Fisch bleibt trotz Japan-Krise begehrt !
Seite 11 von 16 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:06 | ||||
Eröffnet am: | 03.04.11 21:14 | von: mc.cash | Anzahl Beiträge: | 392 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:06 | von: Leoniernkoa | Leser gesamt: | 121.422 |
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aber das habe ich ja gemeint. Der Lachspreis ist doch die Grundlage um Gewinne zu erzielen. Bei z.B. € 0,50 pro Kilo kann niemand etwas erwirtschaften. Ein Vergleich mit Schweine- und Rindfleischpreisen ist kaum möglich da Lachs für viele Menschen immer noch ein saisonales Produkt ist. Im Frühling und Frühsommer hat man wenig Heißhunger auf Lachs, aber sobald die Bären Interesse zeigen kommt auch bei uns wieder … yam yam smak smak.
http://seekingalpha.com/article/...ikely-to-turn-a-profit?source=feed
Sofern ich weiß kann so eine Formation erst nach eine LANGE ansteigende Phase kommen. Nicht nachdem wir gerade Monaten lang fallenden Kursen hatten. Kann eine M-Formation schon nach wenige Tagen entstehen und aussagefähig sein??
Deswegen schrieb ich "aktuell". Ein schönes M wärs gewesen wenns gestern wieder stark runtergegangen wär - ist es ja aber nicht.
Der Bericht macht schon nachdenklich. Denke aber trotz der geringen Umweltverordnungen wird sich M. H. in der Zukunft behaupten. Eine steigende Nachfrage, wird früher oder später auch die Aktien wieder in Richtung 0,80 drücken. Hab mir dann parallel auch eben noch einmal die Zahlen zum Q3 2011 angeschaut. Gefällt mir aber nicht so ganz was da steht. Ich geh mal davon aus, dass wir uns im laufe der kommenden Wochen weiter in Richtung Euro 0,15 / 0,25 bewegen. Hat jemand eine Ahnung wo ich ein Chart im Internet zu den Lachspreisen bzw. Fischpreisen im Allgemeinen sehen kann. Würde mich einmal total interessiern. Danke :-)
Okay, sorry für die überflüssige Frage. Das mit den Fischpreisen hat sich erledigt. Habe eben den Link oben gesehen. Entspricht auch meiner Vermutung. Gibts da irgendwelche Gründe für die negative Entwicklung w.z.B. das Zunehmende Angebot an Lachs oder etwas in der Art. Bin leider noch nicht so vertraut mit dem Theman, möchte das aber in den kommenden Wochen ändern. Danke für Eure Hilfe. Greez Gati93
"Ich geh mal davon aus, dass wir uns im laufe der kommenden Wochen weiter in Richtung Euro 0,15 / 0,25 bewegen."
Kann so sein muss aber nicht. Wird wohl vom Gesamtmarkt abhängen. Ich spekuliere darauf das wir die 0,4 wiedersehen, da sich auch bei der Peer Group von Marine Harvest wie cermaq, grieg und leroy ein Boden bildet.
Zu der anderen Frage: Es ist wohl das Überangebot und damit einhergehend die bisher fallenden Preise. Gab es aber auch schonmal. Sind halt Zyklen die man unter Umständen nutzen kann.
denke wird es wohl zum nächsten Termin nicht geben oder sie wird gekürzt, aber ich finde das Unternehmen trotzdem günstig.
charttechnisch bewegen wir uns ja gerade um den GD 38. Heute sind wir zum zweitenmal druntergerutsch.
Wir sind gerade wieder dabei, eine Unterstützung nach unten aufzubauen. Momentan notiert der Wert in der neutralen Zone, die Situation ist weder überverkauft noch überkauft. Der MACD sieht positiv aus, steht momentan noch auf "kaufen".
Ich hoffe, dass wir die Bodenbildung erfolgreich abschließen werden. Dies wird, meiner Meinung nach jedoch nur im Zusammenhang mit dem Gesamtmarkt möglich sein. Die großen Ordervolumina haben wir anscheinend hinter uns, was ich mal als positiv deuten möchte.
Die Entwicklung hier ist übertrieben, aber nachvollziehbar. Charttechnisch ein Dreifach-Hoch, dann kamen die Dividendenzahlung und fallende Lachspreise. Heißt konkret: Die Dividendenabgreifer sind gegangen, danach die Chartisten und zu guter letzt diejenigen, die sinkende Erträge erwarteten (zu recht). Wir sollten jetzt wirklich alles gesehen haben!
Die gesamte Situation ist angespannt, verspricht aber meiner Meinung nach gutes Erholungspotenzial. Dieses muss jetzt nur noch gehoben werden!
Sieht ja mal garnicht so schlecht aus für die Aktieonäre. Heute ganz fett den GD 38 durchbrochen. Man darf gespannt sein.
ist ja mittlerweile mit 80 Prozent zu einem Durchschnittskurs von 0,5 meine größte Position und unter diesem Kurs gehe ich hier nicht raus.
Bin weiterhin noch nicht investiert. Kann mir aber trotz langfristiger positiver Signale weiterhin ein Abwärtstrend vorstellen, da:
1. Meiner Ansicht nach ist die Schuldenkrise noch nicht gelöst. Größtes Problem derzeit ist Grichenland. Dahingehend das sie noch in der EU sind. Grichenland wird dauerhaft von den Türken unterboten. Solange es keine Drachme gibt, gibt es also auch kein Wettbewerbsfähiges Grichenland. Wer kauft schließlich in G. wenn er es in T. 3-mal so billig bekommt? Ich denke man kann also zusammenfassen, dass ohne einen Austritt von seiten Grichenlands auch kein Sicherheit im Markt bleib. Und diese Unsicherheit bedeutet im Endeffekt nichts anderes als fallende Kurse Europa weit.
2. Durch mehrer Berichte ist Marine Harvest derzeit unter Druck geraten. Vor allem bei der Produktion in Chile.
3. Aufgrund der geringen Liquidität an den weltmärkten und einem Ausgetrockneten Kapitalverkeher der Banken untereinander, müssen sich Banken anderweitig Liquidität beschaffen. Dafür haben sie mehrere Möglichkeiten:
- Senkung Bertiebs- und Nachkosten (z. B. CreditSwiss erst vor wenigen Tagen)
- Steigerung der Margen (z. B. Irland -> Banken wollen Leitzinssenkung an Kunde nicht weitergeben)
- Aufnahme über Kapitalmarkt / EZB (z. B. Italienische Banken)
- Verkauf von Beteiligungen oder Bereichen (z. B. zuletzt Goldman Sachs mit chinesischen Aktien)
Ich denke viele Banken werden sich für den ersten und den letzten Punkt entscheiden. Eine Aufnahme von Geldern über die EZB schafft eine gewisse Skepsis gegenüber den Banken und lässt Spareinlagen und Ratings ins wackeln bringen.
4. Lachs ist derzeit am Markt so viel vertreten wie selten zuvor. Solang wir also zu viel Lachs haben, sinken die Preise und damit die Margen von Marine Harvest (z. B. Schweinezyklus. Preis für norwegischen Zuchtlachs niedrig wie lange nicht. Chilenische Konkurrenz wieder voll da. Deutsche Vermarkter spüren wachsende Kauflust. Aldi gibt Einkaufsvorteil prompt weiter)
5. Arktikel (http://www.businessweek.com/news/2011-11-11/...orporate-finance.html)
- Großaktionäre verkaufen M. H. Anteile.
- Marine Harvest schließt derzeit Standorte
- Hohe Verschuldung (steigt an)
- Ggf. Verzichtserklärung der Banken
- Lachspreis soll erst gegen 2013 wieder steigen
- etc.
6. Chart hängt noch sehr an Kurs von GD 38. Wird dieser erneut durchbrochen drohen Kurse um EUR 0,2 oder tiefer
Danke für deine Einschätzung. Die ersten Punkte sind allgemeinwirtschaftlich und ich stimme dir zu. Nur bin ich lieber in Werten investiert als Cash auf m Konto wenn es dem Euro dreckig geht.
Kann den Link leider nicht öffnen. Wo gibt es denn da Verkäufe? Bisher gab es nur Insiderkäufe meines Wissens nach. Kannst du den Link nochmal reinstellen. Dank schonmal.
Fredriksen’s Marine Harvest Choking on
Glut of Salmon: Corporate Finance
Billionaire shipping tycoon John Fredriksen’s Marine Harvest ASA (MHG), the world’s biggest salmon farmer, is grappling with a supply overhang that is weighing on profit and may trigger a breach of loan covenants.
Marine Harvest’s ability to honor loan conditions is being called into question after third-quarter net income declined 97 percent. The company’s 225 million euros ($310 million) of convertible bonds due 2015 trade at 82 cents on the euro, according to Bloomberg Bond Trader prices. The bond has plummeted from 123 cents at the start of the year, underperforming peers in the UBS Convertible Europe Index, which have declined an average 7.6 percent.
Salmon prices are at a six-year low as farmers in Norway and Chile swamp the market to capture demand for the fish, a popular ingredient at sushi chains and whose Omega-3 oils may prevent dementia. Oslo-based Marine Harvest may need to renegotiate its debt with lenders including DnB NOR ASA (DNBNOR), Nordea Bank AB (NDA), ABN Amro Bank NV and Rabobank if the slump persists.
“They might need to restructure,” said Ross Porter, a fund manager at Stavanger, Norway-based investment firm Skagen A/S, which exited the company’s shares over the past two months. “Marine Harvest has a lot of debt and they could be in breach of their covenants in a couple of quarters. They will lose money -- most likely it won’t improve next year.”
Terms of the company’s 775 million-euro loan facility limit debt as a ratio of earnings before adjusted interest, tax, depreciation and amortization to 3.5 times until April 2012, and cap it at no more than 3.25 times until April 2014, and no more than 3 times afterwards. Lenders agreed to enlarge the loan from 600 million euros in the fourth quarter.
Leverage
Leverage may exceed 3.5 times in the third quarter next year, according to Thomas Lorck, an analyst at Arctic Securities in Oslo. Marine Harvest is targeting net debt at an average 5.5 billion kroner ($980 million) in 2011 after its burden rose to 6.14 billion kroner at the end of the third quarter.
“There’s definitely a risk that the company could breach covenants during 2012,” Lorck said. “In this industry, it’s very common to breach covenants in downturns” and banks are likely to grant a waiver, he said.
Marine Harvest plans to cut 2012 capital spending by 600 million kroner to about 400 million kroner by closing some sites and reducing young-salmon stocking in Norway, Canada and Chile, according to Chief Financial Officer Joergen Andersen. It may cut jobs in Canada.
Chilean Surge
Andersen said he’s “comfortable” with the company’s financial covenants while declining to give its current leverage ratio. The company has the support of its banks, whom it meets with regularly, he said.
“If you look at expectations now for next year” on salmon prices “we will be fine,” Andersen said in an interview in Oslo Oct. 27.
Salmon farmers around the world are raising stock that will result in an increase in supplies of as much as 12 percent next year, Marine Harvest figures show, boosted by Chilean fisheries seeking to catch up after an infectious anemia virus ravaged stock this year. Global consumption of the fish has grown 9 percent so far this year, figures from the Norwegian Seafood Export Council show.
The glut has pushed spot prices for the fish down by about 51 percent since April to an average of 20.64 kroner per kilogram in October, the lowest monthly level in at least six years. The price for the past week is 22.42 kroner, according to data compiled by Fish Pool ASA, a clearing house for financial contracts on salmon.
‘Break Even’
Prices are likely to stay low the rest of 2011 and 2012 as global supply is expected to rise 250,000 metric tons in the next 18 months, according to Nordea Markets, which sees prices at 31 kroner per kilogram this year and an average of 24 kroner for next year.
At that level prices “should be enough for Marine Harvest to break even,” said Dag Sletmo, an analyst at Oslo investment bank ABG Sundal Collier. Any lower will “raise fears of financial distress,” he said.
“2012 seems challenging and supply for the next 1 1/2 years is already swimming in the sea,” Sletmo said.
Demand for salmon will rise once the decline in spot prices trickles through to consumer markets, Marine Harvest Chief Executive Officer Alf-Helge Aarskog said in an interview in Santiago Nov. 9. “There is a time lag there,” he said.
2013 Recovery
ABG Sundal expects the salmon market to recover in 2013, and upgraded its recommendation on the stock to “trading buy” from “hold” on Nov. 9. Over-supply is “well understood by investors,” Sletmo said.
Fish is the third-largest Norwegian export product after oil and gas and metal, and accounts for 5.7 percent of Norway’s export value, according to Statistics Norway. More than 5,000 work in fish farming, where salmon accounts for 90 percent of total sales. The industry accounts for 0.5 percent of Norway’s gross domestic product.
Fredriksen, the richest person in Norway this year, holds about 21 percent of Marine Harvest shares through Geveran Trading Co. The 67-year old has amassed a fortune of 60 billion kroner buying supertankers and oil rigs, according to an annual list by the country’s Kapital magazine. He is also the largest shareholder in Seadrill Ltd., an offshore oil rig company, oil- tanker company Frontline Ltd.
Marine Harvest’s euro-denominated convertible bonds can be handed over for equity when the company’s shares rise to 65 euro cents based on a foreign exchange rate of 8.038 kroner to the euro. The shares, which rose l.6 percent today to 2.64 kroner, are trading at about half the conversion price.
The company raised two credit lines in the first half of the year in addition to the 775 million-euro loan facility which expires in January 2015, according to data compiled by Bloomberg. The interest margin wasn’t disclosed.
“They are now doing things to improve their balance sheet, but there are just limited things they can do,” Skagen’s Porter said. “The industry outlook looks weak.”
To contact the reporter on this story: Meera Bhatia in Oslo at mbhatia2@bloomberg.net;
To contact the editors responsible for this story: Paul Armstrong at Parmstrong10@bloomberg.net; Angela Cullen at acullen8@bloomberg.net
... daher gut vorstellen das wir kurz- bis mittelfristig noch einmal etwas tiefere Kurse sehen werden. Allgemein sollte es aber möglich sein wieder an die EUR 0,50 dranzukommen. Wann und wie schnell ist aber abhängig von der Entwicklung des Lachs- bzw. Fischmarktes im Allgemeinen und der Finanzlage von M. H.. Wenn du Glück hast läufts wie bei Forrest Gump mit seinen Meeresfrüchten. In dem Sinne, Petri Heil! :-)
Die Szene bei Forrest gump ist geil. Hab da auch immer sehr gelacht.
Na ja ich bleibe investiert und wenn es tatsächlich zu 0,2 geht wird nochmal nachgeladen.
Bei einem irgendwann Kurs von 90,5 habe ich meinen Schnitt gemacht.
Und Hr. Soto dürfte mittlerweile seinen Job lossein!
Ich war noch nie im ARD Studio, also auch noch nicht in deren Kantine - würde mich jedoch interessieren wie oft es bei denen Lachs gibt. Da wird doch sicherlich nicht der teure Wildlachs sein, sondern wie jeder 3te Lachs auf der Welt - einer von MH. Und Lachs kommt heutzutage wirklich in vielen Gerichten vor!
Denn Kurssturz sehe ich allerdings nun bei dem Virus und der negativ-Publicity.
Und das ist ein nachhaltiger Verlust der erstmal wieder ausgebügelt gehört.
Rechnet man realistisch (also im bezug auf Massenzucht und natürlicher Gegebenheiten)
so sind 1-2 Jahre heranzuziehen denke ich mir. Wie gesagt auch in einer Zucht benötigen Lachse zeit um herranzuwachsen, auch wenns schneller als in der Natur geht.
Ich für meinen Teil, bleibe hier investiert. Allgemein dürfte der Lebensmittelsektor ein Geheimfavourit in den nächsten Jahren sein. Bei der massigen Bevölkerung mit der wir nun konforntiert werden, dürften wohl viele Unternehmen einen guten Schnitt machen.
Auch wenn der Q3 Bericht alles andere als gut ausschaut.
bin mal gespannt. Brechen wir auch die 0,28 und 0,27 dürften zunächst Kurse um die EUR 0,20 anstehen.
Würde mal direkt bei M. H. nachfragen was da los ist. Greez