Porsche: verblichener Ruhm ?
Der sachliche Grund dürfte in zunehmenden Befürchtungen liegen, dass sich die Wirtschaft infolge der Zählebigkeit der Pandemie doch nicht so schnell erholt, als die Euphoriker zunächst glauben wollten.
Wie auch immer: Break ist Break, sagt Hans Bernecker immer, und das zählt.
Die "großen Brüder", die VW-Stämme geben übrigens nur halb soviel ab: 1,29 Prozent.
einleiten.
Wie immer fragt sich, wie weit diese Korrektur geht. Ein brauchbarer Anhaltspunkt liegt beim 38,2er Fibonacci Retracement. Wenn man den Anstieg bzw. den Beginn der aktuellen Rallye beim Januar-Tief bzw. 55,- Euro sieht, dann ergäbe sich ein Korrekturziel von 82,80 Euro, d.h. eine eher milde
Gesamtkorrektur von 17,2%.
Nichts geändert hat sich an den fundamentalen Daten:
PSE hat (unter anderem) einen Anteil von 31,4% am VW-Konzern, dessen Marktkapitalisierung per heute 132,7 Mrd. Euro beträgt. Folglich beträgt die auf die PSE entfallende MK 41,67 Mrd. Euro.
Tatsächlich beträgt die MK der PSE aber nur 28,5 Mrd. Euro.
Wie schon weiter oben diskutiert liegt darin eine "Stille Reserve" von mehr als 13 Mrd. Euro bzw. pro Aktie (Vorzüge wie Stämme) mehr als 42,- Euro.
Was bedeute, dass der Kurs der PSE per heute ohne den "Holding-Abschlag" bei mehr als 135,- Euro notieren müsste.
Im Gegensatz zu dem meisten anderen börsennotierten Unternehmen hat PSE keine Schulden, dafür aber prall gefüllte Kassen, mit denen man jederzeit am Markt zuschlagen kann.
Das Problem der PSE sehe ich weder in einem fraglichen Geschäftsmodell, noch in miesen Zahlen, oder Zahlen denen man nicht traut - im Gegenteil: Geschäftsmodell, Zahlen und Perspektiven der
PSE sind derart gut, dass es das Vorstellungsvermögen der meisten Anleger schlicht und einfach übersteigt.
ich ziehe den imaginären Hut - diesbezüglich
Wer sich mit Statistik und hätte/wäre-Spielchen zufriedengibt, darf sich jetzt zurücklehnen.
Für die Zukunft besagt der Vergleich Dax vs. Porsche SE allerdings nichts.
Wenn Du Deine persönliche Statistik nicht auf den bloßen Vergleich Porsche ./. Dax beschränkt hast, wirst Du bemerkt haben, dass auch VW und vor allem Daimler schlechter als der Dax abgeschnitten haben.
Woran lag's? Am Dieselskandal. Da den aber niemand vorhersagen konnte, kann man die Porschianer jetzt zwar bedauern, aber nicht auf sie herabsehen, weil sie eine falsche Anlageentscheidung getroffen haben. Wie uns zahlreiche andere Börsenskandale gezeigt haben, kann es jeden Tag jeden treffen . Das einzige, was ich daraus gelernt habe ist, für grundsätzlich niemand die Hand ins Feuer zu legen.
Davon abgesehen, trägt die PSE die oben beschriebene stille Reserve im Gepäck. Wenn die gehoben wird, sprechen wir uns wieder.
Noch ein Satz zu meinem persönlichen Investment: mir wurde schon vorgeworfen, ich sei ein Volldepp, weil ich Porsche schon so lange halte, ohne je auf die unzähligen Kurseinbrüche reagiert zu haben. Ich versichere jedem: ich bin kein Volldepp, denn ich hatte meine Gründe: meine Porscheaktien habe ich allesamt schon lange vor Threadbeginn und daher nach altem Recht gekauft. Das bedeutet: mein etwaiger Gewinn muss nicht versteuert werden.
Hätte ich zB bei einem Kurseinbruch verkauft, wäre die Steuerfreiheit aufgrund der fifo-Regel futsch gewesen.. Daher blieb mir nichts anderes übrig, als alle Stürme auszusitzen.
Trotz allem liege ich per heute mit meinen Aktien rund 93% und mit meinen im Laufe der Jahre gekauften Porsche-Hebel-Zertifikaten/Turbo KOs 700% im Plus.
Wer den Dax bei Threadbeginn am 02.04.2008 gekauft hat, liegt wie gesagt mehr als 100% im Gewinn. Allerdings muss er im Gegensatz zu mir am Ende 25% Abgeltung zahlen.
Doch davon abgesehen: falls das passiert, was ich erwarte, nämlich der Spinoff der Porsche AG vom VW-Konzern, werden die Karten vollständig neu gemischt und die Rechnung sieht auf einen Schlag völlig anders aus.
Hm, mich würde interessieren in welcher Hinsicht anders...habe mir darüber auch schon Gedanken gemacht...ich meine wenn die Porsche AG ausgegliedert wird, was hat die Porsche SE davon? Dies dürfte doch für die PSE eher erstmal von Nachteil sein, da das Gewinnpferd in der VW Bilanz wegfällt und somit die Dividenden von VW schmälern, oder?
Im Moment stehen Slow Stochastik, RSI und MACD noch viel zu hoch. Die müssen runter!
Auch die 200 Tagelinie verläuft aktuell bei 65 (ansteigend). Der Spread beträgt somit immer noch 26. "Verträglich" wäre längerfristig ein Spread von ca. 5-7.
Vergleicht man das mit meinem Kursziel, so dürfte die 200 TL bei etwa 77 verlaufen. Damit kämen drei Szenarien in Betracht:
1. Entweder wird der Spread über die Zeitschiene abgebaut, dann dauert seine Verringerung von aktuell 26 auf bestenfalls 7 rund 4 Monate bei einem Anstieg der 200 TL um 5 je Monat.
2. Oder es geht alles schneller, was eine deutlich tiefer gehende Korrektur voraussetzt.
3. Oder keines der beiden Szenarien greift und die Korrektur endet früher. Der Spread bliebe dann weiterhin zu hoch und könnte sich im weiteren Kursverlauf durch weitere Korrekturen nach und nach verringern.
Davon abgesehen ist die Korrektur ist bullish-trendbestätigend.
"Die Ausgangslage ist klar: Nur 31 Mitglieder des Vorstandes der CDU entschieden in einer Nachtsit-zung über die Zukunft der viertgrößten Industrienation der Welt. Die berüchtigte NRW-Connection in der CDU ist dafür der Mittelpunkt.
Die Blitzumfrage von Forsa von heute passt: Die CDU stürzt auf 21 % ab und nimmt die SPD auf 13 % gleich mit. Grün steigt auf 27 % und damit hängt die deutsche Wahlwette in der Luft.
Die üblichen Marktreaktionen waren in 2011 der Griechen- und 2016 der Brexit-Schreck. Das kostete rd. 25 % DAX-Verlust in 14 Börsentagen. Mal sehen, wie es diesmal läuft."
-Ende des Zitats Bernecker-
Der Dax verhält sich dafür zur Stunde noch erstaunlich zahm. Allerdings bezweifle ich, dass bereits alle Merktteilnehmer realisiert haben, dass die Grünen bereits bei 28% stehen und -falls es bis zur Wahl so bleibt- den nächsten Bundeskanzler stellen werden - für Deutschland eine Katastrophe.
Laschet hätte dann mit seiner linken "One-Trick-Pony-Tour" vom Wochenende für sich selbst nichts erreicht: er würde nicht Kanzler, wäre als Vorsitzender der CDU erledigt und ebenso als Ministerpräsident.
gut, jetzt kanntert mer sag`n, die Problem haben die Schwarzen auch, das stimmt......
Dazu kommen an weiteren Möglichkeiten:
-Tempolimit 110...120...130 km/h auf Autobahnen
-komplett Autofreie Städte
-Verdopplung der Fleischpreise
-Einführung eines bundesweiten Mietendeckels
-Verteuerung der Baukosten für Eigenheime durch extreme Energie-Einsparungs-Auflagen
-keine Baugenehmigungen mehr für Einfamilienhäuser
-Erdrosselung des privaten Wohnungsbaus zugunsten staatlicher Baugenossenschaften
-Verbot für alles, das beim Verbrennen CO² abgibt
-Steuerhöhung für "Besserverdienende" ab 80.00 € Jahreseinkommen
-allgemeine Steuererhöhung durch Anhebung der heißen und kalten Progression
-Einführung der Vermögenssteuer
-Abschaffung der Privaten Krankenversicherung oder, alternativ, Zwangsabgabe der Privaten
-Verdreifachung der Zuwanderung, vor allem armer und unqualifizierter Migranten
-Verstaatlichung bzw. Teilverstaatlichung von Banken, und Schlüsselindustrien, einschließlich der
Industrie für Grundnahrungsmittel
-Großzügige Tolerierung der Linksautonomen
-Verbot aller Parteien und Gruppierungen im Rechtsspektrum
-Rückbau der Polizei- und Sicherheitskräfte
-Bedingungsloses Grundeinkommen
-Abschaffung der Strafverfolgung für Sozialbetrug
-keine Polizeiaufsicht mehr bei Demos (des linken, grünen und queeren Spektrums)
-Großzügigste Visa-Vergabe für Einreisewillige
-Rückführungsverbot für abgelehnte Asylbewerber
-der Ausspruch "alle Menschen werden Brüder" wird als Verstoß gegen das Gender-Gesetz bestraft.
-der männliche bestimmte Artikel wird ersatzlos abgeschafft und durch den Begriff "mensch" ersetzt.
-zur Überwachung von Verstößen gegen das Gender-Gesetz wird eine Gender-Polizei installiert;
(ähnlich der Sittenpolizei in Iran?).
Alles kommt in Frage, suche sich jeder etwas aus.
Die vorstehende Aufzählung erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Sie stellt nur einen kleinen Teil von infrage kommenden Gängelungen, Vorschriften und Verboten dar, die für unsere Drangsalie-rung infrage kommen.
Das wird alles sehr nachhaltig und über viele Jahre wirken. Insofern wird es eher nichts mit der These von den "kurzen Beinen".
Willkommen in der neuen, besseren, gerechteren Welt, in der alle Menschen Brüder werden.
Mist, das darf man ja jetzt nicht mehr sagen. Also stattdessen: ...in der alle Menschen Menschen werden.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann und ist ein excellenter Realpolitiker, der auch mal gerne Mercedes fährt und selbst von der Union hoch wertgeschätzt wird.
Dann gibt es Hoffnungsträger wie den Tübinger OB und obersten "Stadtsheriff" Boris Palmer, den ich persönlich sehr schätze.
Doch beide sind atypisch und liegen eher im Clinch mit ihren Weltverbesserungskollegen im Bund.
Und last but not least: Kretschmann ist Landespolitiker, Palmer Stadtpolitiker. Im September geht es aber um Bundespolitik und das ist eine ganz andere Hausnummer. Alleine wenn ich an die Außenpolitik denke und dann an das unerfahrene "Huhn" Baerbock, wird mir schwindlig. Glaubt jemand im Ernst, ein Erdogan oder sonst irgendein Alphatier auf dem internationalen Parkett nähme
Baerbock ernst?
Wovon auch sollte Baerbock Ahnung haben? Viel Zeit hat sie vor allem mit Trampolinturnen und Politikwissenschaft zugebracht (sic!), aber zu keinem Zeitpunkt hat sie das harte Berufsleben erlebt; stattdessen hat sie sich schon früh -wie die meisten Grünen Führungsfiguren- ihrer Politkarriere gewidmet. Für mich absolut indiskutabel. Es spricht für mich null dafür, dass das gut geht; dafür ist die Welt zu brutal und das Leben zu kompliziert. Mit Moral und Weltverbesserungswünschen ist jedenfalls nichts gewonnen.
Meinst Du wirklich, Baerbock wird dieses Amt überlassen?
Es muss doch erst einmal gewählt werden
Interessant ist übrigens folgende Berechnung:
Falls Baerbock zur Kanzlerin gewählt würde und die Grünen tatsächlich die heute prognostizierten 28% der Stimmen erhielten, dann wären das tatsächlich nur 12,85 Mio. Stimmen. Also gerade mal 15,44% der Einwohner Deutschlands.
70,35 Mio.der Einwohner (= 84,56%) hätten sie damit NICHT gewählt. Demokratisch?
Fazit:
Mit ihren 15,44% der Stimmen von 83 Mio. Einwohnern würde Baerbock das Schicksal der 4. größten Industrienation der Welt bestimmen, obwohl sie von Wirtschaft, Industrie und Technik so viel Ahnung hat, wie der Osterhase vom Klavierspielen.
So habe ich gerechnet:
Einwohner: 83,2 Mio.
Wahlberechtigte 2021: 60,4 Mio.
Prognostizierte Wahlbeteiligung 2021: 76% = 45,90 Mio.
Davon 28% = 12,85 Mio. Stimmen
Die Quellen dazu sind allgemein zugänglich.
Da staunt Mann/Frau/Mensch.
Dat Volk wählt und Mielke zählt..... ( kennst den Spruch ? )
Gab oder gibt es in der Bollidigg Zufälle ? N e i n ( Hat Roosevelt oder Ford damals schon gesagt )
Moderation
Zeitpunkt: 23.04.21 11:49
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 23.04.21 11:49
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