Eltern sollen mit Kindern beten
Seite 6 von 7 Neuester Beitrag: 04.06.06 00:05 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.06 16:28 | von: Boersiator | Anzahl Beiträge: | 160 |
Neuester Beitrag: | 04.06.06 00:05 | von: Depothalbiere. | Leser gesamt: | 7.679 |
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Die Erfüllung für all ihre merkwürdigen Träume scheint da einzig die Rückkehr zum christlichen Glauben zu sein, der ihrer Meinung nach, automatisch auch die Lösung aller gesellschaftlichen Probleme beeinhaltet, wenn er denn nur in der deutschen Familie fest verankert wird. Deutschland einig Gottesstaat.
Aber dann kommt es richtig dick. Da haut sie Dinge raus wie: "In einer Welt, die unsicherer und unbeherrschbarer wird, werden zwei Dinge wichtiger, die man persönlich beeinflussen kann: die Familie und die Religion." Bin ich denn jetzt im falschen Film? Über 60 Jahre Frieden in Europa, fast durchgehend Demokratien und freiheitliche Grundordnungen und ein Europa (und eigentlich ein Großteil dieser Welt), was sich nicht mehr gegenseitig bekämpft sondern zusammenwächst. Und all das ist doch von den großen Volksparteien (also auch von ihrer) mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit gerade in den letzten zwei Jahrzehnten vorangetrieben worden.
Und jetzt knirscht es wegen dieser enormen Geschwindigkeit im Zusammenwachstumsprozess und die ersten negativen Folgen sind erkennbar und als Lösungsvorschläge kommen Dinge, die man doch eigentlich überwinden wollte. Das u.a. Deutsche ihre beruflichen Chancen nun auch im europäischen Ausland sehen und wahrnehmen war doch immer eines der Grundziele der EU. Die Erweiterung eines weitgehend grenz- und barrierefreien Lebensraumes für alle Europäer steht doch mit dicken Lettern über der EU geschrieben.
Da macht Frau Leyen jetzt aber schwer einen auf national mit verdammt religiösen Einschlag und fällt zurück in eine Sichtweise die doch innerhalb unserer Gesellschaft als überholt gilt. Bleibt zu hoffen, dass sie ein Ausnahme in ihrer Partei darstellt und wir hier nicht den Anfang eines politischen Umdenkungsprozesses und damit den Rückfall innerhalb einer großen Partei erleben.
Übrigens: Mehr Kinder- und Mehr-Generationenfamilie ist toll!
Vor allem hat Religion nichts im Bundestag zu suchen, es gibt wirklich wichtigee Dinge zu lösen.
Tabus sind da um gebrochen zu werden....
Jeder kann sich entfalten wie er will....
Rücksichtnahme ja, aber nur durch andere und nicht durch mich...
Ich kenne meine Rechte...
Geld ist wichtig.....
Gut aussehen ist wichtig....
Und jeder gegen jeden..
Oha!
Nicht, dass ich ins Tagebuch gucke, aber so würde man sich doch vorkommen, wenn man am Bett mit dem Kind knien würde und sich das alles anhören müsste! *fg*
...be invested
Der Einsame Samariter
In Deinem P 1 steht doch eindeutig:
"..... forderte sie in
der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Anscheinend liest Du nicht mal Deine eigenen Postings.
*g*
sind typisch für dich
da les dir mein Posting #121 lieber noch mal genauer durch..
über die Leutchen, mit denen man auf dieser welt keinen Frieden haben kann
aber bitte gaaaanz langsam lesen
witzig=
amüsant, belustigend, humorvoll, komisch,
heiter, fröhlich, vergnügt, gut gelaunt, gut aufgelegt
primitiv=
einfach, unentwickelt, undifferenziert, asozial
Der Klecks-klan mag mich nicht.
Hat das jetzt wirklich jeder bei Ariva begriffen?
Gut.
Also zurück zum Thema
Religinion und Glauben werden zu oft vermischt
Das ist ein Kernproblem aus dem heutzutage und auch früher die Meschheit ihre Kriege hergezaubert hat. Es gibt Leute, die können nicht mit anderen in Frieden leben (Beispiele nenne ich mal nicht). Da hilft zwar dann nichts mehr aber insgesamt ist es so, dass die Menschheit derzeit an einem Scheidepunkt ist. Wir haben in Europa inzwischen die Aufklärung so weit getrieben, dass ein junger Mensch eigentlich leider nur eines lernt: Tabus sind da um gebrochen zu werden.... Jeder kann sich entfalten wie er will.... Rücksichtnahme ja, aber nur durch andere und nicht durch mich... Ich kenne meine Rechte... Geld ist wichtig..... Gut aussehen ist wichtig.... Und jeder gegen jeden.. Eigentlich leben wir Menschen inzwischen asozialer als unsere Vorfahren aus dem Busch... Ein junger Mensch, der nun in dieser Welt eine Orientierung sucht, der braucht irgendetwas an das er glauben kann. Es muss nicht Religion sein, aber es muss etwas sein, was einen festen Anker im Leben bildet. Das ist auch mathematisch bzw. geometrisch zu erklären.. Ohne einen Fixpunkt schwebt man im Nichts der Unendlichkeit. Wo komme ich her?? Wo bin ich? Wer diese Fragen nicht beantworten kann, der kann auch nicht wissen wo seine Reise hin gehen soll. |
ich denke sogar auch im gegenteil. wenn ein kind schon recht früh gewisse grundsätze im leben vermittelt bekommt, lösen sich gewisse problem von allein.
ich führe hier z.b. mal den unterschied zwischen ländlichen gegenden und der großstadt an. wieso haben denn großstädte solche probleme mit jugendlichen drogenabhängien usw.?
in einer ländlichen struktur gibt es sowas seltener, hier wird kindern auch vermittelt das einen sinn hat zu leben. wenn ich diesen sinn erkenne, kann ich was aus meinem leben machen.
ergänzend möchte ich noch auf eines der vorangegangenen postigs eingehen, in dem den "uninteressierten" geraten wird sich über bohlen, superstars, titten und fußball zu unterhalten. es gibt unzählige sehr erfolgreiche menschen die sehr gläubig sind und ihren erfolg mit darauf zurückführen und grade bei den fußballern ist der glaube und gott sehr stark verteten. hier möchte ich nur mal soclhe spieler wie lucio oder giovanne elber nennen. auch ottmar hitzfeld ist ein streng gläubiger der sich auch sehr oft mit seinen spielern zu glaubensfragen ausgetauscht hat. er behauptet sogar steif und fest das gott ihm die stärke und die kraft verliehen hat um diese leistungen zu erbringen.
jetzt nochmal die frage, schadet es?
ich denke nein!
es ist sicher ein wichtiger baustein einem kind etwas zu zeigen an was es glauben kann. wie sagte xavier naido oder wie der bursch heißt, menschen können dich entäuschen, der einzige der dich nie entäuschen wird ist gott!
Diesen Spruch kann man auf alle Ausserirdische n(so es sie denn gibt) ausdehnen, zumindest solange wie sie nicht präsent sind.
Und die Frage warum es in Städten eine grössere Drogenproblematik als auf dem Land gibt, die kann man sich mit etwas gründlicherem Nachdenken auch selbst ganz schlüssig beantworten. Wenn nicht, dann frag den nächsten Ausserirdischen.