Flüchtlinge willkommen!
Sehr schön gesagt. So sehe ich das auch.
(Auch, wenn der Zusammenhang im Posting anders gemeint war.)
Allerdings meinen andere, sie wollen lieber andere Kulturen bewahren.
In München wäre so eine Szene nicht denkbar?
Kann ich mir vorstellen. Die, die da Geld haben, kommen nicht mit anderen Kulturen in Konflikt.
Die anderen, die da "am Rande" wohnen, haben nicht die Kraft, den Mut, und wohl auch nicht das Interesse sich für sich einzusetzen. Sie sind es halt so gewöhnt...
Aber andere ziehen alle durch den Kakao. Ohne zu differenzieren. Das nennt man dann vermutlich die immer angesprochene Toleranz und Weltoffenheit.
Schon witzig.
Die Mehrheit der Demonstranten sind friedlich und eben anständig.
Das sollte man bitte immer beachten und sich dann auch bedanken.
Seit die 300 Flüchtlinge hier in einer Traglufthalle leben, rumort es in Grünwald. Teile der Gemeinde, die lange nur ein äußerst gastfreundliches Gesicht gezeigt hat, machen sich nun in breiter Öffentlichkeit Gedanken darüber, wie viel Fremdes ihr Ort eigentlich verträgt, wie viel Flüchtlingskrise ihm zuzumuten ist. Vor drei Wochen haben einige Grünwalder dem Bürgermeister einen Brief geschrieben. Darin findet sich der bemerkenswerte Satz: „Wir möchten aber verhindern, dass Grünwald zur ,banlieue‘ verkommt.“ Wegen der Asylbewerber.
https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/...hetto-angst-6162081.html
https://de.wikipedia.org/wiki/...griffe_in_der_Silvesternacht_2015/16
Gab es dazu auch seitens der Regierung klare Aussagen bzw. Ansagen?
Ich bin ein wenig irritiert.
Und auch in den letzten Tagen konnte man in Chemnitz Gewalt sehen, die Rechte verübten. Das hatte mit Eintreten für Frieden und gegen Gewalt nichts zu tun, sondern mit Eintreten auf politisch Andersdenkende und auf Menschen mit anderer Herkunft.
Das wäre aber nicht richtig.
"Bei den einzeln aufgeführten Straftaten handelt es sich allerdings weit überwiegend um Vorfälle wie das Anbringen von Aufklebern, das Besprühen von Wänden und die Durchführung von nicht angemeldeten Versammlungen. Nach der Auflistung des Ministeriums kam es nur in Einzelfällen zu tätlichen Angriffen".
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...straftaten-15753899.html
Aber Du hast recht, wenn Du sagst, Zitat: "wie in allen westlichen Großstädten auch jene, die einen im Vergleich sehr hohen migrantischen Anteil haben. Die Koexistenz verschiedener Kulturen ist gerade ihr Charakteristikum." Dieses ich allerdings nicht als Vorteil, wünschenswert oder gar notwendig halte. Unter einem Zusammenleben verstehe ich eine beidseitige Vermischung von Interessen zum Vorteil aller (soweit verallgemeinerbar) zum Fortschritt einer Gemeinschaft.
Eine Koexistenz ist, lt. Wikipedia: "unabhängige Nebeneinander zweier (mehrerer) Dinge."
Ein unabhängiges Nebeneinander bildet keine Gemeinschaft.