Porsche: verblichener Ruhm ?
Das Unsicherheit eine so starke Triebfeder ist, finde ich äußerst bemerkenswert. Wenn man es schafft, persönlich von solchen Entwicklungen unberührt zu bleiben und gleichzeitig das langfristige Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, sollte auch dieser Skandal irgendwann vorüberziehen.
Nochmal @fuzzi, danke! Kritisieren kann ich mich selbst...
wie ich lese, sind einige langfristige an dem Wert interessiert.
Bei einer Dividende von 2,01€ , liegt die Dividendenrendite ungefähr bei 5,1%.
Wenn die Holding also trotzdem gut verdient, hört sich die Rendite doch gut an.
Was sagt ihr dazu?
Der Abgasskandal hat aber auch noch andere Profiteure; hier wäre z.b BASF zu nennen, die rest kürzlich das größte Katalysatorenwerk in Polen eröffnet haben. Der Abgasskandal wird dazu führen, das insbesondere die Herstellung "uweltfreundlicher" Katalysatoren mehr "Gewicht" bekommt. Und das Engineering liefert Bertrandt, weshalb ich mich mit beiden Werten eingedeckt habe.
In jedem Fall denke ich nicht, das die 2,01 gezählt werden.
So ganz wegfallen lassen macht einen ganz schlechten Eindruck bei den Anlegern.
Fam. Piech und Porsche wollen ja auch Ihren jährlichen Anteil bekommen ;-)
Aber klar, was zum Schluss rauskommt kann weiß ich auch nicht.
Ich habe mir einmal die Mühe gemacht das aktuelle Kurspotential der VW Aktie zu berechnen. Hierbei habe ich die Stämme und Vorzüge der Einfachheit halber mit selbigem Kurswert versehen. Geht man von 30 Milliarden Euro für die LKW-Sparte, 30 Milliarden für die Audi Ag und ca. 42Milliarden der Porsche AG "zuschreibt, erhalten wir einen Additiven Wert von 102 Milliarde Euro. Die weiteren Marken wie Bugatti, Bentley, Skoda etc. Mit einem Gesamtwert von 5 Milliarden Euro bewertet, ergibt 107 Milliarden. Weitere Eigenmittel in Höhe von 15 Milliarden werden hinzu addiert und ergeben 122 Milliarden Euro. Gehen wir nun von einem wie in meinem letzten Posting angenommenen Mittelwert der Gesamtkosten für den Abgasskandal von 25 Milliarden Euro aus, beträgt der potentiiele Wert pro Aktie ( gleiche Gewichtung der Vorzüge/Stämme) bei 590,2 Mio. Aktien 164,35 Euro; mithin ca. 60 % Kurspotential.
Bewertet man nun 52,2 % der Stämme ( von 48,5 Milliarden Euro), addiert um 2,072 Milliarden Euro Eigenmittel, abzüglich 200 Mio. Euro für Pensionsrückstellungen, erhalten wir einen Unternehmenswert der PSE von 27,19 Milliarden Euro.
Bei 306.13 Mio Stamm- und Vorzugsaktien der PSE betrüge der Kurs aus dieser Annahme 88,82 Euro. Dies wiederum entspricht einem Kurspotential auf dem aktuellen Niveau von ca. 130 % ( aktueller Kurswert ca. 39 Euro).
Insofern bietet die Investition in PSE Aktien das deutlich höhere Potential bei Betrachtung der "harten Fakten".....:)
Meinungen sind gerne gesehen.........
Quelle: SWP (Südwestpresse) v. 17.10.2015
Weitere Links:
http://www.olg-stuttgart.de/pb/,Lde/Startseite/...t/?LISTPAGE=1178276
...und mit Terminplan:
http://www.olg-stuttgart.de/pb/,Lde/Startseite/...t/?LISTPAGE=1178276
Schmerzhafter Rückzug von Winterkorn in einen goldigen Ruhestand
Wer kann solche Gehälter noch verstehen?
Leiharbeiter, Geringverdiener, Arbeiter? 8,50 Std. macht ja die Industrie kaputt
Winterkorn - Vorstandsvorsitzender mit einem Festgehalt von 823.000 Euro im Jahr-
nur bei der Porsche SE - 16 Millionen pro Jahr bei VW
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...tin-winterkorn-13827773.html
Wer kann solche Pensionsansprüche noch verstehen?
Winterkorn - 28 Millionen als Pensionsrückstellung
Das Rentenniveau von 2333 Rentnern - Renter in Deutschland ca.1.200€
Für welche Leistungen ist das angemessen?
Sparmaßnahmen - Entlassungen werden in Erwägung gezogen.
Natürlich bei den Leiharbeitern anfangen. Wo denn sonst?
Neue Vorstände - neue Spitzengehälter und neue Pensionenlasten.
Wer macht denn für weniger Geld den Dreck weg und setzt sich auf solch einen Posten?
Volkswagen - Ein Auto für das Volk? ( Porsche ca.52% Beteiligung an VW )
Oder nur noch für Spitzenverdiener?
Modellplanung, Ausstattung und Fahrzeugpreise am Volk vorbei?
Als VW- Vorstandspensionär bekommt man den Dienstwagen noch gratis dazu.
Schmerzhaft ist das "Dieselgate"- für die Käufer dieser Autos als Steuerzahler und für die ahnungslosen Aktionäre, die hohe Verluste hinnehmen müssen..
Herr Winterkorn - kein Bedauern bei mir!
Das Gesetz auf das sich die EPA beruht (Clean Air Act) aus 1970 weißt ein Schlupfloch auf und zwar wurde in dem Gesetz ein Freifahrtsschein für die Automobilindustrie eingebaut, der diese von eventuellen Strafzahlungen befreit! Das Gesetz richtete sich auf Raffinerien und große Industrieanlagen, nicht die Automobilindustrie!
Weiter hat VW die interne "Sparprogramm" welches erst ab 2018 jährlich 5 Mrd Euro einsparen soll vorgeschoben und bereits für 2016 in Angriff genommen.
Ich bin immer noch der Meinung, dass in ein paar Monaten kein Hahn mehr danach kräht und wir Porsche bei 65-70 sehen.
Bei Volkswagen wird wahrscheinlich in naher Zukunft davon gewiss die Rede sein.
...aber ich mag das Geseibel, bin bei Porsche bisher nicht über die erste Posi bei 37,5 hinausgekommen, die zweite war bei 34 geplant, von daher...gerne weiter mit solchen Theorien...
...wie wäre es denn mit einer KE bei der Porsche SE um die KE bei VW mitgehen zu können... wäre doch auch mal 'ne Idee oder? ;-)
Das WirtschaftsBlatt hat nachgerechnet und Erstaunliches entdeckt: VW ist an der Börse nicht einmal halb so viel wert wie die
... (automatisch gekürzt) ...
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/...-es-derzeit-gratis
Zeitpunkt: 20.10.15 10:45
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@brody1977 zocken würde ich nicht mit den Porsche Aktien, dafür sind sie meiner Meinung nach nicht so perfekt.
Da hätten sich die VW St Aktien besser dafür geeignet
Innerhalb von 6 Tagen.
135 - 115 EUR
Langfristig habe ich bei PAH und VOW ST ein gutes Gefühl. Die Kurse sind ideal zum Einsteigen aber natürlich auf eigene Verantwortung und selbstverständlich als langfristiges Investment zu betrachten.
In ein paar Monaten kräht kein Hahn mehr nach Abgaswerten, auch wenn immer mal wieder etwas in der Presse auftauchen wird. Die Justiz wird mind. die nächsten 5 Jahre noch mit dem ganzen Skandalen beschäftigt sein, es werden auch immer mal wieder Nachrichten aufblitzen, jedoch ohne den Kurs derartig aus den Rudern zu bringen wie seit beginn des Dieselgates.
Der China Markt zieht anscheinend wieder an (Jedes 3te Auto von VW wird in China abgesetzt) und ist total unbeeindruckt von den ganzen Skandalen. Sobald noch die ersten Mittelklasse und Upperclass Elektroautos auf den Markt kommen, wird sich das Investment spätestens dann ausbezahlt haben.
http://www.auto-motor-und-sport.de/news/...ehr-effizenz-10004616.html
http://www.focus.de/auto/elektroauto/...n-elektroauto_id_5009445.html
http://www.focus.de/finanzen/news/...arkurs-verschont_id_5023484.html
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...achfrage-1000864703
Werde mich auch demnächst mal mit VW Sts eindecken, sobald der Kurs noch weiter gefallen ist.
Aktuell gehen zunächst 10% der Aktien an die Börse. Im Januar sollen die übrigen 80% folgen.
Interessant: Ferrari gehörte wie Porsche zu einem Konzern - FCA/Fiat Chrysler und zu 10% Pierro Ferrari, dem Sohn des legendären Enzo Ferrari. Der Umsatz des Sportwa-genbauers betrug 2014 2,68 Mrd. Euro.
Vergleichen wir mit Porsche: Umsatz 2014: 17,21 Mrd. Euro. Hochgerechnet vom Ferrari-Unternehmenswert müsste der von Porsche 10 : 2,68 x 17,21 = 64,21 Mrd. Euro betragen! Die Marktkapitalisierung der PSE -die wir ja gegen die Porsche AG eingetauscht haben, beträgt dagegen nur mickrige 5,9 Mrd. Euro! Das sind kärgliche 9,18% dessen, was sie in der ursprünglichen Form als Porsche AG und bewertet nach Ferrari-Maßstäben, bringen könnten.
Mit anderen Worten: wir sind um mehr als 90% (!!) entreichert und abgezockt worden.
Die Berechnung basiert fürs Erste nur auf den Umsatzzahlen und ist damit sicher noch ungenau. Für einen Vergleich auf Gewinnbasis reichte es mir auf die Schnelle nicht. Ich bin mir aber ziemlich sicher: wenn man erst in die Details geht, tritt eine noch wesentlich drastischere Unterbewertung von PSE zutage.
Der Porsche-Piech-Clan ist natürlich ebenso betroffen und hat bei dem faulen Umtausch viele Milliarden verloren, nämlich ca. 24 Mrd. Euro (der Hälfte der Bewer-tungsdifferenz zu Ferrari). Vor diesem Hintergrund muss ich am Verstand dieser Leute zweifeln und verliere jeden Respekt vor ihnen.
Nun wundere ich mich auch nicht mehr, warum die Familie tatenlos zusah, wie sich die VW AG zugrunde richtete, ohne dass es mit ihrer Mehrheit verhinderten. Ehrlich gesagt, traue ich diesen Leuten nicht zu, dass sie die Porsche AG jemals wieder aus dem VW-Konzern lösen und heim holen.