Forsys - Produktionsbeginn
http://www.aktien-infos.com/can_detail.html
Noch können die Kurse einen bestimmten Widerstand nicht durchbrechen.
Doch nach unten lassen sie sich auch nicht mehr ziehen. So liegen die Tiefs immer ein wenig höher.
Dieses Kräftesammeln kann zwischen 6 u. 12 Wochen dauern.
ROUNDUP: Noch keine Trendwende am US-Arbeitsmarkt in Sicht - Experten
15:50 01.08.08
WASHINGTON (dpa-AFX) - Auf dem US-Arbeitsmarkt ist nach Einschätzung von Experten noch keine Trendwende hin zum Besseren in Sicht. "Die Lage am Arbeitsmarkt sollte noch eine Weile getrübt bleiben", heißt es bei der Postbank. Auch in den kommenden Monaten dürfte sich der Beschäftigungsrückgang fortsetzen und die Arbeitslosigkeit weiter zunehmen. Erst im Schlepptau einer Belebung der Investitionstätigkeit sollten sich auch die Aussichten für den US-Arbeitsmarkt allmählich bessern.
Im Juli ist die Zahl der Beschäftigten in den USA zwar weniger stark als befürchtet gesunken. Gleichwohl verzeichnete der Arbeitsmarkt den siebten Monat in Folge einen Stellenabbau. Auf Monatssicht sank die Beschäftigung im Juli um 51.000 Stellen, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Abbau um 72.000 Stellen gerechnet. Der Beschäftigungsabbau für die Vormonate Mai und Juni wurde unterdessen um insgesamt 26.000 Stellen niedriger als bislang ermittelt ausgewiesen.
ARBEITSLOSENQUOTE STEIGT - STELLENABBAU SETZT SICH FORT
Die Arbeitslosenquote stieg unterdessen überraschend stark von 5,5 Prozent auf 5,7 Prozent und erreichte damit den höchsten Stand seit vier Jahren. Volkswirte hatten zuvor mit einem Anstieg auf 5,6 Prozent gerechnet. Die Stundenlöhne stiegen wie erwartet um 0,3 Prozent oder sechs Cent auf 18,06 US-Dollar je Stunde. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit sank von 33,7 Stunden im Vormonat auf 33,6 Stunden.
Wie die Postbank sehen auch die Volkswirte der Commerzbank noch keine Besserung am amerikanischen Arbeitsmarkt. So habe sich der kontinuierliche Stellenabbau der letzten Monate fortgesetzt, sagte Commerzbank-Experte Bernd Weidensteiner. Mithin dürfte die US-Notenbank den Leitzins trotz der hohen Inflation im laufenden Jahr unverändert bei zwei Prozent belassen. Mit einer Entspannung am Arbeitsmarkt rechnet Weidensteiner erst wieder im Frühjahr 2009.
DEKABANK ZUVERSICHTLICHER - FINANZMARKT-REAKTIONEN
Etwas zuversichtlicher gibt sich indes die DekaBank. "In Anbetracht der gesamtwirtschaftlichen Probleme zeigt sich der Arbeitsmarkt doch recht robust", sagte DekaBank-Expertin Gabriele Widmann. Der Stellenabbau sei trotz der anhaltenden Finanzkrise recht moderat ausgefallen. "Positiv ist insbesondere zu werten, dass sich der Beschäftigungsabbau im krisengeschüttelten Bausektor verlangsamt hat." Mit signifikanten Beschäftigungszuwächsen rechnet Widmann aber erst wieder gegen Jahresende.
Die Reaktionen an den Finanzmärkten waren gemischt. So gab der Euro zunächst um rund einen halben Cent auf 1,5511 Dollar nach, erholte sich im weiteren Verlauf aber wieder und notierte zuletzt bei 1,5550 Dollar. Die deutschen Staatsanleihen reagierten mit einer Berg- und Talfahrt. So verzeichneten die Festverzinslichen zunächst Kursgewinne, gefolgt von Verlusten und notierten zuletzt nahezu unverändert zum Vortag. Der deutsche Aktienindex DAX (Profil) konnte indes zuvor eingefahrene Verluste merklich reduzieren./bf/jkr
Dann eben nächste Woche oder irgendwann. Mir ist es ohnehin egal, wann meine Scheine 10 EUR wert sind. Ich geb sie sowieso nie mehr her! ;-))
Schönes WE an alle!
In Ergänzung zu den Postings 2202 und 2203;
Bollinger Band (20) zeigt starke Verengung - deutet auf eine stärkere, kommende Kursbewegung hin.
Oberes Band (Long): 2,47 Euro
Unteres Band (Short): 2,17 Euro
Signallinie ist auch von unten nach oben durchbrochen worden - Kursbewegung nach oben sollte folgen.
Der Aktienkurs von Forsys bewegt sich in Richtung des oberen Bandes, das heisst, Forsys baut seit Wochen relative Stärke, trotz eines äußerst schwachen Gesamtmarktes, auf.
Dreieck und MACD (lieferte Kaufsignal um den 24. Juli) wurde von enis schon gezeigt.
Momentum (20) drehte auch wieder in den positiven Bereich.
RSI (20 und 14) bewegt sich in der neutralen Zone, das heisst, Forsys ist weder überverkauft noch überkauft.
Bezüglich Fibonacci (1.11.07 bis 22.01.08): Den 38,2%-Widerstand (SK 2,32 Euro) haben wir wieder hinter uns gelassen. Das nächste Ziel ist der 50%-Widerstand bei SK 2,64 Euro. Dann wartet auf uns wieder das 61,8%-Retracement bei SK 2,95 Euro, bei dem wir vor einigen Wochen, trotz Ankündigung der Minenlizenz, heftig abgeprallt sind.
Bezüglich Ankündigung der Minenlizenz: Hier hat man wieder einmal sehr schön gesehen, wie die Nachrichtenpolitik bei Forsys in Abstimmung mit der namibischen Regierung gesteuert wird. Forsys hat ganz einfach den Aktienkurs über den Sommer "halbwegs" stabilisieren wollen und deshalb auch die "Ankündigung" der Minenlizenz. Im Prinzip komplett unnötig aber in diesem Fall sicher sehr sinnvoll.
Ich bin jedenfalls gespannt, wenn der Markt wieder verstärkt bei Forsys einsteigt - viele stehen an der Seitenlinie und warten. Viel Zeit bleibt wahrscheinlich nicht mehr, um zu diesen "Schnäppchenkursen" gemütlich kaufen zu können - zu bedeutende News stehen an, die Forsys in eine andere Dimension bringen werden. Wie der Markt dann diese theoretische Neubewertung umsetzt (vollständig oder unvollständig) bleibt abzuwarten.
Ich denke, dass wir mit den News so gegen Ende Q3 Übergang Q4 rechnen können. Aber natürlich sollte dies schon etwas vorweggenommen werden, das heisst, der Aktienkurs sollte schön langsam wieder kontinuierlich steigen (optimalerweise).
Es dauert nicht mehr allzulange, bis es wirklich sehr, sehr spannend wird.
Trotz eines katastrophalen Gesamtmarktes eine extrem starke Performance bei "Fording Canadian Coal".
Ich möchte mit dem Beispiel nur zeigen, was alles möglich sein kann -trotz einer Finanzkrise. Entscheidend ist die Investment-Story.
Unser Problem hier ist nur, dass der Uranbereich stark manipuliert und kontrolliert wird.
Gegen diese"Vorweihnachtsgeschichte" hätte ich nichtsgegen, dann würde die Weihnachtsganz dann auch besser schmecken - gute Analyse, imponiert mir!
Gruß
Civic Day - August 4, 2008
http://www.tsx.com/en/market_activity/market_hours.html
http://www.small-cap-trader.com/...8-08-03-magna/2008-08-03-magna.pdf
Achtung! hat aber nichts mit dem Valenciaprojekt zu tun!
Darum keine Bange!
Wenn dies ein wirklicher Deal ist(was Forsys ist !), dann bist Du wahrscheinlich die letzte Person, die benachrichtigt wird und Du wirst zu einem niedrigeren Preis rausgetrieben.
........Wenn der Manipulator dich aus der Aktie vertreiben will, wird es ein Orchester von Gerüchten geben, die zirkulieren, auf dich wird geschossen werden aus verschiedenen Richtungen... Wenn der Deal echt ist, will der Manipulator all deine Aktien oder so viel wie möglich kriegen zum niedrigste möglichen Preis. Der Marktmanipulator wird dich hinausschütteln, indem er den Preis so niedrig wie möglich treibt, so kann er so viele Aktien wie möglich wieder einsammeln. (der Autor verweist hier auf verschiedene Mining Companies in Kanada)
Die Phase des Einsammelns war tödlich still. Erst sobald die Insider all ihre Aktien eingesammelt hatten, haben sie dir ihr Geheimnis verraten!
so ist es ZaraP !!!
Im Allgemeinen gilt:
Lassen Sie sich nicht verunsichern. Verfolgen Sie ihre Aktie einige Wochen. Machen Sie sich darauf gefasst, dass wenn ihre Aktie stark steigt, auch vermehrt Basher auftreten, und auch diejenigen die Aktie schlecht reden, die den Zug verpasst haben. Es werden Gerüchte kommen wie „Das Unternehmen lügt“ und „der Anstieg ist nur auf einen Push zurückzuführen. Ziel ist es Neulinge zu verunsichern, und dazu zu bringen, ihre Aktien zu verkaufen, bzw. potentielle neue Investoren von einem Kauf abzuhalten.
Nehmen Sie sich Zeit und studieren sie Ihre Aktien sorgfältig. Vertrauen Sie ihrem Urteilsvermögen und glauben Sie an sich selbst. Setzen Sie sich einen Zielkurs und einen Stopp-Kurs, und leben Sie damit. Hören Sie weder auf Pusher noch auf Basher. Handeln Sie nach den Gesetzen, die Sie erschaffen haben!
http://www.ariva.de/rohstoffe/?m=20
wiedermal der Beweis, dass Forsys demnächst eine Liga höher spielen wird!
gelesen.
Fazit: Anscheinend gar nichts verpaßt!
PS: Wohin ist Ganswindt eigentlich in den Urlaub entschwunden?
Gruß an alle
Pritpal
Beim Uran Spot hat die 61,8% Fibonacci-Unterstützung (um USD 57) gehalten. Ein charttechnischer Boden hat sich ausgebildet und Uran ist bis auf USD 64,5 angestiegen (per 1. August 08, TradeTech).
Link: http://www.uranium.info/
Wenn die 61,8% Fibonacci-Unterstützung gehalten wird und es sieht stark danach aus, kann mit einer baldigen Wiederaufnahme der Rallye, als wahrscheinliches Szenario, in Richtung der USD 130 gerechnet werden.
Nur wenn die USD 57 markant unterschritten werden, wird eine Ausdehnung der Korrektur schlagend werden.
Fazit: Aller Unkenrufe zum Trotz, es wird bald sehr, sehr spannend.
Ausgabe vom 05.08.2008
Alles nur, um den Dollar zu stützen?
US-Wirtschaftsdaten
Alles nur, um den Dollar zu stützen?
von Jochen Steffens
Die einen sagen, es ist alles halb so schlimm mit dieser Kreditmarktkrise, die anderen behaupten, das Schlimmste stände uns noch bevor. Alan Greenspan ist der Meinung, diese Krise sei anders, sie sei eines dieser Ereignisse, die nur ein- oder zweimal im Jahrhundert vorkommen. Sie kennen meine Meinung, ich glaube, dass diese Krise immer noch die Folge des 2000er Crashs ist und bin damit eigentlich im Prinzip gar nicht so weit von Alan Greenspan entfernt. Der Unterschied liegt wohl darin, dass ich der Auffassung folge, eine solche Bankenkrise „beende“ einen Crash. Kurz: Im Anschluss an diese Bankenkrise finden sich gute Einstiegschancen. Natürlich ist damit noch nicht gesagt, wann diese Krise ihr Ende findet und wie viel Aktien-Porzellan zwischenzeitlich noch zerschlagen wird.
Hierzu gibt es noch einen weiteren Punkt, bei dem ich mit den Aussagen Old Greenspans konform gehe: Das Ende der aktuellen Krise wird an der Entwicklung des US-Immobilienmarkts zu erkennen sein. Erst wenn sich dieser beruhigt, wird sich auch die Situation an den Kreditmärkten entspannen. Die Börse wird natürlich weit vorher schon ihren Boden finden.
Das große „Wann“ bleibt damit die eigentliche Frage. Wann wird sich der US-Immobilienmarkt beruhigen, wann wird sich die Kreditmarktkrise beruhigen, wann werden die Börsen anfangen auf eine bessere Zeit zu spekulieren und kommt es zuvor noch zu einer großen Rezession?
Verschwörerische Gedanken
Ich habe mich gestern gefragt, warum Alan Greenspan in der letzten Woche wieder einmal so eindeutig und konkret vor einer Rezession warnen muss und damit die Märkte jedes Mal in Aufruhr bringt. Braucht er Anerkennung? Immerhin war er einmal einer der mächtigsten Männer der Welt und man sagt, es sei nicht einfach, so plötzlich aus dem Rampenlicht zu treten. Will er vielleicht seinem Nachfolger das Leben schwer machen? Schließlich hat er einen Ruf zu verlieren. Doch das alles sind keine ernstzunehmenden Ansätze. So mag der geneigte Börsianer sich wünschen, Greenspan solle doch lieber in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Doch diese Einschätzung ist vielleicht etwas vorschnell.
Ein Gedanke
Und dann kam mir folgender Gedanke: Gehen wir davon aus, dass Alan Greenspan insoweit Recht hat, dass die aktuelle Situation zumindest brenzlig ist. Gehen wir weiter davon aus, dass alle Beteiligten weltweit große Sorge haben, dass sich die Krise ausweitet und es zu einer längeren und großen Rezession kommt.
Die Situation
Um diese Kreditmarktkrise zu bekämpfen, muss die Fed die US-Leitzinsen niedrig halten. Ansonsten droht eine Kreditklemme mit dramatischen Folgen. Aufgrund der hohen Inflation gerät sie aber zunehmend unter Druck, eben diese Zinsen anzuheben.
Die Lösung
Im Moment versucht sie durch verbale Interventionen den Dollar zu stützen. Nur ein starker Dollar wird den Inflationsdruck dämpfen. Gerade auch, weil ein starker Dollar aus verschiedenen hier bereits mehrfach dargestellten Gründen auch den Ölpreis unter Druck bringen wird. Ein fallender Ölpreis würde vergleichsweise schnell den Inflationsdruck abbauen, da sogar in den USA die Kernraten (also die Inflationsraten ohne Energie- und Nahrungsmittelpreise) noch vergleichsweise stabil geblieben sind.
Es geht also um den Dollar und den Ölpreis
Wenn Alan Greenspan vor einer Rezession warnt, dann betrifft das natürlich sofort auch den Ölpreis. Eine Rezession in den USA würde das Weltwirtschaftswachstum bremsen und hätte somit Einfluss auf den weltweiten Ölverbrauch. Wollte also Alan Greenspan mit der Warnung vor einer Rezession eigentlich nur den Ölpreis unter Druck bringen?
IWF spielt auch noch mit
In diesem Zusammenhang passen auch die neuesten Aussagen des Internationalen Währungsfonds, der in seinem jährlichen Länderbericht zur Euro-Zone die EZB davor warnte, die Zinsen weiter anzuheben. Als offizieller Grund wurde die Verschärfung der Finanzierungsbedingungen genannt. Eine geldpolitische Verknappung berge gewisse Risiken in der aktuellen Situation, heißt es. Damit ist natürlich genau wie in den USA die Sorge um die Kreditmarktkrise und um eine möglichen Kreditklemme gemeint, obwohl das in Europa sicherlich nicht ein so großes Problem wie in den USA ist.
Die EZB darf die Zinsen nicht erhöhen
Doch vielleicht geht es auch hier um etwas anderes. Wie gesagt, die US-Notenbank versucht zurzeit alles, um den Dollar zu stützen. Würde die EZB nun die Zinsen weiter anheben, würde das auch den Dollar wieder stärker unter Druck bringen. Ein schwächerer Dollar wird den Ölpreis antreiben. Ung genau das darf nicht passieren.
Auch die Warnung des IWF geht in dieselbe Richtung. Explizit geht der IWF in seinem Statement davon aus, dass sich die Lebensmittel- und Energiepreise stabilisieren werden und die Inflation wieder sinkt. Ein weiterer Hinweis, der ebenfalls in diese Richtung geht, ist, dass der IWF behauptet, der Euro sei mittlerweile überbewertet. Auch diese Aussage ist geeignet den Euro unter Druck zu bringen, bzw. den Dollar zu stärken.
Zusammenhang oder nicht?
Hängt also all das zusammen? Ist vielleicht sogar all das abgesprochen? Versuchen verschiedene Adressen alles, um den Dollar zu stützen und den Ölpreis zu schwächen? Es wäre nicht verwunderlich, schließlich sind alle Beteiligten von einer solchen Krise betroffen.
Oder sehe ich hier einen Zusammenhang, der nicht wirklich existiert und auf Zufälligkeiten beruht?
Wir werden es leider nicht erfahren. Aber ich mag es, wenn alles in ein zusammenhängendes Bild passt und so auf einmal Sinn ergibt. Gerade an den Börsen ergeben sich daraus häufig die besten Trades. Ob es dann schlussendlich stimmt, ist dabei zweitrangig.
Ich bin trotzdem gespannt, ob heute im Statement der Fed neue und deutlichere Hinweise zu finden sind, dass die Fed die Zinsen erhöhen wird, falls die Inflation nicht sinkt. Das wäre zumindest ein weiteres Indiz.
Zum Markt
Und tatsächlich, die ganzen Interventionen scheinen zu fruchten. Heute hat der Ölpreis schließlich auch die 120er Marke durchbrochen. Sie erinnern sich, ich hatte auf diese Marke (am 30.07.08) als wichtige Unterstützung hier im Steffens Daily hingewiesen. Offenbar haben noch einige andere diese Marke als wichtige Unterstützung erkannt, denn als diese 120-Dollar-Marke fiel, stieg der Dax sprunghaft an und schaffte ein Plus von über 2,6 %.
Nervöser Markt
Der Markt ist offensichtlich hochnervös. Ich vermute das Problem auf institutioneller Seite. Schaut man sich die Performances der letzten sechs Monate von Fonds, Hedgefonds, Vermögensverwalter, etc an, erkennt man, dass viele in diesem Jahr noch keine sonderlich gute Rendite erzielt haben (um es einmal positiv auszudrücken). Keine Frage, es war auch sehr, sehr schwer.
Unterinvestiert
Im Moment sind viele dieser institutionellen Anleger deutlich unterinvestiert. Das Schlimmste was nun passieren kann ist, dass der Markt unerwartet noch oben ausbricht. Es dürfte schwer sein, für seine Produkte zu werben, wenn die eigene Performance unter der Performance des Dax geblieben ist. Ganz besonders dann, wenn der Dax doch noch auf Jahressicht ins Plus läuft und die eigene Performance im Minus bleibt.
Kein Wunder also, dass viele sehr nervös sind. Diese Nervosität im Zusammenhang mit einem aktuell niedrigen Handelsvolumen führt dazu, dass der Markt beständig in beide Richtungen überreagiert.
Nervosität ist kein guter Ratgeber
Doch Nervosität ist kein guter Ratgeber. Wir bleiben dabei: Vorsichtig einsteigen, mit einer geringen Aktienquote, denn noch immer sind die Gefahren für einen weiteren dynamischen Rutsch nach unten durchaus relevant. Wenn der Markt nach solchen impulsiven Tagen weiter Stärke zeigt und wichtige charttechnische Marken nach oben genommen hat, kann man diese Positionen vorsichtig weiter ausbauen. Mehr kann man in dieser verschrobenen Situation kaum tun.
Viele Grüße
Jochen Steffens
P.S.: Mehr zum Thema Dollar/Euro und einen interessanten Chart finden Sie in meiner Kolumne auf www.boerse-online.de
Klicken Sie dazu hier
http://bigcharts.marketwatch.com/quickchart/...:FSY&sid=2050940&time=
weil...
- es in good old amerika eine aktienkultur gibt, dh. die leute waren es gewohnt papiere für ihren ruhestand zu halten
- die hypothekenkrise viele hausbesitzer so geschüttelt hat, dass sie jetzt darum kämpfen müssen ihr häuschen zu retten
- die amis so gut wie keine baren ersparnisse haben (sparquote gegen 0)
- die banken aufgrund der immo-krise alle ihre kunden überprüfen und wer nicht pünktlich zahlt fliegt
d.h. es sind nicht nur die institutionellen anleger, die aus vielen - hauptsächlich auch aus nebenwerten - rausgehen.
habe im mai (dax bei 6500) noch einige werte besonders aus dem minenbereich gekauft.
jetzt (dax 6500) sind alle 20-30% rot. gleiches spiel mit vielen anderen werten auf meiner watchlist.
bis die wieder zurückkommen, brauchts erst wieder vertrauen in den finanzsektor.
zu deinem beitrag zarap (j.steffens) und den angeklungenen verschwörungsmöglichkeiten:
http://video.google.com/videoplay?docid=8472935505159439178
[2 stunden die man sich vielleicht 2x antun muß]
es ist durchaus denkbar, dass ein paar kreise in us dem zusammenbruch des systems wohlwollend gegenüber stehen. die stärksten werden die gestrauchelten schon schlucken.
die amerikanische zone (canada, us, mexiko) ist realexistent und der amero rollt demnächst an.
wer weiß, ob nicht auch die aussagen von allen g und dick ch (irankrieghetzer mit george dobble-u) in dieses muster passen.
ich für meinen teil glaube, dass alles nichts an den fundamentalen daten ändert. hab deshalb auch keine sl bei meinen werten gesetzt und halte weiter dran fest. ist für mich nur eine frage der zeit. ressourcen wie uran oder see gibts nur in endlichen mengen auf diesem planeten.
da müßte man schon den besitz von aktien verbieten wie man es mit dem goldbesitz 1930 gemacht hat.