Porsche: verblichener Ruhm ?
http://www.welt.de/wirtschaft/article146704299/...on-VW-bedrohen.html
Bis auf Porsche die verbauen keine Spielzeugmotoren...
http://www.gurufocus.com/stock/RGR
nur hätten wir andere Perspektiven anstatt jährlich nur die VW Dividende über Umwege einzustreichen! Gut bis vor dem Skandal konnte man gut damit leben, nur dürfte eine Dividende für die nächsten Jahre dahin sein.
Denn 6,5Mrd. dürften ein Witz werden, wenn nur allein 500k+/- in den USA eine Zivile Sammelklage gegen VW einreichen...
Entschuldige diese Ausdrucksweise, nur bei soviel Dilanttantismus
Und über die WaffenLobby brauchen wir in den USA glaub ich nicht ein Wort verlieren, damit hat sich schon jemand verhoben der eh nicht wieder gewählt werden darf.
Nur müssen die USA Ihr Haushaltdefizit aufhübschen, oder warum glaubst Du wird dort bei den Banken und mit Aufarbeitung der Vergangenheit mit zweierlei Maß gemessen.
deshalb sind die USA die ersten die die ADAS Systeme in Ihren Fahrzeugen ab 2016 vorschreiben wollen!
Zeig mir den Rückversicherer der das Stemmen könnte. Den Wert der MünchnerRück haben wir gestern und heute vernichtet!
AOL war um die Jahrtausendwende der Big Player im Providergeschäft, weltweit. Niemand hatte mehr Kunden. Irgendwann zogen andere vorbei und AOL verab-schiedete sich aus dem Geschäft. Was aber wenige hierzulande wissen: AOL hat aus seiner Zeit als Provider mit 56k-Modems laut einem Bericht immer noch Kunden in Millionenhöhe, die ihre Verträge von anno dunnemals bis heute nicht gekündigt haben und Monat für Monat immer noch ihre enorm hohe Vertragsgebühr zahlen. Niemand weiß warum. Ein Sprecher des Unternehmens meinte, das seien oft alte Leute, die das Internet gar nicht nützen oder nicht wissen, wie schnell es heute ist. Zudem wüssten viele gar nicht, dass sie ihre Verträge kündigen könnten. Viele würden nicht einmal bemerken, dass ihnen Monat für Monat Gebühren abgebucht werden.
Kurzum: ich gehe davon aus, dass es vielen egal sein wird, was mit ihrem Diesel ist.
Andere wiederum sind nicht auffindbar und die USA sind groß... Manche fahren ihren Diesel vielleicht gar nicht mehr, weil sie alt oder krank sind oder ihr Fahrzeug längst geschrottet haben. Manche haben vielleicht Gründe, weshalb sie lieber in Deckung bleiben usw.
Sollte VW dann den übrig gebliebenen Betroffenen Geld und Behebung anbieten, dürfte ein weiterer Teil aus der Front möglicher Kläger ausscheiden.
11 Millionen Fahrzeughalter werden deshalb mit einiger Sicherheit nicht klagen.
und vor allem gegen ausländische Banken BNP,Credit Suisse und die noch ausstehende "Abrechnung" mit der deutschen Bank nicht rational erklären!
Und eines bleibt fest zu halten: die Amis ließen Ihre Druckerpressen zu lange laufen! Wenn Du verstehst was ich meine!
Und da kommt dem Justizministerium eine deutsche "Dummdreistigkeit" gerade recht...
Probleme in anderen Ländern wären wegen weniger strikter Produkthaftung deutlich einfacher zu handeln.
Es soll übrigens nur bei einem Motorentyp Probleme geben, evtl. handelt es sich dabei auch um eine Fehlentwicklung.
Das wird wohl laufen wie jene Vergleiche mit den Banken.
Man findet einen gangbaren Weg für alle Seiten.
Eine tote Kuh ist keinem von Nutzen.
Auch in USA stünden dann zahlreiche Arbeitsplätze auf dem Spiel.
Die Nebel lichten sich auch wieder.
Und in Kürze gibt es dann auch die erste Gegenbewegung im Kurs.
Und es kommt noch schlimmer: möglicherweise hat VW gegen die Ad Hoc-Pflicht verstoßen und den Abgas-Skandal nicht rechtzeitig publiziert; denn das Management und selbst die Bundesregierung wussten bereits seit längerem (vermutlich seit 2014) von den Ermittlungen der EPA. Sollte sich dieser verdacht bewahrheiten, könnten Anleger, die ihre Aktien in jüngster Zeit gekauft haben, aber nicht pflichtgemäß informiert wurden, ihren Kursverlust bei VW einklagen. In diesem Fall könnte VW tatsächlich an den Rand des Ruins getrieben werden (wie ich gestern schon schrieb).
Dazu der folgende Link:
http://www.welt.de/wirtschaft/article146693326/...mheit-begangen.html
Wichtig für das Image ist jetzt, dass reiner Tisch gemacht wird. Und das heißt, das nicht nur Winterkorn sondern alle von ihren Funktionen bei VW zurücktreten, die sich im Frühjahr mit ihm in ein Boot setzten. Das sind zumindest BR- Chef Osterloh (der ist über alles im Konzern zumindest ähnlich gut informiert, wie Herr Winterkorn), sowie die Herren Weil und Huber und die Porsches im Aussichtrat.
Herrn Pötsch als Finanzer unterstelle ich, das er von der Technik-Manipulation nichts gewußt hat. Ihn könnte ich mir als AR-Chef nach wie vor vorstellen. Besser wäre natürlich ein externer mit dem nötigen Sachverstand und Standings, der mit eisernem Besen kehren könnte.
Da Porsche meines Wissens in dem Skandal nicht erwähnt wurde, könnte ich mir Porsche Chef Müller als Übergangs-CEO ebenfalls vorstellen (obwohl es blauäugig wäre anzunehmen, dass er garnichts von den Machenschaften gewußt hätte).
Dass FP davon mitbekommen hatte, da bin ich mir ganz sicher. Ich gehe auch davon aus, dass das der Hauptgrund für seine Distanzierung von Winterkorn war. Hätte er Erfolg gehabt, so wäre das Ganze zwar auch aufgedeckt aber FP als damaliger AR-Chef hätte heute belegen können, dass er mit Winterkorn den Hauptverantwortlich bereits abserviert hat. Die Aufarbeitung des Imageschaden wäre damit bereits im vollen Gang, während wir heute immer noch rumgeirrt wird, ob Winterkorn denn nun gehen muß oder bleiben darf.
Insofern war es auch konsequent, das FP den AR-Posten abgab und auch seine Frau aus der Schußlinie nahm.
Jeden Tag, den das "Winterkorn-Team" mit Osterloh, Weil, Huber und den Porsches länger da rumtrödelt, wird der Imageschaden und in Folge der finanzielle Schaden größer.
denn wie gesagt war wohl fast 1 Jahr bekannt, etwas unerklärlich wie man dies schön aufbereitet zur IAA präsentierte...
...dachte man in Wolfsburg dies aussitzen zu können? Wäre ein im Vorfeld "von sich aus damit rauskommen" ...wie bereits zuvor beschrieben weniger teuer für uns geworden.
...wie fuzzi schrieb wird man nicht vielleicht nicht nur auf der automotiven Seite juristisch verantworten müssen...
...sondern vielleicht auch noch nach dem Anlegergesetzen dies-/ und jenseits des Teiches. Und wir wissen alle, was es heißt wenn ein "karrieregeiler" kleiner Staatsanwalt seine Chance wittert, und sich trotz fehlenden Sachverstands unbedingt profilieren muss. Von Anleger klagen aus den USA will ich mal lieber nicht anfangen.
Bei Porsche lag der Fall damals anders da spielte sich dies mehr oder weniger in Deutschland ab, weshalb ja auch die Klagen in den Staaten allesamt kassiert wurden. Nur ist dies in diesem Fall eben nicht mehr so...?!
Wenn der Kurs dann im 10. Kellergeschoss angekommen ist, macht Google ein Übernahmeangebot mit sattem Aufschlag.
Google hat ja kürzlich bekannt gegeben dass sie keine eigenen Autos bauen wollen.
Müssen sie auch nicht wenn das mit dem VW-Kurs so weitergeht.
Muss zugeben, ist ein wenig rumgesponnen.
Aber was Fakt ist:
Hinsichtlich der rasierten Ami-Hedgefonds in der Porsche-Aktion von damals, gilt nun der Spruch:
MAN SIEHT SICH IMMER ZWEIMAL IM LEBEN
So wie die Hedgies damals rasiert wurden, wird es nun mit VW praktiziert.
Die Amis werden auch noch die allerletzte Möglichkeit ausnutzen sich an VW schadlos zu halten.
Wobei man schon mal klarstellen muss:
So mauschelhaft VW hier vorgegangen ist.
Als kriminell würde ich das nicht bezeichnen.
Zumindest nicht im Vergleich damit was General Motors für eine Sauerei betrieben hat. Da gehen die Zündschlösser während der Fahrt in die Binsen und es sterben nicht gerade wenig Menschen dabei.
Und was macht GM - versucht das zu vertuschen/zu verschweigen/auszusitzen.
Das nenne ich mal Verbrecher. Die Hände in den Schoß zu legen, mit dem Wissen dass dadurch immer wieder Menschen zu Tode kommen.
Ich habe es ja nicht so mit Autoaktien (bin mehr im Nebenwertebereich bei Firmen a la GFT und Hypoport investiert), aber bei 25 Euro würde ich es ernsthaft überlegen mir mal eine Porscheposition ins Depot zu legen.
...wenn das zugrunde liegende OS so sicher ist wie der Android-Käse aus dem selben Haus, können wir dankbar sein das uns viel Wasser trennt. Nur ist meine Angst das die Plastikbeule schwimmen kann und den Amerikanischen Kontinent verlässt!
Ansonsten wären Zündschlösser, Bremsen, oder Beschi...Abgastests das kleinste Problem der Autoindustrie!