Bayer AG
doch garnicht das die nicht ungeschoren davon kommen ist doch klar - um die Höhe des Vergleiches darum geht es.
Dazu benötigt er Beteiligte, die mindestens 40.000 Aktien vertreten. Hat jemand eine Ahnung wie man sich ihm anschließen kann. Denn die Herren Wenning und Baumann sollte schon einmal tüchtig auf die Finger geschaut werden. Ich bin zwar erst weit nach der Übernahme eingestiegen, ich sähe es dennoch als sehr positiv wenn beide abgelöst würden. Die Hauptversammlung hat dazu auch eine klares Statement gegeben.
Ich wäre dankbar, wenn jemand weiß wie man sich an den Christian Strenger wendet und sich meldet, gern auch per PN.
Mehr als 18.000 Klagen. Nun schliessen sich ausgesprochene Sympathie-Träger, die ganz „frisch“ erscheinen, werbewirksam den lawsuits an (siehe zB https://beta.washingtonpost.com/sports/2019/08/01/.../?outputType=amp )
Der Agrochemie-Markt ist nach letztem Bayer-HJ-Statement selbst unter Druck.
Wieviele Bayer-Investoren haben (untere) Stopp-Loss-Grenzen und welche ? Diejenigen, die zu über 100 gekauft haben, sehen ihr Geld nie wieder. Schleichende, sich durchbrechende Erkenntnis.
Im August kommen weitere Prozesstermine. Das kann bitter enden.
Dieses Video mit den beiden CEO's bei der Verkündigung spricht Bände,
ein breiteres Grinsen kann man (natürlich nur einer der beiden) kaum haben...
Deshalb unbedingt die Sonderprüfung von Prof. Strenger unterstützen,
40.000 Stimmrechte sind erreichbar.
Das sollte zumindest eine kleine Entschädigung für die "alten" Bayer-Aktionäre werden und
dem Baumann'schen Größenwahn die Grenzen aufzeigen.
Er kann sich ja dann mit Ron Sommer (ehemals Telekom Sunnyboy) treffen und nette Gespräche führen über Gott und die Welt... und die Gemeinsamkeiten in der Wertvernichtung von Dax-Konzernen.
Ihn geht es nicht darum das Unternehmen Bayer fertig zu machen, sondern dem Management das nachzuweisen was für jeden aufmerksamen Aktionär sichtbar ist, eben schlechte Unternehmensführung. Und dies soll meinerseits keine Hetze gegen Bayer sein, sondern ich will Baumann und Wenning abgelöst sehen. Strenger begründet dies, weil u. a. die Zahl der Klagen gegen Monsanto nach der Ankündigung der Übernahme stark zunahm. Da hätte das Management noch immer alle Möglichkeiten gehabt die Übernahme abzusagen und hätte das Risiko eingehender prüfen müssen. Der frühere Vorstandsvorsitzende Dekkers sprach sich klar gegen die Übernahme aus, weil sie wegen der Risiken dem Aktienkurs und somit den Aktionären schaden würde.
Und es m. E. noch immer sinnvoll ist Baumann und Wenning abzulösen, denn sie agieren auch jetzt noch nicht sonderlich gut. Abgesehen davon müsste Bayer eine US Spitze bekommen, die in dem Bereich Klagen erfahren sind. Dies hätte längst geschehen sollen, zumal Bayer ohnehin ein nordamerikanisches Unternehmen ist, seitens der Forschung, seitens der Aktionäre und auch des Umsatzes.
Der Initiative würde ich mich als Aktionär anschließen und nicht als geschädigter Aktionär, denn ich stehe nicht stark im Minus bei Bayer, da ich erst dieses Jahr Aktien kaufte.
Was Du vermutest habe ich in keinem meiner Postings so dargestellt.
Für alle Bayer-"Optimisten":
Ziemlich schräg wie "Investoren" für die Hoffnung auf ein paar lumpige Euro Kursgewinn jegliche Strategie, Weitblick und normalen Menschenverstand sausen lassen.
Meiner Meinung nach sollte Bayer -Monsanto auch für die Selbstmorde durch Glyphosat vor Gericht gestellt werden...
Informiert Euch mal was z.B. mit den Bauern in Indien passiert, seit die Krake Monsanto dort das Agro-Business mit dem achso tollen Saatgut und Totalherbiziden aufmischt:
“. . . the motivations for these suicides follow a familiar pattern:
Farmers become trapped in a cycle of debt trying to make a living growing Monsanto’s genetically engineered Bt cotton. They always live close to the edge, but one season’s ruined crop can dash hopes of ever paying back their loans, much less enabling their families to get ahead. Manjusha’s father, like many other suicide victims, killed himself by drinking the pesticide he spreads on his crops.”
Read more: https://naturalsociety.com/...ed-291000-suicides-india/#ixzz5vco7dop7
Ich habe noch den Verkauf der eigenen Mitarbeiter und etlicher Betriebe Miterlebt. Ich habe den Beschiss der alten Mitarbeiter durch Abzug der Leistungsprämie durch Änderung in eine absurde Zielvorgabenregelung zugunsten jüngerer Mitarbeiter hautnah erfahren. Hat mich hunderte von Euro gekostet, denn ich (und viele andere Kollegen) habe meine Boni ab der Zeit durch vorherigen legalisierten Diebstahl der Prämie selber bezahlt.
Kerngeschäft und Outsourcing waren die angesagten Zauberwörter , Mitarbeiter etc. sind da Kollateralschäden. Genau wie jetzt eben der Bayer Aktienkurs.
Ich bin der Meinung das das die Mehrzahl der Manager einfach nur Monopolie spielen. Die Figuren sind die Aktionäre und die Mitarbeiter.
Am Beispiel Monsanto ergiebt sich mein Bild so: Man Kauft mit viel Tam tam und wilden Versprechungen Firmen hinzu. Die Intere Seilschaft spielt auch mit da sie ja Boni nach Geschäftsergebnis erhalten. Die bisherigen Kläger werden mit Horden von Anwälten - sind ja alle absetzbar - auf Distanz "wenn möglich bis zum Sankt Nimmerleinstag" gehalten.
Geht alles gut, wenigstens so lange die Führungsmannschaft die das alles auf den Weg oder realisiert hat noch in Amt und Würden sind, winken tolle Boni. Geht es nicht gut sind die Boni eben etwas geringer aber die Einkommen sind immer noch gut abgesichert. Der Aktionär oder die rausgeworfenen oder outgesourcten Mitarbeiter zahlen eben die Zeche. Man Könnte auch sagen Roulette der Mächtigen, oder eben CEO Spielwiese.
Alles Friede Freude Eierkuchen die Gewinner sind immer oben.
Sie können hier sagen was sie wollen, aber ich kann mir obwohl ich nie bei Bayer war nicht vorstellen, dass sie dort gehaltstechnisch jemals schlecht behandelt wurden. Sie würden sicherlich fürstlich entlohnt und haben die hohen Annehmlichkeiten genossen. Für mich hören sie sich in kleineren Maße genau wie die an die sie kritisieren (weinen herum dass sie ihren Bonus nicht erhalten haben)...
Gut für Bayer, dass sie dort nicht mehr arbeiten. Verstehen Sie mich nicht falsch aber sein sie froh, dass in Deutschland unternehmen wie Bayer seine älteren Mitarbeiter noch so fürstlich mitschleift. In anderen Ländern hätte man nicht nur ihren Bonus gekürzt sondern nach 2 Wochen vor die Tür gesetzt. Wahrscheinlich haben sie noch eine großzügige Abfindung bekommen.
Ich unterstütze Baumanns Strategie damit auch nachfolgende Generationen bei Bayer und woanders so gut von ihrem Gehalt leben können.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass auch bei Siemens immer mehr "Projekte" durch "Leiharbeiter" durchgeführt werden, eine kleine Stamm-Mannschafft hat relativ gute Konditionen, der Rest wird mehr oder weniger ausgebeutet.
Die junge Generation muss sich den totalen Kapitalismus gewöhnen oder das Wirtschaftssystem ändern und neu überdenken, denn man versucht fleißig den Amis nachzueifern: "MONEY, MONEY, MONEY" sowas wie unternehmerische Moral oder Verantwortung gibt es nicht mehr, denn dies würde ja auf die Gewinne drücken.
Übrigens die Führungskräfte eines Unternehmens sind auch nur getriebene der Großaktionäre, bei den Führungskräften ist nur die Entschädigung besser als bei den kleinen Angestellten.
Wie Monsanto versuchte, deutsche Politiker zu beeinflussen
Eine PR-Agentur hat offenbar eine Art Ampel-Farbschema entworfen, in das sie für das Agrarchemie-Unternehmen Politiker eingeteilt hat. Darunter auch die ehemalige Bundesumweltministerin.
Von Michael Bauchmüller
Armer blinder Mensch.
Natürlich habe ich dort angemessen verdient. Wir haben auch entsprechende Leistungen für das Unternehmen erbracht. Trotzdem ist es so passiert das den Kollegen und mir die vorher über Jahre mit Leistung verdiente Leistungszulage im einvernehmen mit dem Betriebsrat enteignet wurden. Nicht mehr und nicht weniger. Und diese Leistungsprämie wurde eben in eine Zielvorgabe umbenannt - dadurch wurden neue Leute genau so bei der Boni bezahlt wie die alten Leistungsträger. Nur mit dem Unterschied das den alten Angestellten oder Abeitern diese vorher aus der Tasche gezogen worden waren. Das ist Fakt.
Und weiter ist es richtig das esmit jeder Entlassungwelle mehr Boni für die Vorstände gab. Es war ein Mehrwert für das Unternehmen entstanden.?!
Natürlich ist das bei anderen Unternehmen genau so - aber muss das so sein. Müssen Vorstände bei Entlassungen noch auf die sogenannten Einsparungen höhere Boni bekommen? , was ist das für eine Leistung Leute herauszuwerfen und dafür noch höhere Boni zu erhalten. Erklär das mal. Glaube ruhig mal daran das diese von dir gelobten Führungskräfte nur dein bestes im Sinn haben. Seh dir deinen Aktienkurs an nach der Übernahme dann müsstest du eigentlich aufwachen.
LG
Der heutigen Medienlandschaft darf man nicht über den Weg trauen, denn die Kapitalgeber dieser Medien haben massive Eigeninteressen.
Aus diesem Grunde habe ich auch bei ca. 58 Bayer Aktien gekauft, da dieses Unternehmen immer noch sehr solide dasteht (trotz der ganzen Probleme). Bayer ist absolut unterbewertet, alleine das Know-how und die Patente von Bayer/Monsanto dürften einige Milliarden wert sein. Labors, Gerätschaften, Infrastruktur, gut ausgebildete Arbeitskräfte dies sind alles Werte welche sich bei Bayer nicht verändert haben.
Verlieren tun die Anfänger welche sich nun bei tiefen Kursen rausekeln lassen und völlig die Faktenlage ignorieren. Mittel- bis Langfristig (6 Monate bis 1-2 Jahre) sehe ich die Aktie bei 75 - 100.
Die momentane Volatilität (Spreizung 4-5 Euro) kann man hier gut zum Wochentraden nutzen, falls die investierte Summe natürlich dies zulässt.
Ich bin hier auf jeden Fall guter Dinge. Bei diesem Niveau kann man hier fast nach Kostolani kaufen und sich schlafen legen... aber nicht zu lange ;)
Keine Kaufempfehlung!
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...zt-halten-20189455.html
Anschnallen und festhalten...Glückauf
Ich erinnere mich nicht, dass ich Sie geduzt habe oder beleidigt habe ("armer blinder Mensch"), aber sei es drum.
Ich arbeite nicht bei Bayer (leider), sondern in einem etwas kleineren MDAX Konzern und daher kenne ich "Kollegen" wie Sie (es waren) nur zu gut. Ständig am meckern "auf die da oben" und mit Begriffen wie "Mehrwert" rumschmeißen. Das sind in 99,9% leider absolute Low-Performer, die selbst zu Ihren besten Zeiten maximal kostendeckend gearbeitet haben aber ansonsten von den anderen mitgeschleift wurden.
Leute, die wirklich etwas weg schaffen, Erfolg haben und "Mehrwert" schaffen, haben weder Zeit noch das Gemüt sich 7 von 8 Arbeitsstunden über steigende Boni Gehälter der Vorstände aufzuregen oder über irgendwelche Restrukturierungen.
So hart es ist, Sie sind leider der typische Underperformer gewesen.
Läuft der MDax-Laden nicht, dass man sich während der Arbeitszeit noch mit Bayer abmüht?
Leute Ihrer Einbildungspotenz haben für uns die Toiletten geputzt.
Auch wir hatten wenig Zeit - aber zuwenig dafür sie mit solchen Leuten wie sie zu verbringen.
Gruß an den Einbildungselitären Geisterbahnfahrer
und Glaube weiter an deine Führung
Glaube heißt nichts zu wissen aber daran zu glauben es zu wissen