RWE/Eon - sell out beendet?
Heute wird der Kurs von E-ON ex-Dif. gehandelt. Also keine Panik. 30eurocent sind vom
Vortagskurs abzuziehen. Demnach ist heute sogar ein Kursplus realisiert.
Ich rechne damit, dass sich der Kurs in den nächsten Tagen wieder mehr dem grünen Pfeil nähert.
http://www.rwe.com/web/cms/de/3903900/rwe/...es-ersten-quartals-2018/
Bis zum 6. Juli läuft das Angebot über 40 Euro je Aktie inklusive Dividenden noch. Übrig gebliebene freie Aktionäre könnten womöglich noch auf einen Nachschlag in letzter Minute hoffen, die Neustrukturierung des deutschen Energiemarktes zwischen den Versorgern Eon und RWE wird dadurch aber wohl nicht aufzuhalten sein.
https://boerse.ard.de/aktien/...-haelt-sich-wacker100.html#xtor=RSS-1
habe ja komplett verkauft und bin kurfristig in eon rein habe dann aber wieder komplett am Vatertag verkauft.... und stehe nun mit leeren Händen dar.....
wollte eigenlich bei rwe schon wieder drin sein um auf long zu gehen siehst du denn noch die Gefahr der 18,....? und eher vom tisch?... ich bin mir da noch nicht sicher, sehe immer noch die gefahr der gapschliessung?...
Deine meinung
Ob kurzfristig nach oben oder unten ist für mich 50:50
langfristig sollte der Kurs doch steigen, zumindest so lange das Umfeld ok bleibt.
Risiken gibt's genug:
Mutti
Mutti²
Mutti³
Mutti hätte man niemals eine weitere Amtszeit ranlassen dürfen, gerade die fast komplett zerstörten Versorger sollten eine Mahnung sein.
Die 18 sind natürlich möglich!
RWE verzeichnete im ersten Quartal geringere Preise für Braunkohle und Kernenergie sowie eine niedrigere Stromproduktion. Bei den Preisen sieht RWE nun die Talsohle durchschritten. Der Energiehandel entwickelte sich schwach, gilt aber als volatiles Geschäft. Tochter Innogy meldete bereits für das Auftaktquartal einen leichten Gewinnrückgang wegen eines schwächeren Vertriebsgeschäfts.
Die Prognose bekräftigte RWE. Das Unternehmen rechnet für das laufende Jahr mit einem Gewinnrückgang. So erwartet der Stromerzeuger ein bereinigtes Nettoergebnis von 700 Millionen bis 1 Milliarde Euro, das bereinigte Ebitda soll bei 4,9 bis 5,2 Milliarden Euro liegen. Die für 2018 angestrebte Dividende von 0,70 Euro je Aktie wurde ebenfalls bestätigt.
https://boerse.ard.de/aktien/...nd-atomstrom-bringen-es-nicht100.html
RWE: Kohle- und Atomstrom bringen es nicht
Das Geschäft mit der konventionellen Stromerzeugung lief für den Essener Energiekonzern im ersten Quartal äußerst schlecht. Unterm Strich brach der Gewinn um mehr als ein Drittel ein.
Zu Jahresbeginn verdiente RWE unterm Strich 620 Millionen Euro. Das entspricht einem Minus von 34,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Kein anderer deutscher Konzern produziert so viel Kohlestrom wie RWE – und genau das wurde RWE nun offenbar zum Verhängnis, wie ein Blick auf die operative Entwicklung zeigt.
Sinkende Preise
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sank um 11,3 Prozent auf 1,891 Milliarden Euro. Weit überproportional fiel der Ergebnisrückgang im Segment Braunkohle und Kernenergie mit einem Minus von 15,5 Prozent aus.
»Hauptgrund dafür war, dass wir für den Strom unserer Braunkohle- und Kernkraftwerke einen niedrigeren Großhandelspreis erzielt haben als 2017.«
RWE, Zwischenmitteilung zum ersten Quartal
"Talsohle durchschritten"
Für Strom aus Braunkohle und Kernenergie habe RWE 2018 durchschnittliche Großhandelspreise von 28 Euro je Megawattstunde realisiert. 2017 seien es noch 31 Euro je Megawattstunde gewesen.
"Damit wird nach heutigem Kenntnisstand die Talsohle durchschritten", so der Dax-Konzern.
Neuer Fokus
Das schwache Geschäft mit der konventionellen Stromerzeugung dürfte RWE in seinem Vorhaben bestärken, sich künftig auf den Bereich erneuerbare Energien zu konzentrieren. Der Betreiber von Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken will im Zuge der mit Eon vereinbarten Zerschlagung von Innogy eine Ökostromsparte aufbauen.
Mit den Behörden führe RWE diesbezüglich bereits Vorgespräche . Der Dax-Konzern rechnet damit, dass bis Mitte 2019 die erforderlichen Zustimmungen der Kartell- und Aufsichtsbehörden vorliegen werden.
danach könnte es wieder steigen.
Im Prinzip sind die Zahlen so, wie man es erwarten konnte. Die Versorger haben enorme Umbaukosten und Abschreibungen, das alte Geschäft wurde madig gemacht, das neue Geschäft läuft noch nicht rund.
Nur eins ist auch klar, wenn die großen Versorger den Umbau hinbekommen, dann sind die aktuellen Kurse günstig.