aus der Integration verbessert haben. Den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sehen die Analysten um 16 Prozent auf 82,6 Millionen Euro sinken. Die EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr von rund 405 Millionen Euro sehen die Experten nicht in Gefahr. Sie gehen aber davon aus, dass der Wert wegen des Wegfalls von Strato um 30 bis 35 Millionen Euro gesenkt wird. Unterm Strich gehen die Schätzungen für das Quartal weit auseinander, die meisten Analysten erwarten aber schwarze Zahlen.
CHANCE AUF DIVIDENDE STEIGT
Mit dem möglichen Schuldenabbau durch den Strato-Verkauf steigt aber die Chance der Aktionäre auf eine Dividende. Vilanek hatte zuletzt betont, eine Ausschüttung hänge vom Verschuldungsgrad des Unternehmens ab. "Wir sehen uns eher als Dividendenpapier", sagte der Freenet-Chef./gr/dct/sk
ISIN DE000A0EAMM0
AXP0345 2009-11-06/14:14
ISIN: DE000A0EAMM0
Interessant wird auch wie sich der Rohertrag verhält, sollte dieser sich nicht deutlich von den im letzten Quartal erzielten ~200 Mios nach oben gesteigert haben , dann hat man wohl das letzte Jahr was falsch gemacht und die so gepriesenen Einkaufsvorteile nicht quantifiziert.
Na man wird sehen, ob der Vilanek nun ein Profi ist oder eben nicht.
Meiner Meinung wird es heute erst mal Eindeckungen geben
grössere Oders die dem Kurs Dampf machen!!
sollte hier der Stratoverkauf mit den Zahlen 3Quartal bekannt gegeben werden
wird es hier richtig nach oben gehen.
Nur meine Meinung keine Kauf Verkaufempfehlungen.
Der einzige Grund hierfür ist, dass ich dieses absolute **** Geschwafel von Geldmaschine einfach nicht mehr ertragen kann. Warum kann man diesen Typ nicht einfach aussperren, einsperren, was auch immer? Jeder admin von Ariva, der hier mitliest, müsste das doch schon längst gemerkt haben.. so ein dummes Gepushe unterste Schublade..
Sorry für meinen kleinen Gefühlsausbruch, aber was zuviel ist ist zuviel!
Insbesondere wo der Typ überhaupt nichts von der Börse versteht!
Also Tom...keine Aufregung!!!
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In dem Bericht wird neben dem DSL-Geschäft auch der zum Verkauf stehende Webhoster Strato zum ersten Mal als nicht fortgeführtes Geschäft gebucht. Analysten rechnen mit einem Verkaufserlös um 300 Millionen Euro. Als letzte Bieter gelten die Telekom und der Internetdienstleister United Internet . Das Geld will Freenet einzig dazu nutzen, seinen Schuldenberg aus der Debitel-Übernahme abzutragen. Zur Jahresmitte beliefen sich die Verbindlichkeiten noch auf 1,24 Milliarden Euro.
Vilanek will den Verkauf von Strato schnell abhaken, um sich auf das Kerngeschäft Mobilfunk konzentrieren zu können. "Wir haben uns dieses Jahr stark mit uns selbst beschäftigt", räumte der Freenet-Chef vor kurzem in einem Interview ein. Gleichzeitig sind die Wachstumsaussichten für den Mobilfunkanbieter nicht gerade rosig.
Besonders deutlich wird das beim Umsatzrückgang im abgelaufenen Quartal: Um zwölf Prozent auf rund 890 Millionen Euro sehen die zehn von dpa-AFX befragten Analysten die Erlöse sinken. Wie andere Mobilfunkanbieter leidet Freenet unter dem allgemeinen Preisdruck in der Branche, hinzu kommt die Verbreitung von Discount-Tarifen mit besonders niedrigen Preisen. Die anziehende Nachfrage nach mobilen Breitbandpaketen kann dies noch nicht ausgleichen.
Außerdem dürfte Freenet zwischen Juli und September auch wieder Kunden verloren haben. Commerzbank-Analystin Heike Pauls erwartet aber wie einige ihrer Kollegen etwas geringere Kundenverluste als noch im zweiten Quartal. Freenet versucht sich von wenig ertragreichen Kunden zu trennen, um seine Umsätze je Kunde (ARPU) zu steigern. Das dürfte dem Mobilfunkanbieter im dritten Quartal nach Meinung von UniCredit-Analyst Thomas Friedrich und anderen Analysten auch geglückt sein.
Der Gewinn dürfte nach wie vor durch den Konzernumbau, also die Debitel-Integration, gedrückt werden. Im Vergleich zu den Vorquartalen dürfte sich das operative Ergebnis aber dank höherer Synergien und niedriger Einmalbelastungen aus der Integration verbessert haben. Den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sehen die Analysten um 16 Prozent auf 82,6 Millionen Euro sinken. Die EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr von rund 405 Millionen Euro sehen die Experten nicht in Gefahr. Sie gehen aber davon aus, dass der Wert wegen des Wegfalls von Strato um 30 bis 35 Millionen Euro gesenkt wird. Unterm Strich gehen die Schätzungen für das Quartal weit auseinander, die meisten Analysten erwarten aber schwarze Zahlen.
Mit dem möglichen Schuldenabbau durch den Strato-Verkauf steigt aber die Chance der Aktionäre auf eine Dividende. Vilanek hatte zuletzt betont, eine Ausschüttung hänge vom Verschuldungsgrad des Unternehmens ab. "Wir sehen uns eher als Dividendenpapier", sagte der Freenet-Chef.
Okay, nennen wir es nicht Gepushe, sondern Spam!
Das Freenet hohe Kurschancen hat, ist ja unbestritten. Deshalb muss man aber nicht dämliche Vergleiche zu Drillisch posten, und auch nicht aktuelle Kurse oder Orderbücher. Ab und zu mag das okay sein, aber nicht jeden Tag und dann noch mehrfach.
Allerdings ist Freenet nun auch nicht ohne Risiko. Das sollte man auch mal ansprechen. Geldmaschine ist so ein Typ, der das vermutlich dann nach seinem Ausstieg auch tun wird.
Dossier Telefónica hat mit der Übernahme des DSL-Anbieters Hansenet den ersten Zug gemacht. Der Wettbewerbsdruck unter den Internetanbietern in Deutschland steigt, die Konkurrenten müssen bald reagieren. von Arndt Ohler und Thomas Wendel
Weniger Neukunden, sinkende Preise, Milliardeninvestitionen. Faktoren, die für ein raues Klima bei Internetanbietern in Deutschland sorgen. Nirgendwo in Europa ist der Wettbewerbsdruck so hoch, der Markt so zersplittert. Wer in Deutschland mit Internetanschlüssen künftig gute Geschäfte machen will, benötigt Reichweite. Und die lässt sich durch Zukäufe aufbauen. Experten erwarten, dass die Übernahme von Hansenet durch den O2-Mutterkonzern Telefónica der Auftakt zu weiteren Fusionen sein wird. Die Spanier lassen sich dieses Geschäft 900 Mio. Euro kosten.
Telefónica dürfte bald erneut zuschlagen, aber auch Vodafone . Beide sind die engsten Verfolger des Marktführers Deutsche Telekom . Der Ex-Monopolist wird zuschauen müssen. "Wir glauben nicht, dass die Telekom im deutschen Festnetz einen Zug machen kann", sagt Arndt Rautenberg vom Beratungsunternehmen OC&C. Zu groß sei ihr Marktanteil, sagen auch Wettbewerbsexperten. Die DSL-Anbieter stecken in der Klemme: Zum einen drängen TV-Kabelnetzbetreiber in den Markt. Zum anderen bieten Mobilfunkanbieter leistungsfähige Datenangebote. Das eröffnet Übernahmeszenarien.
quelle FTD