Euro 2008
... denn das spanische Tor ist viel zu klein ...
Zeitpunkt: 25.05.12 08:42
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Erotischer Inhalt
Ladys sind unter den Spielerfrauen,jedenfalls besser als die drei oben
im Bild.
#251
Man sollte abgerundete Torkanten verwenden,da das Torgirl schon langsam
einen eckigen Hintern bekommt. ;)
@Wolf und Jon
Elende Machos. *ggg*
der hintern der spanischen lady ist eindeutig zu vulominös um es ganz vorsichtig auszudrücken - was ja auch nicht schlecht ist wenn sie verhindern will das ihre bälle ins netz fliegen *gg*
"""@Wolf und Jon
Elende Machos. *ggg*"""
ICH stehe dazu! jon du auch? ;))))
Kinder der Fussballakademie
Mehr als jede andere Nationalmannschaft hat dieses Spanien die klassischen Schönheiten des Fussballs, wie den anmutigen Pass, bewahrt und mit den modernen Anforderungen an Tempo und Taktik vereint. Sie machen die Klagen lächerlich, heute gebe es keine Spielmacher, keine Typen, keine Strassenfussballer mehr. Sie beweisen, dass es heute etwas viel Besseres gibt: Kinder aus den Fussballakademien wie Xavi, Cesc Fabregas oder David Villa, die technisch und strategisch mindestens auf dem Niveau all dieser Strassenfussballer sind und die ohne den Egoismus und das Ätzende der Maradonas, Effenbergs, Bernd Schusters auskommen. Sie sind ein Beweis: Sieger können sehr wohl erzogen, unkompliziert sein; richtiggehend liebenswert.
und die spanier bekommen von uns als entschädigung eine niegelnagelneue superstarke hightech meerwasserentsalzungsanlage ... falls mal einer durst bekommt :)
bernsteinchen ich hoffe dir gehts saugut - warst ja jetzt schon länger am strand und wlan scheint zusammengebrochen ...
quantas - falls deutschland doch verlieren sollte - dann sammle alle achtlos weggeworfnenen fähnchen ein - die kannst du zur wm wieder gut verkaufen :)
Spanien Europameister. Das ist schön für König und Vaterland. Doch dieser Titel hat ganz andere Dimensionen. Globale. Visionäre.
Ermöglicht hat diesen Titel ausgerechnet der älteste Coach: Luis Aragonés (69), ein kauziges Männchen aus dem armen Madrider Vorort Hortaleza. Der Älteste, ausgerechnet, arbeitet im Training mit hochkomplexen Übungsformen und liess den modernsten, flexibelsten und erfrischendsten Fussball spielen. «Tiqui-taca». Direktspiel. Schnelles Spiel.
Zwei Dinge waren massgebend dafür, dass es Aragonés fertig gebracht hat, seine 23 Kaderspieler zu einer homogenen Einheit zu formen. Sogar derart, dass die Spieler auf der besten Ersatzbank der Welt, Superstars wie Fabregas oder Xabi Alonso, ihr Schicksal klaglos hinnahmen.
Ein Sieg, der viel zu knapp ausfiel.
Ich freue mich für diese spanische Mannschaft. Hochverdienter Titel!
Während die spanischen Medien den Erfolg auskosten, anerkennen die deutschen Medien, dass die Spanier eine Nummer zu gross war und würdige Europameister sind.
Marca.es: Wir sind die Könige Europas.
Thesun.co.uk: Niemand kann sagen, dass Spanien die Trophäe nicht verdient hätte. Sie waren DAS Team – ihr Fiesta-Fussball macht sie zu würdigen Siegern am Ende eines fabelhaften Turniers.
und weitere Kommentare aus aller Welt:
http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/spiele/901000.html
Eine Sammlung von Hochs und Tiefs nach drei Wochen Fussball-EM
Tick, Flix und die Pommes Chips
Nun gibt es wieder genügend Tickets für Letzigrund und Stade de Suisse. Nun kann man wieder durch den Bahnhof gehen, ohne von einem «Volunteer» empfangen zu werden. Und die Fanzone heisst wieder Sechseläutenplatz.
ubl. Es ist vorbei. Endgültig. Zwar dürften die Vibrationen des Final-Bebens auf der iberischen Halbinsel noch für gewisse Zeit zu spüren sein. Für alle anderen aber, die Anhänger der 15 unterlegenen Mannschaften, ist die Euro 08 Geschichte. Für die Schweiz ging am Sonntag darüber hinaus ein Anlass zu Ende, der in dieser Grösse wohl nicht so schnell wieder organisiert wird. Gelegenheit für einen letzten Rückblick auf die Tops und Flops der letzten gut drei Wochen.
Der Sport als Sieger
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Für alle Anhänger guter Fussballkost bot die Euro 08, was man sich von einer solchen Veranstaltung erhofft: Mit wenigen Ausnahmen sahen die Zuschauer gute und kurzweilige Fussballspiele mit Trainern, die ihren Mannschaften meist offensive Vorgaben machten. Liess das spielerische und technische Niveau mal zu wünschen übrig, so war die Leidenschaft und der Kampfgeist umso grösser, wie das Beispiel der Türken zeigte. Dass am Schluss die Spanier gewannen, die das Verspielte, das technisch Raffinierte am ausgeprägtesten zelebrierten, machte den Sport zum Sieger der Euro 08.
Wie hiessen sie schon wieder? ý
Wie hiessen nun schon wieder die beiden Maskottchen der Euro 08? Flip und Flop? Tick und Tack? Sämi und Alfred? Wir wissen es nicht mehr. Wir wissen auch nicht mehr, ob es an dieser Euro einen Slogan gab. Hingegen ist uns nach wie vor in Erinnerung, dass es vor zwei Jahren an der WM in Deutschland hiess «Die Welt zu Gast bei Freunden». Das war ein starker Spruch.
Es wäre Juni, nicht November
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Es ist einfach nicht lustig, im Oelzeug und in Gummistiefeln der Übertragung eines Fussballspiels auf einem öffentlichen Platz beizuwohnen. Das Wetter meinte es während der ersten Hälfte des Turniers nicht gut mit der Fussball-EM. Die Folge: Halbleere Fan-Plätze, arbeitslose Angestellte an Verpflegungsständen. Als sich dann doch noch die Sonne zeigte, war das Turnier für die Schweizer Nationalmannschaft leider schon zu Ende. Und damit war auch die Luft bei den Schweizer Fans etwas draussen.
Vom Reglementieren des Reglementierten
Die Uefa hat ein gutes Turnier organisiert und für einen reibungslosen Anlass gesorgt. Sie hat auch aus ökonomischer Sicht gute Arbeit geleistet und ihre Cash-Cow tüchtig gemolken. Dabei hat sie eine Reglementierungs-Wut an den Tag gelegt, die an das Gebaren ehemaliger Ostblock-Funktionäre gemahnt. Das hat ihr auf politischer Ebene Kritik eingebracht und im Volk für heftiges Kopfschütteln gesorgt. Zurecht.
Olé olé olé
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Wir sind, was wir sind. Sowohl die Österreicher wie auch die Schweizer. Die WM vor zwei Jahren in Deutschland war ein Sommermärchen bei schönstem Wetter und einer erfolgreichen Heim-Mannschaft. Diese beiden Voraussetzungen waren an der Euro 08 nicht gegeben. Sowohl das Schweizer wie auch das österreichische Team überlebten die Vorrunde nicht und das Wetter war im Status «November». Doch auch ohne diese beiden Faktoren war es ein Fehler, in der Schweiz auf eine ähnliche Begeisterung wie in Deutschland zu bauen. Die Schweizer können nicht plötzlich in eine andere Haut schlüpfen und den Fussballfan mimen, der schon seit der Geburt an nichts anderes denkt als an das runde Leder. Die Fussball-Begeisterung als Nährboden für eine solche Veranstaltung ist in den beiden Ländern höchst unterschiedlich. Das zeigt sich in wenigen Wochen wieder, wenn die nationalen Meisterschaften angepfiffen werden. So gingen viele nicht in erster Linie wegen des Fussballs in die Fanzonen und Fanmeilen. Es hätte auch Züri-Fäscht, Fasnacht, Street Parade oder Zibelimärit sein können.
Ich bin auch ein Holländer
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Als für die Spieler des Schweizer Teams die Euro 08 auch nur noch im Fernsehen stattfand, wandte sich die Gunst der Schweizer Fans anderen Teams zu. Hoch im Kurs standen lange Zeit die Holländer. Dies hat sowohl mit der Spielweise der Oranje in der Vorrunde, vor allem aber mit deren Anhang zu tun. Hätte die orange Welle nicht die Schweiz erfasst, wäre es während der Euro 08 sehr viel blasser geblieben. Die Holländer verwandelten Bern in eine Festhütte. Die Schweizer rieben sich zuerst verdutzt die Augen, um sich schon bald selbst orange Shirts überzustreifen. Vielleicht sind die Holländer so, wie wir gerne sein möchten: ein bisschen spontaner, ein bisschen unkomplizierter und ein bisschen ausgelassener als wir.
Wie am Schnürchen
Die Organisatoren in den beiden Austragungsländern haben ihre Arbeit bestens gemacht. Sie haben den grössten Teil des Verkehrs auf die Schienen gebracht, grosse Fan-Anstürme gemeistert und jederzeit für die nötige Sicherheit gesorgt. Den Vorwurf, dass die Vorkehrungen eine Schuhnummer zu gross waren, kann man im Nachgang immer erheben. Organisiert man einen Anlass dieser Grössenordnung, muss noch genügend Luft vorhanden sein für Unvorhergesehenes und Unerwünschtes.
Olé olé olé, Teil 2
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Aus der französischen Nationalmannschaft kam die Klage, dass man es sich nicht gewohnt sei, in solch kleinen Stadien zu spielen. Wir meinen: Ein gutes Team kann auch in einem kleinen Stadion gewinnen. Tatsache ist hingegen, dass die Stimmung oft etwas flau war. Dass hat damit zu tun, dass die eingefleischten Fussballfans nur mit grossem Glück an Eintrittskarten kamen. Den von Sponsoren eingeladenen Zuschauern gingen dagegen die Fangesänge einfach nicht so leicht über die Lippen. Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass die Stimmung in den Innenstädten oft viel besser war als im Stadion am Stadtrand.
Die mit den roten Leibchen
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Es ist noch nicht allzu lange her, da wurde Jakob Kuhn zum Schweizer des Jahres gewählt. Eineinhalb Jahre später sagen alle Experte, dass es besser gewesen wäre, wenn der Trainer der Schweizer Nationalmannschaft nach der WM 2006 zurückgetreten wäre. Und das hätten sie natürlich schon vor zwei Jahren gesagt. Eines ist garantiert: Die Schweiz hat zu wenig gut, zu wenig clever, zu wenig abgeklärt gespielt, um die Vorrunde der Euro zu überstehen. Nun gibt es sicher viele gute Tipps, wie man es besser machen könnte. Ottmar Hitzfeld wird sich die Tipps alle zu Herzen nehmen, wenn er morgen Dienstag, 1. Juli, die Führung der Nationalmannschaft offiziell übernimmt.
Es gibt ein Leben danach
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Den Kater haben die Schweizer schon hinter sich – dem frühen Ausscheiden der Schweizer Mannschaft sei Dank. Nun geht es ans Aufräumen und Wiederherstellen. Aus den offiziellen Uefa-Fanzonen werden wieder Bellevue, Bundesplatz oder Rheinufer. Und irgendeinmal wird auch die letzte Tüte Pommes-Chips verkauft sein, mit der man Tickets für die Euro 08 gewinnen könnte.
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