Porsche: verblichener Ruhm ?
Wie heute früh gemeldet wird, wollen BMW und Toyota künftig eng kooperieren und gemeinsam ihre Hochtechnologie ausbauen. FOCUS meldet:
"Strategische Zusammenarbeit: BMW und Toyota bündeln ihre Kräfte. (...) Der Konkurrenzkampf auf dem Automarkt zwingt die Hersteller zu neuen Kooperationen.
(...)
Der Konkurrenzkampf auf dem Automarkt zwingt die Hersteller zu neuen Kooperationen: BMW will sich nun mit Toyota verbünden und Dieselmotoren nach Japan liefern. ...
MW und Toyota haben eine umfassende technische Zusammenarbeit beschlossen. So wird die Münchner Nobelmarke etwa Dieselmotoren an den japanischen Autoriesen liefern, wie beide Unternehmen am Donnerstag am Rande des Autosalons in Tokio mitteilten. Zudem wollen die Konzerne künftig bei der Grundlagenforschung für Batterietechnik kooperieren, vor allem bei der Weiterentwicklung der Lithium-Ionen-Technologie....
(...)
„Um die Entwicklung der Automobilindustrie und der Gesellschaft voranzutreiben, werden beide Unternehmen ihr umfangreiches Wissen und ihre Erfahrung – zunächst bei umweltfreundlichen Technologien – in die Kooperation einbringen, um immer bessere Fahrzeuge zu bauen“, sagte Toyota..." - Link zum Artikel:
http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/...efte_aid_689573.html
Nun kann man fragen: was hat das mit Porsche zu tun? Ich meine: eine ganze Menge:
Bekanntlich ist Porsche Partner von Volkswagen und wird früher oder später Mitglied im Konzern. Volkswagen indes verfolgt das Ziel, weltgrößter Automobilhersteller, noch vor dem derzeit führenden Toyota-Konzern zu werden. Für Ferdinand Piech ist das sogar Lebensziel.
Ein Baustein dieses Ziels wird mit Sicherheit sein, im Leichtbau einen technologischen Vorsprung vor den Konkurrenten aus Fernost zu haben. Das Engagement bei SGL Carbon dokumentiert das eindeutig. Bei SGL aber verfügt BMW über eine faktische Majorität. Dass BMW sein bei SGL erworbenes Wissen mit Toyota teilen wird, dürfte nur eine Frage der Zeit sein - womit indirekt die Pläne Piechs bedroht sind.
Man darf gespannt sein, wie Piech und VW reagieren werden. Zumindest naheliegend wäre, dass VW versucht, seine SGL-Anteile bis zur Sperrminorität auszubauen, um einen Abfluss von SGL-Knowhow an den direkten Konkurrenten zu verhindern.
... enttäuschenden Kurs abgesehen: was denkt ihr werden wir 2012 an Dividende je Anteilsschein erwarten können?
Gruß
Zonk
Commerzbank hebt Ziel für Porsche auf 60 Euro - 'Buy'
02.12.2011 | 09:24
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Commerzbank hat das Kursziel für Porsche von 49,00 auf 60,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Grund der Zielerhöhung sei ein geringerer Holdingabschlag, der möglicherweise sogar ganz abgebaut werden könnte, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Freitag. Berücksichtigt sei zudem ein höherer fairer Wert für den Mutterkonzern VW. Der Experte geht davon aus, dass die Mehrheit der VW-Aktionäre einen Zusammenschluss mit Porsche begrüßt, und eine Fusion auch für Porsche-Aktionäre großes Potenzial birgt.
ist ja nahezu vollständig zum erliegen gekommen,wartet ihr alle noch auf den Nikolaus oder befindet ihr euch im
Winterschlaf?
... noch die 50 packen würden. Ich denke das würde einigen Langzeitinvestierten hier mal wieder etwas Hoffnung geben!
Gruß
Zonk
wird der Widerstand bei 45,xx massiv. Wir konnten ihn zwar ein paar Mal kurzfristig überwinden, aber sind immer wieder
zurückgefallen. Der Markt zeigt sich äußerst nervös, da hilft auch die Zinssenkung nichts.
Welche Entscheidung in Brüssel würde eigentlich eine Ralley einleiten?
Hallo.Porsche weist aktuell ein KBV von 0,58 auf. Ist also von daher günstig bewertet. Die Analystenmeinungen zu der Aktie sind überwiegend positv. Das aktuelle KGV von 7,xx scheint auch nicht zu hoch.......Fazit: Eigentlich steht einem Einstieg nichts entgegen. Die Fundamentalanalyse fon Finanzen vergibt 4 von 4 Sternen. Aber eins verstehe ich nicht! Warum ist dann das prognostizierte KGV 2012 mit 4,63 angegeben. Wie passt das zusammen? Kann mir das jemand erklären?
...aus vielen Dank für die Erklärung. Kann man den prognostizierten Gewinn in 2012 irgendwo einsehen?
Den prognostizierte Gewinn je Aktie kannst du unter folgendem Link einsehen.
http://www.onvista.de/aktien/...ten-schaetzungen.html?ID_OSI=21178031
Allerdings solltest berücksichtigen, dass der prognostizierte Gewinn auf Analystenmeinungen basiert und in wieweit man diesen Meinungen folgen sollte bzw. auch konnte hat man erst kürzlich gesehen...
Wollt mal nachfragen, ob dich die Weihnachtsverpflichtungen für eine kurze Einschätzung der aktuellen Lage und einen Ausblick auf 2012 kurz hergeben.
Ich bin ja mittlerweile auch schon länger hier investiert und naja 2011 war wieder ein nervenaufreibendes Jahr und der Ertrag mal wieder fast gleich 0... - ich frage mich schön langsam, ob und wann sich der 'Stress' mit der Aktie letztendlich auch mal auszahlt?
Wie sind deine Gedanken/Gefühlswelten im Moment und wie siehst du meine Philosophie 'kein Verkauf (bzw. Umtausch) unter 80.- Euro' ?
Freu mich (wie immer) auf deine Ausführungen !
'987"
Dienstag, 20. Dezember 2011, 16:54 Uhr
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Stuttgart/Hamburg (Reuters) - Nach dem Scheitern der Fusionspläne von VW und der Porsche Holding per Aktientausch kommen die beiden Autobauer Insidern zufolge mit der Suche nach alternativen Wegen für ihren geplanten Zusammenschluss nicht wie geplant voran.
"Da sind noch einige Fragen offen", sagte eine mit der Situation vertraute Person Reuters am Dienstag. Ursprünglich wollte VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch den Aufsichtsräten von VW und Porsche noch im laufenden Jahr alternative Möglichkeiten für den Zusammenschluss unterbreiten. "Das wird definitiv nichts mehr in diesem Jahr", sagte eine zweite mit den Vorgängen vertraute Person. Von den Unternehmen war keine Stellungnahme dazu zu erhalten.
Damit bleibt es vorerst dabei, dass sich VW den Sportwagenbauer Porsche frühestens im November kommenden Jahres ganz einverleiben kann, wenn eine Option auf die Übernahme eines Anteils von gut 50 Prozent an der Porsche AG erstmals gezogen werden könnte. Die seit 2009 favorisierte Verschmelzung per Aktientausch zwischen der Porsche Holding und VW bis Ende dieses Jahres war im Spätsommer gescheitert. Die Unternehmen hatten sich wegen offener steuerlicher und rechtlicher Fragen nicht auf eine Bewertung einigen konnten.
Von einem Zusammenschluss versprechen sich beide Unternehmen hohe Synergieeffekte von rund 700 Millionen Euro pro Jahr, unter anderem durch einen gemeinsamen Einkauf, die gemeinsame Entwicklung und Synchronisation der Produktion. Daher drängt die Zeit: Denn diese Kosteneinsparungen lassen sich nicht realisieren, solange der Zusammenschluss nicht gelingt und beide Unternehmen eigenständig agieren müssen.
Die Mitte 2009 vereinbarte Put-Call-Option zur Übernahme der restlichen, noch nicht im Besitz des Wolfsburger Konzerns befindlichen Anteile an der Porsche AG, kann hingegen erstmals im November 2012 und letztmals im Januar 2015 gezogen werden. Bis 2014 fallen aber bei Ausübung dieser Option nach herrschender Rechtslage hohe Steuerforderungen an, die bei einer Verschmelzung per Aktientausch vermieden worden wären. Die VW-Finanzabteilung ist daher fieberhaft auf der Suche nach Alternativen, ohne das im Sommer 2009 fein austarierte Vertragspaket wieder aufzuschnüren, dem alle stimmberechtigten Großaktionäre und die Betriebsräte ihren Segen gegeben hatten.
Die Porsche Holding ist mit knapp 51 Prozent der Stimmrechte an VW beteiligt und hält eine knappe Mehrheit an der Porsche AG, in der das Fahrzeuggeschäft des Sportwagenbauers gebündelt ist. Die restlichen 49,9 Prozent des Kapitals der Porsche AG sind bereits in der Hand von VW.
http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE7BJ0AP20111220
Die immer wieder zu beobachtenden Kurseinbrüche haben mit den Geschäften von Porsche imho auch wenig zu tun, sondern sind eher der Gebrechlichkeit des Marktes geschuldet, der nicht weiß, wohin die Reise geht, wohin er soll. Wer investiert, hat gewöhnlich ein klares Ziel. Derzeit sind aber alle Ziele abhanden gekommen. Folglich bleiben die Käufe aus.
Dennoch: die Wahrnehmung sieht die Lage deutlich trüber, als sie tatsächlich ist. Die befürchtete Rezession wird ausbleiben, weder die EU noch der Euro werden zusammenbrechen. Aber der Markt nimmt es nicht wahr, will es nicht wahrhaben. Der Markt will schwarz sehen und leiden. Solange das so ist, werden die Kurse hin und her oszillieren, ohne Ziel, ohne Aussage.
Meine Strategie: ignorieren. Ich bleibe dabei und warte. Der Markt wird sich irgendwann zu Tode gelitten haben und wieder drehen.
Von wegen besinnliche Weihnachtszeit: Die Justiziare in der Dachgesellschaft des Sportwagenbauers Porsche müssen vor dem Jahresende noch ordentlich ackern. Denn seit Oktober liegt auf ihren Tischen ein Schriftsatz vom Landgericht Braunschweig, der es so richtig in sich hat. Investoren wollen von der Porsche SE 1,1 Milliarden Euro Wiedergutmachung, weil die Holding 2008 bei der gescheiterten Übernahmeschlacht mit VW Anleger getäuscht haben soll.
Das Störfeuer aus der Justiz, das die geplante Traumhochzeit mit VW zunächst auf Eis gelegt hat, ist nicht der einzige Bremsklotz, den Europas größter Autobauer auf dem Weg an die Weltspitze loswerden muss. Beim Ausbau ihres Autoreichs haben VW-Lenker Martin Winterkorn und Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch noch jede Menge zu tun.
Zwar brummt das Geschäft wie nie. 2011 dürften die Wolfsburger die konzernweite Zielmarke von acht Millionen verkauften Fahrzeugen knacken. Sie sind inzwischen auch an Toyota vorbeigezogen, auf dem Weg an die automobile Weltspitze ist nur noch General Motors zu bezwingen. Wie genau der Lastwagenbauer MAN in die Strukturen des Auto-Giganten integriert werden soll, bleibt aber vorerst offen. Und ob VW mit dem Partner Suzuki überhaupt eine Zukunft hat, scheint mehr als fraglich.
Am stärksten treibt die Macher hinter den Kulissen jedoch wohl die Hängepartie der aufgeschobenen Porsche-Übernahme um. VW-Finanzchef Hans Dieter Pötsch wollte bis zum Jahresende Klarheit über einen „Plan B“ als Alternative zur gescheiterten Direktfusion schaffen. Offizielle Neuigkeiten gibt es allerdings nach wie vor nicht. Der Streit um die Bewertung rechtlicher und steuerlicher Risiken hatte die Pläne für das 2011 erhoffte Zusammengehen ausgehebelt. Wie das Spiel weitergeht? Aus Wolfsburg heißt es: „Kein weiterer Kommentar.“
Einstweilen hat Porsche im eigenen Haus noch viel zu erledigen. Im Konflikt mit den klagefreudigen Investoren muss die Rechtsabteilung sich bis Mitte Januar Munition zurechtlegen. Das Hickhack um die Altlasten des Übernahmekampfes 2008/2009 hat sich zum juristischen Mehrfrontenkampf erster Ordnung ausgewachsen: In Deutschland und den USA hat die Justiz mehrfach mit Porsche zu tun, die Wolfsburger wollen sich die Prozessrisiken des Wahlpartners nicht aufhalsen.
So ist der Wunsch der zwei – ein „integrierter Automobilkonzern“ - noch unerfüllt. Die Verzögerung schneidet den Stuttgartern finanziell ins Fleisch. Nach dem Friedensschluss 2009 räumten sich beide Seiten Rechte ein, mit denen die Anteile an der Porsche AG auch schrittweise übertragen werden können. Wegen buchhalterischer Bewertungsregeln musste die Porsche-Dachgesellschaft die verschobene Fusion Ende des dritten Quartals mit minus 3,7 Milliarden Euro in die Bücher nehmen.
Im Fall MAN kann sich die VW-Konzernspitze schon eher am Ziel wähnen. Die Anfang November von der EU-Kommission erlaubte Übernahme von 55,9 Prozent des Lkw- und Maschinenbau-Spezialisten markierte aus Wolfsburger Sicht zumindest formal das Ende eines langen Wettstreits zwischen den Münchnern und der schwedischen Tochter Scania.
Links zum Thema
VW bastelt am Riesenkonzern Porsche, MAN, Suzuki: Volkswagen bastelt am Riesenkonzern
Durchbruch lässt auf sich warten Durchbruch bei E-Autos lässt auf sich warten
Hohe Nachfrage nach Autos Absatzboom: BMW, Audi und Mercedes verkürzen Ferien
Daimler-Chef Zetsche Daimler-Chef Zetsche vor entscheidenden Monaten
Ungeklärt ist derweil, welchen Platz die zehnte Marke MAN in der Konzernfamilie einnimmt. Kommt eine Lastwagen-Holding – und wenn ja, unter wessen Führung? Betroffen davon wäre auch das MAN-Motorenwerk in Nürnberg. Welche Rolle spielt das eigene VW-Nutzfahrzeuggeschäft in Hannover? Fragen wie diese sind drängender als vermutet, zumal Scania wegen einer schwächeren Nachfrage 2012 die Produktion drosseln muss.
Auch das Reizthema Suzuki lässt VW nicht ruhen. Nach monatelangen Querelen, bei denen beide Firmen einen Bruch des Kooperationsvertrags monierten, zerschnitten die Japaner Mitte November das Tischtuch: Konzernpatriarch Osamu Suzuki kündigte an, den Schiedsgerichtshof der internationalen Handelskammer anzurufen. Er will den Anteil von rund 20 Prozent von VW zurückkaufen, doch die Deutschen stellen sich quer.
„VW hält an seiner rechtlichen Bewertung fest“, erklärt der Konzern. Bereits zuvor hatte es geheißen, dass die Vorwürfe aus Fernost – etwa von zu wenig Einblick in die technische Entwicklung bei VW – nicht zuträfen. Im Gegenzug beschuldigen die Wolfsburger Suzuki, Motoren beim Erzrivalen Fiat bestellt zu haben. Misstrauen allenthalben: Die Japaner zogen inzwischen zahlreiche Mitarbeiter ab.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/...=V2lydHNjaGFmdA==
Schön nochmal von dir gehört zu haben Fuzzi...
Ich weiß wir haben das Thema schonmal gehabt, aber hat irgendjemand in der Zwischenzeit eine Erklärung für Folgendes
gefunden:
Die "Schuldenkrise" in Europa, ob man made oder real, betrifft sowohl die USA alsauch Deutschland.
Im Gegensatz zu Deutschland sieht es in den USA aber innerhalb des Landes noch um einiges schlimmer aus.
Wenn man allerdings den aktuellen Stand und das 52 Monats Hoch vergleicht, dann stellt man ernüchternd folgendes fest:
DJ aktuell: ~12.311
DJ 52 Wochen hoch: ~12.876
DJ 52 Wochen Tief: ~10.404
Abstand Aktuell-Hoch: ~5%
Abstand Aktuell-Tief: ~16%
Dax aktuell: ~5890
Dax 52 Wochen Hoch: ~7600
Dax 52 Wochen Tief: ~4965
Abstand Aktuell-Hoch: ~22,5%
Abstand Aktuell-Tief: ~16%
Man sieht also vergleichend, dass der Dax aktuell etwa 4 Mal so weit von seinem Hoch dieses Jahr entfernt ist, wie der DJ. Da er
etwa den selben Abstand zum Tief hat ist die Perfomance in den letzten Monaten nahezu identisch. Angesichts der Vorraussetzungen ist
mir das zum Einen unerklärlich und zum Anderen in gewisser Weise enttäuschend.
mfg, Cuby
Für weite Teile der Wirtschaft ist 2011 ein sorgenvolles Jahr gewesen, doch der Autohandel hat gejubelt. Europas größter Autohändler, die Porsche-Holding mit Sitz in Salzburg, spricht von einem absoluten Rekordjahr und bleibt zuversichtlich.
Mehr als jeder dritte Neuwagen, der heuer in Österreich zugelassen wurde, kommt aus dem VW-Audi-Porsche-Konzern. Der Marktanteil wuchs auf 34 Prozent. Die Marke VW verkaufe sich am Besten, aber auch die anderen Konzernmarken wie Audi würden gut abgesetzt, heißt es von Seiten der Porsche-Holding.
Infos zur Porsche-Holding:
Mit mehr als 21.000 Mitarbeitern und 14 Milliarden Euro Jahresumsatz ist die Porsche-Holding der größte Autohändler Europas.
Umsteigen auf neue Technologien
„2011 wird mit einem absoluten Rekord enden. Wir liegen acht Prozent über dem vorigen Rekord. Das hat damit zu tun, dass es niedrige Sparzinsen gibt und die Kunden in diesem Fall gerne langfristige Konsumgüter kaufen. Dazu gehört das Auto. Der zweite Grund sind die hohen Treibstoffpreise, die dazu führen, dass viele Autofahrer auf neue Technologien umsteigen und neue Autos kaufen“, sagte Porsche-Holding-Konzernsprecher Hermann Becker.
Ingo Wagner/dpa
Am beliebtesten seien Autos der Marke VW, heißt es von der Porsche-Holding.
350.000 Neuwagen wurden insgesamt in Österreich heuer verkauft, im nächsten Jahr dürften es rund 25.000 weniger sein. Einen Grund zum Jammern sieht man bei der Porsche-Holding dennoch nicht, ganz im Gegenteil: „Es wird ein gutes Jahr. Wir gehen davon aus, dass zwischen 320.000 und 330.000 Fahrzeuge im nächsten Jahr verkauft werden, das wäre ein sehr gutes Autojahr“, so Becker.
Auch andere deutsche Luxusmarken wie BMW und Mercedes berichten von vollen Auftragsbüchern und verordneten aus diesem Grund verkürzte Weihnachtsferien in den Produktionswerken. Während in Österreich der Autohandel noch gut läuft, gab es in Italien und Spanien allerdings schon Einbrücke in zweistelliger Prozenthöhe.
Publiziert am 28.12.2011
Die US "Investoren" reichen Klage in Deutschland ein und das VW Gesetz ist erneut in aller Munde.
Auch hier wurde in 2008/9 von CW massiv Einfluß genommen.
Ich wage keine Interpretation der aktuellen Ereignisse, ich denke aber es wird eher zum Vorteil der Porsche VZ Aktionäre sein.
Ich wünsche Euch Allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012.
Gruß
FredoTorpedo