Nordex vor einer Neubewertung
"warum die 3 großen Energieanbieter nicht überwiegend in Windparks investieren."
Die "3 Großen" werden von der Politik verpflichtet Grundlastkraftwerke zu Verfügung zu stellen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Grundlast
Auszug aus wikipedia:
Die Einstufung geschieht auf der Basis betriebswirtschaftlicher und technischer Kriterien und ist nicht starr. Als Grundlastkraftwerke bezeichnet man die Kraftwerke, welche möglichst ununterbrochen und möglichst nahe an der Volllastgrenze betrieben werden. Kernkraftwerke und Braunkohlekraftwerke haben hohe Fixkosten und niedrige Stromgestehungskosten (vor allem Brennstoffkosten) und werden daher meist zuerst als Grundlastkraftwerke benannt. Die Kraftwerksbetreiber versuchen, den Grundlastbedarf langfristig im Voraus abzuschätzen
Dafür werden sie von der Politik (Gesellschaft) entschädigt.
Letzendlich sind dafür langfr. Investitionen notwendig, die über möglichst lange Laufzeit abgeschrieben werden sollen. Je länger die Laufzeit eines solchen Kraftwerkes, desto höher der Gewinn.
Durch den Zuwachs an Strom durch die "Erneuerbaren" in Deutschland sind die Strompreise an der Strompreisbörse gefallen, so daß die konventionellen Kraftwerke nicht mehr rentabel betrieben werden können.
Das wäre alles nicht so porblematisch, wenn diese längst abgeschrieben wären,
bzw. durch den zwangsweise Weiterbetrieb weitere Kosten anfallen würden.
Würden jetzt die "3Großen" mehr in die Erneuerbaren investieren, würden sie sich selbst ihre Marktlage verschärfen. Denn so schnell und massiv wie sie die Marktanteile ausbauen müssten, um die Nachteile für ihre konvetionellen Kraftwerke zu kommpensieren, sind sie nicht in der Lage.
Deshalb ist ein bedingter Anteil an Erneuerbaren bei den "3Großen" von der Öffentlichkeit auch nur als "Feigenblatt" warzunehmen, mit dem man werben kann.
Und genau dieser Fakt (und nicht's anderes) ist auch der Grund für die EEG-Reform der derzeitigen Regierung, mit den Einschränkungen für den Ausbau der Erneuerbaren.
Und nicht die Kosten welche die Bevölkerung für Energiegewinnung zahlen muß.
Das ist nicht's anderes als ein Scheinargument.
Durch die Vorgaben der Politik an die "3Großen" bezgl. Versorgungssicherheit, haben diese ein enormes "Erpressungspotzenzial", welches sie gerne nutzen.
Eine alte Bauernregel heist, "schlachte nie die Kuh, die du noch melken kannst"
und deshalb würden die unter den gegebenen Voraussetzungen einen Teufel tun und massiv in Erneuerbare zu investieren.
Das ist wie mit der Katze, die sich in den Schwanz beißen soll.
Wer anderer Meinung ist, darf dies gerne sein.
In diesem Sinne wünsche ich ein schönes WE.
Ich bin mir aber sicher, daß diese Haltung der 3 großen Versorger auch ihr Totengräber sein wird. Auf lange Sicht, werden EE preisgünstiger Strom produzieren. Und ich gehe davon aus, daß in 1, 2, 3 Jahren es möglich ist, wirtschaftlich Energie zu speichern. Damit werden EE grundlastfähig.
und sogar derzeitingen CEO eines Energieversorgers nicht im geringsten mehr interessieren !
Mag sein daß Offshoreanlagen mehr Vollaststunden haben, aber um die Technologie Windkraft grundlastfähig zu machen, ist es nicht notwendig die Anlagen kostenaufwändig ins Meer zu stellen.
Aber das wäre mir am Ende auch völlig egal, wenn ich nur erleben könnte, wenn das letzte Kernkraftwerk und das letzte Kohlekraftwerk in Deutschland vom Netz ginge !
In Greifswald / Lubmin wird das letzte DDR AKW vollständig zerlegt. Hier werden erste Erfahrungen mit dem Abriß von AKW gesammelt. Nur wo lagert man diesen Schrott? Dies wird uns noch viele Mrd. kosten.
Vieles verhindert, bzw. Ad absurdum geführt.
Ich hoffe trotzdem, dass die Verantwortlichen ihrer Verantwortung gegenüber dem Wohlergehen der Gesellschaft im Sinne einer lebenswerteren Welt gerecht werden.
Wenn das war wird, Feier ich ein fest und dabei wären mir irgendwelche Aktien total egal.
Ich wünsche dir auf jeden fall
Ein schönes Wochenende
Die Experten von Fuchs Kapitalanlagen http://www.fuchsbriefe.de/ verweisen auf den Kursverlauf der Aktie von Nordex, einem Star am Börsenhimmel des Jahres 2013. Dabei ging es, mit lediglich einer einzigen Korrektur im Frühsommer, von 3,09 auf 14,42 Euro im November vergangenen Jahres nach oben. Nachdem der Vorstand im August Quartalszahlen vorgelegt hatte, stiegen auch die Handelsumsätze mit den Anteilen des auf Windkraftanlagen spezialisierten Unternehmens stark an und schlussendlich kam es eben zu einer Überhitzung und zur zweiten Konsolidierung im November, als deutsche Politiker ankündigten, die Förderung für erneuerbare Energien zu senken. Diese Konsolidierung endete bei der 200-Tage-Linie, welche damals bei neun Euro verlief. Mit der Jahresendrallye legte die Notierung von Nordex wieder bis auf zwölf Euro zu und mit der derzeitigen allgemeinen Marktkorrektur konsolidiert nun auch dieser Aktienkurs wieder. Wieder scheint die 200-Tage-Linie bei nun 8,95 Euro als Unterstützung zu dienen. Sollte diese Marke unterschritten werden, droht ein schneller Kursrückschlag bis auf etwa sieben Euro. Kostet die Aktie dagegen stets mehr als 8,80 Euro sollten tradingorientierte Anleger einsteigen. Die nächstens Kursziele liegen dann bei elf Euro, bei 12,28 Euro und bei 14 Euro.
Liest sich wie ein Märchen. Die Bullen holten sich eine dicke Beule.
Der nachhaltige Anstieg über 10 scheint doch weitaus schwieriger zu werden.
Zeitpunkt: 03.02.14 13:59
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Kommentar: Mehrfach gesperrte Nachfolge-ID.
...letztlich egal, mich interessiert eher der Kurs ab dem 3. Quartal 2014 bis zum Jahresende...
...damit Guten Morgen und eine schöne Woche!
Zeitpunkt: 03.02.14 16:02
Aktion: Löschung des Beitrages
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