Deutsche Post
Ich wollte bei Post 23,0 aussteigen. Nun sind wir Montag vermutlich genau an dieser Grenze. Da aber am naechsten Tag die Zahlen anstehen, ist das eine sehr wichtige Entscheidung. Ich habe keine Ahnung ob ich wirklich am Montag aussteigen sollte.
Da kann alles moegliche passieren...
Post: Leicht im minus bei 23,4. Schoen waere wenn wir ueber 23,50 bleiben koennten.
Ich bin gespannt.
Normalerweise ist es rühig in August...Also, ich wette auf ein "Upturn" im DAX erst in September.
Alleine die Möglichkeit trotz erheblicher Währungsbelastung zusätzliche Gewinne einzufahren ist für viele ein Unsicherheitsfaktor. Man denke alleine an die Variante, dass die Fremdwährungen nicht innerhab des Quartals mit hohen Verlusten sondern erst am Ende fast verlustfrei getauscht worden sind. Damit beschränkt sich die Unsicherheit wirklich nur auf den Nicht-Euro-Raum.
In Deutschland wird sich der Wachstumspfad fortsetzen. Und das begründet meine Erwartung von ca. 2% Steigerung von 619 Mio. in 2013 auf 630 Mio. in 2014. Aber selbst 620 Mio. sind nicht in den Kursen enthalten. Die Erwatungen sind so niedrig, dass schon ein kleiner Anstieg reicht um sie zu schlagen und vor allem in Verbindung mit den weiteren Aussichten für die nächste Quartale die alte Richtung wieder einzuschlagen. Vergessen wir nicht, dass die Vorgabe des Vorstandes für 2014 ein Wert von 2900 bis 3100 Mio. ist. Das aber sind nur 40 bis 240 Mio. mehr als 2013. Oder besser gesagt ein gutes und drei ausgeglichene Quartale, und das wird die Post schaffen.
Guten Morgen
Der Chartlord
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Deutsche Post von 30,50 auf 27,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Bonner Logistikkonzern habe in den vergangenen drei Jahren zwar oft die Markterwartungen getroffen oder sogar geschlagen, doch nun dürfte die Post in ihrem internationalen Frachtgeschäft zahlreichen Herausforderungen gegenüber stehen, schrieb Analyst Andy Chu in einer Studie vom Montag. Er habe daher seine Prognosen für das operative Ergebnis (Ebit) gesenkt. Damit liege er für 2104 am unteren Ende ... [mehr]
Gerade erste Postaktien verkauft. Traurig aber wahr.
DAX bald <9000? Vielleicht schon heute.
Nur ein kleiner Hinweis auf das Frachtgeschäft, kein Wort zum PeP, kein Wort zum Expressgeschäft, nur die Erwähnung, dass man unterhalb der Konsensschätzung liegt. Keine Erwähnung des deals mit Airbus, der das Frachchtgeschäft ab Januar 2015 kräftig verbessern wird. Besonders krass ist der Gegensatz in der Entwicklung des free-cash-flows. Hier hat meine Hausbank eine Meinung gegen die anderen Analysten, die ihre bescheidene Bewertung gerade auf die sinkenden Werte des free-cash-flows stützen.
Würden diese Werte wirklich so hoch bleiben oder sogar steigen, so ist das nicht mit den Geschäftszahlen, die meine Hausbank sieht, vereinbar, denn der cash-flow muss ja irgend woher verdient werden.
Blödsinn.
Der Chartlord
10:53 , Deutsche Bank
Deutsche Post-Aktie: Herausforderungen bei Frachtgeschäft - Dt. Bank senkt Kursziel, dennoch kaufen! Aktienanalyse
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Deutsche Post-Aktienanalyse von Analyst Andy Chu von der Deutschen Bank: Andy Chu, Aktienanalyst der Deutschen Bank, senkt in seiner aktuellen Aktienanalyse das Kursziel für die Aktie des Bonner Logistikkonzerns Deutsche Post AG (ISIN: DE0005552004, WKN: 555200, Ticker-Symbol: DPW, Nasdaq OTC-Symbol: DPSTF), rät aber weiterhin zum Kauf. Der Aktienanalyst verweise darauf, dass Deutsche Post jetzt in ihrem internationalen Frachtgeschäft vielen Herausforderungen gegenüberstehen dürfte. Aus diesem Grund habe er seine Erwartungen ... [mehr]
Alles Gute
Der Chartlord
In meinen Augen gehört es den aktiven Playern auf dem Kapitalmarkt verboten, kursbeeinflussende Statements von sich zu geben. Aber das ist wohl zu viel verlangt von unseren Schlafmützenpolitikern.
Alternativ sollten die Analysten, die so ein Zeug von sich geben, an dem Wahrheitsgehalt gemessen und ihnen ein Berufsverbot erteilt werden bei nachgewiesener Unfähigkeit. Das wäre ein schöner Selektionsprozess.
Man könnte das ja alles mit Humor nehmen, wenn es nicht so traurig wäre, dass gewissenlose Zyniker sich ohne Mehrwert an der Gemeinschaft bereichern.
Wer das meint, hat schon eine ausgeprägte Phantasie.
Meinste die der Post in Ägypten, Saudi Arabien und den Emiraten mal eben 130 Mio. wegen vollständiger Auslastung der dortigen Kapazitäten zu investieren ?
Wo sollen sich die Geschäftsfelder beeinträchtigen ? In Asien, Afrika oder Lateinamerika ? Oder die innerhalb der EU sowie innerhalb Deutschlands ?
Kann ich mir nicht vorstellen. Bestenfalls die Geschäfte mit Russland, denn die mit der Ukraine sind schon voll down, da geht nichts weiter runter.
In Nordamerika ist die Post nicht doll beteiligt, und selbst in Russland geht es für die Post eher auf als abwärts. Das hängt mit dem Dreiervertrag der EU, Russlands und China zusammen, der über die gesamten Schienenwege die Seefracht entlasten soll und exclusiv von der Post logistisch abgewickelt wird. Das beginnt erst jetzt richtig anzulaufen und wird alle Verbindungen von und nach China über Russland bis an die europäische Verbindung in Polen beinhalten.
Die Gegenwart ist normal und die Zukunft, die gehandelt wird, steht auf Wachstum. Und ein Krieg ist nicht in die Preise eingehandelt, denn dafür gibt es keine Anzeichen, höchstens ein Wirtschaftskrieg, aber der ist keiner, denn dafür haben die Russen nichts aufzubieten, denn alles kann anderweitg am Weltmarkt erworben werden seit dem die Amis im großen Stil fracken.
Hier wird die Zukunft von beginnenden Überkapazitäten an fossilen Brennstoffen geprägt (Öl+Gas).
Ich sehe eher, dass momentan die Börse die Belastungen aus dem straken Euro handelt. Aber die sind seit der letzten Zinssenkung der EZB fast schon verschwunden.
Alles Gute
der Chartlord
Ich will keine Verschwörungen heraufbeschreien, aber man sollte manche Sachen zumindest mal hinterfragen und nicht jeden gleich als Spinner abtun.
Wenn man sich das überlegt, werden dazu bereich wenige Millionen Euro ausreichen, die jederzeit "hebeigezaubert" werden können. Da wird die eine odere andere Rechnung eben nicht vor dem 30.6. sondern danach bezahlt. Der Unterschied für den Kursverlauf von 10 Mio. Euro weniger Gewinn zu 10 Mio. mehr ist enorm.
Und 10 Mio. mehr Gewinn sind nicht im gegenwärtigen Kurs enthalten. Alleine die tatsache, dass derartiger Gewinn den Zielen des Vorstandes entspricht, die auch so besser und leichter als erreicht verkauft werden können, unterstreicht diese kaufmännischen Spielräume. Eine Rechnung, die binnen 2 Wochen zu bezahlen ist, wird am Ende des Berichtszeitraumes - sofern notwendig - entweder sofort bezahlt und das schlechte Quartal etwas schlechter gestaltet, oder erst im nächste Monat im neuen Quartal beglichen, wenn damit die Vorgaben besser oder überhaupt erreicht werden. Und ich bin mir sicher, dass die Entwicklung des erste Quartals rechtzeitig bemerkt worden ist, und nach Möglichkeit schon eine Entlastung des zweiten vorbereitet wurde.
Ich bleibe bei meinen Erwartungen von 630 Mio.
Alles Gute
Der Chartlord