Fischers Absturz beginnt - die Affäre Fischer
Ist ja auch egal. Großartige Leistungen dieses Mannes habe ich nicht erkennen können, außer daß er 1999 mit verantwortlich dafür war, daß Deutschland zum ersten mal seit 1939 wieder einen Angriffskrieg vom Zaun brach und statt des Gleiwitzmythos den Hufeisenmythos mit präsentierte.
@Zombi
Erkläre mir mal bitte, wie man mit linker Grundeinstellung einen Mann rechtfertigen kann, der von deutscher Seite Angriffskriege vom Zaun bricht.
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Ihr ARIVA.DE-Team
Wie kommt denn dieser Ukrainer an ein Visum für Deutschland?????????
Juschtschenko darf jetzt doch vor dem Bundestag reden
Berlin - Der neue ukrainische Staatspräsident Viktor Juschtschenko soll kommende Woche nun doch vor dem Bundestag sprechen. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) lud den am 8. und 9. März in Berlin weilenden Politiker zu einer Rede vor dem Parlament ein. Das bestätigte die Bundestagsverwaltung. Die Fraktionen hatten sich zuvor auf die Einladung verständigt, die vor allem unter den Außenpolitikern umstritten war. Nach dpa-Informationen hat der FDP-Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Gerhardt die Verständigung im Gespräch mit den anderen Fraktionen auf den Weg gebracht. Einladungen zu einer Rede vor dem Bundestag gelten inzwischen für ausländische Gäste als absolute Ausnahme.
Der Auftritt des seit wenigen Wochen amtierenden Juschtschenko im Bundestag soll nach dem Willen der Fraktionen als Zeichen der Anerkennung für die friedliche Revolution in der Ukraine gelten. Zunächst hatte sich der Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Volker Rühe (CDU), in einem Brief an Thierse für eine Rede Juschtschenkos vor dem Parlament eingesetzt. Dagegen wandten sich intern zunächst Vertreter der Unionsfraktion und der FDP. Die Grünen und das Kanzleramt befürworteten die Einladung, die SPD hielt sich bedeckt. dpa
Absoluter Neuling
Spucken hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.
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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"
Ein solcher Absturz aus der Mediengunst ist selten: Gestern war er noch unser «Joschka» Fischer Superstar - nun schreibt selbst die linksalternative «TAZ»: «Fischers Visum läuft ab.» Die hilflosen Versuche der Berliner Regierung und der sie tragenden Parteien, die öffentliche Kritik am deutschen Aussenminister zu einer Medienkampagne einschlägig verdächtiger Finsterlinge zu erklären, die jetzt erneut den «populärsten deutschen Politiker» stürzen wollen, gehen ins Leere. Anders als 2001, als Fischers Vergangenheit als «Strassenkämpfer» zur Diskussion stand, der mit ein paar Komplizen einen Polizisten zusammengeschlagen haben soll, machen heute nicht nur die konservativen Blätter fast täglich mit neuen Nachrichten über die Visa- Affäre auf, sondern alle Medien.
Sehr sachlich und mit der Liebe zum Detail kann man sich unterrichten, wie Indolenz, Unfähigkeit und leichtfertiges, vielleicht ideologisch imprägniertes Wegsehen zu reichlich unerfreulichen Verhältnissen bei der Einreise von Osteuropäern nach Deutschland geführt haben. Welches Gewicht die verschiedenen Elemente dieser Mischung haben und wie deshalb das Gesamturteil auszufallen hat, darüber wird jetzt und in der nächsten Zeit noch gestritten. Klar ist nur, dass hier jemand seinen Job schlecht gemacht hat.
Genau das steht im Vordergrund der Berichterstattung. Angesichts der assoziationsstarken Zutaten zu dieser «Story» ist es erstaunlich, wie zurückhaltend selbst Boulevardmedien hier skandalisieren. Die von interessierter Seite ausgestreute Insinuation, die scharfe Medienschelte sei Rache der Schreibknechte für die vielen Demütigungen, die der allzu selbstsichere Minister ihnen früher zugefügt habe, mag für die Affektlage mancher Journalistenseele zutreffen, findet aber keinen Beleg in Form und Inhalt der Berichte. Sonst könnten die ohnehin nur zaghaften Versuche einzelner Oppositionspolitiker, erneut einen Kulturkampf gegen 1968 und die Folgen zu inszenieren, nicht so folgenlos bleiben.
So zeigt insgesamt der Medienspiegel der Fischer-Affäre bisher vor allem, dass Presse, Radio und Fernsehen heute ihre Wächterfunktion geradezu mustergültig wahrnehmen. Die ideologischen Lager haben unter Journalisten offenkundig ihre Bindekraft verloren, so dass die professionelle Rolle des kritischen Beobachters in bemerkenswerter Unabhängigkeit übernommen werden kann.
Überraschend ist allerdings die Rolle des «Spiegels». Das Nachrichtenmagazin, das nach dem kolportierten Spruch seines Gründungsherausgebers ein «im Zweifel linkes Blatt» sein soll, gebärdet sich in der Causa Fischer so, wie man es früher von der Springer-Presse erwartet hätte: Nicht nur hat man der Affäre in den wenigen Wochen schon zwei Titelgeschichten gewidmet. In dieser Woche rührt das Blatt alle Reizthemen der Geschichte zusammen: «Wie Huren, Dealer und Schwarzarbeiter mit Reiseschutzpässen nach Deutschland kamen».
Wer es nicht schon bei der «Spiegel»-Berichterstattung über die Massenimmigration und über ökologische Fragen gemerkt hat, dem muss spätestens jetzt klar geworden sein: Bürgerlich konservative Leser haben eigentlich keinen Grund mehr, Stefan Austs «Spiegel» zu verschmähen, sie werden dort gut bedient.
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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"
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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"
kotz - würg...dieser Typ..
salut
modeste
MfG
kiiwii
interessanter Artikel aus der Fulda-Info.
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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"