Faules Ei ins Nest!
das ist eigentlich ein Fall für die Bafin - Rückbesinnung an G&G - kriegt sie endlich ran... !!!
verdammt, so kann es nicht weiter gehen.. handelt bitte endlich mal dagegen... - auch eurer Glaubwürdigkeit wegen...
Da viele "Experten" hier mit einer Pleite gerechnet haben - die sind auch enttäuscht worden;)
jetzt fängt der downfall erst so richtig an...
nochmals, - ich will die echten Leute/Vagabunden (sprich Soalre-Beteiligte) rankriegen (mindestens G&G)... die Mitläufer, -normale Beteiligte- sind egal....
Man müßte den Beteiligten zunächst nachweisen, daß sie wußten, daß die gekauften Beteiligungen wertlos waren oder sich kurzfristig als wertlos herausstellen würden. Allein das dürfte schon schwierig sein, da man im Zweifel "seriöse" Bewertungen von irgendwelchen Wirtschaftsprüfern vorlegen wird, denen man ja -leider *schluchz*- vertraut hat. Falls man die nicht hat, ist es zudem ein Leichtes, zu behaupten, man habe für die Zukunft dies und das erwartet und gehofft und konnte natürlich niemals absehen, wie sich die Solarbranche entwickelt!
Sofern die Beteiligten nicht völlig bescheuert sind oder sich ganz besonders dumm anstellen -wovon ich nicht ausgehe- wird, wie in vielen anderen Fällen auch, rein gar nichts passieren!
Man muss sich zudem mal fragen, wer eigentlich in Payom investiert hat! Sofern es institutionelle Anleger waren/sind (was ich stark bezweifele), kann man nur sagen "Selbst Schuld!", denn diesen Leuten dürften viele Möglichkeiten zur Überprüfung ihrer Investments zur Verfügung stehen. Und allen "Kleinanlegern" bzw. allen privaten Aktienkäufern kann man nur sagen: "Auch selbst Schuld!" Denn was hier abgelaufen ist, kam mit einer solch deutlichen Ansage, daß jeder, der sich nicht Augen und Ohren zugehalten hat, zumindest hätte stutzig werden müssen.
Bereits mit dem ersten Kauf von Anteilen von AMSOLAR hat sich Payom in eine Ecke bewegt, die mehr als dubios war. Die dann folgenden Zukäufe und weiteren Kapitalerhöhungen (Thread-Beginn dazu im März 2011!!) haben das Bild nur komplettiert. Und bis zuletzt gab und gibt es Leute, die meinten, das sei alles egal, Payom sei eine "Perle" und alles wo "Solar" draufsteht müsse ja toll sein.
Alle Leute die ihre mühsam verdiente Kohle sparen und sich den Kauf eines Fernsehers 10mal überlegen, rennen mit der Kohle zur Börse und schmeißen sie dort einem x-beliebigen Unternehmen in den Hals, ohne zu wissen, was dieses macht, wer die Fäden in der Hand hat und wie die wirtschaftliche Situation aussieht.
Und Payom ist nicht der einzige und letzte Fall wo so eine Anleger-Verarxxxx abläuft und ablaufen wird. Denn solange es genug Planlose gibt, die ihr sauer verdientes Geld nicht bei sich behalten wollen, lohnt sich sowas auch...
Der neue Kunstgriff ist nunmehr: Wir verzehnfachen den Kurs optisch - und plötzlich sieht es gar nicht mehr so wenig aus... ;O)
"[...] Aus diesem Grund haben sich Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft dazu entschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung im August 2012 vorzuschlagen, das Grundkapital der Payom in Höhe von derzeit EUR 13.210.699,00 im Wege einer Kapitalherabsetzung auf EUR 1.321.070,00, eingeteilt in 1.321.070 auf den Inhaber lautende Stückaktien, herabzusetzen. Die Herabsetzung soll demnach im Verhältnis von etwa 10:1 erfolgen. Sie wird in der Weise durchgeführt, dass im Ergebnis jeweils zehn auf den Inhaber lautende Stückaktien zu einer auf den Inhaber lautenden Stückaktie zusammengelegt werden. Rein rechnerisch wird sich der Aktienkurs danach im gleichen Verhältnis nach oben anpassen."
Tadaaaa!
Dann schauen wir doch mal, wieviele Leute darauf nun wieder hereinfallen!
Sehr schön fand ich auch:
"Um die Unternehmensstruktur an die veränderten Marktbedingungen anzupassen, kam es in den letzten Monaten vor allem zu Rationalisierungen im Personalbereich, was zukünftig zu Entlastungen von jährlich rund EUR 2,0 Mio. führen wird."
Aha! Wer von den 12 Payom-Mitarbeitern wurden denn da entlassen? Wahrscheinlich die beiden, die jeweils 1 Mio verdient haben? ;O)
Und zu guter letzt:
"Payom wird sich zukünftig wieder auf das ursprüngliche Geschäft, die Entwicklung, Errichtung und den Vertrieb von Solaranlagen mit einer Größe von bis 100 Kilowatt konzentrieren."
... Denn wir alle wissen ja, daß gerade die kleinen Anlagen bei Privatleuten am wenigsten Ärger und das meiste Geld bringen. Und mit der Abwicklung von Mängelfällen hat man mit SOLEN ja DEN Experten in der Branche an Bord - das MUSS einfach gut werden! :O)
Und wie gesagt: ein ZOCK! Man kann also auch in netter Atmonsphäre ins nächste Casino fahren und an den Automaten in der Kneipe nebenan gehen. Da dürfte die Stimmung besser sein und die Chancen höher ... ;O)
PAYOM SOLAR AG: Kapitalherabsetzung wird im Verhältnis 11:2 erfolgen
DGAP-News: PAYOM SOLAR AG / Schlagwort(e): Kapitalmaßnahme PAYOM SOLAR AG: Kapitalherabsetzung wird im Verhältnis 11:2 erfolgen
10.07.2012 / 13:59
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Kapitalherabsetzung wird im Verhältnis 11:2 erfolgen
- 'Mini-KE' zur Glättung des Grundkapitals
Meppen, 10. Juli 2012 - Wie schon vor einigen Tagen berichtet, beabsichtig die Payom Solar AG (Payom) ihr Grundkapital in vereinfachter Form zum Zwecke des Ausgleichs von Wertminderungen und der Deckung von sonstigen Verlusten durch Zusammenlegung von Aktien herabzusetzen. Nach genauer Prüfung kamen Vorstand und Aufsichtsrat zu folgendem Ergebnis: Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 13.211.000,00 wird um EUR 10.809.000,00 auf EUR 2.402.000,00 eingeteilt in 2.402.000 auf den Inhaber lautende nennwertlose Stückaktien herabgesetzt. Die Herabsetzung erfolgt nach den Vorschriften über die vereinfachte Kapitalherabsetzung (§§ 229 ff. AktG) im Verhältnis 11:2, um Wertminderungen auszugleichen und sonstige Verluste zu decken. Sie wird in der Weise durchgeführt, dass im Ergebnis jeweils elf auf den Inhaber lautende Stückaktien zu zwei auf den Inhaber lautenden Stückaktien zusammengelegt werden. Rein rechnerisch wird sich der Aktienkurs danach im gleichen Verhältnis nach oben anpassen.
Damit dieser Schritt so überhaupt in diesem Verhältnis möglich ist, hat der Vorstand zuvor beschlossen, dass Grundkapital der Gesellschaft unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals von EUR 13.210.699,00 um EUR 301,00 auf EUR 13.211.000,00, eingeteilt in 13.211.000 auf den Inhaber lautende nennwertlose Stückaktien, gegen Bareinlage und unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrecht der Aktionäre zu erhöhen. Die Aktien wurden zum Preis von EUR 1,00 gezeichnet. Die Kapitalerhöhung um diesen eher geringen Betrag war notwendig, um am Ende der Zusammenlegung auf eine glatte Anzahl an Aktien zu kommen.
Über die Payom Solar AG: Die Payom Solar AG ist ein herstellerunabhängiger Systemanbieter von Solar-Anlagen. Das Unternehmen plant, erstellt und vertreibt europaweit und in Nordamerika Photovoltaik-Anlagen sowohl für Freiflächen als auch im In- und im Aufdachsegment von der Hausanlage bis zur industriellen Großanlage und übergibt diese schlüsselfertig an institutionelle sowie private Investoren und Betreiber. Zusätzlich agiert die Payom Solar AG als Betreiber von Photovoltaikkraftwerken.
Weitere Informationen: www.payom-solar.de
Payom Solar AG Dieselstrasse 12 , 49716 Meppen Tel.: 05931/84800-0 Fax: 05931/84800-11 E-Mail: ir@payom-solar.de
Ende der Corporate News
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10.07.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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177311 10.07.2012
ISIN DE000A0B9AH9
AXC0162 2012-07-10/13:59
© 2012 dpa-AFX
Dann sind wir mal gespannt, wann die nächsten (scheinbaren) Kurssprünge kommen. Derzeit liegen die Geldkurse bei ca. 0,32, die Briefkurse bei 0,33/0,34. Die Spreads leigen zwischen 3 und 30 (!! - Tradegate) %. Wenn also irgend jemand ein paar Papiere einsammelt und entsprechen 0,33/0,34 dafür hinblättert, macht der Kurs schon wieder einen scheinbaren "Sprung" von 3 - 6 %.
Das macht dann zumindest den Eindruck, als wenn der Kurs stark steigt, auch wenn natürlich niemand zu diesen Preisen verkaufen kann. Das sehen dann alle nach einiger Zeit wieder ein und verkaufen doch zu günstigeren Preisen - und der Kurs sinkt wieder nach unten, meist ein bißchen tiefer als vorher...
So geht das nun ja schon seit gut einem Jahr - ganz extrem seit Anfang des Jahres, wo man sich auch von den Zahlen vor dem Komma verabschieden mußte...
Und alle sogenannten Kleinanleger fallen darauf herein und versuchen wie die Wilden, mal einmal dabei zu sein und "ganz unten" zu kaufen, um dann "oben" wieder zu verkaufen. Das Problem ist nur, daß das bei den Kursen und den geringen Umsätzen höchstens EINEM gelingt. Aber vielleicht ist man selbst ja gerade der EINE?! :O)
Viel Spaß auf jeden Fall weiterhin beim Zocken - auch wenn es teures Lehrgeld ist, was da bezahlt wird. Allein für die An- und Verkaufsgebühren könnte man besser mal wieder ne leckere Pizza essen gehen, anstatt sie den Banken in den Hals zu schmeißen. Aber die müssen ja auch irgendwie (über)leben...
Nachdem die Alten bedient worden waren - waren sie plötzlich weg (u.a. G&G) -
pervers, aber real und leider (wohl) legitim... - aber war's auch legal?
Meine Meinung: Sauhaufen!
Als Betrug, sollte man so einen Mist titulieren...- und auch als solchen behandeln...!!!
Moderation
Zeitpunkt: 20.08.12 12:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Mehrfach gesperrte Nachfolge-Spam-ID.
Zeitpunkt: 20.08.12 12:40
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- 97,30 % seit Threadbeginn ... da haben diese verdammten "Basher" ja mal eben alle Regeln der Marktwirtschaft ausgehebelt und ein total gesundes, top aufgestelltes deutsches Unternehmen in den Ruin geschrieben ... in einem Internetforum!
Möge die Macht mit Euch sein... :O)
Moderation
Zeitpunkt: 21.08.12 12:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Mehrfach gesperrte Nachfolge-Pöbel-ID.
Zeitpunkt: 21.08.12 12:51
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Kommentar: Regelverstoß - Mehrfach gesperrte Nachfolge-Pöbel-ID.
Mit Kursziel dAmals 14 Euro hohohoho
Löööööl ICH LACH MICH SCHLAPP
Man darf ja die ganzen Werte nicht vergessen, die man sich kaufen würde, wenn man (sich an) Payom übernimmt:
1. Eine feste und hochzufriedene Kundenstruktur in den USA, Bulgarien, Italien und natürlich Deutschland!
2. Das ganz besondere Know-How, was bei Payoms 12,5 Mitarbeitern vorhanden ist und was man sonst nirgendwo in Deutschland und auf der Welt findet!
3. Büroräume in Bulgarien in bester Industriegebiet-Briefkasten-Randlage!
4. Das Know-How, aus dem Nichts etwas (mit Nichts) aufzublasen und daraus einen wunderbaren Börsenmantel zu stricken, an dem man sich eine goldene Nase verdient!
So gesehen sollte man sogleich zuschlagen! Man würde aber wahrscheinlich nie alle Aktien bekommen, weil Semper ja inzwischen so oft nachgekauft hat, daß er und Hermann Müller zusammen über 50% von Payom besitzen... ;O)