Deutsche Post
Der Preis fällt immer nur dann, wenn Verkäufer bereit sind unter dem laufenden Kurs zu verkaufen. Selbst wenn riesige Mengen Aktien verkauft werden sollen, sinkt der Preis nicht, wenn dazu ein Limit gesetzt wurde. Übrigens sind Orderbuch Werte alles Limitwerte, denn ohne Limit würden diese Orders sofort in den Handel zum aktuellen Preis ausgeführt. Und ohne Limit wüsste man nicht, wohin diese Order ins Buch gehört.
Der Chartlord
was ich nicht verstehe, wieso du aufgrund eines steigenden daxes einen höheren multiplikator für zwingend hälst?
eher ist es doch das unternehmen selbst, dass sich von den investoren einen höheren multiplikator "verdient" hat.
da würde mich mal intressieren, wo deine / eure schmerzgrenze wäre? bzw ob ihr überhaupt darüber einen ausstieg erwägen würdet? bzw wenn nicht, woran ihr dann einen ausstieg festmacht?
Ich habe keine Stoporder und keine Verkaufsabsicht.
Nur eine grundsätzliche Veränderung in der Geschäftsentwicklung würde mich zum Verkaufen bewegen. Also gesetzliches Paketverbot oder die Abschaffung von Briefumschlägen. Vielleicht auch noch die nächste Fitnesswelle des DFB, die die Selbstabholung aller Postsendungen als Trainingsprogramm einführt. Dagegen würde ich nicht einmal bei der Landung Ausserirdischer verkaufen, denn ich wüsste genau, dass darauf ein "Deliver day" folgt.
Das EpS ist der Wert, den die Firma selbst erarbeitet. Der Multiplikator ist aber auch eine Bewertung der Abstufung zu anderen Aktien auch im Index. Wenn zwei Firmen 2,0 Euro EpS liefern, so kann die eine dabei Rekordwerte abgeben, die andere Minimalwerte wegen hoher Investitionen. Das führt dann zur individuellen Betrachtung und zur Multiplikation das Betrachters, der die EpS Werte damit in ein Verhältnis zu einander setzt. Gleichzeitig wird auch damit darauf geachtet, dass darin der zukünftige Zeitfaktor festgelegt wird. Genau das ist jetzt schon bei der Vorwegnahme der Kurse von 2015 der Fall. Dazu ist es aber unerlässlich regelmäsige Stichproben für den längeren Zeitraum (Ende des Geschäftsjahres 2015) zu nehmen. Das sind die Quartalszahlen, die man dann abwarten muss.
Die Umsätze heute sind bisher winzig klein. Allerdings kann man am Orderbuch deutlich erkennen, dass die Verkäufer nicht mehr bereit sind zu geringeren Kursen zu verkaufen. Oberhalb des aktuellen Handels sind ausreichde Verkaufsorder vorhanden, nur das will kaum einer bezahlen. Das ist, wenn sich dieser Trend durchsetzt, ein tolles Zeichen, weil damit immer steigende Kurse verbunden sind. Man darf nicht vergessen, dass dabei immer nur der untere Teil der Verkaufsbereitschaft bedient wird, was bedeutet, dass Schritt für Schritt die Kurse steigen werden.
Alles Gute
Der Chartlord
Wenn die DP bis zu den Quartalszahlen den Kurs
in etwa wie Heute hält , dann könnten alle
Posträuber zufrieden sein !!!!!!!!!!
Einen schönen Abend :
Gitti
Kaum ist die Post mal ein paar Euro gestiegen, da verlieren die Forumsteilnehmer ihre Posträubermentalität.
Schämt euch !
Zufriedenheit ist der Ursprung der Faulheit. (Der Chartlord)
Keine 23 mehr ? Hä ? Was soll das ? Wenn wenigstens keine 20er mehr da gestanden hätte !
Wenn das die Cobaner lesen, werden wir zum Gespött aller Foren ! Bei denen lautet der Titel kaufen Kursziel 28 Euro und der wurde editiert als die Commerzbank noch über 10 Euro wert war, aber er gilt heute noch ! (Kurs bei 94 Cent)
Und bei uns ? Kurs liegt bei 24,80 und soll nicht 23 mehr werden ! Angsthasenmentalität !
Gitti will auch nicht mehr nachkaufen. Das klingt schon so wie: "Hab genug Geld - jetzt will ich Kinder !"
Es ist nicht lange her, da wurde noch staunend über meine Postings gezweifelt, weil kaum einer glaubte, dass die Post so hoch steigt. Oder ist es etwa der Räuberalltag, der die Bande verwöhnt, weil ja der Chartlord sowieso ansagt, was kommt, und alle das so sehen ?
Ich kann jetzt schon wieder meinen nächsten Kauf ankündigen, der Ende Januar/Anfangt Februar stattfinden wird. Hoffentlich endlich für über 30 !
Gute Nacht
Der Chartlord
P. S. Ich muss mir was einfallen lassen, damit wieder richtig Zug ins Forum kommt. (grins)
Wegen geringer Einkommenssteuer in diesem Jahr ist es fuer mich sinnvoll, einige Gewinne durch Postaktien in diesem Jahr zu realisieren. Anschliessend kaufe ich die Aktien natuerlich zurueck. Habt ihr eine Idee, wann ich das machen koennte?
a) stressfrei und zeitunabhaengig waere schnelles Verkaufen und Kaufen hintereinander.
b) die letzten male hatten wir am tag vor den zahlen der post immer fallende Kurse? Darauf koennte ich ein kleines Gluecksspiel ansetzen.
c) vielleicht gibt es diese woche noch einen kleinen hoehenflug wegen irgendwelcher aeusserungen der ezb.
Pauli
Same procedure (this year) as every year?
Jahresendrally wird kommen, allerdings wird der vorausgehende Rücksetzer im Dax entweder sehr schwach sein oder ausfallen. Das ist für alle shorties der Beginn des Alptraumes.
Unsicherheiten werden vom Markt bestraft. Wer sich nicht traut zu kaufen, sollte sich fragen, ob die Aktienanlage die geeignete Anlageform für den Betreffenden ist. Zu den fundamentalen Fakten der Post ist es notwendig sich mit den Gegebenheiten der Strategie 2015 vertraut zu machen. Aus den Daten hier in der Datenbank kann man entnehmen, dass die Post immer schön die Diviende gazahlt hat. Es stellt sich nur die Frage, wann die Dividende erhöht wird. Natürlich kann die Post auch mal im Kurs fallen, aber das Geschäftsmodell ist gesund und dadurch kann man eine Kursschwäche zum Nachkaufen ausnutzen oder einfach aussitzen. Man muss allerdings auf den langfrstigen Trend achten und wissen, dass der Trend eher anhält, als dass er bricht.
Kurz und mittelfristig kann man die Wirtschaftstendenz auch am Euro/Dollar Wechselkurs und dem dazugehörigen Ölpreis ausmachen. Und hier steht alles auf klaren Aufschwung.
Alles Gute
Der Chartlord
gersde etwas vorsivhtig sein weil ich mit k+s leider etwas unerwartet heftige verluste erlitten habe
ich habe schon längst nachgekauft .
Jetzt ist Ebbe auf meinem Konto !
Für 70 000.-€ Postaktien !!
Bis 2015 sollten es mindestens 100 000.-
sein !
LG
Gitti
Habe mal zwei Fragen zum Thema Aktienrückkauf.
Warum tun Unternehmen das?
Könntest das für die Post auch interessant sein?
Das klang nur so.
Thema Aktienrückkauf bei der Post. Grundsätzlich gibt es zwei Gründe. Erster ist die zinslose Liquidität, die die Firma erhält, wenn sie ihre eigenen Aktien wieder einsammelt. Das kann dann in a) Aktienausbuchung oder b) Umtausch oder c) späterer Wiederverkauf zur neuerlichen Kreditaufnahme verwendet werden. Ausbuchung ist die im Hndelsregister technische Verminderung aller Firmenanteile. Das ist der dauerhafte Rückgang der Anzahl ausgegebener Aktien. Umtausch sind alle Formen des Aktienhandels, die nicht auf Kauf beruhen. Also wie Firmenerwerb unter Bezahlung durch eigene Aktien oder Umwandlung von Stamm- in Vorzugsaktien oder umgekehrt. Wiederverkauf kann eine markttechnisch günstige Gelegenheit sein bei Markt- und oder Kursschwäche Kapital vorläufig zum Rückkauf zu benutzen um bei einem späteren Verkauf an zusätzliches Kapital zu gelangen.
Zweiter ist die Anhebung der Dividende in dem die zurückgekauften Aktien nicht mehr an der Dividendenausschüttung teilnehmen und so die anderen Aktionäre besser stellen. Das macht man vor allem, wenn die Aktie nur wenig gestiegen ist, aber die Dividende überproportional gestiegen ist.
Alles Gute
Der Chartlord
Meine Hausbank wird als nächstes im Dax von der Post überrollt. Zur Zeit notiert die bei 34,10 Euro, das sind weniger als 10 Euro bis zum Überholen.
Spätestens 2015 ist es soweit, für Gitti würde das gut passen, weil das dann 110 000 wären.
Aber trotzdem würde sich bis dahin jeder Nachkauf lohnen. (Nur was passiert, wenn das schon nächstes Jahr soweit ist ? Dann heist das Ziel VW!)
Alles Gute
Der Chartlord
P. S. Ich würde mich dabei immer unbeliebter bei meinen Anlageberatern machen, denen ich schon bei meinem Erstkauf der Post darauf hingewiesen habe. Damals (10,58 für die Post) hat mir das keiner geglaubt.
Deutschland hat mit die besten Konzerne der Welt, die aber größtenteils im Besitz von Ausländern sind. Ich glaube aber, die sog. finanzielle Repression wird noch lange anhalten und dann werden allmählich doch immer mehr Deutsche zu Aktionären.