FLUXX STRONG BUY !!!!
Gruss Haun
Aber die Gerüchte stimmen oft. Würde mich nicht wundern, wenn die Kurse morgen steigen.
Ich weiß nicht, ob du volljährig/geschäftsfähig bist, Jack, aber das hier ist kein rechtsfreier Raum, und du kannst dich im Zweifel dann auch nicht mehr darauf zurückziehen, nicht mehr genau sagen zu können, wo oder wann du davon gehört oder gelesen hast. Und Äußerungen wie "glaubt mir oder laßt es sein" tragen weder dazu bei, dich in einem seriösen Licht dastehen zu lassen, noch bringen sie Licht in deine Behauptung.
Also, nenne die Quelle oder schweige in Zukunft! Denn ansonsten kann JEDER von uns hier kursbeeinflussende Dinge äußern, und sich hinter dem Deckmantel "Gerücht" verstecken ... so läuft es hier aber nicht Jack. Also ... wir hören ...!!!
die Meldung ahbe ich auch gelesen, die war am Samstag in der Bild.
Haben angeblich einen vertraulichen Entwurf.
03.09.06 15:50
POTSDAM (dpa-AFX) - Die Bundesländer wollen mit einem neuen Lotto- Staatsvertrag das staatliche Glücksspiel-Monopol verteidigen und zugleich die Gefahren der Spielsucht eindämmen. Es gebe einen Entwurf für einen neuen Staatsvertrag, sagte der Geschäftsführer von Lotto Brandenburg und Federführer des Deutschen Lotto- und Totoblocks (DLTB), Klaus Walkenbach, am Samstag der dpa. Er bestätigte damit einen Bericht der 'Bild'-Zeitung. Demnach soll die Werbung für öffentliches Glücksspiel im Fernsehen oder im Internet verboten werden.
Walkenbach betonte, das der DLTB keine eigenen Interessen verfolge. Hintergrund des Entwurfs sei die Debatte über die Gefahren der Spielsucht und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Ziel sei es, Spielsucht einzudämmen. Dazu dürfe es keine Kaufanreize, Briefe und Wurfsendungen mehr geben. Das könnte zum Problem für private Lottovermittler werden. Die Ausstrahlung der Ziehung der Lotto-Zahlen im Fernsehen sehe er aber nicht gefährdet, sagte Walkenbach, denn Glücksspiele bräuchten höchste Transparenz.
Nach Darstellung der 'Bild'-Zeitung ist der Entwurf eine Reaktion der Länder auf den Beschluss des Bundeskartellamts, das beim Lotto für mehr Konkurrenz sorgen, aber nicht das staatliche Wettmonopol beenden will. Die Behörde verbot den 16 Länder-Gesellschaften, den Markt in den Ländergrenzen unter sich aufzuteilen. Die Wettbewerbshüter erteilten außerdem privaten Unternehmen grünes Licht, gegen Provision Tippscheine der Lottogesellschaften etwa in Supermärkten oder Tankstellen anzunehmen und weiterzuleiten.
Der Lotto-und Totoblock hatte die Beschlüsse als 'absurd' kritisiert. Im Gegensatz zu den Kartellwächtern verlange das Bundesverfassungsgericht, den Wettbewerb zu beschränken, um die Spielsucht nicht anzustacheln. Der DLTB reichte darum Beschwerde beim Kartellsenat des Düsseldorfer Oberlandesgerichts ein.
Die Bundesländer sehen durch den Beschluss des Kartellamts ihre Gewinne gefährdet. Für die Länder sind die Lotto-Erträge eine wichtige Geldquelle. Allein Lotto bringt rund fünf bis sechs Milliarden Euro jährlich in die Länderkassen. Das in dem Entwurf vorgesehene Werbeverbot würde nach dem Bericht der 'Bild'-Zeitung vor allem die privaten Vermittler wie FLUXX , Faber und TIPP24 treffen.
Für TIPP24-Vorstand Jens Schumann weicht der Entwurf des Staatsvertrags in zentralen Punkten von der Entscheidung des Bundeskartellamts ab. Statt einer Stärkung der privaten Spielevermittler für mehr Wettbewerb werde genau das Gegenteil angestrebt. 'Für mich liegt die Vermutung nahe, dass durch diese weit reichenden Einschränkungen der vom Kartellamt geforderte Wettbewerb zunichte gemacht werden soll', sagte Schumann am Sonntag. Das Anbieten und Bewerben von Glücksspielen im Internet solle pauschal untersagt werden. Damit würden alle Glücksspiele über einen Kamm geschoren./mb/DP/zb
bekannt war:
Verbreitung der Terminals - aber k e i n G e w i n n in 2006 !
Ich rate sehr zur Vorsicht und vermute wieder starke Kursab-
schläge, denn eines hat Fluxx auch trotz des gefallenen Monopols
bis heute nicht geschafft: GELD VERDIENEN.
Und genau das war der Grund für den heftigen Einbruch nach den
Q2-Zahlen - und daran hat sich bis dato nichts geändert !
P.S.:
@chartsurfer: Deine Bemühungen in Ehren, aber Leute wie Jack
wirst Du immer wieder antreffen. Man erkennt die "Ehrlichkeit"
an heissen Insider-Informationen mit der Zugehörigkeit zu ariva
(= leerer Balken). Einfach nur erbärmliche Amateuere - aber wer
seine Kaufentscheidungen von solchen Schwachmaten abhängig macht,
dem ist nicht mehr zu helfen ...
In jedem Aktienkurs steckt Fantasie - in FLUXX ganz besonders.
Da macht eine Aktie einen Sprung von 3,50€ auf (intraday) über 7€ - also 100% in ein paar Tagen - und einige träumen von noch mehr. Wer da nicht Gewinne mitgenommen bzw. Verluste aus Käufen darüber begrenzt hat, dem ist wahrlich nicht zu helfen. Vielleicht wäre ein Blick auf den Kursverlauf 2005 hilfreich gewesen, da gab es im April ebenfalls einen rasanten Kursanstieg von fast 100% ;-)
Geil finde ich aber auch, wenn ein NEUER "leerer Balken" (Jay) die Meldung des anderen "leeren Balkens" (Jack) bestätigen kann ... HAHAHAHA!! Netter Versuch ... Jay und Jack, das klingt wie Siegfried und Roy ... immer wieder wird was neues aus der Kiste gezaubert ;-)
Wie sieht es eigentlich in anderen Bereichen (Suchtprevention) aus: Alkohol, Nikotin, etc.?! Hier wird die Suchtprevention dem Bürger überlassen (wenn auch im Fall von Nikotin versucht wird bewußt zu steuern - mit mäßigem Erfolg. Also warum soll das bei Wetten anders sein, nur weil der Staat damit geld verdient (das tut er mit Alkohol, Nikotin genauso). Es ist daher nicht klar auf was sich das BVG bei einem möglichen Verbot bzw. Einschränkung für Private beziehen will?! Wenn man das weiterdenkt würden, wären wir bei der Prohibition. Da dürfte dann ein Weinhändler keinen Wein mehr verkaufen, kein Supermarkt eine Dose Bier, etc.
Deshalb (zumal das Problem für andere, vergleichbare Bereiche bereits geregelt ist) glaube ich, das auch das BVG sich nicht gegen diese bereits vorhandenen Lösungen stellen wird, auch wenn das den Lottogesellschaften lieb wäre. Dazu kommt noch das deutsche bzw europäische Wettbewerbs- und Kartellrecht, die ersten Entscheidungen kennen wir bereits. Es wird liberalisiert werden müssen, auch wenn sich die Lottogesellschaften dagegen wehren.
Die Länder wollen nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ Glücksspiel im Internet, die Werbung dafür sowie Fernsehwerbung für Glücksspiele VERBITEN !!!!. Damit würden sie sich über eine Entscheidung des Bundeskartellamtes hinwegsetzen.
mehr.Das Werbe- und Internet-Spielverbot ergebe sich aus einem neuen Lotterie-Staatsvertrag, mit dem die Länder das staatliche Lotto-Monopol ausbauen wollen, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) heute.
Damit stemmen sich die Länder gegen eine Entscheidung des Bundeskartellamts, das erst vor einer Woche privaten Spielvermittlern erlaubt hatte, Annahmestellen zu errichten und Spiele auch über Landesgrenzen hinweg zu vermitteln.
Eine kontrollierte Zulassung privater Wettangebote würde nach Ansicht der Länder „zu einer enormen Expansion des Glücksspielmarktes führen“, wie es in den Erläuterungen zum Entwurf heißt, der der FAZ nach eigenen Angaben vorliegt. Die Länder, die jährlich mehr als acht Milliarden Euro mit dem Glückspiel umsetzen, wollen nun an ihren „Kernzielen“ festhalten: „Eine Politik der strikten Regulierung des Glücksspiels“ sei „zum Schutz der Spieler notwendig und geeignet.“
Schließlich sei der Lotto-Markt in Deutschland seit mehr als 25 Jahren im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt nicht gewachsen, sondern stabil geblieben.
Als wichtigstes Ziel des neuen Staatsvertrages wird die Bekämpfung der Glücksspielsucht bezeichnet. Die dafür notwendigen Schranken sollen für staatliche und private Veranstalter gelten. Die Werbung im Fernsehen und im Internet solle verboten werden, weil hier die Suchtgefahren am größten seien.
Berlin, Thüringen und Sachsen sollen ferner dazu verpflichtet werden, die noch aus DDR-Zeiten fortgeltenden Glücksspielerlaubnisse aufzuheben. Darüber hinaus bedarf nach dem neuen Staatsvertrag jede Veranstaltung oder Vermittlung öffentlicher Glücksspiele einer Erlaubnis des jeweiligen Landes.
[05.09.2006] wiw/dpa
FLUXX AG / Sonstiges
05.09.2006
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Macht Lotto süchtig?
- Lottogesellschaften begründen Boykott der Spielvermittler mit Suchtgefahr
- Suchtgefährdungspotenzial von Lotterien als gering eingeschätzt
- Kartellamtsentscheid stützt sich auf eigene Untersuchungen der
Lottogesellschaften
Altenholz, 05.09.2006 - Der Deutsche Lotto- und Totoblock (DLTB) wehrt sich
gegen den Beschluss des Bundeskartellamts vom 28.08.2006, wonach der
stationäre Vertrieb durch gewerbliche Spielvermittler in Supermärkten und
Tankstellen nicht boykottiert werden darf. Hauptargument des DLTB ist, dass
diese Vertriebsform die Gefahr der Spielsucht erhöhe. Fragwürdiger
Höhepunkt der Diskussion ist der Entwurf einer Novelle des
Lotteriestaatsvertrags, in dem ein generelles Werbeverbot für Glücksspiele
im TV und Internet verankert werden soll. "Der Staat versucht mit allen
noch so abstrusen Mitteln sein Monopol zu verteidigen", so Mathias Dahms,
Vorstand der FLUXX AG. "Dabei schreckt er noch nicht einmal vor dem
fiskalischen Selbstmord auf Kosten der Öffentlichkeit zurück." Denn nach
Expertenschätzungen ist bei einem totalen Werbeverbot für Lotto mit
Umsatzrückgängen von bis zu 70 Prozent zu rechnen. Dies würde
Mindereinnahmen von bis zu 2,5 Mrd. Euro für die Länder und die Förderung
von Sport, Kultur und karitativen Einrichtungen bedeuten.
Das Bundeskartellamt hatte sich in Vorbereitung seines Beschlusses intensiv
mit den ordnungsrechtlichen Zielen der Bundesländer befasst und dabei auch
aufmerksam eine von Westlotto in Münster vorgelegte Untersuchung der
Universität Bremen studiert. Darin wird festgestellt, dass bei
suchtgefährdeten Personen in der Mehrzahl nicht das Lottospiel sondern das
Spiel an Geldautomaten zu Abhängigkeitsproblemen geführt hat. Das
Suchtgefährdungspotenzial von Lotterien wird als sehr gering bewertet.
Warum Lotto trotz anders lautender eigener Erkenntnisse in der
Öffentlichkeit das Gegenteil behauptet, bleibt ein Rätsel.
"Im Rahmen der derzeit laufenden Diskussion mutet es seltsam an, wenn der
Bund seine Gesetzgebung dahingehend lockert, dass mehr Geldspielautomaten
aufgestellt werden können und die Taktzeiten dieser Automaten noch erhöht
werden," so Mathias Dahms, Vorstand der FLUXX AG, deren Gesellschaften auch
gewerbliche Spielvermittlung betreiben.
FLUXX hat sich intensiv mit den verfügbaren, überwiegend im Ausland
erstellten Studien zum problematischen und pathologischen Spielverhalten
beschäftigt. "Daraus lässt sich eine generelle Tendenz ableiten", so Dahms.
"Demnach besitzen Automatenspiele ein relativ hohes Suchtpotenzial und
Lotto steht in der Gefährdungsskala an unterster Stelle. Nur 0,2 bis 0,4
Prozent der Spielsüchtigen haben Lotto als ihr vorrangiges Suchtproblem
angegeben."
In Deutschland spielen durchschnittlich 25 Millionen Menschen in der
Samstagsauslosung der staatlichen Lotterie "6 aus 49"; jährlich ergeben
sich daraus 1,1 Milliarden Spielaufträge. Offiziell bekannt sind nur eine
Hand voll Fälle von Lotto-Spielsucht, wie das Bundeskartellamt ermittelt
hat. "Wenn die Lottogesellschaften nach 50 Jahren öffentlicher Ziehung von
Lottozahlen jetzt auf einmal die Suchtgefahr als Argument für ihre
Monopolstellung einbringen, dann entbehrt das derzeit jeder
wissenschaftlichen Grundlage", so Dahms.
Im September wird FLUXX daher eine umfangreiche Studie in Auftrag geben,
die erstmals eine fundierte Grundlage bieten soll, um gezielt Maßnahmen
gegen ein mögliches Gefährdungspotenzial zu entwickeln. "Es war nicht ganz
einfach, ein Institut für diese Studie zu finden. Nach unserem Eindruck
haben es einige Hochschulen und Institute wegen eines möglichen Konflikts
mit dem Lottoblock abgelehnt, eine solche Studie zu erstellen", bedauert
Dahms. "Wir hörten häufig, dass die Lottogesellschaften dies nicht
wünschten." Nun aber habe ein renommiertes wissenschaftliches Institut
angeboten, sich des Themas anzunehmen.
Mit der Studie möchte der Spielvermittler auch unterstreichen, dass er
aktiv den Deutschen Lotto- und Totoblock in der Suchtprävention
unterstützen wird. Die Studie sei somit auch eine Einladung zu einem
konstruktiven und fairen Dialog.
Weitere Informationen:
FLUXX AG
Investor Relations & Corporate Communications
Stefan Zenker
Tel.: (040) 85 37 88 47
Mail: stefan.zenker@fluxx.com
DGAP 05.09.2006
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: FLUXX AG
Ostpreußenplatz 10
24161 Altenholz Deutschland
Telefon: +49 (0)431 88 104-0
Fax: +49 (0)431 88 104-40
E-mail: info@fluxx.com
WWW: www.fluxx.com
ISIN: DE0005763502
WKN: 576350
Indizes: SDAX
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
--------------------------------------------------
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
05.09.2006 09:30:00 Quelle: AKTIENCHECK.DE
Und anscheinend gibt es ja wohl noch einige Artikel mehr!
Gruß