Endlich Gewinne?
Seite 31 von 50 Neuester Beitrag: 07.02.19 09:10 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.09 14:51 | von: hanshoffman. | Anzahl Beiträge: | 2.237 |
Neuester Beitrag: | 07.02.19 09:10 | von: Morten0815 | Leser gesamt: | 343.458 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 94 | |
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Die Zahlen wurden kommentiert auch das eingeschränkte Testat. Auf die ausgefallene Dividende ging Diekmann erst auf Nachfrage ein. Schwerpunkt der Präsentation war MyTicket, wo man bereits 2016 rd. 40% der Tickets verkaufen will bei gleichbleibendem Ticketmaster-Anteil. Wohl etwas optimistisch.
Auf Nachfrage zum organischen Wachstum gab der Vorstand zu, dass der Schweiz-Umsatz - nicht überraschend -eingebrochen sei. Dass das organische Wachstum damit negativ ausfiel wollte Diekmann offen nicht sagen.
Der Erlös aus der letzten KE (lt.Diekmann rd. 11 Mio.Euro) ist wohl vollständig ausgegeben worden. Wie geplant für die Akquisition von Killimandscharo, für den Aufbau des Ticket-Portals und für den Aufbau des Festival-Geschäfts. Deshalb auch kein Geld für eine Dividende, die man aus der Substanz hätte ausschütten müssen.
Vielen Anlegern war die Veröffentlichung der Zahlen noch nicht bekannt. Die Veröffentlichung erfolgte ja in der Nacht zum 1.Mai erst kurz vor Mitternacht. Darauf folgte das lange Wochenende. Interessant dazu auch der neue WiWo-Artikel, der auch eingehend auf das eingeschränkte Testat eingeht und wohl für den heutigen Kursverfall verantwortlich ist.
Heliad immer noch 40% unter NAV während Fintch sich stabilisiert und DEAG schenibar auch seinen Boden gefunden hat.
Bin in DEAG und Heliad investiert.
Heute ist der Kurs erstmals seit Verkünden der Streichung der Divi deulticher kein Sünden gerutscht. lange zeit ist hier fast nichts passiert und die Korrektur setzte eher vor der Verkündung der zahlen ein.
Für mich derzeit kein Kauf. Myticket.de hin oder her.
Nächste Woche steht erst mal die Veltisnarena an.
Sehr zufrieden und positiv überrascht bin ich über die Entwicklung von MyTicket. 5% Anteil bedeutet bei 4 Mio. Ticket pro Jahr schon rund 200.000 Tickets, die über die Plattform gehen werden. Macht eine Mio. Zusatzumsatz sofern dies nicht zu Lasten von Ticketmaster ging.
Keine Aussage zu den Festivalaktivitäten. Ob da noch Belastungen kommen wird man sehen. Zahlen könnten auf jeden Fall helfen den Kursrückgang zu stoppen.
http://www.4investors.de/php_fe/...sektion=stock&ID=92737#ref=rss
DEAG-kurs (5,60) liegt bei fast 20 x cash earnings - eine undiskutabel hohe bewertung
Q1/2015
mio
1,504 cash earnings konzern ("Cash flow vor Änderungen Nettoumlaufvermögen", seite 8 des Q1-berichts)
68,4% entfallen auf muttergesellschaft (aktionäre)
= 1,029 cash earnings aktionäre
/ 16,353mio aktien (durchschnitt 2015)
= 0,063 cash earnings je aktie (def.: http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/cash-earnings/cash-earnings.htm )
FY 2015e: 0,30 cash earnings je aktie
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/...ica-war-geil-13620470.html
http://www.sueddeutsche.de/panorama/...iche-festival-idylle-1.2501307
Das wird ein deutliches Minusgeschäft geworden sein allein aufgrund der Querelen im Vorfeld
Interessant wird sein wie hoch die Verluste ausfallen werden. Nehmen wir das Festival, das ursprünglich am Nürburgring geplant war. In der Vergangenheit kamen dort ca. 80.000 Besucher; der Umsatz betrug 2014 rd. 20 Mio.USD und das Festival gehörte damit zu den 10 grössten der Welt. Die Ticketpreise lagen für den 3-Tagespass bei knapp 200 Euro,d.h. rd. 165 Euro vor USt. Macht also über 11 Mio. aus Ticketverkäufen. Dagegen stehen in diesem Jahr lediglich rd. 4 Mio. Macht eine Differenz von rd. 7 Mio. Wahrscheinlich sind auch die sonstigen Einnahmen - z.B. Cateringlizenzen - geringer ausgefallen. Da die Gagen angestiegen sind, mit der Verlegung doppelter Aufwand betrieben werden musste, wohl auch die Veranstaltungsmiete 2x anfällt, könnte der Verlust allein für den die Revierveranstaltung irgendwo zwischen 7 und 10 Mio. liegen. Da Deag die Veranstaltung nach der Trennung vom Co-Veranstalter am Nürburgring wohl alleine gemanagt hat, wird wohl der Löwenanteil des Verlustes auf DEAG fallen. Denke, dass auch bei den anderen beiden Veranstaltungen deutliche Verluste von geschätzt jeweils mindestens 2 Mio. angefallen sind. Macht in der Summe wahrscheinlich einen zweistelligen Millionenbetrag. Inwieweit die Versicherung für den Ring abfedert wird sich noch zeigen müssen. Ich rechne da mit einem langwierigen Prozeß oder aber mit einem Vergleich, der deutlich unterhalb der Summe von 7,5 Mio. liegen würde.
Im Fazit würde ich sagen, dass die im Jahresabschluss getätigte Vorsorge wahrscheinlich nicht ausreichen wird. Insofern ist das verweigerte Testat für den Festivalbereich verständlich. Und auch die ausgefallene Dividende. Die Gesellschaft muss jetzt schleunigst für Transparenz sorgen.
Ich gehe davon aus, dass die Analystenschätzungen nach unten revidiert werden müssen.
Die Ankündigung, dass 2016 eine Fortsetzung folgen soll ist zu diesem Zeitpunkt hinsichtlich des Ausmasses des Debakels m.E. verfrüht.
43.500 Besucher feiern die Premiere auf Schalke
Mit dem pyrogeschwängerten Auftritt der US-Rock-Legende KISS geht am Sonntag den 31. Mai die erste Auflage von Rock im Revier zu Ende. Die Verantwortlichen ziehen zufrieden Resümee und kündigen für 2016 eine Fortsetzung auf Schalke an.
Insgesamt erlebten 43.500 Besucher vom 29. bis 31. Mai in der VELTINS-Arena 62 nationale und internationale Top-Acts. Beeindruckende Bühnenshows der drei Headliner Metallica, Muse und KISS, sorgten für großartige Festivalmomente. 4.000 Rockfans campten drei Tage lang auf der Trabrennbahn GelsenTrabPark bei ausgelassener Stimmung, auch die umliegenden Campingplätze wurden genutzt. Rund 90.000 Liter Bier gingen an den drei Tagen über den Tresen. Mehr als 2.500 Helfer und weitere 2.500 Securities sorgten für einen reibungslosen und sicheren Ablauf. Das Festivalpublikum feierte sich und die Bands ausgelassen. Die Idee eines 3-Tages-Festivals auf dem Gelände der VELTINS-Arena hat sich bewährt, das Konzept ist aufgegangen.
Fred Handwerker, Geschäftsführer von handwerker promotion e. gmb: „Ich bin mehr als zufrieden. Eine enorm kurze Vorbereitungszeit von nur acht Wochen und wir blicken auf einen absolut reibungslosen Ablauf in allen Bereichen. Das ist einfach nur sensationell! Unser Dank gilt allen Beteiligten, den Künstlern, der Stadt, Schalke und vor allem den Besuchern. Wir sehen uns im nächsten Jahr wieder!
Oliver Hoppe, Managing Director der Wizard Promotions Konzertagentur GmbH: „Ein rundum gelungenes Wochenende ist zu Ende gegangen. Die Stimmung der Festivalbesucher während den drei Tagen macht mich glücklich, die Organisation macht mich stolz. Alle Künstler haben sich in Gelsenkirchen sehr wohl gefühlt. Danke an die Stadt Gelsenkirchen und die VELTINS-ARENA. Packen wir es an für Rock im Revier 2016.“
Moritz Beckers-Schwarz, Vorsitzender der Geschäftsführung FC Schalke 04: „Dem Mut aller Beteiligten, ein so großes Festival innerhalb von 8 Wochen in der VELTINS-Arena hochzuziehen, kann ich nur Respekt zollen. Für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit möchte ich mich bei der DEAG, Wizard, Handwerker Promotion und meinem Team bedanken. Aus den Kritikpunkten vergangener Veranstaltungen haben wir gelernt und konnten den Komfort für das Publikum deutlich steigern – besonders in Bezug auf die Akustik innerhalb der Arena und auf die Cateringeinrichtungen im Innenraum sind positive Effekte erzielt worden. Die VELTINS-Arena ist bereit für mehr Rock im Revier.“
Der Freitag startete gleich mit einem Highlight auf der Bang Stage in der Emscher-Lippe-Halle. Die Gelsenkirchener Band Any Given Day brachte bereits am Mittag die Indoor-Bühne zum Kochen. Der Freitagabend stand ganz im Fokus der Gründerväter des Crossover Faith No More, deren Rückkehr auf die deutschen Bühnen nach sechs Jahren frenetisch gefeiert wurde und der atemberaubenden Performance der Metal-Götter Metallica. Während der Regen auf die Arena niederging, feierten die Fans bei geschlossenem Arena-Dach im Trockenen.
Am Samstag zeigte sich der Wettergott gnädig und schenkte den Festivalbesuchern sogar vereinzelte Sonnenmomente. Auf der Outdoor-Bühne Boom Stage legten die US-Rocker Limp Bizkit einen furiosen Auftritt auf dem randvoll gefüllten Areal des Parkplatz P7 hin. Das Arena-Dach öffnete sich für den Auftritt der Band Muse, die eindrucksvoll ihren Ruf als einer der spektakulärsten Live-Bands der Gegenwart unterstrich.
Spätestens am Sonntag spielte Rock im Revier seine Trumpfkarte und zeigte welchen Vorteil es hat ein nahezu wetterunabhängiges Bühnen-Konzept zu haben. Bei trüber Witterung bekamen die Festivalbesucher nur vor der Boom Stage auf Parkplatz P7 zeitweilen nasse Füße. Bei geschlossenem Dach in der VELTINS- Arena konnten die Festivalbesucher ihre Lieblingsbands auf der Big Stage wie auch auf der Bang Stage der Emscher-Lippe-Halle im Trockenen genießen. 2016 more to come!
Quelle: Wizzard Promotion
Ich denke diese klaren Worte werden ausbleiben.
Das sich Handwerker & Hoppe über das Festival positiv äußern bezieht sich eher über den Ablauf vor Ort und die doch relativ kurze Vorbereitungszeit. Aber auch hier hat man sicher mit mehr Besuchern gerechnet.
Bin genauso gespannt wie Du xoxos, dass man jetzt schon für 2016 trommelt. Sieht man hier genug Potential? Will man einen Großangriff auf Lieberberg, Koste es was es wolle? Hat man Langfristverträge abgeschlossen?
Die Festivalsaison hat begonnen – und mit ihr der Verdrängungskampf. "Rock am Ring" und "Rock im Revier" kämpfen um zahlungswilliges Publikum. Wer gewinnt?
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2423124/
Von der Open-Air-Front auch mal wieder was Neues. Absage der Foo Fighters wegen Verletzung eines Bandmitgliedes. Konzert wird eventuell nachgeholt, wenn nicht sollte hier wohl wirklich die Versicherung voll zahlen müssen, denke ich.
Aktienkurs weiter im Abwärtstrend. Test des langfristigen Aufwärtstrends steht jetzt auf dem Programm.
Habe mir jetzt die Zahlen des 3.Festivals in Wien angeschaut. Die waren leider alles andere als gut. 30.000 Besucher bei Metallica und jeweils 25.000 an den anderen beiden Tagen. Die Ursprungsplanung ging wohl von 50.000 Drei-Tagestickets zum Preis von 199 Euro aus. Damit dürfte auch hier ein signifikanter Verlust entstanden sein. Auch hier stellt sich die Frage ob Raum für 2 Festivals ist, die zeitnah veranstaltet werden. Konkurrent wiederum Lieberberg. DEAG hat angekündigt das Festival fortzusetzen.
Der Springer/Pro7-Einstieg bei MyTicket kommt allerdings wenig überraschend. Vom Mediavolumen auf die Bewertung zu schließen halte ich für falsch. Solche Deals gibt es häufiger. Da gibt´s gegen ein hohes Mediavolumen Beteiligungen. Hängt auch von den Preisen der Medialeistungen ab. Wenn die hoch angesetzt sind sieht ein Deal besser aus als die Realität. Frage mich allerdings ob die Gründung von MyTicket wirklich sinnvoll war. Nach dem Deal hat man nur noch 60%. Bei Ticketmaster hatte man rund 50% Rückvergütung und keine Kosten. Eigentlich deutlich risikoloser.
wo man wieder über der 6€ Marke notiert (aktuell 6,3€). Und scheinbar haben da unsere niederländischen Nachbarn auch ihren Gefallen daran gefunden:
DGAP-Stimmrechtsanteile: DEAG Deutsche Entertainment AG - 31.07.2015 12:50
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-Entertainment-AG-4456829
"... Die Stichting Administratiekantoor Monolith, Amsterdam, Niederlande hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 31.07.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft, Berlin, Deutschland am 31.07.2015 die Schwelle von 10% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 10,02% (das entspricht 1637872 Stimmrechten) betragen hat. 10,02% der Stimmrechte (das entspricht 1637872 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Zugerechnete Stimmrechte werden dabei gehalten über folgende von ihr kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Monolith Duitsland B.V....."