Euro 2008
Während der Verkauf von teuren Spezialtickets an Unternehmen in Österreich harzt, sind diese in der Schweiz gefragt. Nun wird das Angebot noch ausgebaut.
Mit 27’200 Franken zuzüglich Mehrwertsteuer ist man dabei, an beiden Halbfinals und am Final der Fussball-Europameisterschaft Euro 2008. So viel kostet eines der beiden «Knock-out-Pakete», welche IMG Schweiz anbietet, die von der Uefa mit der Vermarktung der Hospitality-Karten beauftragte Agentur. Es geht allerdings auch günstiger: Die drei Vorrundenspiele in Zürich kosten «nur» 4100 Franken.
Insgesamt 82’000 der exklusiven VIP-Tickets können Unternehmen für gute Kunden oder unverzichtbare Geschäftspartner erstehen. Zum Paket gehören ein Sitzplatz der Kategorie 1, gehobenes Catering mit Getränken und Essen à discrétion sowie der Zutritt zum Hospitality-Bereich drei Stunden vor und 90 Minuten nach dem Spiel. Nur der Parkplatz für den Wagen ist nicht garantiert und nur auf Anfrage erhältlich.
Die Preise der Cüpli-Tickets sind astronomisch hoch. Doch das Marketingbudget der Firmen wird nicht mehr belastet als 2006 während der Fussball-Weltmeisterschaft in Deutschland. Damals kostete das günstigste VIP-Ticket für den Final allein schon 19’400 Euro. Und selbst für Togo -Schweiz mussten Unternehmen 1200 bis 1300 Euro hinblättern.
http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/795709.html
05. November 2007
Kaum ein Schweizer glaubt ernsthaft daran, dass die Schweiz 2008 Fußball-Europameister werden könnte. Die Fans nehmen die Angelegenheit deshalb mit Humor und teilen mit dem Austragungspartner Österreich die olympische Philosophie: Dabei sein ist alles. Die verantwortlichen Funktionäre werden in Fragen der eidgenössischen Organisation jedenfalls keine schlaflosen Nächte haben: Die Stadien in den vier Austragungsorten wurden ordnungsgemäß vergrößert, die Routen für das „Public Viewing“ nach deutschem WM-Vorbild stehen fest. Derzeit warten alle auf den 2. Dezember, den Tag der Auslosung der EM-Endrunde in Luzern. Die Veranstalter erwarten in den Tagen der „Euro 2008“ bis zu 5,4 Millionen Besucher. Dann wird's eng in der Schweiz. Besonders eng werden die Reisenden in den Nächten des 7. und 8. Juni zusammenrücken müssen.
Am 7. Juni nämlich wird in Basel die EM angepfiffen, parallel dazu werden Kunstsammler aus aller Welt sich, wie alle Jahre wieder, auf der „Art Basel“ auf die Jagd nach moderner Kunst begeben. Die beiden Großereignisse überschneiden sich um zwei Tage, angeblich, so erzählt man sich, weil keiner der Veranstalter von seinem Termin abrücken wollte (der Termin der Kunstmesse stand schon seit Jahren fest). So sind sie eben, die Schweizer. Schlau und findig, aber auch ein wenig stur. Basel ist mit seinen 187.505 Einwohnern zwar nicht groß, aber es wird sich schon für jeden ein Schlafplätzchen finden, im Stadtgebiet gibt es rund vierzigtausend Hotelbetten. Die Tourismusmanager üben sich jedenfalls in Zuversicht - dafür werden sie schließlich auch bezahlt. Es muss ja vielleicht nicht die Nacht im „Les Trois Rois“, dem besten Hotel am Platze, sein. Das Haus wurde 1681 als Herberge eröffnet und ist eines der ältesten Stadthotels Europas.
Meistgenutztes Bahn-Schienennetz der Welt
http://www.faz.net/s/...299AA458D92B7760B7~ATpl~Ecommon~Scontent.html
ich habe mich mal schlau gemacht über Österreichs Fußball und bin dabei auf etwas gestoßen, was ihr nie gedacht hättet.
Österreich war schon einmal Fußballeuropameister!
Eigentlich wollte ich etwas über das beste Nationalmannschaftsteam, das es jemals gab, das sogenannte "Wunderteam", nachschlagen, und dabei habe ich dann das gefunden:
EUROPAMEISTER
Während der Ära des Wunderteams wurde auch der Europapokal ausgespielt. Dabei handelt es sich um den Vorläufer der heutigen Europameisterschaft, wobei der damalige Europameister nicht in einem Turnier ermittelt wurde, sondern in einer Meisterschaftsmodus über mehrere Jahre ausgespielt wurde. Mehrere Spiele des 2. Europapokals, der von 1930 bis 1932 ausgetragen wurde, fielen in die Zeit des Wunderteams. Nachdem 1932 Österreich gegen die Schweiz erneut siegreich geblieben war, stand die Mannschaft Hugo Meisl als neuer Europameister fest. Dies war der einzige Titelgewinn, den je eine österreichische Fußballnationalmannschaft erreicht hat.
alles weiter unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Wunderteam
Nun ja, schaun mir mal was es im Jahr 2008 gibt.
gruß heckte
Können die auch was gewinnen? Nie nich ;-)
(naja, ausser ein paar Tennisturnieren, unbedeutenden Segelrennen, uninteressanten Deutschland-Cups ...)
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Jakob Kellenberger und Michel Platini
[Bild: Keystone]
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) wird Partner der Fussball-Europameisterschaft EURO 2008. Vor und während des in der Schweiz und in Österreich stattfindenden Turniers wird eine Spendensammlung für das IKRK durchgeführt.
http://de.bluewin.ch/news/index.php/schweiz/news/20071114:brd028
Gruppe A (Basel/Genf):
Schweiz, Türkei, Portugal, Tschechien.
Gruppe B (Wien/Klagenfurt):
Österreich, Polen, Deutschland, Kroatien.
Gruppe C (Bern/Zürich):
Holland, Frankreich, Rumänien, Italien.
Gruppe D (Salzburg/Innsbruck):
Griechenland, Russland, Spanien, Schweden.
Der Spielplan nach Gruppen
Gruppe A:
7. Juni. Basel (18.00): Schweiz - Tschechien
7. Juni. Genf (20.45): Portugal - Türkei
11. Juni. Genf (18.00): Tschechien - Portugal
11. Juni. Basel (20.45): Schweiz - Türkei
15. Juni. Basel (20.45): Schweiz - Portugal
15. Juni. Genf (20.45): Tschechien - Türkei
Gruppe B:
8. Juni. Wien (18.00): Österreich - Kroatien
8. Juni. Klagenfurt (20.45): Deutschland - Polen
12. Juni. Klagenfurt (18.00): Kroatien - Deutschland
12. Juni. Wien (20.45): Österreich - Polen
16. Juni. Wien (20.45): Österreich - Deutschland
16. Juni. Klagenfurt (20.45): Kroatien - Polen
Gruppe C:
9. Juni. Zürich (18.00): Rumänien - Frankreich
9. Juni. Bern (20.45): Holland - Italien
13. Juni. Zürich (18.00): Italien - Rumänien
13. Juni. Bern (20.45): Holland - Frankreich
17. Juni. Zürich (20.45): Italien - Frankreich
17. Juni. Bern (20.45): Holland - Rumänien
Gruppe D:
10. Juni. Innsbruck (18.00): Spanien - Russland
10. Juni. Salzburg (20.45): Griechenland - Schweden
14. Juni. Innsbruck (18.00): Schweden - Spanien
14. Juni. Salzburg (20.45): Griechenland - Russland
18. Juni. Innsbruck (20.45): Schweden - Russland
18. Juni. Salzburg (20.45): Griechenland - Spanien
Viertelfinals:
19. Juni. Basel (20.45): Sieger Gruppe A - Zweiter Gruppe B -> V1
20. Juni. Wien (20.45): Sieger Gruppe B - Zweiter Gruppe A -> V2
21. Juni. Basel (20.45): Sieger Gruppe C - Zweiter Gruppe D -> V3
22. Juni. Wien (20.45): Sieger Gruppe D - Zweiter Gruppe C -> V4
Halbfinals:
25. Juni. Basel (20.45): Sieger V1 - Sieger V2 -> HF1
26. Juni. Wien (20.45): Sieger V3 - Sieger V4 -> HF2
Final:
29. Juni. Wien (20.45): Sieger HF1 - Sieger HF2
Frankreich
Italien
Rumänien
Was ich fantastisch finde, alle Spiele dieser Gruppe finden
in der Schweiz statt! Der Knaller in Zürich: Italien : Frankreich.
MfG
quantas
********************
Das war Spitze!
(Hänschen Rosenthal)
Sicherlich ist die Schweiz nicht Favorit. Tschechien und Portugal sind zwei sehr starke Gegner.
Die Türkei und die Schweiz haben beste Chancen zur Versöhnung. Ich hoffe auf ein faires und interessantes Spiel.
Der Vorteil der Schweiz, sie hat in allen drei Spielen Heimvorteil und das kann entweder lähmen, oder eben besonders motivieren. Der 12. Mann ist nicht zu verachten.
Jürgen Klinsmann zog das Los zum Eröffnungsspiel. Starke und sympatische Persönlichkeit.
Bildquelle: http://www.blick.ch/sport/euro08/auslosung-77559
********************
Das war Spitze!
(Hänschen Rosenthal)
Österreich, Polen, Deutschland, Kroatien
Sicherlich vom Papier her die leichteste Gruppe. Doch beim zweiten Anblick ist es nicht mehr so einfach. Kroatien hat im Moment sicherlich eine der besten Manschaften Europas. Aber auch Polen kann ein sehr ungemütlicher Gegner sein und hat eine tadellose Qualifikation gespielt. Österreich ist sicherlich die schwächste Mannschaft und wird die Vorrunde mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht überstehen, da wird auch der Heimvorteil nicht reichen.
Und hier wohnt die deutsche Nationalmannschaft, im exklusiven Albergo Giardino, Ascona im Tessin:
Sicherlich eine wunderbare Oase, aber die weite Anfahrt zu den Spielen in Österreich dürfte ein Nachteil sein.
MfG
quantas
Der Link zum Hotel
http://www.giardino.ch/
Die Sicherheitsverantwortlichen beurteilen keines der zwölf Gruppenspiele der Euro 08 in der Schweiz als Hochrisikospiel. Grösste Herausforderung sei die Masse der Besucher an sich.
«Die Schweiz hatte nicht nur sportlich und touristisch Losglück, sondern auch hinsichtlich der Sicherheit», sagte Markus Notter am Abend in Bern. Der Zürcher Regierungsrat und Präsident der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) präsentierte an einer Medienorientierung das Sicherheitskonzept für die Fussball-Europameisterschaft 2008. Diese findet im kommenden Juni in der Schweiz und Österreich statt.
Schweiz-Türkei: kein Risikospiel
Am letzten Sonntag war in Luzern ausgelost worden, dass die Teams aus der Schweiz, Tschechien, Portugal und der Türkei sowie die aus den Niederlanden, Italien, Rumänien und Frankreich in Basel, Bern, Genf und Zürich spielen werden. Notter: «Unsere Analysen haben ergeben, dass keines der zwölf Gruppenspiele zwischen diesen Mannschaften ein Hochrisikospiel ist.» Auch für die Partie Schweiz-Türkei in Basel sieht der KKJPD-Präsident kein erhöhtes Gefahrenpotenzial.
weiter im Tages-Anzeiger:
http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/schweiz/821327.html
Die Sicherheitsverantwortlichen beurteilen keines der zwölf Gruppenspiele der Euro 08 in der Schweiz als Hochrisikospiel. Grösste Herausforderung sei die Masse der Besucher an sich.
«Die Schweiz hatte nicht nur sportlich und touristisch Losglück, sondern auch hinsichtlich der Sicherheit», sagte Markus Notter am Abend in Bern. Der Zürcher Regierungsrat und Präsident der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) präsentierte an einer Medienorientierung das Sicherheitskonzept für die Fussball-Europameisterschaft 2008. Diese findet im kommenden Juni in der Schweiz und Österreich statt.
Schweiz-Türkei: kein Risikospiel
Am letzten Sonntag war in Luzern ausgelost worden, dass die Teams aus der Schweiz, Tschechien, Portugal und der Türkei sowie die aus den Niederlanden, Italien, Rumänien und Frankreich in Basel, Bern, Genf und Zürich spielen werden. Notter: «Unsere Analysen haben ergeben, dass keines der zwölf Gruppenspiele zwischen diesen Mannschaften ein Hochrisikospiel ist.» Auch für die Partie Schweiz-Türkei in Basel sieht der KKJPD-Präsident kein erhöhtes Gefahrenpotenzial.
weiter im Tages-Anzeiger:
http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/schweiz/821327.html
Wegen Platzmangels werden an der Fussball-EM Tausende von Fans in die Röhre gucken. Wer unbedingt dabei sein will, muss tief in die Taschen greifen. Auf dem Schwarzmarkt werden bereits horrende Ticketpreise verlangt.
(sda) Beim Internet-Auktionshaus Ebay werden derzeit rund zwei Dutzend Eintrittskarten verhökert. Beim Viertelfinale in Wien vom 22. Juni kann man zum Beispiel mit von der Partie sein, wenn man für zwei Tickets 3500 Dollar hinblättert. Geradezu ein Schnäppchen im Vergleich dazu sind die 900 Dollar, die im Moment für das Spitzenspiel zwischen Italien und Frankreich verlangt werden, das im Zürcher Letzigrund-Stadion über die Bühne geht.
http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/...ro-08-tickets_1.601203.html
Die Hotels werden alle ausgebucht sein zur Euro08 in der Umgebung der Spiele in der Schweiz. Günstige Privatbetten bis hin zur Gratisübernachtung gibt es hier:
http://www.sleep-in.ch/...;PHPSESSID=b4380a68281a9f0104a2460651881d07
Dazu ein Video von 10vor10 das gestern Abend auf SF1 ausgestrahlt wurde:
http://www.sf.tv/var/...0%3A18%3A30.806%26amp%3Bend%3D0%3A23%3A09.846
Viel Spass für die, die eine günstige Schlafgelegenheit suchen.
MfG
quantas
EURO-Botschafter Stéphane Chaupuisathttp://www.sf.tv/sfsport/...balleuro2008artikel&docid=20080228-01
Er setzt auf Deutschland oder Italien!
Deutschland beteiligt sich mit 1700 Polizisten am Sicherheitsdienst der Euro 2008.
Je die Hälfte wird in der Schweiz und in Österreich eingesetzt.
Ich kaufte keine. Lasse mir aber nicht entgehen
beim Spiel Italien-Frankreich, das in Zürich über
die Bühne gehen wird, in der Stadt zu sein.
Wird lustig werden wenn die Tifosis gewinnen.
Grüsschen auf die Insel
quantas
"Wenn es klappt mit dem Titel, dann werden wir wieder wie bei der WM 2006 mit den Fans zusammen in Berlin am Brandenburger Tor feiern", sagte Teammanager Oliver Bierhoff.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/45,36310/News_und_Transfers/
Gruess von einem (konsternierten) Fussball-Fan
bluelamp
02. Mai 2008, 22:28 – Von Thomas Knellwolf
KOMMENTAR
Gesetzgeber im Abseits
Fussball ist innert weniger Jahre zu einem Spiel ohne finanzielle Grenzen geworden. Ein Beispiel für die rasante Entwicklung: Bei der Euro 08 liegt der Umsatz mehr als 30-mal höher als bei der Europameisterschaft von 1992 in Schweden. Gigantische zwei Milliarden Franken nimmt die Uefa in diesem Jahr dank lukrativen TV-Verträgen und umfassender Vermarktung des Turniers in Österreich und der Schweiz ein.
Nicht nur die nackten Zahlen zeigen, wie sehr der globale Spitzensport zu einem Wirtschaftszweig wie jeder andere geworden ist. Wer es nicht glaubt, soll sich einmal im Juni in den Innenstädten der EM-Austragungsorte umsehen. Wie nie zuvor wird der öffentliche Raum in der Schweiz mit Werbebotschaften überzogen sein. Die internationalen Fussballverbände setzen dort ihre Sponsoring-, Marketing- und Medienansprüche konsequent durch. Selbst kleine Bierbrauer und Beizer bekommen die harte Linie der Sportmanager zu spüren.
Geht es jedoch um Steuerfragen, nutzen die milliardenschweren Sportverbände eine bestehende Gesetzeslage aus: Sie gelten als kleine Hilfswerke, die nur das Gute im Menschen fördern wollen. Dabei geht es ihnen mindestens so sehr um das Wohl ihrer Sponsoren.
Besonders stossend ist vor diesem Hintergrund, dass Städte, Kantone und Bund über 180 Millionen Franken an Steuergeldern für die Euro 08 ausgeben. Derweil verbucht die Uefa mit dem Turnier über eine Milliarde Franken Gewinn und muss darauf erst noch keine Steuern zahlen. Das ist empörend. Die umfassende Sonderbehandlung der Wirtschaftsmacht Sport gehört abgeschafft. Deshalb ist es nun am Gesetzgeber, möglichst rasch neue fiskalische Regeln im Umgang mit den Sportverbänden aufzustellen.
http://tagesanzeiger.ch/dyn/news/schweiz/866700.html