Formel 1 Thread 2006
Du und dein Freund sind mir schon ein
paar ???
Na ja der Clan ist wieder am formieren.
Aufstehn? Ich hab aus m Bett geguckt.
Was will n der Motzer hier? Spielt sonst keiner mit dem? Naja, is ja verständlich.
Schönen Sonntach noch, muss meine Holzleistung von gestern bewundern und mein lahmes
Kreuz massieren lassen.
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DNF = Ausfall DIS = Disqualifikation | |||
aber das Bayern-Spiel gegen Schalke war spitze
was nun unser lieber joker macht????
Gruss Jimmy
von Christian Nimmervoll 21. März 2006 - 15:03 Uhr
Deutschland und Italien könnten je einen Grand Prix verlieren, weil neue Veranstalter Schlange stehen - Monaco hat auch keinen Fixplatz mehr
(F1Total.com) - Das Problem ist nicht neu, Lösungen gibt es aber nach wie vor keine: Immer mehr Länder wollen einen Grand Prix veranstalten und stoßen dabei auf offene Ohren, weil sie im Fall von Indien oder Russland gewaltige Wirtschaftsanreize mitbringen. Dies führt jedoch unweigerlich dazu, dass einige klassische Rennen in Europa gestrichen werden müssen.
Das Concorde Agreement besagt, dass maximal 17 Grands Prix pro Jahr ausgetragen werden dürfen. Finden - wie zum Beispiel 2006 - zusätzliche Rennen statt, dann muss Bernie Ecclestone dafür mit den Teams einen separaten Deal aushandeln. Allerdings sind alle Experten einhellig der Meinung, dass mehr als 20 Veranstaltungen pro Jahr nicht realisierbar wären. Ab 2008 könnten also 20 Grands Prix ausgetragen werden, eventuell jedoch nur noch als Zweitagesevents.
Zwei Grands Prix pro Land nicht mehr tragbar
Ecclestone äußerte sich zu dieser Problematik folgendermaßen: "Wir haben einige Anwärter, mehr als wir unterbringen können, aber wir können den Kalender nicht endlos ausdehnen", so der Brite im Interview mit der 'L'Equipe'. "Wir haben zwei Grands Prix in Italien, zwei in Deutschland - mehr oder weniger zwei in Frankreich, wenn man bedenkt, dass Monaco und Frankreich in einem engen Verhältnis zueinander stehen. Ich denke, dass diese drei Grands Prix problemlos verschwinden könnten."
Sprich: Italien müsste sich entweder von Monza oder Imola trennen, Deutschland vom Hockenheim- oder vom Nürburgring, Frankreich von Magny-Cours oder dem klassischen Stadtrennen an der Cote d'Azur. Aber wäre eine Streichung von Monaco nicht ein gewaltiger Fehler, Bernie? "Das könnte passieren, auch wenn ich es mir natürlich nicht wünsche. Alles ist jederzeit möglich", entgegnete er knapp, ohne mit der Wimper zu zucken.
Vom Rotationsprinzip hält Ecclestone nicht viel
Um traditionsreiche Strecken zu retten, könnte ein Rotationsprinzip eingeführt werden, nach dem nur noch alle zwei Jahre an bestimmten Austragungsorten gefahren wird: "Nichts ist unmöglich", antwortete Ecclestone auch auf diese Idee angesprochen, "aber ich wünsche mir das nicht. Rotation ist für die Veranstalter nicht günstig. Andererseits wird es früher oder später notwendig werden, bestimmte Grands Prix zu streichen."
Schon 2006 hätte ja eigentlich ein zusätzlicher Termin in Mexiko hinzukommen sollen, der jedoch nicht zustande kam. Darüber hinaus stellen sich Russland, Indien und die USA mit Las Vegas bei Ecclestone an, weil sie die Formel 1 zu sich holen möchten. Von den Europastationen werden vermutlich nur jene überleben, die eine besondere Ausstrahlung haben, also beispielsweise Monaco oder Monza - und selbst das scheint nicht mehr sicher zu sein...
Q: http://www.f1total.com/news/06032114.shtml
Gr.
Piloten fürchten Herbst-Wind
Michael Schumachers Zuversicht auf den ersten Sieg ist gestiegen, doch rechnet er wie seine Konkurrenten mit einem luftigen Gegner. weiter Schnell und anspruchsvoll – Das ist der Albert Park Circuit Zum Genießen – Die Formel-1-Saison 2006 in Bildern Ihre Meinung – Wird 2006 Schumachers Jahr? F1-Saison 2006 – Neue Teams, Fahrer und Boliden
Saison 2006 Übersicht SaisonAustralien GPStrecke: Albert ParkDatum: 01.04.2006Teilnehmer: 22Rekorde: 1:24.408 Min. Qualifikation 20041:24.125 Min. Rennen 2004 Lufttemp.: 18°Streckentemp.: 24°Windgeschw.: 2 km/hFeuchtigkeit: 47%
Ergebnisse Streckeninformationen Bilder 1. Training 2. Training 3. Training Qualifying Startaufstellung Rennen Schnellste Runde Startaufstellung
1J. Button
Honda Racing F1
1:25.229 Min.
2G. Fisichella
Renault
1:25.635 Min. 3F. Alonso
Renault
1:25.778 Min.
4K. Räikkönen
McLaren
1:25.822 Min. 5J Montoya
McLaren
1:25.976 Min.
6R. Schumacher
Toyota
1:26.612 Min. 7M. Webber
Williams
1:26.937 Min.
8N. Heidfeld
BMW Sauber F1
1:27.579 Min. 9J. Trulli
Toyota
keine Zeit
10M. Schumacher
Ferrari
1:26.718 Min. 11D. Coulthard
Red Bull Racing
1:27.023 Min.
12V. Liuzzi
Scuderia Toro Rosso
1:27.219 Min. 13C. Klien
Red Bull Racing
1:27.591 Min.
14N. Rosberg
Williams
1:29.422 Min. 15F. Massa
Ferrari
keine Zeit
16R. Barrichello
Honda Racing F1
1:29.943 Min. 17C. Albers
MF1 Racing
1:30.226 Min.
18S. Speed
Scuderia Toro Rosso
1:30.426 Min. 19J. Villeneuve
BMW Sauber F1
1:29.239 Min.
20T. Monteiro
MF1 Racing
1:30.709 Min. 21T. Sato
Super Aguri F1
1:32.279 Min.
22Y. Ide
Super Aguri F1
1:36.164 Min.
Gruss Pantani.
Renault-Teamchef Flavio Briatore |
Flavio Briatore hat möglicherweise mit einer schweren Entgleisung vor dem Großen Preis der Formel 1 in Australien für einen Eklat gesorgt.
Ein am Samstag in der „Bild“-Zeitung veröffentlichtes Foto zeigt den Teamchef von Weltmeister Renault, wie er den rechten Arm wie zum „Hitler-Gruß“ hebt. Laut der Zeitung soll der Italiener vor der Box von McLaren-Mercedes auch noch die Hacken zusammengeschlagen haben. „Es war gar nichts, ich habe nur jemandem gewunken. Das ist doch total verrückt, total verrückt", meinte der sichtlich aufgebrachte Briatore am Samstag.
„Nicht die kleinste Provokation“
Der Italiener versicherte, er habe nur mit seiner Hand gewunken, um Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug auf sich aufmerksam zu machen. In diesem Moment habe ein Fotograf eine Serie Bilder gemacht. „Ich werde die Zeitung und den Fotografen verklagen", kündigte er wütend vor Journalisten an.
„Es war nicht die kleinste Provokation", betonte Briatore. Wenn sich jemand beleidigt fühle, würde er sich entschuldigen. „Man hat mich aber falsch verstanden", sagte er. Mercedes wollte keine Stellungnahme abgeben.
„Flavio ist manchmal ein Clown“
Briatores Sprecherin Patrizia Spinelli hatte in der „Bild“-Zeitung erklärt: „Flavio ist eben manchmal ein Clown und macht kopflos Späße. Die Geste war keineswegs politisch motiviert. Das war nicht bösartig und auch nicht rassistisch gemeint", sagte sie. „Flavio hätte auch jeden anderen Gruß oder jede andere Geste machen können. Das war einfach als Spaß gemeint.“
Der 54 Jahre alte Briatore gilt als Lebemann und Erfolgsmensch zugleich. Der Italiener führte 1994 und 1995 Michael Schumacher zu seinen ersten beiden WM-Titeln. Im vergangenen Jahr verhalf er dem Spanier Fernando Alonso zur Krone als bislang jüngster Weltmeister in der Formel 1
wirklich nicht wann ihre uhr abgelaufen ist.
Platz | Fahrer | Punkte |
1 | Fernando Alonso | 28 |
2 | Kimi Räikkönen | 14 |
2 | Giancarlo Fisichella | 14 |
4 | Michael Schumacher | 11 |
4 | Jenson Button | 11 |
6 | Juan Pablo Montoya | 9 |
7 | Ralf Schumacher | 7 |
8 | Jacques Villeneuve | 5 |
8 | Nick Heidfeld | 5 |
10 | Felipe Massa | 4 |
11 | Mark Webber | 3 |
12 | Nico Rosberg | 2 |
12 | Rubens Barrichello | 2 |
14 | Christian Klien | 1 |
14 | David Coulthard | 1 |
Platz | Team | Punkte |
1 | Renault | 42 |
2 | McLaren-Mercedes | 23 |
3 | Ferrari | 15 |
4 | Honda | 13 |
5 | BMW-Sauber | 10 |
6 | Toyota | 7 |
7 | Williams | 5 |
8 | Red Bull Racing | 2 |
2006 offenbar noch nicht Schluss
Trotz der Unkenrufe über seine Erfolglosigkeit kommt für den Formel-1-Rekordweltmeister ein Leben ohne den Rennsport offenbar nicht in Frage. weiter
In der Formel 1 bahnt sich eine Überraschung an. Nachdem in den vergangen Tagen eifrig darüber spekuliert wurde, ob Michael Schumacher seine Karriere fortsetzt, rückt nun die Frage in den Vordergrund, wo er seine Karriere fortsetzt. Denn Renault-Teamchef Flavio Briatore hat sein Interesse an einer Verpflichtung des Ferrari-Piloten bekundet. Zwar polterte der 54-jährige Italiener unlängst, Schumi sei kein Siegertyp mehr, doch das darf eher als Ablenkungsmanöver gewertet werden. Schumachers Manager Willi Weber bestätigte gegenüber der "Bild-Zeitung", dass es einen Kontakt mit dem Renault Teamchef gab. Kehrt Michael Schumacher zu den Wurzeln seiner Erfolge zurück? 1994 und 1995 wurde der 37-Jährige mit Benetton Weltmeister, der Teamchef hieß damals Flavio Briatore.
Interesse ist da
Weber sagte der Zeitung: "Wir kennen uns ja nun schon lange und reden auch viel miteinander. Flavio hat jetzt mal durchklingen lassen, dass wir vor einer möglichen Unterschrift bei Ferrari noch mal mit ihm reden sollten. Er hätte wohl Interesse." Allerdings stellte Weber in dem Gespräch mit dem Renault-Chef auch klar, dass es zunächst eine andere Entscheidung zu treffen gilt: "Ich habe Flavio klar gesagt, dass wir mit gar keinem reden, bevor Michael sich nicht entschieden hat, ob er überhaupt noch weiterfahren möchte." Briatore sucht eine neue Nummer eins für sein Team, da der Spanier Fernando Alonso 2007 zu McLaren-Mercedes wechselt.
Alles eine Frage des Geldes?
Ex-Weltmeister Niki Lauda hält einen Schumi-Wechsel zu Renault eher für unwahrscheinlich. "Da muss der Flavio dem Michael in einem ganz schwachen Moment erwischen", sagte der Österreicher der Zeitschrift "auto, motor und sport". Und selbst Briatore gibt zu: "Michael müsste uns bei dem Geld sehr entgegen kommen." Die Frage ist, wie wichtig Michael Schumacher Geld noch ist. Der Kerpener hat mit einem geschätzten Jahresgehalt von 50 Millionen Euro längst ausgesorgt. Das Beispiel Ayrton Senna zeigt, dass Geld nicht immer alles ist. Der Brasilianer kassierte 1994 bei Williams ein deutlich geringeres Gehalt - kämpfte dafür aber noch einmal um die WM.
Kommt Kimi zu Ferrari?
Der sportliche Erfolg könnte tatsächlich den Ausschlag für einen Wechsel geben. Renault hat ein schnelles Auto, Flavio Briatore machte in der vergangen Saison Fernando Alonso zum jüngsten Weltmeister aller Zeiten. Dem Renault-Chef könnte zudem eine Ferrari-Personalie in die Karten spielen. Seit einiger Zeit halten sich hartnäckig Gerüchte, dass Ferrari in der nächsten Saison mit Kimi Räikkönen an den Start gehen wird. Schumacher weiß, was ihm in Kimi blüht. Einen so starken Teamkollegen hatte der Kerpener noch nie. Noch dementieren Ferrari und Räikkönen diese Wechselgerüchte, doch eine Verpflichtung des finnischen Überfliegers könnte Schumi zurück zu seinen Wurzeln führen.
Q: http://onsport.t-online.de/c/75/93/40/7593406.html
na sowas, zurück zu den Wurzeln?
Gr.
ich wäre Euch sehr dankbar-den Thread habe ich für alle gemacht
die wo heissen Dampf und Weiber mögen
gell Pantani--ich zähl auf dich-- und andere-bedanke mich im voraus
Gruss Jimmy
Schumacher glänzt mit Comeback
Mit seiner insgesamt 66. Pole-Position hat Michael Schumacher sich gute Voraussetzungen für einen Sieg beim Ferrari-Heimrennen geschaffen. weiter Wechselgerüchte – Briatore verhöhnt Schumacher Formel 1 – Schumacher duelliert sich mit Alonso Formel 1 – Schumacher startet Aufholjagd Formel 1 – Alonso erwartet Vierkampf Formel 1 – Räikkönen und Ferrari flirten Formel 1 – 2006 offenbar noch nicht Schluss Thränhardt bloggt – „Ich schreibe Schumi nicht ab“ Ferrari – Totalumbau an Schumachers Auto Nach Chaos-Rennen – Presse verspottet Schumacher Formel 1 – Schumacher zerlegt seinen Ferrari Schumacher-Interview – „Es ist dumm gelaufen“
Hier nochmal alle Termine---Gruss Jimmy
Datum | Rennen | Beginn* |
12. März | Großer Preis von Bahrain | 12:30 Uhr |
19. März | Großer Preis von Malaysia | 08:00 Uhr |
02. April | Großer Preis von Australien | 06:00 Uhr |
23. April | Großer Preis von San Marino | 14:00 Uhr |
07. Mai | Großer Preis von Europa | 14:00 Uhr |
14. Mai | Großer Preis von Spanien | 14:00 Uhr |
28. Mai | Großer Preis von Monaco | 14:00 Uhr |
11. Juni | Großer Preis von Großbritannien | 14:00 Uhr |
25. Juni | Großer Preis von Kanada | 19:00 Uhr |
02. Juli | Großer Preis der USA | 20:00 Uhr |
16. Juli | Großer Preis von Frankreich | 14:00 Uhr |
30. Juli | Großer Preis von Deutschland | 14:00 Uhr |
06. August | Großer Preis von Ungarn | 14:00 Uhr |
27. August | Großer Preis der Türkei | 14:00 Uhr |
10. September | Großer Preis von Italien | 14:00 Uhr |
01. Oktober | Großer Preis von China | 08:00 Uhr |
08. Oktober | Großer Preis von Japan | 07:00 Uhr |
22. Oktober | Großer Preis von Brasilien | 19:00 Uhr |
Ergebnisse Streckeninformationen Bilder 1. Training 2. Training 3. Training Qualifying Startaufstellung Rennen Schnellste Runde Startaufstellung
1M. Schumacher
Ferrari
1:22.795 Min.
2J. Button
Honda Racing F1
1:22.988 Min. 3R. Barrichello
Honda Racing F1
1:23.242 Min.
4F. Massa
Ferrari
1:23.702 Min. 5F. Alonso
Renault
1:23.709 Min.
6R. Schumacher
Toyota
1:23.772 Min. 7J Montoya
McLaren
1:24.021 Min.
8K. Räikkönen
McLaren
1:24.158 Min. 9J. Trulli
Toyota
1:24.172 Min.
10M. Webber
Williams
1:24.795 Min. 11G. Fisichella
Renault
1:23.771 Min.
12J. Villeneuve
BMW Sauber F1
1:23.887 Min. 13N. Rosberg
Williams
1:23.966 Min.
14D. Coulthard
Red Bull Racing
1:24.101 Min. 15N. Heidfeld
BMW Sauber F1
1:24.129 Min.
16V. Liuzzi
Scuderia Toro Rosso
1:24.520 Min. 17C. Klien
Red Bull Racing
1:25.410 Min.
18S. Speed
Scuderia Toro Rosso
1:25.437 Min. 19T. Monteiro
MF1 Racing
1:26.820 Min.
20C. Albers
MF1 Racing
1:27.088 Min. 21T. Sato
Super Aguri F1
1:27.609 Min.
22Y. Ide
Super Aguri F1
1:29.282 Min.
San Marino GP: Start-/Zielsieg für Michael Schumacher
Versprechen erfüllt: Mit seinem 85. GP-Triumph holte Michael Schumacher nach der Pole auch noch den Sieg.Rundenlang verfolgte Michael Schumacher den gelb-blauen Renault von Fernando Alonso im Vorjahr. Obwohl er bis zu zwei Sekunden pro Runde schneller war, fand der Ex-Champion keinen Weg vorbei. In diesem Jahr drehte sich der Wind: Fernando Alonso musste in einem schnelleren Renault den Ferrari von Michael Schumacher jagen. Rundenlang hing der Spanier im Getriebe des Deutschen. Vorbei kam er auf dem überholfeindlichen Kurs nicht. Am Ende beging er sogar einen kleinen Fehler und ermöglichte somit dem Ferrari-Star vor heimischer Kulisse den ersten Saisonsieg - und den ersten Triumph gegen mehr als 6 Autos seit dem Japan GP 2004.
Der Vorstart Früher war alles anders: Da fuhren die Piloten in den 15 Minuten vor dem Start noch ein kleines "Mini Warm-Up". Raus, eine schnelle Dreiviertelrunde hingelegt, wieder in die Box und vielleicht noch ein paar Dinge am Setup verstellt. So sah das damals aus. In Zeiten des Spritsparens und Parc Fermé gibt es das nicht mehr. Manchmal kommt es dennoch zu kuriosen Szenen. Etwa wenn Michael Schumacher mit Christijan Albers auf dem Schleichweg in den Grid kollidiert. So geschehen beim China GP des letzten Jahres. Oder wenn sich einmal nicht Yuji Ide, sondern Takuma Sato dreht. So geschehen vor dem Großen Preis von San Marino.
Der Start Der Start an sich verlief relativ glatt und unspektakulär: Michael Schumacher zog an der Spitze vor Jenson Button davon. Dahinter überholte Felipe Massa den Honda von Rubens Barrichello und Fernando Alonso konnte ebenfalls am Brasilianer vorbei gehen und sich somit auf Rang 4 schieben. Der Verlierer des Starts war Kimi Räikkönen, der auf Rang 10 zurückfiel. Heftiger ging es ein paar Kurven weiter zu, als Yuji Ide am Ende des Feldes den Midland von Christijan Albers anschob und somit für einen mehrfachen Überschlag des Niederländers sorgte. Während das Safety-Car auf die Strecke ging, konnte Albers unverletzt aus dem Wrack seines M16 entsteigen.
Der Re-Start Nach zwei Runden wurde das Rennen wieder freigegeben: Wie an der Perlenschnur aufgereiht fuhren die Autos über die Linie. Positionsveränderungen gab es beim Re-Start keine.
Die Zwischenfälle Nach der Kollision zwischen Albers und Ide, ging es mit weniger spektakulären Zwischenfällen weiter: Tonio Liuzzi drehte eine Pirouette und Jarno Trulli rollte langsam in die Box. Während der eine Lokalmatador weiterfahren konnte, musste der andere aufgeben.
Die Überholmanöver So viele Überholmanöver wie beim Re-Start, gab es auch im restlichen Rennverlauf: Keine. Fernando Alonso bekam somit die Kehrseite der Medaille zu spüren. Im Gegensatz zum Vorjahr musste sich diesmal Michael Schumacher mit einem langsameren Wagen gegen den anstürmenden Spanier zur Wehr setzen. Der amtierende Weltmeister fand jedoch keinen Weg am siebenfachen Champion vorbei.
Die Boxenstopps Nach 28 Runden kam Jenson Button bereits zum zweiten Mal zum Nachtanken an die Box. Optimal sieht ein Tankstopp aber anders aus: Der Lollipop-Mann gab JB zu früh das Zeichen zum Losfahren und so riss Jenson den Tankschlauch während des Tankvorgangs ab. Glücklicherweise fing das Auto kein Feuer und Button konnte weiterfahren.
Die Strategien Niki Lauda erwartete vor dem Rennen "alle" auf zwei Stopps. Wirklich alle Fahrer hielten sich nicht an diese Vorhersage, aber letztlich stoppten deutlich mehr Piloten nur zweimal, als dies vor dem Grand Prix vermutet wurde. Allen voran Michael Schumacher verblüffte mit einem sehr späten Stopp, der sogar noch hinter jenem seines Teamkollegen lag. Besonders schwer gingen die Renault ins Rennen, wobei Giancarlo Fisichella fast schon eine Einstoppstrategie hätte fahren können. Dreimal stoppten planmäßig Jenson Button und Ralf Schumacher.
Die Ausfälle Schon nach wenigen Metern war für Christijan Albers Schluss: Der Niederländer überschlug sich in Folge einer Kollision mit Yuji Ide. Dieser konnte nach zwei Reparatur-Aufenthalten in der Box jedoch weiterfahren. Am Ende schied Ide aber mit einem Dreher aus. Zuvor musste Jarno Trulli seinen Toyota nach nur wenigen Runden mit einem mechanischen Problem in der Box abstellen musste. Das gleiche Schicksal wie seinen Teamkollegen ereilte 14 Runden vor dem Ende Takuma Sato: Er drehte sich ins Kiesbett. Fast zeitgleich stellte David Coulthard seinen Red Bull mit technischen Problemen in der Box ab.
Das Mittelfeld Die hinteren Plätze belegten wie üblich Tiago Monteiro, Scott Speed und Tonio Liuzzi für MF1 Racing und Toro Rosso. Enttäuschte Gesichter gab es auch bei BMW Sauber: Nick Heidfeld und Jacques Villeneuve landeten außerhalb der Top10 auf den Plätzen 13 und 12. Ebenfalls an den besten Zehn scheiterte Nico Rosberg als Elfter. Davor verpassten Rubens Barrichello und Ralf Schumacher den Sprung in die Punkteränge.
Die Punkteränge Der letzte Punkteplatz ging deshalb an Giancarlo Fisichella, der sich von Rang 11 bis auf Platz 8 nach vorne arbeiten konnte. Jenson Button fuhr nach seinem vermasselten Boxenstopp nur auf P7. Platz 6 ging an Mark Webber, der sich am Ende Kimi Räikkönen geschlagen geben musste. Dieser kam als Fünfter knapp hinter Felipe Massa ins Ziel.
Das Podium Neben Michael Schumacher standen Fernando Alonso und Juan Pablo Montoya auf dem Podest. Während der Renault-Pilot großformatig im Rückspiegel des Ferrari auftauchte, fuhr der Kolumbianer ein unauffälliges Rennen, an dessen Ende er für eine fehlerlose Leistung mit Rang 3 belohnt wurde.
Der Sieger Abgesehen von einigen wenigen Runden nach den Boxenstopps, lag Michael Schumacher vom Start bis zum Fallen der Zielflagge in Führung. Ab Rennmitte musste er sich zwar in einer harten Taktikschlacht gegen Alonso zur Wehr setzen, am Ende konnte und/oder wollte der Spanier ihn aber nicht mit allerletzter Kraft herausfordern. Nach drei Renault-Siegen in Bahrain, Malaysia und Australien erklang beim Europa-Auftakt erstmals in diesem Jahr die deutsche Nationalhymne.
Die WM-Wertung Mit 36 Punkten liegt Fernando Alonso auch nach seinem zweiten Rang von Imola noch deutlich auf Platz 1 der Fahrerwertung. Dahinter katapultierte sich aber Michael Schumacher dank seines ersten Saisonsieges mit 21 Zählern auf Rang 2. Bei den Teams präsentiert sich ein ähnliches Bild: Renault führt die WM klar vor Ferrari und McLaren an, die sich ein Duell um den 2. Platz liefern.
Team
Nr. | Team | Pkt |
---|---|---|
1 | Renault | 51 |
2 | McLaren | 33 |
3 | Ferrari | 30 |
4 | Honda Racing F1 | 15 |
5 | BMW Sauber F1 | 10 |
6 | Williams | 8 |
7 | Toyota | 7 |
8 | Red Bull Racing | 2 |
9 | Scuderia Toro Rosso | 0 |
10 | MF1 Racing | 0 |
11 | Super Aguri F1 | 0 |
- AKTUELLER WM STAND
- 1. Fernando Alonso (36)
- 2. Michael Schumacher (21)
- 3. Kimi Räikkönen (18)
- 4. Juan Pablo Montoya (15)
- 5. Giancarlo Fisichella (15)
- 6. Jenson Button (13)
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