Bayer AG


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Neuester Beitrag: 05.11.24 19:57
Eröffnet am:17.10.08 12:35von: toni.maccaro.Anzahl Beiträge:25.171
Neuester Beitrag:05.11.24 19:57von: brianinhoLeser gesamt:8.720.629
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1033 Postings, 2520 Tage PogrozHabe mit meinen Stimmen auch

 
  
    #2701
2
23.04.19 18:05
die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat verweigert.
Baumann hat fahrlässig Kapital vernichtet, es muss bestraft werden.....  

1260 Postings, 6072 Tage MIICNicht bestrafen, entfernen

 
  
    #2702
2
24.04.19 00:27
Herr Baumann ist ein Unglücksvogel oder ein Depp.
Zudem leidet Herr Baumann unter Realitätsverlust. ( Er hält den Kauf von Monsanto immer noch für eine gute Idee)
Das kann man nicht bestrafen.
Bayer braucht allerdings so schnell wie möglich einen neuen Chef.
Dieser Mann, der Bayer so unglaublich schnell in die aktuelle im schlimmsten Fall existenzbedrohende Katastrophe geführt hat sollte zügig als Chef entsorgt werden.

169 Postings, 2062 Tage ItsMeMario"entfernen" bedeutet in dem Fall aber

 
  
    #2703
1
24.04.19 08:09
dass Hr Baumann mit nem goldenen Handschlag verabschiedet wird. Für viele der Kasperledarsteller heisst es aber gerade in diesem Falle "Mission accomplished".

Die Angst, dass er neue "Ideen" entwickelt, halte ich schon für begründet, aber nach dem er sich jetzt a bissle (hoffentlich) blutige Nase  zuzieht,  auch nicht so ausgeprägt ? Deswegen müsste man auch andere (Aufsichtsrat) belangen.

"Chef in der Krise ersetzen", ist schon ein sehr starkes Signal. Die Frage ist nur welches für wenn.
 

1260 Postings, 6072 Tage MIICGoldener Handschlag ist billiger

 
  
    #2704
1
24.04.19 12:14
Am teuersten ist ein Chef wie Baumann wenn er weiter Chef bleibt.
Lieber den goldenen Handschlag bezahlen.
Baumann hat durch den überteuerten Kauf von Monsanto bei Bayer in einem Jahr mehrere 10 Milliarden versenkt. Da kommt es auf ein paar Millionen auch nicht an.
Verdient hat Baumann das Geld sicher nicht, aber Dummheit ist nicht strafbar ...

28046 Postings, 3991 Tage Galeariswer wäre besser als der jetzige ?

 
  
    #2705
24.04.19 12:28
Kann man den Mons Deal nicht rückabwickeln ? Jeder Manger der a Hirn hat, hätte sich eine Ausstiegs- oder Rückabwicklungsoption gesichert, ich hätte es gemacht. Sonst no deal ! Basta !  

169 Postings, 2062 Tage ItsMeMarioGlaube ich nicht, dass man dem noch Geld nach...

 
  
    #2706
24.04.19 16:15
schmeissen sollte.

das Problem bei dem aktuellen CEO ist, dass er evtl. darauf spekuliert jetzt gegangen zu werden um sich so aus der Verantwortung zu stehlen.

Den Typen muss man in ne Jacke packen und an kurze Leine nehmen, _bis die Übernahme (so oder so) abgeschlossen ist_, mMn.
Normlerweise macht so was der Aufsichtsrat. Der andere Werner ist aber genauso "mutig" wie sein Zögling, der Achleitner ist schon lange reif für "seinen" "Ruhestand", gelle, die anderen pennen halt gerade da rum.

@Gelearis: jop, deswegen auch die Vermutungen, dass der Baumann eigtl. "schon weiss was er tut"/kontroliert gehandelt hat.

@MIIC: Ist ein Panikexit nicht der feuchte Traum jedes Filetierers ? Weil die Skatrunde ihre Sprüche klopft gleich den eigenen Kopf "entsorgen" ?
Ich glaube, das käme die _Bayer_ Aktionäre doch insgesamt teurer zu "gute".  

1390 Postings, 3463 Tage phre22:D:D

 
  
    #2707
1
24.04.19 16:52
Ihr seid alle so witzig... Seit mehr als 2 Jahren ist bekannt, Bayer übernimmt Monsanto und jetzt weint ihr? Jeder vernünftige Investor hätte... hätte... Fahrradkette...  

45 Postings, 2380 Tage JokusJodokusBaumann soll bleiben

 
  
    #2708
24.04.19 17:30
Werde dem Vorstand und Baumann auch die Entlastung versagen, aber ich halte es zu verfrüht die Mannschaft rauszuschmeißen (selbst wenn das realistisch wäre)  

91 Postings, 2040 Tage SchwaubDer Kurs

 
  
    #2709
2
24.04.19 20:00
Der fallende Kurs und die ungewisse Höhe der Schadenszahlungen lassen die Emotionen eben hochkochen.
Ich bin nicht investiert, aber es wird momentan ja getan als wär Monsanto ohne Bayer-Übernahme quasi bankrott und kaputt geklagt worden. Fakt ist doch, dass Monsanto ein sehr erfolgreiches Unternehmen war, wenn auch sehr verhasst.  Ebenso geht täglich Anbaufläche verloren und die Menschheit muss immer effektiver Landwirtschaft betreiben. Auf Dauer wird das recht schwer werden ohne Spritzmittel und angepasste Pflanzen. Gerade auch im Hinblick auf den Klimawandel.

Den Insekten ist es übrigens relativ egal ob ihre Futterpflanzen nun thermisch, mechanisch oder chemisch vernichtet werden.  

215 Postings, 2772 Tage DA-TraderBis wann kann man kaufen. Um

 
  
    #2710
1
25.04.19 08:02
Die Aktie noch zu erhalten .  

18 Postings, 2038 Tage Max.SchwarzViele gute nachrichten...

 
  
    #2711
25.04.19 10:25
Bis jetzt schaut es ganz ordentlich aus, viele neue gute nachrichten...  

18 Postings, 2038 Tage Max.Schwarz@ DA-Trader

 
  
    #2712
25.04.19 10:26
Wenn du die Dividende meinst, da musst du die Aktie heute im Depot haben und erhällst auch die Dividende.  

16041 Postings, 4274 Tage NikeJoeEntlastung versagen?

 
  
    #2713
2
25.04.19 11:58
Das habe ich bezüglich Vorstand jedenfalls mit meinen Stimmen vorgeschlagen.
Schau ma mal, was morgen passiert...

Mit solchen Problemen benötigt man ein anderes sehr schlagkräftiges Management, das nicht nur bei Schönwetter das Unternehmen "VERWALTEN" kann! Das Monsanto-Problem wurde falsch eingeschätzt und Monsanto wurde IMO zu teuer übernommen. Das wird/kann für viele Jahre bedeuten, dass die Aktionäre keine Rendite erhalten.

 

1217 Postings, 6564 Tage giogenEin anderes Management würde auch

 
  
    #2714
1
25.04.19 12:19
dem Aktienkurs wieder gut tun.  

18 Postings, 2038 Tage Max.SchwarzNur meine Meinung..

 
  
    #2715
25.04.19 12:26
Ich persönlich halte den Monsato kauf nicht für einen Fehler, meines Erachtens ist hier wirklich sehr viel Emotion und Spekulation vorhanden. Das Problem hier ist die USA und das Spielchen was Sie versuchen zu spielen.

"Die Leverkusener steigerten den Umsatz im ersten Quartal im Jahresvergleich um 42,4 Prozent auf gut 13 Milliarden Euro. Der allergrößte Teil davon ging infolge der Übernahme von Monsanto auf das Agrargeschäft zurück. Ein Analyst hob das Geschäft in den USA positiv hervor, insbesondere nachdem dort Wettbewerber mit einem schwierigen Umfeld infolge von Überschwemmungen in einigen Regionen zu kämpfen hatten. Auch aus eigener Kraft lief es gut für den Bayer-Konzern: Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Bereichen herausgerechnet belief sich das Plus beim Konzernumsatz auf 4,1 Prozent."

Egal wie man es wendet oder dreht. Die Welt (vor allem 3 Weltländer) sind angewiesen auf Monsanto und das Saatgut, ohne gibt es keine Getreide, keine Möglichkeit für die Landwirtschaft. Das natürliche Saatgut ist größtenteils verdrängt bzw. zu schlecht. Das Unkraut was sich an solchen Böden ansiedelt, ist stärker und nicht mehr mit normalen mitteln zu bändigen. Langfristig gibt es keine andere Möglichkeit bis jetzt...


 

169 Postings, 2062 Tage ItsMeMario"sehr schlagkräftiges Management"

 
  
    #2716
25.04.19 13:44
steht natürlich schon Gewehr bei Fuss.

Ausstausch der Truppe am Anfang des Spiels, weil der Gegner den Ball in unsere Richtung geschossen hatte.

Na super.

_So_ wird Bayer auf Jahre mit sich selbst beschäftigt.  

889 Postings, 2374 Tage sagittarius aich finde

 
  
    #2717
25.04.19 14:20
Nach den Zahlen stellt sich doch  heraus, dass der Zukauf von Monsanto doch nicht so eine schlechte Idee war, wie von vielen geschwarzmalt. Oder liege ich da falsch? Sieht doch gar nicht so übel aus, wie ich finde.
https://www.waz.de/wirtschaft/...-quartalszahlen-vor-id217021593.html  

746 Postings, 3367 Tage Henri72Grenzwertig - wenn nicht die Sondereinflüsse wären

 
  
    #2718
25.04.19 17:40
Und die Sondereinflüsse werden uns über Jahre hinweg begleiten. Einmal Seite 20 lesen. One A DayTM Vitamine und Xarelto sind nun durch. Aber es kommen noch Roundup und Essure, dazu ist sicher der Personalabbau noch nicht abgeschlossen. Die Abschreibungen auf Monsanto sicher auch noch nicht. Allein der Umsatz reicht nicht. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, wenn dazu noch das Eigenkapital wieder auf über 50% gestiegen ist, ein Vergleich gefunden wurde und evtl. die Sparte Animal Health gehalten werden kann, dann wäre die Sache wieder im Lot. Aber davon ist Bayer noch meilenweit entfernt. Ich sehe noch nicht einmal den Willen bei Bayer einen Vergleich zu suchen.  

4952 Postings, 2415 Tage neymarbayer

 
  
    #2719
26.04.19 12:54
Eine Abreibung, wie sie größer kaum sein könnte

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...onsanto-glyphosat-1.4422922  

16041 Postings, 4274 Tage NikeJoeBayer-Hauptversammlung in Bonn

 
  
    #2720
26.04.19 14:26
Dem Management ist es großartig gelungen die gesamte Welt gegen sich zu haben, jetzt inkl. der Aktionäre...

Fragen waren nur in deutscher Sprache zugelassen. Eine Farce in einem internationalen Unternehmen. Bei Siemens z.B. ist die offizielle Sprache englisch, auch in Deutschland.



 

1217 Postings, 6564 Tage giogenIch finde es abartig

 
  
    #2721
26.04.19 14:34
das inzwischen in Deutschland immer mehr die offizielle Sprache englisch ist. Wir sind in Deutschland und da sollte Deutsch gesprochen werden und wer diese Sprache nicht beherrscht, sollte diese bitte lernen, wenn der hier was verstehen möchte.  

10378 Postings, 4924 Tage uljanowNikeJoe

 
  
    #2722
26.04.19 14:38
Kannst dir das ja in das Englische übersetzen aber de Kurs steigt!  

1260 Postings, 6072 Tage MIICEnteignung

 
  
    #2723
2
26.04.19 15:05
Bei Aktiengesellschaften mit hohem Steubesitz wie bei Bayer findet oft eine art Enteignung der Eigentümer durch die Top Manager statt.
Sind sich Vorstand und Aufsichtsrat einig, kann der größe Mist gemacht werden und nachher genehmigt man sich gegenseitig zur Belohnung noch ein tolles Gehalt und Prämien.
Bayer hat im Moment ein gefühlt völlig abgehobenes Management.
Der Laden brennt und die Manager loben sich gegenseitig für diese wunderbare Übernahme.

16041 Postings, 4274 Tage NikeJoeEnglische Sprache in DE?

 
  
    #2724
26.04.19 15:11
Als ich für Siemens gearbeitet hatte, war die normale Sprache in Besprechungen englisch gewesen. Also das galt sobald nur ein Mitarbeiter dabei war, der nicht deutsch sprach und das ist in einem internationalen Unternehmen sehr oft der Fall. Auch der Schriftverkehr oder Präsentationen fand standardmäßig in englisch statt. Anfragen und Spezifikationen wurden alle in englisch geschrieben, weil international verwendet...

Also in einem internationalen Konzern (Siemens versteht sich als ein solches) ist deutsch nicht mehr relevant, weil die Mitarbeiter in DE eine klare Minderheit darstellen.

Auch Bayer ist spätestens seit der Monsanto-Übernahme kein rein-deutsches Unternehmen mehr.

 

10378 Postings, 4924 Tage uljanowMiic

 
  
    #2725
26.04.19 15:12
Ganz so schlimm ist es bei Bayer auch nicht, ihre Zahlen gestern waren besser wie die Analen gedacht haben und Dividende gibt es auch. Der Deal mit Monsanto ist ein wenig aus dem Ruder gelaufen aber auch das wird sich wieder einrenken und wenn es nicht besser wird und der Kurs weiter ab schmiert gibt es immer noch eine Zerschlagung.  
Nun solltest du aber auch nicht vergessen, das die größten Anteilseigner Nordamerikanische Fonds sind und bis Bayer bezahlen muss können noch Jahre in das Land ziehen.  

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