Fannie Mae - Chance auf Verdreifachung bis Juli
Das wäre nicht im Interesse der Demokraten. Sie stehen daher gewissermaßen unter Zugzwang.
Die jetzige rechtliche Konstellation ist für sie günstig. Solange die Zwangsverwaltung fortbesteht, haben FHFA (nun unter einer Biden-freundlichen neuen Direktorin) und US-Schatzamt (mit Yellen als Finanzministerin) das alleinige Sagen. Das HERA-Gesetz gibt ihnen alle Rechte, den Umbau nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. D. h. der US-Kongress (und die Reps dort) müssen gar nicht mehr befragt werden.
Strategisch ist mMn zu erwarten, dass die Biden-Regierung erst noch bis ca. 2022 abwartet. Dann werden auch die verbleibenden Klagen mehr oder weniger ins Leere gelaufen sein. Dies öffnet dann das Tor zu zu einem für die Regierung vorteilhaften Vergleich mit den Altaktionären (Stämme wie JPS), der mit Freilassung/KE Hand in Hand geht. Idealerweise geschieht diese noch vor den Zwischenwahlen im Nov. 2022.
Die verlorenen Klagen dürften dazu führen, dass die Altaktionäre auch weniger günstigen Vergleichskonditionen zustimmen - also solchen, die sie vor einem Verlust dieser Klagen noch für inakzeptabel halten würden. Ich vermute, dass die Regierung als "Schikane" zumindest ihre Warrants ausüben wird, was den Stämmen schadet. Die Stämme werden aber froh sein, überhaupt noch irgendetwas zu erhalten. Träume von 200 Dollar pro Aktie, die vor Scotus grassierten, werden dann in jedem Fall beerdigt sein. Schon jetzt ist die Stimmung in den Foren (Ariva und iHub) grottenschlecht und pessimistisch.
https://www.spiegel.de/ausland/...1969a2f-d553-46ba-94d9-b1e124a6ad1d
...Bidens Umfragewerte fallen derweil weiter ab und sogar in sonst eher wohlmeinenden Medien sehen manche seine Präsidentschaft zunehmend kritisch. »An diesem 11. September regiert ein geschwächter Präsident eine geschwächte Nation«, kommentiert die »New York Times« auf ihren Meinungsseiten. »Wir erinnern an den ersten großen Sieg der Dschihadisten am 11. September 2001, gleich nachdem wir ihnen ihren zweiten großen Sieg verschafft haben.«
deepL + edit
jasondobe: "Die stigmatisierenden Hinweise, dass reiche Hedgefonds [durch die Freilassung von FnF] noch reicher werden, ... haben sicherlich eine negative Rolle bei den bisherigen Entscheidungen [der Demokraten] gespielt..."
Tim Howard: Der finanzielle Vorteil für "reiche Hedgefonds" - und es wird einen geben - wird übermäßig betont. Denn die zusätzlichen Kosten, die Hauskäufern durch die überhöhten Kapitalerfordernisse auferlegt werden, sind noch wesentlich höher. Die [vorsätzlich] zu hoch festgelegten Kapitalerfordernisse verfolgen den Zweck, Fannies und Freddies Wettsbewerbfähigkeit gegenüber privaten Großbanken herabzusetzen. Die daraus resultierenden zusätzlichen Kosten für die Hauskäufer sind - in Dollar ausgedrückt - weitaus höher [als die Hedgefonds-Gewinne] und sollten insofern auch für hochrangige Entscheider in der Regierung Biden wichtiger sein.
Calhoun ist Co-Autor des am 23. Feb. publizierten Papers der Brookings Institution (siehe Link unten), in dem lang und breit vom "Verwerten" des "Investments" der US-Regierung (sprich: Warrantausübung) die Rede ist.
Eine Warrantausübung wäre für die Stammaktionäre vorteilhafter als eine SPS-in-Stammaktien-Umwandlung, weil die Regierung nach einer Warrants-Ausübung auf der gleichen Seite stünde wie die übrigen Stammaktionäre: Will sie ihren so erhaltenen Aktienanteil zu Geld machen, muss sie zwingend die Freilassung/KE/Börsengang in die Wege leiten. Es würde als endlich mehr Bewegung in die Sache kommen. Bei einer Warrantsausübung ist unwahrscheinlich, das gleichzeitig noch ein SPS-Swap erfolgt. Vermutlich würde die Regierung die SPS dann freiwillig für abgezahlt deklarieren.
Genau deshalb hat u. a. Bill Ackman, der 10 % der Fannie-Stammaktien hält (via Pershing Square Capital), eine Warrantsausübung ausdrücklich befürwortet. Sie dürfte die Stammaktien nach meine Schätzung auf 6 bis 7 Dollar bringen (post KE), sofern die Regierung auf den SPS-Swap verzichtet.
Für die JPS wäre das ebenfalls sehr gut, weil sie nach KE und Börsengang der neuen Aktien wieder Div.-berechtigt sind und auf Nennwert steigen sollten - sofern sie nicht (vermutlich 1 zu 4) in Stammaktien geswappt werden. Wenn Stammaktien auf 7 Dollar steigen, entspräche dies (bei 1 zu 4) 28 Dollar pro JPS.
Bei iHub gibt es allerdings auch kritische Stimmen zu Calhoun. Er könnte als leidenschaftlicher Befürworter von Affordable Housing und ethnischen Gleichstellungsprogrammen die Kreditstandards von FnF deutlich senken, was die Zahl ausgefallgefährdeter Kredite zu erhöhen droht. FnFs MBS würden dann "wackeliger".
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Hier das am 23. Feb. 2021 erschienene Papier der Brookings Institution:
https://www.brookings.edu/research/...-enterprises-at-the-crossroads/
Auszug aus der Pressemitteilung dazu:
Conservatorship has created an historic opportunity for addressing the nation’s affordable housing crisis and advancing racial equity in housing. As part of the assistance plan for the GSEs, the government received stock interests in the GSEs, now valued at $48 to $98 billion by the Congressional Budget Office.
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Michael Calhoun würde definitiv ins Profil der Demokraten passen, welche ja die Verfügbarkeit und den Erwerb für Eigentum auch an Minderheiten und niedrigeren Einkommensklassen fördern wollen.
https://www.c-span.org/video/?461112-3/...onsored-enterprises-panel-2
respekt für deine ausdauer hier bei fannie mae. der 10% anteil von bill ackman hat mein interesse geweckt um ehrlich zu sein. welches sind die stammaktien? die so knapp bei 1 dollar stehende fmna mit WKN: 856099?
danke im voraus für die antwort.
Wie man im Seeking-Alpha-Artikel unten sieht, hält Bill Ackman (via Pershing) rund 10 % der Fannie Mae Stammaktien (FNMA) und 10 % der Freddie Mac Stammaktien (FMCC). Er hat diese Aktien 2013 für jeweils über 2 Dollar gekauft. D.h. beide Aktien sind aktuell um mehr als die Hälfte billiger.
Trotzdem ist Ackman auch weiterhin von diesem Langzeitinvestment überzeugt.
https://www.gurufocus.com/news/1510153/...-fannie-mae-and-freddie-mac
Ich ziehe die Junior Preferred Shares (JPS) den Stammaktien vor, weil sie nicht durch Warrants-Ausübung oder SPS-Swap der US-Regierung verwässert werden können und somit ein konservativeres Investment darstellen. Bei den aktuellen Tiefkursen (z. B. FNMAT um 1,50 $, FNMAS um 1,70 $, FMCKJ um 1,50 $) haben sie mMn zudem ein noch größeres Aufwärtspotenzial als die Stammaktien.
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https://seekingalpha.com/article/...g-square-portfolio-q1-2021-update
Fannie Mae (OTCQB:FNMA) and Freddie Mac (OTCQB:FMCC) are other long positions in the partnership - the holdings were disclosed in 13D filings on November 15, 2013 - as they are not 13F securities, they are not listed in the 13F report. Ackman held just under 10% of the outstanding shares of both these businesses - 115.57M shares of FNMA at a cost-basis of $2.29 and 63.5M shares of FMCC at a cost-basis of $2.14.
The combined investment outlay was ~$400M. FNMA & FMCC currently trade at ~$2 per share. In March 2018, Pershing Square said their Fannie/Freddie pfds now amounts to 21% of the total investment in the two GSEs. Pershing Square’s annual presentation in mid-February reaffirmed their view that the position is a valuable perpetual option on their eventual exit from conservatorship.
Englisches Original:
As we have explained before, we do not need a favorable outcome in the courts for this to be a highly successful investment, as we believe the re-privatization of the two GSEs is their ultimate path, and existing shareholders will be beneficiaries of this outcome. That said, a win in the courts would greatly accelerate this outcome.
Quelle: 1. Link (gurufocus) in # 588, letzter Satz daraus
deepL
Ich kenne Calhoun nicht, aber ich kenne den Gründer des Center for Responsible Lending (CRL), Martin Eakes, sowie einen seiner Leiter, Eric Stein, der einige Jahre als Sonderassistent von Direktor Mel Watt bei der FHFA tätig war (und jetzt wieder bei CRL arbeitet). Unter der Leitung von Eakes und Stein hat CRL hervorragende Arbeit im Bereich der wirtschaftlichen Aspekte erschwinglicher Kredite geleistet. Ich muss annehmen, dass Calhoun damit vertraut ist, und wenn ja, dann sollte er über den Hintergrund verfügen, den der nächste Direktor der FHFA als Leiter dieser Behörde benötigt, um sie von der ideologischen, auf Fiktionen basierenden Politik des früheren Direktors Calabria auf die faktenbasierte Politik umzustellen, die ich in (obigem) Blog-Beitrag erörtere, und die notwendig sein wird, um Fannie und Freddie aus ihrer endlosen Zwangsverwaltung herauszuholen und sie wieder in die Lage zu versetzen, effektiv als Kreditgaranten für den Sekundärmarkt zu fungieren und gleichzeitig einen extrem hohen Standard zum Schutz der Steuerzahler zu erfüllen.
Ich bin mir aber sicher, dass der Anstieg mit dem Gerücht über Michael Calhoun zusammenhängt.
CBO = Congressional Budget Office
Das Collins-Urteil spielt in dem Zshg. überhaupt keine Rolle, weil Freilassung/KE administrativ erfolgen sollen - also auf Betreiben von FHFA und Schatzamt und ausdrücklich nicht auf Betreiben der Gerichte.
Ich glaube nicht, dass die Biden-Administration von diesem Weg abweichen wird, zumal sie FnF wohlgesonnener ist als die Reps.
Die Freilassung/KE soll demnach 2023 oder 2025 stattfinden, und bis dahin soll der NWS ausgesetzt bleiben, so dass FnF durch den resultierenden Gewinneinbehalt bis dahin schon mal ihre Kapitaldecke (vor-)stärken können.
https://www.cbo.gov/publication/56511#_idTextAnchor009
...To illustrate the effects of such a plan, CBO analyzed two hypothetical options for recapitalizing Fannie Mae and Freddie Mac. Both options would be carried out through administrative actions by FHFA and the Treasury (using authority granted to them under HERA) rather than through legislation.
- In the first option, the GSEs would retain all of the profits they earned for three years. After that, they would sell common stock to investors in an effort to raise enough funds to complete their recapitalization.
- In the second option, the GSEs would retain their profits for a longer period—five years—and then use a smaller sale of common stock to try to complete their recapitalization.
für eine Freilassung/KE Anfang 2023.
Interessant ist, dass der Wert der JPS mit 35 Mrd. $ angesetzt ist, was ihrem Nennwert von 25 $ (für die meisten Tranchen) entspricht.
Dies gilt für realistischen Eigenkapital-Festlegungen von 3 % oder 4,5 % (6 % wären stark überhöht). Vermutlich werden unter Biden sogar nur 2,5 % festgesetzt, was der tiefste nach HERA zulässige Wert ist.
(farbige Hervorhebungen von mir)
Wohl deshalb steigen die JPS heute wie besenkt, z. B. FNMAT (Chart unten) um 17,5 %.
Wenn Mike Calhoun tatsächlich* Calabria- (bzw. Thompson-) Nachfolger wird, besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass seine Vorschläge (unten von mir fett) auf adminstrativem Wege - d. h. durch Briefvereinbarung zwischen FHFA und Schatzamt - umgesetzt werden, die SPS also gelöscht werden. Die JPS sind danach die ranghöchsten Aktien.
* die Gerüchte verdichten sich, aber noch gibt es keine offizielle Meldung
deepL + edit
Die hohen Nettorenditen, die die Regierung bereits aus ihren GSE-Investitionen erzielt hat, und die extreme aktuelle Krise im Bereich erschwinglichen Wohnraums machen es für die Regierung zwingend erforderlich, die Preferred Stock Purchase Agreements (SPS) dahingehend zu ändern, dass die Regierung auf ihre Aktienanteile an den GSEs verzichtet, um diese Bemühungen auszuweiten. Die Mittel, die an die Regierung (bereits) zurückgeflossen sind, resultieren aus Gebühren, die von Hauskäufern, einschließlich wohlhabenderen Verbrauchern, an die GSE gezahlt wurden. In der Zeit, als diese Gebühren eingenommen wurden, haben die GSEs das obere Ende des Hypothekenmarktes gut bedient, während sie erschwingliche Einfamilienhäuser, weniger wohlhabende Kreditnehmer und farbige Familien nicht angemessen bedienten.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Originaltext:
The large net returns already realized by the government from its GSE investments and the extreme current affordable housing crisis make it compelling for the government to amend the Preferred Stock Purchase Agreements (PSPAs) to waive the government’s GSE stock interests in order to expand these efforts. The funds returned to the government were a product of GSE fees paid by homebuyers, including lower-wealth consumers. Moreover, during the time these fees were earned, the GSEs well-served the higher end of the mortgage market while not adequately serving affordable single-family housing, lower wealth borrowers and families of color.
einige Poster davon aus, dass Freilassung und KE noch dieses Jahr kommen könnten.
(Alles Folgende steht nicht bei iHub und ist Spekulation von mir.)
Hintergrund: Der US-Immobilienmarkt ist erneut auf Blasenhoch (Chart unten) - u. a. wegen Fed-Geldgedrucke und Covid-"Überstimulus" der US-Regierung. Das hat auch Aktien auf Allzeithochs gebracht und viele Waren verteuert. Die US-Notenbank Fed will (und muss) nun "tapern" (Stimulus zurückfahren), weil die Inflation bereits deutlich anzieht.
Tapern lässt bekanntlich aus allen Blasen Luft ab, mit wechselseitiger Kontamination. Sollten die US-Hauspreise erneut ins Trudeln geraten, würde bei FnF eine Kapitalerhöhung ungleich schwieriger. Die Zeichner der neuen Aktien könnten sich dann sorgen, "bagholder" für die nächste Housing-Krise zu werden, und womöglich in ähnlicher Weise für dumm verkauft zu werden wie die Fannie-Altaktionäre in 2008. Sie würden dann wohl überhaupt nicht mehr in hinreichender Zahl zeichnen.
Schon deshalb ist Eile geboten. Die Regierung muss hinsichtlich KE aktiv werden, solange auf dem Hausmarkt noch "die Musik spielt".
Im nicht ausgeschlossenen Fall, dass die US-Immobilienpreise Momentum-getrieben in eine starke Abwärtsspirale geraten (ähnlich 2007 ff.) und Biden es versäumt hat, bei FnF rechtzeitig einen frischen privaten Kapitalpuffer reinzuholen, könnte das CET 1 Kapital von FnF so stark fallen, dass gemäß HERA "receivership" (Vollpleite) angesagt ist. (Dabei würden Stammaktien und JPS übrigens wertlos.)
Zwingende Folge wäre, dass die 7 Billionen Assets aus der FnF-Bilanz der US-Staatsverschuldung zugebucht werden müssten. Ich glaube kaum, dass Biden dies gefallen würde. Dann würden nämlich die Rating-Agenturen die Bonität der USA runterstufen (US-Schuldenquote stiege dann von 105 auf 140 %) und der US-Dollar könnte deutlich an Wert verlieren.
Da ist es doch viel angenehmer, jetzt - scheinbar großzügig - "freiwillig" auf administrativem Wege auf die SPS zu verzichten (# 567), trotzdem noch schnell 20 bis 50 Mrd. $ über die Warrants-Ausübung für ethnische Gleichstellungsprogramme reinzuholen, und sich den ganzen obigen negativen Rattenschwanz, der sogar eine Weltwirtschaftskrise auslösen könnte, zu ersparen.
Offiziell ist Calhouns Nominierung allerdings noch nicht, er wurde von Biden bislang lediglich vorgeschlagen.
Calhoun hat als Co-Autor eines Papers der Demokraten-nahen Brookings-Institution, das Ende Feb. erschienen ist (Link in # 554), vorgeschlagen, die SPS administrativ als abgezahlt zu streichen (also kein SPS-Swap) und stattdessen die Warrants der Regierung auszuüben. Den Erlös aus letzterem (ca. 50 Mrd. $) will Calhoun in "affordable Housing" investieren.
Für die JPS ist die mögliche Streichung der SPS eine besonders gute Nachricht, weil sie danach wieder die ranghöchsten Aktien in der Kapitalstruktur sind. Bei einer Warrantsausübung dürfte auch die Freilassung/KE zügig vorankommen, weil die Regierung ohne den neuen Börsengang ihr Geld aus den via Ausübung erhaltenen Stammaktien (obige 50 Mrd. $ post KE) nicht erhält.
Geht alles so vonstatten, wie Mike Calhoun es wünscht, sollten die Stammaktien nach meiner Überschlagsrechnung auf ca. 7 Dollar steigen (post KE) und die JPS sollten etwa 1 zu 4 in Stämme umgetauscht werden, woraus sich für die JPS ein Kursziel von 28 Dollar errechnet (Ver-15-fachung ab jetzigen Kursen).
Für die Stammaktien würde dann (doch noch) die im Eingangsposting angekündigte Ver-3-fachung anstehen, wenn man die damaligen Kurse von über 2 Dollar als Referenz nimmt (ab den jetzigen Kursen gäbe es sogar eine Ver-7-fachung). Für die JPS ergäbe sich ab den Kursen bei Threaderöffnung immerhin eine Ver-5-fachung.
https://newslink.mba.org/mba-newslinks/2021/...oun-for-fhfa-director/
President Biden to Tap Mike Calhoun for FHFA Director
September 13, 2021
Inside Mortgage Finance, Sept. 13, 2021–Dennis Hollier
President Biden plans to name housing activist Mike Calhoun to be the next permanent director of the Federal Housing Finance Agency, according to multiple sources with knowledge of the matter.
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Der Artikel ist nur für Abonnenten vollständig lesbar, bei iHub hat jedoch der User navycomdr den gesamten Text gepostet.
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=165887982
Hier der von navycomdr gepostete Rest des Artikels:
...As one source close to the action put it: "It's not done-done but it's close." He believes an official announcement could come sometime this week. (A.L.: bezieht sich offenbar auf Charles Gasparino, siehe Tweet in # 554.)
Calhoun, who currently serves as president of the Center for Responsible Lending, will replace Acting Director Sandra Thompson, who took over leadership of the agency in June after the Supreme Court ruled that the director works at the will of the president. That same day, the President fired Trump-appointee Mark Calabria, selecting Thompson, the deputy director of Housing Mission and Goals, as acting director.
Calhoun is a respected figure in housing finance and his name has been widely circulated as a possible choice for FHFA director. He’s also been a strong supporter of Fannie Mae and Freddie Mac, especially their roles in supporting affordable housing. In that sense, he’s very much in sync with the Biden administration’s housing priorities.
However, the CRL leader has also come out in favor of restructuring the enterprises as regulated utilities, and CRL itself has reportedly accepted funds from controversial sources, including John Paulson, a leading shareholder in the GSEs and one of the plaintiffs seeking to undo the net worth sweep and remove the enterprises from conservatorship.
So wie ich das Scotus-Urteil verstanden habe, kann der Präsident unabhängig der beiden Kammern den Direktor ernennen oder absetzen.
Wenn sich heute und in den nächsten Tagen/Wochen der JPS-Kurs weiterhin stärker hält, nimmt der Markt die Chancen einer Freilassung wieder höher ein.
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Der aktuelle Stand von FNMAS (2,38 $) ist charttechnisch interessant, siehe grüne Linie. Würde allein Charttechnik den Ausschlag geben, könnte es einen Abpraller nach unten an dieser grünen Linie geben.
Ich glaube allerdings, dass Fundamentals den Aussschlag geben (SPS werden vermutlich unter Calhoun als FHFA-Direktor gelöscht) und dass der Anstieg deshalb weiter laufen wird. Grund: Wenn die SPS gelöscht sind, werden die JPS zu den ranghöchsten ausstehenden Aktien, was ihre Auszahlung oder Wandlung zum Nennwert von 25 $ wahrscheinlich macht.
Außerdem notierten die JPS historisch im Durchschnitt beim 3,5-fachen der Stämme. Selbst wenn die Stämme künftig bei 1 $ verharren sollten, wäre unter diesem Aspekt ein Anstieg der JPS auf 3,50 $ "gerechtfertigt".
Bei FNMAT ist das Volumen mehr als 10 Mal so hoch wie an den Tagen zuvor (siehe grüner Kreis).