Euro 2008
In Basel traf er sich mit Marco Streller, um mit dem Basler über dessen Rücktrittsankündigung zu reden.
Das Resultat des Gesprächs überrascht nicht: Der 27-jährige Streller, von den Pfiffen beim EM-Test gegen Liechtenstein entnervt, setzt seine Laufbahn im Nationalteam fort.
http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/nati/890295.html
Die Ausgangslage in der Gruppe C vor den abschliessenden Spielen.
Rumänien kommt weiter:
- mit einem Sieg gegen Holland.
- mit einem Unentschieden, wenn es bei Italien - Frankreich keinen Sieger gibt.
- mit einer Niederlage, wenn Italien und Frankreich 0:0 spielen und es gegen Holland nicht höher als mit zwei Toren Differenz verliert. Falls es ein Tor schiesst, kann es sich sogar eine Niederlage mit drei Toren Differenz leisten, aber nicht höher.
Italien kommt weiter:
- wenn es gegen Frankreich gewinnt und Rumänien gegen Holland unentschieden spielt oder verliert.
- wenn es gegen Frankreich unentschieden spielt, mindestens ein Tor schiesst (1:1, 2:2, etc.) und Rumänien verliert.
- wenn es gegen Frankreich 0:0 spielt, Rumänien gegen Holland ebenfalls kein Tor erzielt und mit drei Toren Differenz verliert. (In diesem Fall würde bei gleicher Tordifferenz und gleichem Torverhältnis der Punkte-Koeffizient aus den Qualifikationsspielen WM06/EM 08 für Italien entscheiden, 2,364 gegenüber 2,250 für Rumänien).
Frankreich kommt weiter:
- wenn es gegen Italien gewinnt und Rumänien gegen Holland unentschieden spielt oder verliert.
Die Nerven vor dem Schlagerspiel zwischen Italien und Frankreich liegen blank. Den beiden EURO-Favoriten droht das blamable Out.
Die Ausgangslage für die beiden WM-Finalisten von 2006 ist verzwickt. Nur ein Sieg in Zürich hilft Italien oder Frankreich weiter – eventuell.
Denn wenn die bereits für die Viertelfinals qualifizierten Niederländer sich gegen Rumänien hängen lassen, dann sind der Weltmeister und der Vize-Weltmeister ausgeschieden – unabhängig vom Resultat im Letzigrund.
Nur wenig Hoffnung bei Domenech
Frankreichs Trainer Raymond Domenech hat in Anbetracht der Ausgangslage nur wenig Hoffnung: «Wir müssen schon sehr optimistisch sein, um zu glauben, dass die Niederländer Rumänien schlagen werden», meinte der umstrittene Coach: «Sie werden andere Spieler einsetzen und auch nicht mehr mit der gleichen Energie spielen.»
Kein Comeback von Patrick Vieira
Nutzen wollen die Franzosen das Spiel gegen Italien zumindest zur Revanche für den WM-Final: «Wir können uns wenigstens noch an Italien rächen. Wenn wir schon ausscheiden, dann wenigstens erhobenen Hauptes», erklärte Mittelfeldspieler Claude Makelele.
Vieles verspracht man sich bei den Franzosen von der eventuellen Rückkehr von Patrick Vieira, der die Defensive wieder stabilisieren sollte. Doch der Routinier von Inter Mailand muss wegen einer Oberschenkelverletzung weiter pausieren.
Donadoni vertraut van Basten
Mehr Vertrauen in die Niederländer gibt es auf italienischer Seite: «Er ist ehrlich und korrekt. Das ist eine Garantie», sagt Roberto Donadoni über seinen Amtskollegen Marco van Basten, die beiden haben jahrelang bei der AC Milan zusammen gespielt.
Und der Italien-Coach fordert von seinen Spielern eine Konzentration auf das Wesentliche: «Wir müssen an Frankreich und nicht an die Niederländer denken.»
Cassano stürmt mit Toni
In der Offensive will Donadoni gegen Frankreich auf Sampdoria-Stürmer Antonio Cassano setzen, der in den beiden bisherigen Spielen in der 2. Halbzeit eingewechselt worden war. Der quirlige 25-Jährige soll die ideale Ergänzung zu Luca Toni sein. (ac/Agenturen)
User glauben an Italien
Für die User von www.euro2008.sf.tv ist Italien im Duell gegen Frankreich leichter Favorit. 60 Prozent glauben an einen Sieg des Weltmeisters, 40 Prozent rechnen mit einem Erfolg der Franzosen.
Mögliche Aufstellungen
Frankreich: 23 Coupet; 21 Diarra (19 Sagnol), 5 Gallas, 3 Abidal (15 Thuram), 13 Evra; 6 Makelele, 4 Vieira (20 Toulalan); 10 Govou, 22 Ribery; 9 Benzema, 12 Henry.
Italien: 1 Buffon; 19 Zambrotta, 4 Chiellini, 2 Panucci, 3 Grosso; 8 Gattuso (13 Ambrosini), 21 Pirlo, 10 De Rossi; 11 Di Natale, 18 Cassano; 9 Toni.
SF zwei überträgt das Spiel am Dienstag ab 20.40 Uhr live. Die Spiele sind auch auf «HD suisse» live zu sehen.
http://www.sf.tv/euro2008/...uro2008newsartikel&docid=20080616-06
Ab neun Uhr läuft die Party auf dem Bundesplatz.
Es werden 35'000 holländische Fans erwartet.
Am letzten Spieltag waren es 45'000.
Angesicht der bereits erfolgten Qualifikation
werden heute weniger holländische Besucher erwartet.
Am Samstag wirds in Basel rund zu und her gehen.
Es werden dann bis zu 70'000 holländische Fans anwesend sein.
Die bringen Leben in die Bude.
Fussball macht Spass: Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrem österreichischen Amtskollegen Alfred Gusenbauer.
Schatten über dem EM-Paradies
Massenvergewaltigungen und schlechte Arbeitsbedingungen: Die Vorwürfe in der EM-Stadt Klagenfurt wiegen schwer. Auch wenn nichts bewiesen ist, halten sich die Negativmeldungen hartnäckig.
weiter:
http://www.focus.de/panorama/welt/tid-10778/...radies_aid_311697.html
ist es ein Sammelsurium von Gerüchten, Spekulationen und Vermutungen? oder?
Heute steigt der Knaller Portugal-Deutschland und danach färbt sich das ganze Rheinknie orange. Das wird eine Mega-Party!
Allein für den Viertelfinal zwischen Portugal und Deutschland dürften mehrere zehntausend Fans nach Basel pilgern.
Und wenn am Samstag Holland seinen erfolgreichen Weg weitergehen will, wird sich die ganze Stadt in ein orangefarbenes Tollhaus verwandeln. Dazu werden via TV Millionen mitfiebern. Basel wird für zwei Tage zum Zentrum der Fussballwelt! Die ganze Schweiz freut sich mit. (zum)
Die Viertelfinal-Krimis in Basel
Donnerstag, 19. Juni, 20.45 Uhr: Portugal – Deutschland
Samstag, 21. Juni, 20.45 Uhr: Holland – Zweiter Gruppe D (Schweden oder Russland)
Die Viertelfinals in Wien
Freitag, 20. Juni, 20.45 Uhr: Kroatien – Türkei
Sonntag, 22. Juni, 20.45 Uhr: Spanien – Italien
Am Samstag färbt sich Basel oranje – nur schlafen müssen die 100'000 Fans wohl woanders.
http://www.blick.ch/news/schweiz/basel/...tzt-das-fussball-herz-93477
Ansonsten erwarte ich von der deutschen Gurkentruppe,daß sie sich dieses mal wenigstens etwas schneller bewegt und die Körpersprache nicht so ne luschige wie zuvor ist...
Deutschland feiert, Portugal singt Fado:
In einem dramatischen und höchst unterhaltsamen Viertelfinale besiegten die Deutschen Ballermänner die Filigrantechniker aus Portugal mit 3:2.
http://www.blick.ch/euro08/portugal-versus-deutschland-93615
DFB-EINZELKRITIK
Der unglaubliche Schweinsteiger
Starke Leistung der deutschen Elf: Beim Sieg gegen Portugal ragten dennoch einige Akteure aus dem Kollektiv heraus. Vor allem Matchwinner Bastian Schweinsteiger - an dem es jedoch auch etwas zu bemängeln gab. Kapitän Michael Ballack war manchmal portugiesischer als die Portugiesen.
Tor:
Lehmann (FC Arsenal):
Hielt jeden Ball fest, der in der ersten Halbzeit auf sein Tor flog. Blendend gegen Cristiano Ronaldo vor dem Gegentreffer, den er aber trotzdem nicht verhindern konnte. Zweite Halbzeit siehe erste, nur ohne Ronaldo.
VIERTELFINALE GEGEN PORTUGAL: SO SIEGTE DEUTSCHLAND
Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (19 Bilder)
Abwehr:
Friedrich (Hertha BSC):
Hatte es doppelt schwer: Ronaldo kam über seine Seite, und Schweinsteiger half manchmal nicht aus. Friedrich beschwerte sich nicht, er rackerte einfach 90 Minuten durch. Respekt!
Metzelder (Real Madrid):
Ein sehr schöner, langer Lauf im Mittelfeld, in dessen Folge erst Metzelder gefoult wurde und dann aus dem Freistoß das 2:0 durch Klose fiel. Für den Metzelder der vergangenen Wochen eine überragende Ausbeute. An seinem eigentlichen Arbeitsplatz hinten besser als Mertesacker. Beim 2:3 sahen beide nicht gut aus, aber der eigentliche Fehler wurde an der Außenbahn gemacht.
Mertesacker (Werder Bremen):
Mit dem entscheidenden Fehler vor dem 1:2, als er gegen Ronaldo zu spät kam. Unglücklich, weil Mertesacker sich damit selbst die Sicherheit nahm. Beschwerte sich in der ersten Hälfte zu Recht über Nachlässigkeiten im Mittelfeld. Kopfschmerzen nach einem Kopfballduell mit Ronaldo. Aber der Portugiese hielt sich den Kopf etwas länger. Punktsieg.
Lahm (Bayern München):
Wunderbar, wie er gleich zu Beginn Ronaldo abgrätschte und immer wieder Angriffe einleitete. Linksverteidiger ist nicht seine Lieblingsposition, aber es scheint seine Bestimmung zu sein. Bitte weiter leiden für die Sache!
Schweinsteiger (Bayern München):
Nach vorn nicht zu stoppen, ein unglaublicher Auftritt. Das 1:0 selbst erzielt, das zweite und dritte mit Freistößen vorbereitet. Ungläubig musste man aber auch mitansehen, dass der Münchner es mit dem Zurücklaufen nicht immer so genau nahm. Aber wer will ihn nach diesem Spiel kritisieren?
Jansen (Bayern München, ab 88. für Klose):
Flankte kurz nach seiner Einwechslung gefährlich auf Borowski. Grätschte danach erfolgreich. Super Bilanz.
Mittelfeld:
Ballack (FC Chelsea):
Man glaubte über das gesamte Spie ein Lächeln auf Ballacks Gesicht zu erkennen, so sehr freute sich der Kapitän über seine Rolle hinter den Spitzen. Zahlte zurück: Mit Einsatz, Spielfreude, und dem Treffer zum 3:1. War, wenn er an der linken Seite dribbelte, mitunter der bessere Portugiese. Vor dem 2:3 verhinderte er allerdings Nanis Flanke nicht.
Podolski (Bayern München):
Siehe Schweinsteiger. Nach vorn großartig, in der Defensive mit Problemen. Wenn Simao sich fallen ließ, ging Lahm mit und Bosingwa eilte in den Rücken der deutschen Abwehr. Und Podolski lief nicht mit. So entstanden in der ersten Hälfte drei gefährliche Flanken der Portugiesen. In der zweiten Hälfte mit einem unglaublichen Linksschuss aus 30 Metern, den nur Podolski kann. Nervte Pepe zunehmend mit Dribblings, die keine Tore brachten, aber Zeit.
Rolfes (Bayer Leverkusen):
Mehr Ballgewinne als Ballverluste. Und was auch angenehm auffiel: Der Mann ist ein Freund des gepflegten Kurzpasses. Die meisten davon kamen an. Ließ Frings vergessen.
Hitzlsperger (VfB Stuttgart):
Endlich spielte er. Der Fitteste im Team. Der Beste der EM-Qualifikation. Umsichtig, konzentriert - auch wenn Deco ihm zweimal davonlief. Hatte immer das große Ganze im Auge. War ein Passweg für einen Portugiesen frei stand dort kurze Zeit später Hitzlsperger. Hätte sich mehr aus der Entfernung zutrauen können. In der zweiten Halbzeit einige Ballverluste.
weiter auf http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,560852,00.html
Der Anpeitscher an der Seitenlinie: Fatih Terim...
119 Minuten war das Spiel zwischen Kroatien und der Türkei langweilig, dann gings Schlag auf Schlag: Klasnic traf zum 1:0, in der 122. Minute glich Sentürk aus! Und die Türken gewannen nach Penaltyschiessen 4:2!
Kroatien – Türkei 4:2 n.P. (1:1 n.V.)
Ernst-Happel-Stadion, Wien. -- 51 428 Zuschauer (ausverkauft).-- SR Rosetti (It). -- Tore: 119. Klasnic 1:0. 122. Semih 1:1. -- Penaltyschiessen: Modric verschiesst. Arda 0:1. Srna 1:1. Semih 1:2. Rakitic verschiesst. Altintop 1:3. Petric scheitert an Rüstü.
Kroatien: Pletikosa; Corluka, Robert Kovac, Simunic, Pranjic; Srna, Modric, Niko Kovac, Rakitic; Kranjcar (65. Petric); Olic (97. Klasnic).
Türkei: Rüstü; Sabri, Gökhan Zan, Emre Asik, Balta; Mehmet Topal (76. Semih); Kazim Kazim (61. Ugur Boral), Hamit Altintop, Tuncay, Arda; Nihat (117. Gökdeniz).
Bemerkungen: Kroatien ohne Budan und Knezevic (beide verletzt), Türkei ohne Volkan, Mehmet Aurelio (beide gesperrt), Ayhan, Emre Belözoglu, Emre Güngör, Servet und Tümer (alle verletzt). 19. Lattenschuss von Olic.
Verwarnungen: 27. Tuncay (Foul). 49. Arda (Foul/beide im nächsten Spiel gesperrt), 89. Ugur Boral (Foul), 107. Emre Asik (Foul, im nächsten Spiel gesperrt)
http://www.blick.ch/euro08/kroatien-tuerkei-93684
Die Polizei musste verfeindete Fangruppen vor allem im Bezirk Ottakring, wo viele Türken und Kroaten wohnen, voneinander trennen. Flaschen und Feuerwerkskörper seien gegen die jeweils andere Seite und gegen die Polizei geworfen worden, hiess es.
Zuvor sei es bereits in der Wiener Fanzone zu Schlägereien zwischen türkischen Fans und Anhängern der im Penaltyschiessen unterlegenen kroatischen Mannschaft gekommen. Es habe mehrere Leichtverletzte mit Platzwunden und blutenden Nasen gegeben. Erst nach drei Stunden entspannte sich die Situation allmählich.
In den Gassen der Stadt feierten die Türken bis in die Morgenstunden ausgelassen den Erfolg ihrer Nationalmannschaft. Mit Trommeln und Blasinstrumenten, Tanz und Musik verwandelten sie die Gegend um den Brunnenmarkt in eine orientalische Partymeile.
http://www.bluewin.ch/de/index.php/26,52230/...nach_tuerkischem_Sieg/
Es weren sicherlich 100'000 Türken anwesend sein,
das wird eine heisse Nacht für die Polizei in Basel.
Nun freue ich mich aber auf heute Abend.
100'000 Holländer sind da, 10'000 Russen
werden erwartet.
Mein Tipp Holland, aber sie müssen aufpassen,
Russland spielt auch stark.
Grüsschen in den Pot
quantas
Aber sie waren fantastische Fans! 180'000 Holländer waren am Samstag Abend in Basel.
Wir werden sie in der Schweiz nicht vergessen.
http://www.blick.ch/euro08/UBS-Arena/fan-galerie/...vom-22-juni-93832
obiges Bild in Posting 220 auch, die gleiche Quelle.
Allein im Juni loggten sich bisher mehr als 42 Millionen Besucher in die Text- und Multimediabereiche sowie die Videoberichterstattung der Euro-Spiele ein, wie der europäische Fussballverband Uefa mitteilt. Bis zu 4,3 Millionen Besucher loggten sich an einem einzigen Tag des Turniers ein, und bis zu einer halben Million Besucher pro Stunde folgen der Live-Berichterstattung im Internet.
63 Prozent der Besucher der Website kommen aus Europa, 20 Prozent aus Nord- und Südamerika, 14 Prozent sind aus Asien, und die übrigen 3 Prozent stammen aus den übrigen Teilen der Welt. Von den 10 Sprachversionen, die die Website bietet, ist Englisch mit 73 Prozent Traffic-Anteil die beliebteste, gefolgt von Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Russisch, Japanisch, Koreanisch und Chinesisch.
Die 10 Länder mit den meisten Besuchern der euro2008.com sind: Grossbritannien (15 Prozent), USA (8 Prozent), Deutschland (8 Prozent), Kanada (5 Prozent) und Finnland (4 Prozent), gefolgt von Italien, Spanien, Frankreich, Türkei und die Schweiz, die zusammen etwa 3 Prozent der Gesamtzahl der Besucher ausmachen.
http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/schauplaetze/895683.html
http://www.blick.ch/euro08/schweinis-maskottchen-93985
MECKENBEUREN (D) – Die deutschen Kicker können ein bisschen Glück gebrauchen. Doch diese Schweinchen sind keine Maskottchen, sondern bloss Werbung eines Metzgers.