Gazprom 903276
diese Fragen:
Man kann das ganze Szenario letztendlich auf eine Frage:
Darf Russland ein angrenzendes Land annektieren oder nicht? Darf es das aufgrund einer Provokation oder nicht?
Meiner Meinung - egal ob oder wie Russland provoziert wird/wurde - es hätte andere Mittel um darauf zu reagieren...
Die militärische Annektion eines Nachbarlandes ist aber neimals gerechtfertigt.
Da Russland nicht mit anderen Mitteln reagiert hat, muss man davon ausgehen, dass Putin diese Gelegenheit nutzte um seinen langfristigen Plan weiter umzusetzen (so wie in Georgien).
Krawall stiften, das dauert zwei Minuten. Uwe Ostertag scrollt durch Google News. Eine Meldung zum Jugenddrogenbericht. Ostertag überfliegt den Vorspann, den Text liest er nicht. „Das ist doch immer das Gleiche“, sagt er und springt in den Kommentarbereich. Mit den Zeigefingern haut er einen Satz in die Laptoptastatur. Er löscht ein paar Wörter, ergänzt, löscht: „Gebt den Hartz-IV-Empfängern weniger Geld, dann hat sich auch das Drogenproblem bei Jugendlichen gelöst.“ Uwe Ostertag fährt sich mit der Zunge über die Lippen, er drückt Enter."
Europa im Sezessionsfieber
Wie die Schotten so die Katalanen?
Von Christian Rothenberg
Die Briten feiern in einigen Tagen möglicherweise eine Premiere. Erstmals droht einem EU-Staat der Verlust eines Landesteils. Der Fall Schottland könnte einen Dominoeffekt auslösen - denn nicht nur auf der Insel gibt es Abspaltungstendenzen.
Auch die Katalanen stimmen in einem Referendum im November über ihre Unabhängigkeit ab. Aber anders als in Schottland ist die Abstimmung rechtlich umstritten.
(Foto: REUTERS)
Am 18. September gilt es: Dann entscheiden die Schotten über ihre politische Zukunft. Diese liegt entweder, und wie schon seit mehr als 300 Jahren, in Großbritannien oder aber in einem eigenen Staat. In der Regel erfreuen sich Wahlen in dem Fünf-Millionen-Einwohner-Land nur begrenzter Aufmerksamkeit, doch diesmal schauen Menschen aus ganz Europa hin. Denn das Referendum hat Signalwirkung. Erstmals in der Geschichte der EU droht einem Mitgliedsstaat der Verlust eines Landesteils.
"Wenn es bei den Schotten jetzt so einfach klappt, würden natürlich andere separatistische Bewegungen sagen: Es geht doch. Treten wir einfach aus unserem Heimatland aus und gehen in die EU", sagt der Ökonom Berthold Busch. Die Schotten sind längst nicht die einzigen in Europa, die ihr Heimatland verlassen und einen unabhängigen Staat gründen wollen. Eine ganze Reihe von Regionen kämpft teilweise schon seit Jahrzehnten für die Abspaltung - mit unterschiedlichen Erfolgsaussichten.
Und Anfang des Jahres hat die Bevölkerung demokratisch abgestimmt ohne gewaltsamen Putsch durch äußere (westliche) Mächte (ala Äqypten,Syrien, Ukraine)
"Am 21. September 1994 wurde die Republik Krim zur Autonomen Republik Krim.[14]"
"Die Autonome Republik Krim beziehungsweise Republik Krim ist eine zwischen der Ukraine und Russland umstrittene subnationale Gebietskörperschaft."
Autonomie
"Ein Staat genießt volle (völkerrechtliche) Autonomie, wenn er keiner Gesetzgebung, Exekutive und Rechtsprechung außerhalb seiner selbst untersteht."
http://de.wikipedia.org/wiki/Autonomie_%28Politikwissenschaft%29
Im Gegensatz zu einer Oblast.
"Die Ukraine ist in 24 Oblaste sowie in die Autonome Republik Krim und zwei Städte mit besonderem Status unterteilt."
http://de.wikipedia.org/wiki/Oblast
ich dachte, die Aktie ist ne adr... in usd gehandelt, oder täusche ich mich???
"Der deutsche Öl- und Gaskonzern Wintershall stellt seine Kooperation mit dem russischen Energieriesen Gazprom trotz der EU-Sanktionen nicht infrage. „Wir sehen in den Geschäftsbeziehungen zu unserem Partner Gazprom keinerlei Beeinträchtigungen“, sagte der Vorstand der BASF-Tochter, Rainer Seele.
„Alte Liebe rostet nicht“, sagte er mit Blick auf die 24 Jahre alte Kooperation mit Gazprom. In dieser Zeit habe es viele „ups und downs“ gegeben. „Wir haben ein sehr gesundes Geschäft in Russland aufgebaut, wir haben sehr gesunde Geschäftsbeziehungen“, sagte Seele. Der geplante Anteilstausch mit Gazprom wird demnach wie zuletzt angekündigt im Herbst über die Bühne gehen."
http://www.bild.de/politik/ausland/ukraine/...aine-37593290.bild.html
Das kehrt selbst die führende Russandbashing-Gazette nicht unter den Tisch ;-)
immer noch keine Antwort gekriegt...
- die Aktie als ADR (und der Umsatz bei der NASDAQ ist viel größer als bei uns) wird in US Dollar gehandelt
- mein Beispiel: am 24. Juni kostete die Aktie 8,97$, bei einem Wechselkurs von 1,346 an dem Tag war die in Euro 6,66 (ich habe Kurse und Wechselkurse überprüft)
- gestern war die Aktie nur noch 7,45$, und in Euro 5,76, bei einem Wechselkurs €/$ von 1,293
- wäre der Dollar gerade nicht so stark, sondern schwächer, so wie der am 24. Juni war: 1,346, hätte eine GP ADR gestern nur noch 5,53€ gekostet.
- also der starke Dollar hat welche Vorteile für die GP Aktie, wenn sie in Dollar gehandelt wird (zumindest wenn man die verkaufen will... kriegt man für sie mehr Euro)
Also Lifeguard, du als experte für Währungsrechnen (oder Harald / FederalIR), bitte erkläre mir einer von euch, was daran falsch war? Ich bin ja lernfähig, und wenn ich einen Fehler gemacht habe, gebe ich gerne zu, und ich versuche das 2. Mal den gleichen Fehler nicht noch mal zu wiederholen.
Rasch im Amtsblatt veröffentlichenMerkel will Russland-Sanktionen sofort
Die Bundesregierung ist dafür, die in der Ukraine-Krise vereinbarten neuen Wirtschaftssanktionen der EU gegen Russland rasch in Kraft zu setzen. Zugleich stellt sie aber eine Rücknahme dieser Maßnahmen in Aussicht, sollte Russland die Abmachungen erfüllen.
http://www.n-tv.de/politik/...-Sanktionen-sofort-article13580701.html
Insofern ist deine Rechnung nur die Halbe , ich glaube das meint lifeguard.
lange rede kurzer sinn, die stärke des dollars spielt hier ausnahmsweise für uns hier mal keine rolle. der wechselkurs euro zu rubel sehr. und das obwohl die adr's in dollar ausgeben sind.
fed hats gecheckt.
ah, fast vergessen, hier wird der kurs gemacht:
http://moex.com/en/issue.aspx?code=GAZP
gefällt mir nicht...
Das trifft nur auf den Aktienkurs der ADR zu. Ansonsten widerspreche ich dir. Die Abrechnungsbasis für das Gas ist für uns nach wie vor in USD, eine Euro-Schwäche verteuert für uns das Gas so wie alles, was auf USD-Basis gekauft wird. Andererseits unterstützt es den Export und wirkt damit wie ein Konjunkturprogramm.
Die "Ölpreisschwäche" ist hausgemacht und soll der strategischen Schwächung Russlands dienen. Wir befinden uns hier längst in einem Wirtschaftskrieg! Die Aufrechterhaltung des Drucks auf Russland, einschließlich der NATO-Scharfmacher (NATO-Manöver in der Ukraine mit deutscher Beteiligung, herzlichen Glückwunsch!!) soll auch Russlands Kompromissbereitschaft im Gasstreit mit der Ukraine "fördern", zu Lasten der Aktionäre!
Zu anderen Zeiten, wenn in Lybien oder Irak auch nur ein Umstellventil angerostet war, stieg der Ölpreis, kriegerische Handlungen ließen ihn durch die Decke gehen. Die Tatsache, dass er in der jetzigen Weltlage sinkt ist auch ein Ausdruck über die Manipulationsanfälligkeit des Ölpreises.
Was GZPM betrifft, so beginnt bereits jetzt der Streit über die Durchflussmengen. GZPM behauptet, die Menge wäre konstant, Polen und EON erklären, ihnen fehlen 20%. Wie immer in diesem Konflikt widersprechen sich die Aussagen. Wahrscheinlich wiederholt sich das Szenario von 2009.
http://ria.ru/economy/20140911/1023644517.html
Die Ukraine hat von der Slovakei im September 248 Mill. qm reversiv Gas erhalten
http://ria.ru/economy/20140911/1023644193.html