Faules Ei ins Nest!
Was hier wohl passiert, wenn mal wirklich die loslegen, die noch massig Aktien halten?
Aber die haben den Wert wahrscheinlich eh längst abgeschrieben und nutzen die Aktie hächstens noch, um irgendwann mal den Verlust gegen andere Gewinne zu rechnen...
Der letzte macht das Licht aus!
Bei den geringen Umsätzen können mal eben schnell 10 - 20% drin sein, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Dabei geht es weniger um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens, sondern einfach darum, daß man die Kurse extrem in die eine und andere Richtung drücken kann. Auf steigende Kurse wetten, den Kurs mit Mini-Invests antreiben (was ja schon mit 5000 - 15000 Euro möglichst ist) und dann, wenn ein paar Spinner mit aufspringen, fix den Gewinn abschöpfen...
So geht Börse... ;O)
Optionsscheine gibts nicht, bei welchem Broker shortest du denn deine Aktien?
Aber es gibt ja anscheinend immer noch welche, die Payom kaufen - wenn auch zu Kursen unter 80 Cent...
Das dürften dann ein paar Kleinanleger-Zocker sein, die mit ein paar Hundert oder Tausend Euro Einsatz die "schnelle Mark" machen wollen... Naja, dann ist das Risiko sich die Finger zu verbrennen wenigstens nicht so groß bzw. es tut bei den Beträgen nicht so weh! ;O)
Viel Spaß und allen anderen: Gute Nacht! Da wissen einige Leute mehr - und das seit langem! :O)
P.S.: Man muß sich doch eigentlich Fragen, warum das Ehepaar Müller (hat immerhin 40 Mio für SOLEN bekommen!) nicht einen "kleinen" Betrag in die Hand nimmt und für gute 5 Mio jetzt Payom komplett übernimmt?? Wo es doch so super läuft mit SOLEN und Payom?? ... Werden wohl ihre Gründe haben... :O)
Hier läuft nur noch Insiderhandel
Moderation
Zeitpunkt: 25.01.12 15:12
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Kommentar: Anschuldigung ohne Beleg
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aber eine MK von 9,5 Mio. ist auch nicht so berauschend
Das einzig blöde ist, wenn die Zukunft dann irgendwann vor der Tür steht und man sich dann an dem Versprochenen/in Aussicht gestellten messen lassen muß...
Der Thread ist noch kein Jahr alt und damals stand der Aktienkurs bei 11 €. Der Weg war doch völlig vorgezeichnet, durch die total sinnlosen und überteuerten Zukäufe und dauernde Kapitalerhöhungen. Alle Infos konnte sich jeder selbst im Netz besorgen! Infos über Payom, Unternehmenszahlen, Infos über SOLEN und die Müller-Eheleute, die Marktlage allgemein etc. Jeder, der sich nur auf die "Aussichten", "Pläne" und "Erwartungen" eines Unternehmens verläßt, hat selber Schuld. Das lief schon am Neuen Markt so: "Wir wollen ganz extrem wachsen, x-Millionen Umsatz und Gewinn machen und erwarten, daß sich unser Geschäft supi entwickelt!" - Na klar, wer will das nicht!! Darauf aber zu vertrauen? *Nöööööööt!!*
Klar kommt bei Payom noch dazu, daß diverse Pusher-Börsenbriefe mitgeholfen haben, um die "Solar-Perle" zu vermarkten! Aber auch denen vertraut doch kein normaler Mensch - genauso wie niemand ersthaft den AKTIONÄR lesen kann...
Man kann nur wiederholen, daß so eine Sache gar nicht laufen könnte, wenn die Leute beim Aktienkaufen und Geld anlegen genauso scharf hinschauen würden, wie beim Auto-, Handy-, Uhren- oder Lebensmittelkauf.
Aber es herrscht immer noch die Meinung vor: "Sowas kann in Deutschland ja nicht sein, daß man da einfach verarscht wird!! Da steht doch "Solar" im Namen - das MUSS doch gut sein!"
Quod erat demonstrandum!
LG T-Rexi
Moderation
Zeitpunkt: 29.01.12 12:12
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2. Entsprechend fährt also jeder, der bei solch großen Spreads Akertien kauft, erstmal ein dicker Minus ein, da er nur für den teureren Briefkurs einkaufen kann.
3. Kurzfristig könnte man vielleicht einen Rebound erwarten. Die Börsenregel "buy on bad news" klappt aber leider mittel- und langfristig nur bei Werten, die auch tatsächlich Potential haben. Wenn man sich den Verlauf bei Payom anschaut, gab es schon zu viele, die JETZT genau den Turnaround erkannt hatten.
4. Viel Glück!
Wäre ja gut für die Aktionäre aber miserabel für die Anleihekäufer.
Werden die 7,5% Zinsen auf die Anleihe im April gezahlt ?
Wird die Zinszahlung mit einer weiteren KE finanziert ?
Was für Fragen an so einem schönen Sonntag Morgen.
Fliege
Gibt es einen Schuldenschnitt? - Wenn Schuldenschnitt heißt, daß Payom zahlungsufähig wird und die Anleihe einfach nicht zurückzahlt, dann wahrscheinlich ja!
Werden die 7,5% Zinsen auf die Anleihe im April bezahlt? - Woher soll Payom derzeit 3.75 Mio Euro nehmen? Von den Banken gab es noch nie was, darum ja die teure Anleihe. Wenn man das Spielchen noch ein bißchen weitertreiben will, kratzt man vielleicht irgendwo die letzten Cash-Bestände zusammen - vielleicht hat SOLEN ja noch ein paar Millionen übrig? ;O)
Wird die Zinszahlung mit einer weiteren KE finaziert? - Unwahrscheinlich bis undenkbar! Wer sollte beim derzeitigen Kurs, bei den derzeitigen Aussichten (so langsam dürfte allen klar geworden sein, was für eine Luft-Nummer Payom ist!!) und beim Zustand der Branche denn auch nur eine Aktie aus einer KE kaufen??
Was für Antowrten an so einem schönen Montagmorgen? ;O)
Und daß es auf Käuferseite keine ersthaften Angebote mehr gibt, sagt entsprechend viel aus. Nach einem Absturz von ca. 1,10 Euro am 18.01. zuerst auf 90 Cent, dann 80, 70 und jetzt unter 65 Cent... das ist mal ne Erfolgsstory!
Da werden es die Q4-Zahlen sicher in sich haben! ;O) Aber das einzig Positive ist, daß die dann zumindest keinen mehr negaiv überraschen können, weil sich jeder denken kann, warum die Aktie im Vorfeld fallen gelassen wird, wie eine heiße Kartoffel!!
Da ich keine Zeit habe, alle Nachrichten und Threads zu lesen; mal eine Frage an die Wissenden:
Warum zahlt man im April 2011 1,8 Mio Dividende aus und leiht sich ein paar Wochen später bis zu 50 Millionen zu 7,5% Zinsen? Das will mir irgendwie nicht als sinnvoll in den Kopf.
Denn was sowohl die Vergangenheit gezeigt hat und was sich auch bei Payom wieder bewahrheitet hat: Die Mehrheit der Kleinaktionäre sind Idioten, die weder nachdenken noch nachhaken. Sie glauben, was man ihnen vorsetzt und fressen es genüsslich. Und wenn Warnungen ausgesprochen werden, Gefahren drohen und Risiken offenbar werden, dann schauen sie nach links und rechts, sehen, daß alle anderen auch genüsslich weiterfressen und wollen dann auf gar keinen Fall etwas den anderen überlassen - und sei das Futter auch noch so giftig!
Am Ende beschweren sich dann alle, wie man die armen Kleinanleger nur sooooo verarschen konnte! :O)
Also: die Dividende war durchaus sinnvoll, da man damit weiterhin einen ganzen Haufen Anleger täuschen konnte, die sich gedacht haben: "Wenn die mir sogar was bezahlen, können die mich ja gar nicht verarschen!!" ... Woher das Geld letztlich kam, ist dann 99% der Anleger wieder völlig egal!
Fazit: Man muß nicht genial sein, um treudoofe Leute abzuzocken. Man muß nur ordentlich Augenwischerei betreiben und das blaue vom Himmel versprechen ... halt!! Nein! Nicht versprechen, sondern nur "erwarten" ... :O)
Auf mich wirkt das weiter befremdlich.
Wenn die schon immer und ständig Dividende gezahlt hätten; na gut, um die Aktionäre nicht zu vergraulen...
Aber als einmaliges Geschenk und letztlich schuldenfinanziert?!
Auch wenn das ein interessantes Kursniveau für eine Wette ist - ich denke, ich lasse lieber die Finger davon
Die Maßnahme hat genau das bewirkt, was sie sollte: Über alle Ungereimtheiten mit den Kapitalerhöhungen, dem fehlenden Konzept und den fehlenden Zahlen hinwegtäuschen, Stärke demonstrieren und Zweifel an Payom mit Geld wegwischen!
Offiziell wurde die Anleihe ja auch für "Zukunftsprojekte" in Bulgarien, Italien und den USA aufgenommen... Die riesen Gewinne kommen dann bald! ;O)
Aber die Finger davon zu lassen ist sicherlich eine gute Entscheidung. Für Zocker kann hier -wie bereits einmal angemerkt- sicherlich was drin sein, wenn man sich die Kursschwankungen der letzten Monate anschaut!