Fabasoft- chancenreicher Cloudsoftwarewert
es gibt eine kostenlose Einsteigerversion (Testversion), wenn man mehr Tools/Möglichkeiten ausschöpfen will, kann man sich Abos kaufen.
http://insite.mindbreeze.com/de/insite-preisinformationen.html
Punkto Semantik-Suche gepaart mit Sicherheit/Verschlüsselung gibt es (zumindest) für Europa nichts besseres.
http://www.cloud-computing-tv.de/...r-conference-2012-winter#fallmann
Die Umstellung des Geschäftsmodells wurde ja erst im März bekanntgegeben.
Der niedrgere Cashflow dürfte an am working capital liegen. Wird sich bis Geschäftsjahresende wieder mehr als umdrehen.
Umsatz auch gesteigert - ich bin gespannt auf den Quartalsbericht - hoffentlich gibt der etwas mehr her ...
das, was man herauslesen kann, ist topp...waere ich nicht schon so dick investiert, wuerde ich montag direkt nochmal nachlegen...mal schauen, was der kurs naechste woche macht...
Meist ändert sich das dann wieder im Spätsommer. 4.Quartal sind meist gute Zeiten für Nebenwerte. Ich setz mal noch nen Kauflimit. Vielleicht verkauft ja irgendwer entnervt.
will nicht pushen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch viel wieter nach unten gehen wird...haelt man sich mal die zahlen vor augen, sieht man hier witzkurse...
so...hunger...
Allein schon deshalb, weil Ende 2014 der Cashbestand voraussichtlich auf dem Niveau der aktuellen MarketCap liegen wird.
bleibt bei mir auf jeden fall ein langristiger depot-wert...dass es nach der ausschuettung (da hat mir oesiland noch einmal fachliche luecken aufgezeigt ) und sommerflaute etwas bergab gehen wuerde, konnte man sich ausrechnen..etwas enttaeuscht war ich allerdings nach den guten letzten zahlen ...die fundamentale hervorragende ausgangsbasis laesst sich aber mittelfristig nicht wegrechnen und das wird sich dann auch im kurs zeigen...ich denke bis herbst, spaetestens winter sehen wir hier nachhaltige kurse von mindestens 4 euro...
Wenn sie mal auf den Basieffekt schauen würde, repsktive aufs Ebitda und den operativen Cashflow, dann würden sie auch bemerken, dass Fabasoft selbst rein operativ schon ein Kauf ist, ohne überhaupt den hohen Cashbestand zu erwähnen.
Aber solange ihnen das kein Börsenbrief wie DerAktionär oder BoerseOnline vorbetet, steigt kaum jemand umfangreich ein, außer ein paar wenigen Privatanlegern.
Ich hab ohnehin noch das Gefühl, irgendein etwas liquiderer Anleger stellt immer wieder Verkaufsorders bei 3,5-3,6 € ins Ask. Kapier ich zwar nicht, aber vielleicht gibts ja doch noch Reste von 3G Capital. Eigentlich müssten die aber langsam draußen sein. So viele Stücke hatten sie ja nicht mehr.
ich seh es aehnlich...das bietet aber die chance, jetzt schoene ekp mitzunehmen...frueher o spater wird das potenzial erkannt und dann wird das ding auch ordentlich nach oben fahren...ich seh vom chancen-risiken-verhaeltnis das unternehmen ganz weit oben udn deshalb bleibt der wert fuer mich auch ein langfristiges invest...sollte es tatsaechlich noch nach utne gehen, werd ich nachlegen u mcih freuen..
Welche Gründe es auch immer sein mögen,der Markt interessiert sich für den Wert zur Zeit überhaupt nicht.
Heute morgen gab der Anbieter des verschlüsselten Email-Dienstes Lavabit, über den Edward Snowden jahrelang seine verschlüsselten Nachrichten verschickte, bekannt, seine Server heruntergefahren zu haben. Der Inhaber Ladar Levison gab an von den amerikanischen Behörden unter Druck gesetzt worden zu sein. Levison empfiehlt amerikanischen Bürgern, keinem Unternehmen persönliche Daten anzuvertrauen, das seine Server auf dem Boden der Vereinigten Staaten stehen hat.
Diese Entwicklung haben zur Folge, dass in den USA der geflügelte Spruch "Hosted in Germany" die Runde macht. Deutschland gilt weltweit als eines der Länder mit den strengsten Datenschutzbestimmungen. Von der Empörung der Bürger, ausgespäht zu werden, wollen United Internet und die Deutsche Telekom nun offenbar profitieren.
Kurs könnte daher wieder auf 4,0-4,2 € in den nächsten Wochen anziehen. Nach unten scheint man mir ohnehin sehr gut bei 3,3-3,4 € abgesichert zu sein. Wäre ja auch grotesk wenn man wieder auf Cashniveau fallen würde, obwohl man jedes Jahr fett neuen Cash erwirtschaftet.
Von der Newsseite gab es nichts neues, aber Kurse machen wahrscheinlich Nachrichten ;)
Ist jetzt in der Mitte der denkbaren Seitwärtsrange (3,4 bis 4,2 €) angekommen. Ich nehme an, diese Seitwärtsrange wird uns auch noch die nächsten 4-6 Monate weiter begleiten. Anfang 2014 sollte man dann mit guten News nach oben durchbrechen können. Bis dahin dürfte es eher ne zähe Angelegenheit werden, da die News zu den Q2 Zahlen sicherlich wieder niemanden vom Hocker reißen werden. Wer hier kauft, kauft langfristig wegen der Mischung aus Cashflows und Substanzwerten. Dividende wird ja nächstes Jahr leider deutlich geringer ausfallen, aber ab 2015 könnte es dann fette Dividenden geben.
Fortschritt kann man nicht verschieben - eine Konferenz schon.... Fabasoft arbeitet an einem neuen Cloud Produkt und daher wird die Cloud Developer Conference, die am 17. - 18. September stattfinden sollte, verschoben.
Mit einer beim heurigen ECM Award preisgekrönten mobilen Lösung hat Wiener Wohnen gemeinsam mit CSC die Kontrolle von rund 70.000 über ganz Wien verteilten Bäumen wesentlich vereinfacht. Die Daten der Bäume stehen nun in Echtzeit zur Verfügung.
Wiener Wohnen verwaltet, saniert und bewirtschaftet die städtischen Wohnhausanlagen Wiens. Dazu gehören rund 220.000 Gemeindewohnungen in etwa 2.000 Wohnhausanlagen in ganz Wien, womit Wiener Wohnen die mit Abstand größte Hausverwaltung Europas ist. 5.400 Lokale, 47.000 Garagen- und Abstellplätze, 1.300 Spielplätze, 610 Hektar Grünfläche und 70.000 Bäume fallen ebenfalls in den Verantwortungsbereich von Wiener Wohnen. Nun ist es so, dass der Besitzer laut Gesetz für alle Schäden haftet, die ein morscher oder kranker Baum verursacht, sofern nicht alle zur Abwendung der Gefahr erforderlichen Maßnahmen getroffen wurden. Aus diesem Grund muss Hans Heider, Referatsleiter Gartentechnik bei Wiener Wohnen, dafür sorgen, dass alle 70.000 Bäume regelmäßig kontrolliert werden. Gemeinsam mit dem Umsetzungspartner CSC hat Wiener Wohnen daher auf Basis der Software Folio von Fabasoft einen mobilen Baumkataster implementiert, mit dem sich die laufende Kontrolle der Bäume im Verantwortungsbereich von Wiener Wohnen effizienter abwickeln lässt.
DATENÜBERMITTLUNG IN ECHTZEIT
"Wir hatten schlicht und einfach ein zehn Jahre altes System und das ist ja in der EDV fast schon steinzeitlich", erklärt Heider im Gespräch mit der COMPUTERWELT die Ausgangslage. "Es war dringend notwendig das zu erneuern, vor allem hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit und rascherer Datenübermittlung." In der Vergangenheit haben sich die Kontrolleure die Daten über die zu kontrollierenden Bäume für die ganze Woche heruntergeladen, sind dann losmarschiert und haben ihre Liste abgearbeitet. "Am Montag in der Früh wurde downgeloadet und am Freitag zu Mittag wurden der Sekretärin alle Daten zum Einspielen in das System in die Hand gedrückt", erklärt Heider. "Bis die schließlich mit dem Eingeben fertig war, war es Freitag Nachmittag und wir haben die Daten im Endeffekt erst am Montag der nächsten Woche zur weiteren Verwendung im System gehabt."
Mit der neuen Lösung stehen die mobil erfassten Daten sofort zur Verfügung, da die Kontrolleure über die SIM-Karte in ihren mobilen Panasonic-Devices permanent eingeloggt sind und damit jederzeit die Möglichkeit haben, Daten zu übermitteln. "Es wird nur der Handheld und das Lesegerät mitgenommen", erklärt Heider. "Wenn ein Kontrolleur unterwegs bei einem Baum etwas sieht – beispielsweise, dass ein Ast abgerissen ist – dann wird das eingelesen, die durchzuführende Maßnahme angegeben und das System spielt diese Daten sofort auf unsere Rechner." Diese Daten scheinen anschließend auf dem Bildschirm des zuständigen Mitarbeiters auf, fließen über eine Schnittstelle ins SAP-System und können dort genutzt werden, um einen entsprechenden Bestellschein an die Firma zu schicken, die dann die Arbeiten am Baum durchführt.
VERKNÜPFUNG MIT GEOGRAFISCHEM INFORMATIONSSYSTEM
Drüber hinaus ist der Baumkataster mit einem Geoinformationssystem (GIS) gekoppelt, wodurch jeder mit einer Nummer gekennzeichnete Baum elektronisch erfasst und auf Plänen verzeichnet ist. Die Identifizierung der Bäume erfolgt dabei mit Hilfe von RFID-Transpondern, die mit einem Lesegerät von Trovan ausgelesen werden. Kontrolloreure oder Firmen, die im Auftrag von Wiener Wohnen Maßnahmen durchführen, können damit einfach den richtigen Baum finden. "Die haben die Nummer des zu bearbeitenden Baumes auf dem Handheld und können das auch auf dem Plan sehen, da sich der Baum, bei dem die Tätigkeit durchzuführen ist, verfärbt", sagt Heider. "Die Nummer wird vor Ort mit dem Lesegerät ausgelesen und sollte man zufällig beim falschen Baum sein, dann sagt einem der Bildschirm sofort: du bist falsch." Damit wird vermieden, dass versehentlich ein falscher Baum bearbeitet wird. "Wenn zum Beispiel im Zuge von Baumaßnahmen Äste entfernt werden, die rein gärtnerisch nicht entfernt werden müssten, dann wäre das äußerst peinlich, wenn die beim falschen Baum abgeschnitten werden."
FOLIO ALS ZENTRALE INFORMATIONSDREHSCHEIBE
Das Content Mangement System Folio dient dabei als Schnittstelle zwischen SAP und den mit den mobilen Geräten erfassten Daten – derzeit greifen knapp 50 User mobil auf das System zu – und verwaltet auch die mit dem GIS gekoppelten Pläne. "Das ist besonders in größeren Wohnhausanlagen wichtig", erklärt Heider. "Wenn ich Bäume in einem Straßenzug kontrolliere, tue ich mir relativ leicht. Da kann ich mich orientieren und sagen: 'Vor der Hausnummer fünf stehen drei Ahornbäume.'" In Wohnhausanlagen können jedoch bis zu tausend Bäume stehen, womit eine Orientierung ohne Plan praktisch nicht möglich ist. Um den Kontrolleuren oder beauftragten Firmen die Orientierung weiter zu erleichtern, gibt es in den Plänen zudem zwei verschiedene Symbole für Laub- und Nadelbäume. "Es ist schon deutlich leichter, wenn man dann beispielsweise bei einer Fichte ein dreieckiges Baumsymbol hat, als wenn alles gleich ausschaut."
Warum sich Wiener Wohnen für CSC als Umsetzungspartner entschieden hat, ist schnell erklärt: "Es gibt schon eine längere, sehr gut funktionierende Zusammenarbeit mit CSC und sie haben schließlich auch die Ausschreibung gewonnen", sagt Heider. Folio wurde von den IT-Spezialisten von Wiener Wohnen ausgewählt, nachdem mehrere Systeme getestet wurden. "Folio ist ein sehr schnelles System, das geringe Ladezeiten hat. Das ist bei uns ziemlich wichtig, denn sonst steht man vor dem Baum und das Gerät rechnet und rechnet und rechnet und man sieht nichts außer der Sanduhr", erklärt Heider. "Das wäre unbefriedigend. Die ganzen laufenden Kontrollen und Arbeiten kosten viel Zeit und je schneller es geht, desto billiger wird es im Endeffekt." Die größte Herausforderung bei der Einführung des mobilen Baumkatasters war Heider zufolge die Übernahme der vorhandenen Daten in das neue System: "Da mussten wir sehr aufpassen, dass alles im richtigen Feld steht und nicht das Baumalter zum Stammumfang mutiert oder Ähnliches." Die zweite große Herausforderung war die Integration mit SAP. "Da bei Wiener Wohnen alle Bestellungen bzw. Bestellvorgänge und Abrechnungsvorgänge über SAP passieren, brauchen wir eine gut funktionierende Schnittstelle. SAP benötigt da ganz eigene Definitionen und das war eher aufwendig."
Die Arbeit mit dem neuen System ist dafür nun wesentlich weniger aufwendig. "Zeit gespart wird vor allem durch die direkte Datenübermittlung", sagt Heider. "Damit laufen alle betroffenen Prozesse wesentlich schneller, da die Daten sofort da sind." Auch die neue Optik, die neue Benutzeroberfläche sieht er als großen Vorteil: "Man kann auf den mobilen Geräten alles besser lesen und erkennen, die Leute vor Ort finden sich leichter zurecht und können schneller arbeiten. Auch für die User, die das System nur für interne Kontrollen benutzen, sind die Informationen nun viel übersichtlicher dargestellt."