Nordex vor einer Neubewertung
Denn Nordex ist am besten Aufgestellt ""WELTWEIT""
Nordex hat die besten Windmühlen ""WELTWEIT""
Als einziger voll auf Serien + Fliessbandarbeit umgestellt ""WELTWEIT""
Einen Haufen Aufträge
Und,,, mit CEO Zeschky den besten Ingenieur weit + breit
eine kurze Frage an Dich:
Hast Du nähere Informationen zu dem Verkauf des Werkes in den USA?
Herzliche Grüße
marc
Kriegsentscheidend und allzu kursrelevant halte ich aber den Verkauf nun wirklich nicht. Nordex hat geügend Cash bzw. Liquidität und braucht den Verkaufserlös nicht unbedingt. Jetzt kommen dann halt so 30 Mio. € in die eh schon vollen Nordex-Kassen und es werden durch den Verkauf auch Kosten gespart.
Für viel wichtiger halte ich den Verkauf von Arcadis. Diese Offshore-Windparkbeteiligung belastet Nordex nun schon seit ein paar Jahren jährlich mit rd. 1 Mio. €. Hat immerhin negative Auswirkungen auf das EPS von 0,012 €. Dazu würde dann noch mal frisches Cash reinkommen mit 20 bis 30 Mio. €. Ist jetzt aber nur so von mir eine kleine Daumenrechnung.
Ich warte jedoch ganz gespannt auf die offzielle Auftragsmeldung aus Uruguay für den 141 MW großen Windpark "Pampa". Vor allem wie denn der ganze Auftrag aussieht (Projektweiterentwicklung ??, Turn Key ??, 20 Jahre lang den Windpark selbst betreiben ??). Ist halt verdammt schwer abzuschätzen wann denn dieser Top-Auftrag so weit ist, dass er offiziell gemeldet werden kann.
Jetzt gehe ich aber auf die Intersolar und schaue mal ob es was interessantes gibt.
Von ARCADIS OST1 liest man gar nichts mehr. Dafür geht es jetzt mit Baltic II vorran:
www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ruegen/...ile-nach-Mukran-verschifft
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Mukran. Das Offshore-Geschäft im Fährhafen Sassnitz boomt: Jetzt werden in Mukran riesige Teile für die Windkraftanlagen des Offshore-Windparks Baltic 2 angeliefert, der 32 Kilometer nördlich von Rügen gebaut wird. Die in Dänemark produzierten Anlagenkomponenten werden auf dem Seeweg nach Mukran transportiert. Die erste Lieferung — Turmteile, Verbindungsstücke zwischen Gondel und Rotorblatt, Schaltschränke und Transformatoren — traf bereits am Sonntag im Fährhafen ein, der Basishafen für den Bau des Windparks ist. „Am Dienstag hat bereits das zweite Schiff mit Großkomponenten für die Anlagen im Fährhafen fest gemacht“, sagt Stefanie Klumpp, Sprecherin des Energieversorgers EnBW.
Jetzt soll es Schlag auf Schlag gehen: In den kommenden Wochen werden Rotorblätter und Gondeln für die Anlagen nach Mukran verschifft. „Bis zu 50 Schiffsladungen sind geplant, maximal vier Anläufe in der Woche“, so Klumpp. In Dänemark werden die Segmente an verschiedenen Orten hergestellt. Allein die Einzelkomponenten für die 80 geplanten Windkraftanlagen des EnBW-Parks Baltic 2 sind gigantisch.
Eine Gondel wiegt zum Beispiel 150 Tonnen. „Der Seeweg ist für so große und schwere Teile der günstigste und effizenteste Transportweg“, so Klumpp.
In Mukran werden die angelieferten Teile im Offshore-Terminal Süd gelagert. Dafür stehen 80 000 Quadratmeter zur Verfügung. In zwei extra von der Fährhafengesellschaft gebauten Hallen soll auch die Vormontage erfolgen. Laut Klumpp werden das Spezialisten von Siemens, dem Lieferanten der Anlagen, übernehmen. Dann geht es wieder aufs Schiff, die Anlagensegmente werden zum rund 27 Quadratkilometer großen Areal des Windparks Baltic 2 transportiert, wo die Siemens-Spezialisten sie zusammensetzen werden.
„Der Fährhafen ist unsere Schaltzentrale“ sagt Stefanie Klumpp. Zwischen 60 bis 70 Beschäftigte für den Windpark-Bau arbeiten in und von Mukran aus, wo sämtliche Planungsfäden für das Projekt zusammenlaufen. Seit dem Frühjahr 2013 sei ein EnBW-Team in einem 800 Quadratmeter großen Baubüro vor Ort. Das ähnelt zum Teil einer Verkehrsüberwachungszentrale. Der Unterschied: Es werden keine Land-, sondern Wasserstraßen überwacht. Angeheuerte Kapitäne sitzen vor Monitoren. Die zeigen aktuell, welches Schiff gerade zu welcher Stelle im Windpark-Baugebiet unterwegs ist. „Der Verkehr auf der 32 Kilometer entfernten Baustelle wird vom Fährhafen aus überwacht und koordiniert“, erläutert Klumpp.
Auf See wird an den Fundamenten gearbeitet. Abhängig von der Wassertiefe werden so genannte Monopiles, die Stahlröhren ähneln, oder Jackets, Konstruktionen aus Stahlgitter, montiert. Etwa die Hälfte des Arbeitspensums zur Fertigstellung der Fundamente ist laut Konzernsprecherin geschafft. Auf diese Konstruktionen werden dann die Windkraftanlagen montiert. „Die ersten noch in diesem Jahr“, kündigt Stefanie Klumpp an. 2015 sollen dann alle 80 Windkraftanlagen von Baltic 2 ans Netz gehen. Der Offshore-Windpark kann jährlich 1200 GWh Strom erzeugen und damit die Energieversorgung von rund 340 000 Haushalten absichern.