Escada: langsam und sicher nach Norden
Außerdem würden bei einem Asset Deal die Anleihengläubiger zuerst bedient. Dazu kommt noch, dass dem Inso-Verwalter ohne die Zustimmung der Gläubiger (also auch die Anleihengläubiger) quasi die Hände gebunden sind. Die Aktionäre sind dem Inso-Verwalter ziemlich egal.
Da es sich immer mehr verdichtet, dass das Unternehmen Escada wohl gerettet wird, steigen zwangsläufig die Kurse für die Anleihe. Bei der Aktie besteht aber die sehr große Unsicherheit nach wie vor, denn kein Außenstehender weiß momentan, ob es zu einem Asset Deal oder zu einem Share Deal inkl. einer riesengroßen Kapitalerhöhung kommen wird. Den Anleihengläubiger ist es eigentlich ziemlich egal zu welchem Szenario es bei Escada kommt. Sie werden so oder so einiges, vielleicht auch alles, wieder zurückbekommen. Für die Escada-Aktie ist es aber nicht egal ob es zu einem Asset oder Share Deal kommen wird. Bei einem Asset Deal sind die Escada-Aktie so gut wie wertlos und bei einem Share Deal wird es entscheidend sein wie hoch die Kapitalerhöhung ausfallen wird.
Das ist das einmal Eins der Börsenlogik Highmaster. Genau aus diesen Gründen ist die Anleihe stark angestiegen und die Aktie stagniert bei einem Kurs um die 0,70 €. Also bitte zuerst denken dann schreiben, Highmaster. Was du in "deinem" Thread tust ist mir ehrlich gesagt wurscht.
Der Meldepflicht unterliegen Beteiligungen an Gesellschaften, die im Amtlichen oder Geregelten Markt (jeweils sowohl General als auch Prime Standard) notiert sind. Der Freiverkehr bleibt ausgenommen.
Und lies das.Bestimmt hast du nichts davon gehört.Also lesen und denken.
Swap-Geschäfte ermöglichen Anschleichen an Firmen
18. November 2008, 17:11
Der Fall Schaeffer/Conti hat gezeigt: Über gewisse Derivatgeschäfte kann ein Bieter unbemerkt große Anteile an einer Zielgesellschaft erwerben. Um eine Meldepflicht zu etablieren, müsste das Gesetz geändert werden
Bei einem Übernahmeangebot für eine börsennotierte Gesellschaft will ein Bieter in der Regel sein Angebot möglichst spät offenlegen, um Kurssteigerungen zu vermeiden. Dem stehen die Vorschriften zur Beteiligungspublizität entgegen: Der Erwerb börsennotierter Aktien muss unverzüglich veröffentlicht werden, wenn bestimmte Stimmrechtsschwellen erreicht werden. Die Meldeschwelle beginnt bei fünf Prozent, erhöht sich bis 50 Prozent in Fünf-Prozent-Schritten und springt dann auf 75 und 90 Prozent. Damit soll unter anderem ein Anschleichen an eine Zielgesellschaft unterbunden werden.
Als die deutsche Schaeffler-Gruppe im Juli 2008 ihr Angebot für Continental bekanntgab, teilte sie gleichzeitig mit, dass sie bereits zuvor mit zahlreichen Banken auf Barausgleich gerichtete Swap-Geschäfte (Cash-Settled Equity Swaps) über etwa 28 Prozent der Conti-Aktien abgeschlossen hat. Diese Transaktionen wurden nicht gemeldet, da sie nach Meinung von Schaeffler von den deutschen Publizitätsvorschriften nicht erfasst werden. Diese beruhen ebenso wie die österreichischen Regeln auf der EU-Transparenzrichtlinie und sind damit in etwa vergleichbar.
Keine Meldepflicht
Bei solchen Swap-Geschäften verpflichtet sich die Bank einerseits zur Bezahlung sämtlicher Kursgewinne zu einem bestimmten Stichtag und bekommt andererseits Kursverluste ersetzt. In der Regel erwirbt die Bank zur Absicherung ihrer Swap-Verpflichtung die zugrunde liegenden Aktien. Bleibt die Bank unter der gesetzlichen Meldeschwelle, löst der Erwerb für sie selbst keine Meldepflicht aus. Offen ist jedoch, ob die einzelnen Swapgeschäfte zusammengerechnet nicht eine Meldepflicht des Bieters auslösen.
Ebenso wie in Deutschland gilt die Meldepflicht in Österreich auch für Inhaber von Finanzinstrumenten - etwa Swap-Vereinbarungen -, sofern sie sich auf Aktien börsennotierter Gesellschaften beziehen. Für die Berechnung der Meldeschwelle ist entscheidend, wie viele stimmberechtigte Aktien der Inhaber durch das Finanzinstrument erwerben kann. Bei einem auf Barausgleich gerichteten Swap-Geschäft erwirbt der Bieter allerdings gar kein Recht auf Aktienerwerb.
Die beteiligten Banken können zwar bei Beendigung des Swap-Geschäfts die Aktien an der Zielgesellschaft direkt an den Bieter veräußern, sie müssen es aber nicht tun. Sollte ein konkurrierender Bieter mit einem höheren Angebot auftreten, würden die Banken die Aktien wohl an den Meistbieter verkaufen.
Für eine Meldepflicht bei solchen Derivatgeschäften wäre in Österreich eine Gesetzesänderung nötig. In Deutschland wird dies bereits diskutiert. (Clemens Hasenauer, DER STANDARD, Printausgabe, 19.11.2008)
Außerdem würde eine "schleichende" Übernahme Escada überhaupt nichts nützen. Escada braucht ganz dringend frisches Kapital, weil das Unternehmen überschuldet ist. Das ist nun mal Fakt. Ich weiß ja nicht ob du das überhaupt schon richtig kapiert hast, wenn nein, dann bist du irgendwie an der Börse falsch am Platze.
Ich habe sowieso die Vermutung bzw. es macht mir so den Anschein, dass du die Zusammenhänge rund um Escada überhaupt nicht richtig zusammenfügen kannst (z.B. Anleihe zu Aktienkurs). Ich kann mich zwar täuschen, aber wenn ich "deinen" Thread mit deinen Posts so lese, liegt die Vermutung doch sehr nahe.
Tja Highmaster aus diesem Thread kannst du keinen sperren. Das Sperren ist ja sowieso deine Lieblingsbeschäftigung, wenn man diese ellenlange Sperrliste in deinem Thread sich ao anschaut. "Dein" Escada-Thread dürfte fühernd sein in Bezug auf diese Sperrliste.
Übrigens nicht unbedingt das was du sagts stimmt,deshalb wolltehabe ich dir Swap geschäft s.oben mitgeteilt aber wie immer stur sein und glauben dass mann recht hat.Aber egal dies ist letzte diskussion mit dir ,denn mit leutren die wenig ahnung haben rde ich nicht bye.
Ich hoffe dass du mit diesen postings noch was gelent hast.Übrigens weiss jeder kleinbaby dass ein Meldepflicht besteht aber wo das angewendet wird und wie dass wissen wenige .
bye
ohne den lowmaster. :D
er kann in seinem thread noch so viele kritiker sperren. mittlerweile dürfte jeder wissen was für ein vogel er ist. seriöser broker sicher nicht.
grinsende grüße von einem dummen spekulanten!
Deshalb ist die Verlustmöglichkeit enorm gestiegen, dennoch sind starke Kursschwankungen zu erwarten...
meiden...
Übrigens alles deutet auf Kurse unter 50 c hin..
*Irrtum vorbehalten
wie gehts so? WE gut überstanden und es ordentlich krachen lassen?
@Garry K-S-K Formationen und ähnliche Kinkerlitzchen kann man tatsächlich bei Escada aussen vor lassen, hier gibt es nur den G-H Indikator, auch high-apprentice Indikation.
wie gesagt, (G)laube-(H)offnungs-Indikator ist hier bestimmend - und der ist sehr volatil
Moderation
Zeitpunkt: 20.10.09 15:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Liquidierung?
Zeitpunkt: 20.10.09 15:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Liquidierung?
ein asset ist meiner meinung nach zur zeit das schlechteste was geht.
Wie schon mal von mir gesagt madretep, deine Theorie hat schon einen gewissen Charme bzw. Realismus. Aber ohne Zugeständnisse seitens der Gläubiger wird es nach meiner Einschätzung zu keinem Share Deal kommen. Die Verbindlichkeiten sind für so ein kleines Unternehmen wie Escada ganz einfach viel zu hoch. Sollten die Gläubiger aber wirklich auf 30 bis 40% ihres Geldes verzichten, dann ist ein Share Deal inkl. einer Kapitalerhöhung um das 7 bis 10fachen der heutigen Shares ganz sicher ein Option, die dann auch für die Aktionäre zumindest anafngs hilfreich wäre.
Dann wird sukzessive jeder Up-Cent kommentiert (hallo ihr da, wir "Doofies" sind aich nicht blind)
Manche sind Trittbrettfahrer, andere handeln /schreiben für die internationale Finanzmafia
Der Markt ist von speziellen Groß-Investoren manipuliert
Per saldo wüsste ich nicht warum man einen Cent in ne Mode-Bruchbude mit so einer Bilanz investieren sollte
Das ist entweder gehirnamputiert oder gesteuert.
IMO
und welches risiko jeder selber eingeht, weiss er auch nur selber.
deswegen muss ich noch nicht gehirnamputiert sein.
irgendwann, wenn das ergebnis feststeht, können wir den oberschlaumeier hier kühren und gerne kannst du dann auch deine stimme abgeben
*lachundstirnbatsch*
War doch nur ein Beitrag von mir der jeglicher Anal-yse entbehrt.
*g*