Falludja mal aus anderer Sicht
"Wenn die Deppen in Falludscha nichts gegen einen terroristischen Stadtteil unternehmen, sind sie selbst schuld. Jetzt sollten die froh sein, das es neuerdings die Möglichkeit gibt eine freidliche Stadt neu zu erschaffen gibt, ohne bekloppte Terooristen."
Über diese Aussage kann ich nur den Kopf schütteln!!
Ja klar die Bevölkerung ist bestimmt sehr denkbar dafür, das Ihre Stadt/Wohnungen von den USA zerstört wurden sind. das sie jetzt keine Unterkunft mehr haben, das Kinder und Frauen durch den Amerikanischen Bombenhagel getötet und Verletzt wurden, das sie unter menschenunwürdigen Bedingungen in ihren zerbombten Häuser ausharren müssen ohne Strom und Wasser!
Die Iraker müssen doch einfach bei so viel amerikanischer Hingabe die USA lieben!
Ich für meinen Teil halte Widerstand gegen die feindlichen Besatzer für legitim und gerechtfertigt!! (über die Mittel kann man streiten)
Ich würde mein Land auch verteidigen...
Gruss Pate
Du hast es geschrieben wie es war und ist.
Es gibt keine Alternative.
Wenn ich grüne Sterne hätte, die gehörten hier Dir.
Eines der besten Postings in diesem Thread.
Gratuliere!
bilanz
warum meldet ihr euch eigentlich nicht freiwillig als aufräumer da unten wenn ihr von der tollen sache so überzeugt seid?
Diese Menschen sind sonst nicht überlebensfähig. Das ist ein probates uns legitimes Mittel.
Ich kann diese Menschen verstehen. Sie tun aus ihrer Sicht das Richtige, um nicht zu verzweifeln.
Ob allerdings die Projektion des "Widerstandes" auf die im Irak agierenden Terrorgruppen für die Iraker zu glücklichen (und für die Projektoren auch persönlich befriedigenden) Ergebnissen führt, wage ich schlichtweg zu bezweifeln...
Gruß BarCode
und zweitens ist es sehr interessant, wenn Menschen meinen, etwas besser zu wissen als ich
Aber deine Projektion, daß du etwas "weißt", ist leider nur ein Mangel an eigenem Selbstbewußtsein und deshalb mußt du der Welt zeigen, daß du viel, viel schlauer bist als die anderen.
Komm raus aus der Schattenebene!
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Der Distrikt von Schuhada, der "Bezirk der Märtyrer", war nach Angaben der US-Armee eine Hochburg der militanten Kämpfer um den al-Qaida-Verbündeten Abu Mussab al-Sarkawi. Versteckte Sprengfallen haben in Häusern mehrere US-Soldaten zerfetzt. Jetzt kommen riesige Planierraupen zum Einsatz, mit denen verdächtige Gebäude sofort dem Erdboden gleich gemacht werden. Fliehende Aufständische werden festgenommen oder niedergeschossen.
Bei Anzeichen von Widerstand setzen die Amerikaner immer wieder Artillerie ein. Von mancher Rebellenposition war nur noch Schutt übrig, als US-Soldaten sie schließlich stürmten. Ganze Wohnblöcke fielen den Granaten zum Opfer. Viele Häuser sind nur noch Ruinen, die Straßen übersät von Glassplittern, Möbelresten, und Trümmern aller Art.
Und in ihnen lauert noch immer der Tod, manchmal in Form bestialischer Attacken. Ein US-Marineinfanterist etwa starb, als er sich einem toten Iraker näherte. Die Leiche, berichtete die US-Armee, war mit einer Sprengfalle versehen.
Solche Vorfälle machen Reaktionen wie die des Soldaten, der in der Moschee den verwundeten Gefangenen erschossen haben soll, für manche Armeevertreter nachvollziehbar. Bob Miller etwa, der die Armee-Untersuchung des Vorfalls leitet, hält es für denkbar, dass der Soldat sich selbst verteidigt hat......***
Sprengfallen, Autobomben und Landminen sind das heimtückischste, was es gibt.
Das der GI evt. dünne Nerven hatte, ist unter diesen Umständen nachvollziehbar.
Fazit:
Der Unterschied zu früheren Auseinandersetzungen ist die höhere Zahl von Digi-Cams im Irak.
Der Kesselbrink ist ungefähr 10-mal so groß wie der Jahnplatz. Am Kesselbrink befindet sich zum Beispiel auch das wichtigste Schwimmbad der Stadt, wo ich im Alter von 38 Monaten das Schwimmen lernen durfte. Chauffiert wurde ich übigens von meinem Onkel in einem Opel Kapitän, der mich auch zuweilen schon ans Steurrad ließ.
Der Kesselbrink ist auch heute noch quasi der Plaza Mayor Deutschlands. Es gibt dort nämlich unzählige -über-ober-irdische Parkplätze, die auch ausreichend Platz für Panzerdivisionen bieten.
Bielefeld ist leichter einzunehmen als Falludja. Ich fordere unsere amerikanischen Freunde hiermit auf, Bielefeld wieder heim ins Reich zu holen. Ostwestfalen war gestern.
Übrigens die Erfahrung des 2. Weltkrieges war, daß man einen Diktator nicht zu weit nach oben kommen lassen sollte, sonst bringt er Minderheiten (Juden oder Kurden) um.
Na ja, vielleicht hat Bielefeld es dann doch nicht anders verdient ... :_)))
Ecki, was meinst Du, wie sich das mit Pakistan in ein paar Jahren verhält. Auch ein Beispiel, der Spähpanzer Fuchs den die Deutschen an die Türken lieferten, und die damit gegen Kurden vorgingen. Vor Kurzem sollten die sogar unseren Leo kriegen.
Genauso Israel, die haben deutsche U-Boote, höchstwahrscheinlich mittlerweile sogar mit Atomsprengköpfen. Wenn die noch ein vernünftiges Trägersystem entwickeln können sich die Atomstrategen im Iran dank deutscher Hilfe auch "warm anziehen". Unsere Bundesregierung ist nicht schlauer als der Ami!!!
Warum sollte ich dort hinfahren? Ich schaue mir doch auch nicht an, was die Leute in Krisengebieten mit unseren Spähpanzern machen und überwache die Zentrifugen die von Bielefeld aus nach Libyen geliefert wurden...
Bis moin
Ich habe schon immer bewundert, wie sich die Jungs in der Welt beliebt machen. Und ihre Speichellecker, die in der Maskerade der irakischen Regierung auftreten, werden den Leuten dort echt ans Herz gewachsen sein. Kaputt geschossene Moscheen sind dort besonders beliebt - und kernige Jungs, die in ihren Dreckstiefeln drin rumlaufen. Da können sicher bald echt lustige Wahlen stattfinden. Vielleicht sollte der Ami aber vorher auch noch ein paar schiitische Städte verwüsten, bevor sie ganz in deren Besitz übergehen. Denn die Wahlen haben die eigentlich schon gewonnen. Wo es von den anderen sowieso immer weniger gibt. Aber ich will den Teufel ja nicht an die Wand malen. Der prächtige Feldzug hat immerhin dazu geführt, dass eine Stadt befriedet wurde. Und das ist doch schon mal was. Jetzt müssen halt noch die anderen Städte befriedet werden.
P.S. Lange Zeit hatte ich die Befürchtung, dass die Amis in ihrer Verzweiflung den Saddam fragen, wie er das dort unten eigentlich gemanagt hat, den Decke auf dem Topf zu halten. Aber der hat sich wahrscheinlich nicht mehr dafür interessiert, so dass sie ihre eigenen Ideen verwirklichen mußten.