Porsche: verblichener Ruhm ?
.....gähn.....langsam wird´s echt langweilig, dieses PingPong Spiel. Somit dürfte der Kurs in 2012 erstmal wieder unter die 40€ fallen. Ich werde diesmal die Chance nutzen und unter 35€ aufstocken. Schauen wir mal...wer am Ende gewinnt ;-)
Ich kann der neuen Klage 2 gute Dinge abgewinnen:
- Wenn amerikanische Investoren nun in Deutschland klagen, haben Sie wohl eingesehen dass in USA nichts zu holen ist -> die noch offene USA-Klage dürfte sich somit definitv erledigen !
- In einem der Berichte stand, dass die Klage aufgrund von Verjährungsfristen noch 2011 eingereicht werden mußte -> das müßte es somit jetzt mit "neuen" Klagen gewesen sein, d.h. das worst-case-Szenario ist jetzt wohl auf dem Tisch !
Dementsprechend bin ich mir mit dem Kurs nicht so sicher - aufgrund der beiden Faktoren würde ich nun eher auf steigende Kurse setzen - mal schaun ...
Neue Klagen aus den USA sind nicht mehr zu erwarten, wie schon zutreffend von P87 geschrieben wurde. Und über die 2011 eingegangenen Klagen dürfte im Laufe des Jahres entschieden werden.
Käme auch eine erste Reaktion aus Deutschland, wonach (zumindest) ein Teilkomplex als aussichtslos erklärt wird (wie 2010 schon einmal geschehen), wäre das ein deutlicher Schritt nach vorne.
Was die Verschmelzung anbelangt, dürfte es in 2012 zumindest Klarheit darüber geben, wie es weitergeht.
Und wenn dann noch das VW-Gesetz zu wackeln beginnt, dürften wir einen Zustrom neuer Investoren erleben.
Ich meine, die Chancen überwiegen deutlich und deshalb könnte Porsche 2012 wieder auf der Sonnenseite stehen; oder besser: auf der Überholspur.
In diesem Sinne: auf ein Neues!
Herzlichst: Fuzzi
What's wrong with Porsche, -1.5%, 1.6% with the DAX?
The claim for compensation of 2 billion, are pushing the price?
Unterdessen belässt die DB das Kursziel bei 60€..
Jetzt geht's aktuell wieder etwas nach oben, Vieleicht kaufen uns die Amis noch hoch heute, wer weiss das schon..
Klagen und fusion hin oder her, fundamental gut aufgestellt und wachtumspraktizierend stemmen wir uns dagegen!
Hoffentlich ist jetzt "judgementday" für 2009, die Kettensäge wird ausgepackt und der Ast auf dem Herr Wulff sitzt abgesägt. Man darf sich zurecht fragen ob so eine machtbesessene Person im Schloss Bellevue nicht fehl am Platze ist. Meiner Meinung nach "ja". Da wäre Herr Gauck eindeutig die bessere Wahl gewesen, was ich schon damals gesagt habe und sich heute bestätigt.
Wenn Herr Wulff ein wenig Rückgrad hat, dann schliesst er heute die Türen ab und geht. Es hat damals uns Porscheaktionären das Leben schwer gemacht, an dessen Folgen wir heute noch zu schlucken haben und jetzt als Bundespräsident.
Morituri te salutant
Ich hoffe doch, dass Herr Wulff wenn nicht schon über Rückgrat, dann wenigstens über anständige Kenntnisse in Orthografie verfügt ;-))
"Nicht schlecht schlägt sich derzeit VW. Von Januar bis November konnte die Marke weltweit 4,69 Mio. Fahrzeuge an Kunden übergeben. Das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Steigerung um 12,4 %. Das zeigt: Die Nachfrage ist ungebrochen. Auch mit dem Papier wird es weiter aufwärts gehen. Einzig etwa Einschränkungen aus China, nach denen das Land Importzölle auf einige US-Modelle erheben will, könnten auf den Kurs drücken. Doch hier gilt: Schwächephasen sind Einstiegschancen! Für das Jahr 2012 ist auf jeden Fall mit einer deutlichen Kurssteigerung zu rechnen."
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Ist auch Fuzzi wieder an Bord, willkommen zurück. Der Dax hat, wie von mir zuletzt dargelegt, einiges
an Potential gegenüber dem DJ, die Frage ist nur, ob wir uns von der "Euphorie" wie man es schon nach ein paar
Prozent in Folge nennen muss, anstecken lassen, oder ob es tatsächlich Anlass dazu gibt, zu vermuten, dass einige
Investoren erkennen, dass es nicht so schlecht ist, wie es bereits dargestellt wurde und in den Kursen eingepriesen ist.
Man könnte durchaus davon ausgehen, dass es ein ähnlich interessanter Monat für die Autobauer wird, wie vergangenen
Januar, wenn auch nicht in dem Außmaß.
Sicher werden die VW Zahlen wieder eine ganze schöne Hausnummer werden.
Erstmals seitdem mein Porsche Knock Out im Juli verloren gegangen ist, denke ich ernsthaft wieder über so einen Schein nach,
auf VW, aber vielleicht lasse ich mich da zu sehr von meinen Gefühlen lenken.
Was meinen die Anderen investierten hier zu einem Knock Out mit KO knapp unter 100
Sorry für das Off-Topic
lg, Cuby
Das Land Nds hat ca. 20%, Katar ca. 17%, also müßte doch Porsche bzw. die Familien Piech/Porsche bestimmen können, da kein weiterer Großaktionär über eine Sperrminorität von dann
min. 25% der Stammaktien verfügt.
Sofern diese Überlegung greift, könnte sich dann Porsche auf diesem Wege auch Kapital beschaffen?
Ohne Sperrminorität des Landes NDS bzw. das VW-Gesetz wäre der Anteil Porsches an VW neu zu bewerten. Ich meine auch, dass es VW zupass käme.
Ob in Ferdinand Piechs Imago von VW als weltgrößten Automobilkonzern eine Staatsbeteiligung mit Sperrminorität passt, wage ich entschieden zu bezweifeln. Ich
meine: das VW-Gesetz hat in Piechs Augen seinen Dienst getan und kann gehen.
Egal findet das die BNP:
06.01.2012 | 12:16
(121 Leser)
Schrift ändern:
(0 Bewertungen)
§
APA-dpa-AFX-Analyser · Mehr Nachrichten von APA-dpa-AFX-Analyser
Exane BNP belässt Porsche auf 'Outperform' - Ziel 70 Euro
Exane BNP Paribas hat Porsche nach US-Zulassungszahlen für den Dezember auf "Outperform" mit einem Kursziel von 70,00 Euro belassen. Trotz hoher Vorjahreswerte seien elf Prozent mehr Pkw zugelassen worden als im Dezember 2010, schrieb Analyst Rabih Freiha in einer Branchenstudie vom Freitag. Abgesehen von Porsche hätten die deutschen Autobauer sich stark entwickelt. Der Porsche-Absatz sei im Vergleich zu den sehr hohen Vorjahreswerten um 29 Prozent gefallen. Die Käufer warteten auf den neuen 911. Mit einem Rückgang um 58 Prozent seien die Boxter-/Cayman-Verkaufszahlen am deutlichen eingebrochen.
AFA0015 2012-01-06/12:12
ISIN: DE000PAH0038
© 2012 APA-dpa-AFX-Analyser
Diesen Artikel bookmarken bei ...
Doch seit einigen Tagen ist vermehrt zu lesen das die klagen gegen Porsche sich nunmehr auch gegen Ex-Aufsichtsrat Wulff ausweiten, so fordern Fonds und Co nun Schadenersatz von Wulff!
So sehe ich das eigentlich ganz positiv für Porsche, stellt euch doch mal vor welche Erfolgsaussichten solche umfänglichen klagen gegen den Wulff, Piëch, Härter und Porsche/VW hätten. Als Laie glaube ich das man die klagen abweisen wird, damit hoffe ich das Porsche auch mit einem blauen Auge davon kommt. Denn wenn Porsche für schuldig befunden würde, gelte es auch für Wulff und Co.
lasst uns einfach alles auf den Wulff schieben!!
Was meint ihr dazu? besonders du Fuzzi..
Vielleicht steckt da tasächlich FP dahinter, doch so richtig daran glauben kann ich noch nicht.
Die Strategie von FP der vergangenen Jahr war, mit wechselnden Mehrheiten sowohl mit dem Land Niedersachsen als auch mit dem Betriebsrat seine Interessen durchzuziehen. So hat er sich zB als AV gegen Herrn Wulf /Land Niuedersachsen mit den Stimmen des BR durchgesetzt.
Ich denke, FP zimmert sein Lebenswerk und dazu gehört, dass er dieses auch nach seinem Tode noch lange erhalten wissen will. Nicht ohne Grund plant er eine Stiftung nach dem Vorbild von Bosch. Wenn man in disen Dimensionene denkt und zudem die Fähigkeit seiner überigen Verwandschaft bzgl. des KFZ-Geschäftes nicht allzu hoch einschätzt, so kann es Sinn machen, dieser Verwandschaft für später nicht das alleinige Sagen über das FOP-Lebenswerk zu überlassen.
Deshalb neige ich eher zu der Auffassung, dass FP nicht Treiber der neuen Akivitäten bzgl. des VW Gesetztes sein dürfte. Zumal ja schlimmsten Falls Niedersachsen seinen Anteil auf 25% aufstocken könnte und dann trotzdem über die Sperrminorität verfügen würde. (Wobei das Aufstocken bei den derzeitigen Kursen und den Finanzerfordernissen der Nord/LB derzeit für Niedersachsen schwer zu hebens ein dürfte).
Gruß
FredoTorpedo
Ich bin sicher kein Freund von Wulff und habe das hier in etlichen Postings vor einigen Jahren in der Diskussion um VW kund getan.
Doch die Kampange, die derzeit abläuft spottet jeder Beschreibung. Ich bekomme das Gefühl, dass die Medienvertreter egal welcher Farbe testen, ob sie sich auf einer Stufe mit der Gerichtsbarkeit erheben können, indem sie nur lange genug Spekulationen, Vermutungen und Unterstellung möglichst auf die Titelseite (Tageszeitung) oder an die erste Stelle (Spiegel-Online) bringen und zwar solange, bis das aus ihrer Sicht angemessene Urteil (=der Wullf-Rücktritt) vollzogen ist.
Wenn hier Unrecht geschah, so sollten jetzt die Gericht an der Reihe sein. Und wenn's nur um moralische Anspürche geht, so sollte man die Mehrheit des Volkes respektieren, von denen immerhin noch über 50% für ein Verbleiben Wulffs im MP-Amt sind.
Gruß
FredoTorpedo
Viel mehr lässt sich noch nicht recherchieren.
-Wulff
-Euro-Krise
-Guttenberg
Dass Wulff nun auch verklagt werden soll, wen wundert's. Vermutlich werden auch noch dessen Frau und der Pudel verklagt, wie das eben üblich ist, wenn einem sonst nix Gscheites mehr einfällt. Für die Stichhaltigkeit der Vorwürfe spricht das aber nicht.
>Bernecker Redaktion / www.bernecker.info<:
"Der Sportwagenbauer Porsche hat noch einiges vor und denkt angesichts seiner Wachstumspläne über unübliche Methoden zur Ausweitung der Produktion nach. So wird etwa darüber sinniert, Werke der Volkswagen-Gruppe zu nutzen. Das ist verrückt, soll aber auch nur eine vorübergehende Maßnahme sein. Warum?
Ab 2018 plant Porsche etwa 200.000 Autos jährlich zu bauen. 2011 hatte man rund 119.000 verkauft. Zur Steigerung beitragen soll unter anderem der Cajun, der wohl Ende 2013 auf den Markt kommen wird. Und natürlich ist der Ansturm aus Asien auch Grund für die überdachten Veränderungen. Immerhin hatte der dafür gesorgt, dass Porsche im vergangenen Jahr ein Rekordjahr verbuchen konnte und mit 118.867 Fahrzeugen ein Plus von 22,2 % gegenüber dem Vorjahr erzielte. Als Ziel hatte man sich 100.000 Auslieferungen gesetzt..."
Dazu möchte ich noch folgendes anmerken:
Am interessantesten ist für Porsche (wie auch für alle anderen Premiumhersteller) der Markt in China. Zum dortigen Potenzial habe ich in meinem Beitrag 8296 vom 24.09.2010 geschrieben:
"In China besitzen laut einem TV-Report von Auto & Motor erst 1% aller Menschen ein Auto. Damit man die Bedeutung einordnen kann, hier ein paar Zahlen:
In Deutschland waren per 31.12.2010 exakt 42.301.563 Pkw zugelassen. Damit kamen
statistisch gesehen auf jeden der 81,8 Mio. Einwohner 1,93 Pkw. Das bedeutet: in
Deutschland haben 51,7% aller Einwohner einen Pkw.
China dürfte 2011 interpoliert etwa 1.345 Mio. Einwohner haben (2009: 1.331 Mio.).
Bei 1% Pkw-Dichte beträgt der Pkw-Bestand aktuell somit 13,45 Mio. Fahrzeuge. ..."
Link zu diesem Beitrag mit weiteren Zahlen:
http://www.ariva.de/forum/Porsche-verblichener-Ruhm-325389?page=331