Porsche: verblichener Ruhm ?


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Neuester Beitrag: 07.11.24 11:52
Eröffnet am:02.04.08 14:12von: fuzzi08Anzahl Beiträge:16.209
Neuester Beitrag:07.11.24 11:52von: DjangokillerLeser gesamt:4.679.274
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207 Postings, 3334 Tage Anoppi72fuzzi

 
  
    #12326
14.10.15 18:04
Findest du nicht, das es strategisch klüger wäre zuerst den Anteil aufzustocken um dann zu versuchen h den Weg gegen das "VW-Gesetz" per Klage zu führen?  Den Kataris, schönes Wortspiel übrigens, könnte man auch zutrauen, die Anteile jetzt zu verkaufen um evtl. weiteren Schaden durch zb. sinkende Kurse zu entgehen. Wir wissen doch beide das Sie sich den 17igen Anteil ordentlich versilbern lassen würden.
Welches Szenario siehst du denn als wahrscheinlich an; im Hinblick auf die weitere Ausrichtung der PSE? So viele positive Szenarien kann ich leider z.Zt. nicht erkennen. Leider......
Da du mit FP auf "du und du" stehst, leg mal ein gutes Wort ein:)  

11820 Postings, 7603 Tage fuzzi08hermannb, die Frage

 
  
    #12327
14.10.15 18:08
"Warum sollten Pi und Po...ihre Anzahl Stammaktien dann erhöhen ?"
habe ich ja schon in #12321 beantwortet:
"Wenn also die Vorzüge aufgestockt werden, verringert sich der Anteil der Stammaktien am Vermögen entsprechend. Was sich allerdings nicht auf die Stimmrechte auswirkt.
...
Denkbar wäre, dass die Familien PoPi Stämme hinzugekauft haben, um das auszu-gleichen."

Ob es das wert wäre, steht auf einem anderen Blatt. Zumal vom VW-Konzern in absehbarer Zukunft keine Dividenden zu erhoffen sind.

P.S.: Deine Replik an WB habe ich registriert.  

207 Postings, 3334 Tage Anoppi72Investment PSE

 
  
    #12328
1
14.10.15 18:35
wenn der PSE Kurs aufgrund der "Abgasaffäre", wie wir alle wissen dauerhaft an den Vorzügen "hängt", die voraussichtlich bis zum Bekanntwerden der endgültigen Schadenhöhe in der "Seitwärtsbewegung" verharrt oder sogar tendenziell noch etwas abgeben könnte; welche Kursfantasie steckt dann noch in der PSE?; wenn das Szenario des "Herauskaufs" der Porsche AG nicht greifen sollte. Durch die gesamte Unternehmenskultur inkl. der verfilzten Entscheidungsgremien ist auch nicht unbedingt Besserung zu erwarten. Es sei denn hier wird gründlich aufgeräumt. Das Thema Dividende wird aus den genannten Gründen wohl auch in der näheren Zukunft kein Thema mehr sein.
Was bleibt? Die Hoffnung auf ein möglichst geringes Schadenausmaß als alleiniger Kurstreiber?    
Ganz schön dürftig....  

5 Postings, 3312 Tage porschianerwas passiert...

 
  
    #12329
14.10.15 19:13
bei einer Kapitaerhöhung bei VW VZ.
wird hier auch die PSE Aktie verwässert?  

11820 Postings, 7603 Tage fuzzi08porschianer,

 
  
    #12330
3
14.10.15 19:31
klares JA, soweit das Vermögen der PSE gemeint ist. Nein, wenn man die PSE-Aktien meint, da ihre Zahl ja gleichgeblieben ist.

Am Vermögen einer Aktiengesellschaft partizipieren grundsätzlich ALLE Aktien, Stämme wie Vorzüge. Wird die Zahl der Vorzugsaktien erhöht, verringert sich der Anteil pro Aktie. Somit auch der Anteil pro Stammaktie, die der PSE gehören. Der innere Wert der PSE wurde dadurch verwässert. Allerdings haben sich die Verbind-lichkeiten der Volkswagen AG um 3,7 Mrd. Euro verringert, woran die PSE entspre-chend ihren Anteilen partizipiert.
In der Regel bewertet das die Börse nicht (was ich für falsch halte), da man immer netto rechnen sollte. Denn letztlich ist es egal, ob mir 20% von 10 oder 40% von 5 gehören.  

11820 Postings, 7603 Tage fuzzi08die Hiobsbotschaften aus Wolfsburg reißen nicht ab

 
  
    #12331
1
15.10.15 11:29
Laut Pressemitteilung hat das KBA (Kraftfahrtbundesamt) angeordnet, dass VW 2,4 Millionen Fahrzeuge ins Werk zurückbeordert. Die von VW vorgeschlagene freiwillige Reparatur lehnt das KBA ab. Weltweit seien bis zu 11 Millionen Fahrzeuge betroffen.
Näheres:
http://www.welt.de/wirtschaft/article147626363/...en-VW-Autos-an.html

Das scheint nun richtig teuer zu werden. Wie es bis jetzt aussieht, wird das eine Größenordnung von mehreren zig Milliarden Euro annehmen. Die Frage wird sein, ob VW das stemmen kann. Ich würde sagen JA, kein Problem. Aber: vermutlich nur um den Preis der Zerschlagung des Konzerns. Wobei ich nicht verhehlen möchte, dass ich ein ausgesprochener Fan von Konzern-Schlachtfesten bin, das es hier Filets zu verteilen gibt und saftige Keulen. Auf Deutsch: die einzelnen Marken des Konzerns dürften ein Mehrfaches des aktuellen Konzernwertes auf die Waage bringen.

Vor diesem Hintergrund kämen vermutlich sämtliche Aktivposten auf den Prüfstand, einschließlich der Porsche AG. Möglicherweise könnte auch das Land Niedersachsen das Interesse am Konzern verlieren, vor allem, wenn das VW-Gesetz in diesem Kontext doch noch gekippt würde. In diesem Fall würde aus Volkswagen ein völlig neues Unternehmen, vermutlich beschränkt auf die Kernmarke plus Nutzfahrzeuge.

Das Undenkbare zu denken birgt die Chance auf rechtzeitiges Handeln.  

5 Postings, 3312 Tage porschianerangenommen

 
  
    #12332
15.10.15 12:58
der Konzern wird zerschlagen, die Nummer mit Porsche wird rückabgewickelt  (kosten ca. 40 Milliarden € )
@ fuzzi wie könnte sich das auf den Kurs der PSE Aktie auswirken?  

11820 Postings, 7603 Tage fuzzi08porschianer, die Kosten

 
  
    #12333
1
15.10.15 13:17
dürften sich aufgrund des strategischen Werts auf einiges mehr als 40 Milliarden belaufen. Im Gegenzug könnte die PSE ihre VW-Stämme verkaufen. Wie sich deren Wert ex Porsche AG beziffern würde, wage ich nicht vorher zu sagen. Es käme darauf an, wieviel bei VW vom Porsche-Erlös übrig bliebe und wie der Konzern nach einer Zerschlagung bewertet würde. Ich vermute aber, dass die Stämme einen großen Teil der Porsche-Rückabwicklung decken würden, da der Konzern bei der Zerschlagung erhebliche stille Reserven heben könnte, was Auswirkung auf den Wert der Stämme hätte.

Denkbar wäre auch, dass nur die Stammaktien der Porsche AG zurück an die PSE gehen. Die könnte dafür einen TEIL ihrer VW-Stämme abgeben, da jetzt die Grund-lage für die Haltung der Mehrheit an den Stämmen -nämlich die Kontrolle über die Porsche AG- entfallen wäre.

Ein Spiel mit 1.001 Facetten. Das wird spannend...  

124 Postings, 3906 Tage stksat|228692323aktienwert

 
  
    #12334
15.10.15 13:28
fuzzi: wo würde sich dann der wert der aktie befinden ? unter 40 oder höher?  

5 Postings, 3312 Tage porschianergrandios

 
  
    #12335
15.10.15 13:33
wie du hier alles analysierst.du bist der beste hier!
ich bin Porschianer, bei uns brummt es!
verstehe ich richtig...statt VW in PSE Aktien investieren? ohne Gewähr natürlich.
 

11820 Postings, 7603 Tage fuzzi08porschianer und stksat

 
  
    #12336
1
15.10.15 14:06
Wo ich investieren würde (PSE oder VW) habe ich vielfach gesagt: natürlich in PSE, weil nur die gewisse Perspektiven bietet.

Wo der Wert der PSE-Aktie bei einer Repatriierung der Porsche AG zu suchen wäre ...keine Ahnung. Meine Glaskugel habe ich nach dem Diesel-Skandal an die Wand gepfeffert, in der Erkenntnis, dass man sich für Fundamentales im Zweifelsfall keinen Lolli kaufen kann - was ich übrigens schon immer gesagt habe.

Für mich steht aber fest: käme die Porsche AG zurück zur PSE, würden wir über völlig andere Bewertungen sprechen. Nämlich über die des "rentabelsten Autobauers der Welt", der Porsche schon vor dem Abgang zu VW war und mehr denn je ist.
Dazu käme, dass uns der Dieselskandal links an der Hüfte vorbei ginge. Selbst die Konjunkturdelle in China bräuchte uns nicht zu jucken, da die reichen Chinesen immer mehr werden (siehe heutige Presseberichterstattung über die wachsende Zahl der Millionäre in China).

Aber das ist alles nur meine ganz persönliche Vision. Ich halte die geschilderte Entwicklung unter bestimmten Voraussetzungen zwar für möglich, ebenso kann aber auch alles ganz anders kommen. Für eine präzisere Einschätzung ist es noch viel zu früh, da wir erst die Spitze des Eisbergs sehen. Aber aufgepasst: die Titanic ist wegen so einem Eisberg gesunken...  

13 Postings, 3320 Tage Tre_79Zerschlagung VW Konzern

 
  
    #12337
1
15.10.15 14:53
Hallo,

nun muss ich doch mal zu dem Thema Zerschlagung bzw. Abspaltung der PAG von VW melden.
Wenn man sich den VW Konzern etwas näher ansieht, sieht man, dass aufgrund der Baukästen (MQB, MLB) die Fahrzeuge auf Plattformen laufen.
D.h. der Macan z.B. ist annähernd baugleich mit dem Q5, der Cayenne Nachfolger wird zusammen mit dem Touareg entwickelt, beide laufen auf der gleichen Plattform, teilen sich Synergien in Entwicklung, Produktion und Einkauf der Teile...
Durch eine Trennung von PAG oder auch Audi von der Marke VW wären diese zunächst mal nicht überlebensfähig.
Das fängt in der Entwicklung und hört bspw. in der Beschaffung der Teile auf.
Daher ist eine Zerschlagung von VW zunächst erst mal eine loose-loose Situation für alle. Oder andersrum, Porsche und Audi liefern mitunter auch deswegen so hohe Gewinne, weil sie von der Größe VW's bzw. des Gesamtkonzerns profitieren.

Freundliche Grüße  

11820 Postings, 7603 Tage fuzzi08Tre_79, dabei übersiehst Du aber

 
  
    #12338
15.10.15 15:26
dass es diese gemeinsamen Plattformen schon lange vor der Übernahme gab. Der 924er Porsche wurde 1976 ursprünglich für Audi entwickelt, verwendet wurden Teile aus dem Programm von VW und Audi, produziert wurde in Neckarsulm bei Audi. Das ging bis 1988.
Das wäre auch nach einem Spinoff kein Problem und ist in der Industrie in Form der unzähligen Joint Venturesgang und gäbe.
Im übrigen liefert Porsche seine hohen Gewinne nicht WEGEN der Zugehörigkeit zum VW-Konzern, sondern eher TROTZ. Jedenfalls war Porsche schon lange vor der Über-nahme durch VW der Musterknabe der Branche. Es spricht imo nichts dafür, daß sich das nach einem Spinoff ändern würde.  

207 Postings, 3334 Tage Anoppi72fuzzi

 
  
    #12339
15.10.15 16:14
der finanzielle Leidensdruck wird meiner Meinung nach, wie bereits beschrieben, immer größer (siehe Rückrufaktion /KBA). Damit steigt indes auch die Wahrscheinlichkeit, das VW seine "Kronjuwelen, wie die Porsche AG verkaufen muss. Wenn man in die Bilanz schaut und sich die 2008er Zahlen der Porsche AG anschaut, kann man sehen, welches Potential dann auch der Aktienkurs hätte. In selbigem Jahr wurden mit 12.202 Mitarbeitern 8,481 Milliarden Euro Gewinn vor Steuer erzielt. Der Gewinn je Aktie lag bei 30,73!! Euro; der Kurs in der Spitze bei größer 150 Euro. All dies verdeutlicht das Potential der dann integrierten Porsche AG. Ob dies nun mit Stämmen finanziert wird oder auch anderweitig spielt für mich keine entscheidende Rolle. Es kann natürlich auch anders kommen, wie wir alle wissen......  

264 Postings, 5767 Tage BenzlerAnoppi72 Ergebnis 2008

 
  
    #12340
15.10.15 16:29
Die 2008er Zahlen hatten allerdings nichts mit dem Kerngeschäft zu tun.
Damals gelang es Porsche, mehr Gewinn als Umsatt zu erzielen. Allerdings nur durch den Verkauf von Optionen auf VW, weshalb es heute noch nich alle Klagen vom Tisch sind.
 

207 Postings, 3334 Tage Anoppi72Benzler

 
  
    #12341
15.10.15 17:04
sorry, du hast Recht. Geht man allerdings zurück auf 2007 und schaut sich die Gewinnsituation der Porsche AG an, sieht man das Potential und die Profitabilität des Kerngeschäfts der Porsche AG, der sich nicht zuletzt auch in einem entsprechenden Kurs widerspiegelt. Auch die Tatsache das die quantitative Zahl an "Luxuskäufern" zunimmt, würde dem Konzern höchstwahrscheinlich hohe Wachstumsraten sichern. Allein der Anstieg der Verkaufszahlen in 2015, die die 200.000 Marke überspringen werden, sprechen dafür.
Sollte es allerdings anders kommen und dies nur ein "frommer Wunsch" bleibt, sehe  ich auf absehbare Zeit wenig Potential für die PSE Aktie, da die Krise nachhaltig belasten wird und ein Ende schwer absehbar ist.....      

105 Postings, 3339 Tage basta1887Bitte um kurze Zusammenfassung

 
  
    #12342
16.10.15 10:33
Hallo zusammen,

trotz lange vergangenem BWL-Studium bin ich relativ neu im Geschäft und frage mich, wieso Porsche trotz guter eigener Zahlen und guter Zahlen der Absatzmärkte dennoch rückläufige Kurse vorweist.


Natürlich ist mir bewusst, das die Porsche Holding natürlich stark mit der VW Affäre korreliert, auch eine Loslösung von Porsche (danke für Eure interessanten Infos hier im Forum) ist denkbar.


Sprechen wir hier möglicherweise über ein "Selling on good news", über Leerverkäufe oder einfach nur über einen negativen Trend des Kurses? Sicherlich ist eine Mischung aus verschiedenen Einflussfaktoren der Grund, aber könnt Ihr mir bitte den Wesentlichen für die fallenden Kurse herausarbeiten.

Und ja, ich bin investiert. :-)

Besten Dank und schöne Grüße us Kölle, Simon P.  

15 Postings, 3328 Tage tiwo1985basta

 
  
    #12343
2
16.10.15 11:28
Porsche ist nicht gleich Porsche:
Die Aktien von Porsche sind nur eine Holding, die Aktien von VW und einem ausländischen Konzern (10%) besitzt. Ob sich die Porsche als Autos gut verkaufen ist für den Kurs der Aktie nur marginal, weil diese Zahlen direkt bei VW mit einfließen.
Somit ergibt sich der Kurs aus:
- Kurs VW Aktie
- 10% an ausländischer Firma
- Hoffnung das "Porsche" wieder Porsche wird
- und ein paar "Fans" die unbedingt "Porsche" im Depot haben möchten  

105 Postings, 3339 Tage basta1887Danke!

 
  
    #12344
16.10.15 11:49

207 Postings, 3334 Tage Anoppi72Basta

 
  
    #12345
16.10.15 11:49
Nicht böse sein aber ich kann nicht nachvollziehen, das man Aktien eines Unternehmens erwirbt ohne offensichtlich zu wissen, an an welchem Unternehmen man sich beteiligt. Wie triffst du denn deine Anlageentscheidung; ins "Blaue" hinein? Das die PSE mit der Porsche AG rein gar nichts zu tun hat, ist doch seit Jahren bekannt. Die PSE ist eine reine Holding mit 52,2% Beteiligung an den Stämmen. Die Inrix Beteiligung ist so klein und fällt daher kaum ins Gewicht.
@fuzzi: Geht es in diesem Thread darum den Investierten zu erläutern welche Aktie Sie erworben haben oder um eine sachliche und zukunftsgerichtete Diskussion; insbesondere um den Weg und die Optionen der PSE?  

11820 Postings, 7603 Tage fuzzi08Korrelation...

 
  
    #12346
16.10.15 11:55
Die VW-Stämme liegen momentan 3,27% im Minus, PSE 2,82. Passt scho...

Dumm nur, dass die PSE die Kursorgie der letzten Tage bei den Stämmen nicht mitgemacht hat. Jetzt aber, wo die wieder sedieren, sind wir voll dabei. Zum Ärgern aber kein Grund: auf Dauer korrelieren aber beide zu 100%.

Das geht aber nicht so weit, dass PSE NICHT automatisch steigt,. wenn die VW-Stämme steigen - wie wir dieser Tage ja sahen. Voraussetzung für den Mitanstieg von PSE ist immer, dass sie auch gekauft werden. Ohne Nachfrage kein Kursanstieg.
Wenn bei den VW-Stämmen aus irgendeinem Grund eine Hype einsetzt, dann kauft jeder diese Stämme ("mussmanhaben"). Ob sich daneben jemand für die PSE interessiert, steht auf einem anderen Blatt. Dieses Spiel läuft aber auch vice versa: fallen die Stämme (weil sie verkauft werden) fällt PSE nur dann, wenn auch sie verkauft werden.

Insoweit kann man sagen: Korrelation JA, aber nur langfristig ("auf die Dauer gleiche Power"). Kurzfristig ist schon mal ein Spread von 10 oder 15% drin.  Das lässt sich blitzsauber zurückverfolgen, wenn man die Charts übereinander legt.

Eine Empfehlung, ob man nun PSE-Aktien oder gleich das Original -die VW-Stämme- kaufen soll, lässt sich alleine aus dem Korrelationsverhalten aber nicht ableiten.
Warum ich persönlich PSE bevorzuge, habe ich ausführlich begründet.  

105 Postings, 3339 Tage basta1887Anfaengerfehler, selbst Schuld!

 
  
    #12347
16.10.15 11:55
Aber das tut nun nichts mehr zur Sache, draus gelernt. Danke für die Aufklärung, nun ist mir bewusst, dass der Kurs größtenteils von dem ungewissen Ausgang des VW-Skandals abhängt.

 

11820 Postings, 7603 Tage fuzzi08Anoppi, es steht jedem frei

 
  
    #12348
3
16.10.15 13:20
jemand der im Forum um Rat sucht, etwas zu erklären. Wer das nicht will, hat die Freiheit, die Anfrage zu ignorieren und zu schweigen. Einen Ratsuchenden aber mit altklugen Weisheiten abzubürsten oder ihn zu verhöhnen, finde ich nicht so gut. Das dient eher der Selbstdarstellung der "Ratgeber". Dem Ratsuchenden bringt das gar nichts und auch die (stillen) Mitleser nervt es nur.

Also bitte: entweder ignorieren oder antworten, aber dann qualifiziert und geduldig.
Dafür ist das Forum ja da.  

4996 Postings, 4463 Tage brody1977@ fuzzi

 
  
    #12349
16.10.15 13:38
bin auch um die 40 Euro in die Aktie eingestiegen. Liegt der Verkauf heute am Verfallstag oder ist der Boden wirklich noch lange nicht erreicht weil die Unsicherheit um VW noch zu groß ist? Danke!

 

11820 Postings, 7603 Tage fuzzi08brody, wenn ich das wüsste

 
  
    #12350
16.10.15 13:50
wäre ich ein gemachter Mann. Wer kann schon sagen, was da noch alles ans Tages-licht kommt. Fakt ist aber, dass der VW-Konzern hoffnungslos unterbewertet ist, selbst wenn ihn die Dieselaffäre 50 Milliarden oder mehr kosten würde. Der weitere Kursverfall ist imo auch nicht den Strafzahlungen oder dem Schadensersatz geschul-det (so genau kann das die Börse sowieso nicht einschätzen), sondern der Unsicher-heit über die weitere Entwicklung. Unsicherheit ist das stärkste Gift für die Börse.  

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