Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
„ Außerhalb der Tesla-Blase findet dieses Unternehmen nur wenig Beachtung.“
Und deswegen bringen Spiegel und Co ständig Storys über Tesla, die in den Kommentaren sehr lebhaft diskutiert werden? Weil Tesla keiner eine Bedeutung zumisst?
Du meinst: die normalen Leser der Medienartikel kennen kein Tesla und werden deswegen mit Buzzwords wie ‚Tesla-Killer- dazu animiert auf die Story zu klicken?
Aha.
Und komisch. Mein Eindruck war, dass man Klicks mit den Namen produziert, die eine Aufmerktsamkeit und bedeutung in der breiten Masse der Leser genießen: Apple, Tesla, Google, wer diese in die Schlagzeile packt, der kann davon ausgehen, dass sehr viele Klicks folgen.
Deswegen auch die Ähnlichkeit: iPhone-Killer, Tesla-Killer, und, und, und.
Wieder was über Deine Wahrnehmung gelernt.
Da bauscht man gerne mal Geschichten aus dubiosen Quellen auf wie das WSJ, da kommen plötzlich abenteuerliche Geschichten hoch über Buschbrände in der Wüste, die die Fabrik unerreichbar machen, alltägliche Geschehnisse wie Mitarbeiterbewertungen werden zur Sensation oder ähnliches.
Andere versuchen ernsthafter darüber zu spekulieren ob es z.B. an den Schweißmaschinen liegen könnte etc. Dummerweise greifen oberflächliche Journalisten und Menschen mit eindeutigen Absichten solche Spekulationen auf und verkaufen sie als Fakten.
Fakt ist bisher, dass Tesla beim Model 3 den Plänen hinterherhinkt. Wie dramatisch das ist und wie lange Tesla braucht das aufzuholen weiß niemand. Wenn es Tesla trotzdem schafft 250.000 Model 3 oder mehr in 2018 zu bauen, dann kräht kein Hahn mehr nach den 1.000 aktuell fehlenden.
Wenn Tesla das aber weit verfehlt, dann hält das die ganze Firma auf und wie wir wissen muss man schon ab 2021 mit der ersten ernsthaften Konkurrenz rechnen. 1.000 Dollar pro Aktie wird dann entsprechend schwieriger zu erreichen :-)
Moin ...
Tesla hat natürlich nicht alles falsch gemacht. Wäre das der Fall, gäbe es sie nicht mehr. Als 'gemäßigter Bär' denke ich halt, Tesla wird es als Unternehmen auf absehbare Zeit weiter geben, die Marke sowieso. Es ist zwar möglich, aber sehr unwahrscheinlich, dass die in den nächsten paar Jahren pleite gehen - da muss schon viel zusammenkommen. Ich erwarte aber, dass der Börsenwert irgendwann zwischen heute und 2020 auch mal wieder gegen 20 oder 30 Mrd. geht. Vielleicht auch nur 10 Mrd.? Oder 40 Mrd.? Vielleicht gehen sie vorher noch auf 70-80 Mrd.? Das kann ich nicht wissen und ist mir zum derzeitigen Zeitpunkt auch fast egal. Ich sehe die halt bis einschließlich 2020 bei maximal 500k Fahrzeugen im Jahr über alle Modelle. Da ist die derzeitige Bewertung in der Größenordnung von GM ein schlechter Witz.
SZ: VW wacht auf
... Schon in 10 Jahren will man in der EU auch eine nennenswerte Zellproduktion aufgebaut haben.
... Daimler bemüht sich ja auch ernsthaft darum den Anschluß zu finden, nur bei BMW wachsen bei mir
ON: @Lerz Wie siehst Du das? Da scheint Diess in Tesla doch sehr viel mehr Potential zu entdecken, als die Shortys hier in dem Forum? ...
Einige der Shorties hier übertreiben genauso mit ihren Untergangsprophezeiungen, wie einige Longies mit ihren Träumereien. Siehe solche Sachen wie "morgen pleite und alle im Gefängnis" vs. "1000$ Kurs in 2020" oder "2 Mio. Teslas / Jahr in 2021" ... Das kann ich beides nicht recht ernst nehmen.
Zu den VW-Äußerungen selbst: Das ist meiner Einschätzung nach halb Marketing-Gewäsch und halb ernst zu nehmen. VW scheint ernsthaft bemüht, sich im Bereich Elektromobilität zu positionieren und noch mehr, dass in der Außendarstellung auch so zu vermitteln. Ein Teil solcher Äußerungen dürfte auch im Versuch begründet sein, den miesen Ruf wieder aufzupolieren und sich per Greenwashing ein besseres Image zu verpassen. Was die konkrete Äußerung sollte erschließt sich mir nicht. Ich sehe Tesla nicht als ernstzunehmenden Konkurrenten für VW. Der US Markt ist für die Kernmarke fast egal und den 500k Teslas weltweit die gleiche Menge an Autos entgegenzusetzen, wäre für VW eine BEV-Quote von 5%.
Ich frage mich bei sowas halt auch ein bisschen, wieso ihr das als gute Nachricht anseht, wenn VW mit all den dicken Ressourcen Teslas Modelle gezielt aufs Korn nehmen sollte. VW ist schon ein bisschen länger munter, auch wenn euch das immer noch schwer zu glauben vorkommt. In 2019 ist das erste Baukastensystem fertig. Das bedeutet viele günstiger produzierbare Modelle mit dem gleichen System, die je nach Bedarf und Marktlage auf den gleichen Bändern und in vielen Fabriken gebaut werden können. Was hat Tesla dem eigentlich entgegenzusetzen?
Die ersten Porsche / Audi-BEV sehe ich als Technologieträger mit begrenzter Stückzahl. Nicht wirklich Massenproduktion, aber genug um mit den anderen neuen BEVs an Absatz und Marge der Teslas zu knabbern. Tesla wird die nächsten Jahre definitiv keinen Todesstoß von irgendeinem Super-BEV-Tesla-Killer erleiden, aber dafür mit dutzenden oder hunderten kleiner Schnittwunden zu kämpfen haben. Da schwenken 1000 potentielle X-Käufer auf einen Audi um, dort 500 S-Käufer auf den Porsche, hier 2000 Model 3 Interessenten auf einen Hyundai oder Leaf - oder ...
Der Satz "Konkurrenz ist gut für das Geschäft" trifft ziemlich häufig nur auf die Geschäfte desjenigen zu, der bei den konkurrierenden Unternehmen was kaufen will. :)
Das Batterieproblem habe ich ja noch nie als ein großes gesehen. Das Geld ist da, eine Zellfabrik bauen dauert 18 Monate und dann ist das Problem weg, wenn man die Rohstoffe bezahlen kann. Von daher warte ich eigentlich auch immer noch auf eine Äußerung der Longies, wie Tesla / Panasonic mit steigenden Rohstoffpreisen umzugehen gedenken. In 2015 / 2016 gab es viel Gerede von wegen Teslas langfristigen Lieferverträgen für Lithium und Kobalt bzw. Beteiligung an Explorationsunternehmen. Was es nie gab, waren Belege für die Behauptung Teslas Rohstofflieferkette sei langfristig durchfinanziert. Wie auch, wenn die anvisierten Produktionszahlen und Termine so arg schwanken? :)
Daimler scheint allen Äußerungen nach damit zu rechnen, in 2-3 Jahren Zugriff auf bessere Batteriezellen zu haben - unter anderem durch die Beteiligungen, die dieses Jahr mit aufgebaut wurden. Ich hoffe das klappt, kann es aber natürlich nicht wissen. Falls das gelingt, war es ein schlau z.Bsp. den Fuso eCanter nur in so enttäuschend geringen Stückzahlen zu basteln. Falls nicht war es halt ein Griff ins Klo. Wird man sehen ... BMW ist mir egal, da bin ich nicht investiert und hab nicht so genau auf dem Schirm was die so treiben.
Dass sich die Bullen und die Bären bei Tesla sehr kontrovers gegenüber stehen ist nun mal so. Auf beiden Seiten wird das Thema sehr emotional behandelt.
Eigentlich bin ich mit der Entwicklung ganz zufrieden. Die dümmsten Leerkommentare landen im Model S Thread. Nur leider gibt die Nachrichtenlage zu Tesla im Moment nicht allzu viel substanzielles her. Das wird sich bis zu den Q3-Zahlen und der Sattelschleppervorstellung vermutlich nicht ändern.
Aber wenn du Wünsche, Anregungen oder Vorschläge hast, als her damit.
1) Ein Thread zum sich Schlagen, wo jeder seine unqualifizierte MEinung (Ich gehe davon aus, daß es hier keinerlei Insider gibt, die wirklich mehr Infos haben als in der Presse lesbar) abgeben kann und sich die Leute sich auslassen können. So richtig frei. Meinungen sind gefragt. Dann kann auch jeder Sinnlos Zahlen Annehmen, multiplizieren und dividieren wie er lustig ist,um irgeneine irrelevante Aussage zu unterstützden oder widerlegen.
2) Ein Thread wo verfügbare Fakten ohne Interpretation und schon gar nicht mit "Meinung" gepostet werden können. Jegliche persönliche Forumsteilnehmer Bewertung sollte zur Löschung des Beitrags führen.
3) Ein Thread fürs Tradeden. Meinungen wären hier lediglich in Zusammenhang mit Charttechnik und Derivatebewertungen gefragt.
4) Technische Diskussion zu den Themen Elektromobilität, H2, Solar und Erneuerbarer Energien, nicht nur im Zusammenhang mit Tesla, sondern im gro0en Rahmen
Alle Anderen Threads : weg damit.
Vielleicht würde das die Sache wieder ein bisschen interessanter und lesbarer machen.
Deine Frage, warum ich das als ute Nachricht ansehe...
„Der US Markt ist für die Kernmarke fast egal und den 500k Teslas weltweit die gleiche Menge an Autos entgegenzusetzen, wäre für VW eine BEV-Quote von 5%.
Ich frage mich bei sowas halt auch ein bisschen, wieso ihr das als gute Nachricht anseht, wenn VW mit all den dicken Ressourcen Teslas Modelle gezielt aufs Korn nehmen sollte.“
... hast Du m.E. selber im vorherigen Satz beantwortet: Volkswagen wird sich auf das Massengeschäft konzentrieren, und damit werden sie kaum Zeit finden, um sich ernsthaft mit Tesla in der Nische zu balgen. Warum um 5% streiten, wenn die 95% doch ‚wichtiger‘ sind?
Unter dem Strich bedeutet das aber, dass BEVs endgültig zum Durchbruch kommen werden, das Thema Infrastruktur (keine Blockade der Autolobby) wäre gesetzt, und damit wird es auch für jeden Tesla Kunden einfacher sein Auto zu laden - und wegen Angebot und Nachfrage wird das wahrscheinlich auch insgesamt günstiger.
Für mich bedeutet das: wenn ich mir ein Tesla Model 3 bestelle, werde ich mir bis zur Auslieferung Null Gedanken bezüglich Ladestationen machen müssen. Auch in der Großstadt und ohne eigene Garage.
Na ja: und ich schrieb ja bereits, dass wenn, was ich glaube, das wenn bei BEVs der Ökosystem Ansatz insgesamt entscheidend sein wird, dann Tesla damit sehr viel weiter kommen wird, als VW, Daimler, BMW und die anderen, die eben ‚nur‘ Insellösungen namens BEV bauen wollen.
Deswegen sehe ich das positiv. Kein Weg zurück in Richtung Verbrennugsmotoren. Und ich denke sogar, dass die klassischen Autobauer sich eben bezüglich des Migrationstempos sehr irren - und aufpassen müssen, dass sie ab 2025 nicht plötzlich ihre 70% Verbrenner loswerden, weil die Leute überwiegend BEVs präferieren.
Das bedeutet dann aber, dass Tesla auch eine Gigafactory 2 und 3 nebst weiterer Produktionsstätten für Model S, X, 3,und neue Modelle, wird sehr gut auslasten können - bis weit über 2025 hinaus.
Und das ist eine sehr positive Nachricht. Welchen Kurs wir bis dahin sehen? Abwarten.
Nehmen wir den BZ-Weltmarktführer Ballard Power: die haben Koop in China für BZ-Systeme für Busse; liefern zu. Erst 6000 in 2017 (auf Jahresbasis), dann 10.000+ in 2018 (Vision) und eventuell 20.000 in 2019. Wenn Ballard da nur US $ 10.000 für die Zulieferung von Teilen der Brennstoffzelle aus Kanada erhält, sind das 2018 rund US $ 100 Mio - bei einem Umsatz in 2017 von geschätzten 100 Mio.....und eventuell mit schöner Gewinnmarge...dann geht doch eine Ballard-Aktie womöglich auf US $ 10, 20 oder mehr, oder ? Tesla kann ja gerne US $ 500 erreichen, aber - wenn vieles nicht so läuft wie gedacht auch.....300...250...200...150.....100.....???????
Ich würde an Deiner Stelle den Begriff der Elektromobilität nicht so einseitig auf die Batterie setzen, sondern Mischformen, die Musk ja ablehnt. Nur: Toyota und andere eben nicht. Nach Deinen vielen Texten, Statements und Glaubensbekundungen besteht Dein Depot nur aus Tesla, richtig ? Und: warum gehen so viele Top-Leute (Position) von Tesla weg ? Die machen es womöglich richtig, weil sie vielleicht erwarten, dass es in 2018 ff nicht mehr so rund läuft.....
Hier ist 4) recht häufig vertreten, aber ich sehe nicht wirklich den sinn darin, dass jemand nur deswegen H2 hier reinschmeisst, um H2 Werte zu puschen - obwohl sich an der grundsätzlichen Situation nicht wirklich was ändert
Ansonsten habe ich Null Lust mich ‚zu schlagen‘, das passiert eigentlich nur, weil man ständig als Pro-Tesla angegriffen, oder als Vollidiot in die Ecke gestellt wird - und wenn die Argumente ausgehen, wird es persönlich.
Traden ist doch eher im Nachbarthread das Thema, wenngleich ich da den Eindruck habe, das pushen im Vordergrund steht.
Und wenn man hier schaut, dann gibt es sehr oft interessante Quellen und Artikel, und eben auch negative, und man diskutiert auch miteinander. Wenn denn Diskussion gewünscht wird. Ist oftmal nicht der Fall.
Was ich damit meine? Ein Kommentar, in dem drei Phrasen zusammengepackt und eingeworfen werden, der animiert zu Polemik oder Ironie, aber nicht zu einer ernsthaften Diskussion.
Ernsthaft diskutieren, zumindest ist das mein Eindruck, machen Lerz und ich hier seit einiger Zeit ab und an mal. Nicht immer frei von Polemik, aber manchmal ist das gut, damit man auch alle Themen erschöpfend diskutiert.
So, wie es aktuell hier im Thread läuft, ist es für mich ok. Möge nebenan sich alles um die Aktie drehen (inkl Trades), und möge entsprechend FUD dominieren. Sie (die Mehrheit der Shortys) selber haben dann ja auch das Nachsehen.
Mein Eindruck ist, korrigiere mich, wenn Du das falsch siehst, dass 90% des FUD eben von der Anti-Tesla Seite gestreut werden. Und dass da auch ungern mit Quellen argumentiert wird, und dass sehr auffällig auch halbvolle Gläser als leer interpretiert werden. Warum auch immer.
Mein Bestreben ist es interessante Quellen und Artikel hier zu finden, die mir rin Bild über Tesla ermöglichen -natürlich und gerne auch kritische Artikel. Aber eben keine Pusher Artikel aus seeking alpha, fool.com oder anderen Quellen, wo am Ende ‚Disclaimer: Autor ist Short/Long Investiert‘ die Intention des Artikels offenbaren.
Also Medien wir WSJ (trotz anonymer Quellen, das muss man dann eben diskutieren), Spiegel, NYT, und andere PROFESSIONELLE Medien. Dass die auch nur mit Wasser kochen, aeit dahingestellt, aber zumindest sind die Journalisten dann nicht professionell pro/contra Tesla investiert.
So in etwa sehe ich das. Ciao!
http://www.ariva.de/forum/...2020-von-tesla-bis-ballard-bev-h2-550936
Und ansonsten: in einem Satz mir vorzuwerfen, dass ich einfache Annahmen mache und dann Zahlen rechne, und dann im folgenden Abschnitt selber wirr mit Zahlen um sich zu werfen, das ist sehr, sehr ... wie nenne ich das ... unverständlich?
Wir auch der gesamte Artikel. Ich frage mich, warum Du das mit Absicht so komisch schreibst, was willst Du damit wohl bezwecken?
Du kannst auf was Du willst setzen, aber bevor Du nicht auch nur ein schlüssiges Argument bringst, das zeigt, dass H2 nicht extrem teuer, extrem ineffizient und extrem komplex und kompliziert ist, und damit für den Individualverkehr ungeeignet ist, macht eine Diskussion keinen Sinn. Pushen ist unsinnig. Mach das doch im anderen Thread, da geht es doch sogar um Ballard.
Oder hast Du Dich einfach im Thread vertan?
„Nach Deinen vielen Texten, Statements und Glaubensbekundungen besteht Dein Depot nur aus Tesla, richtig ?“
Welche Glaubensbekundungen? Warst Du in der Kirche? Da wirst Du mich nicht treffen. ;-)
Ich schrieb doch, warum ich in Tesla investiert bin: Ziel ist es, dass ich mir in einem, zwei Jahren vom Gewinn ein Model 3 bestellen kann. Und dass ich einen großen Sack voll Äpple habe, ist auch kein Geheimnis.
Wenn Du daraus dann ein ‚nur in Tesla investiert‘ machst, dann zeugt das von einer fehlenden Auffassungsgabe. Wer in einem Forum über Tesla zu 90% über Tesla spricht, der beachtet schlicht das Thema des Threads. Warum sollte ich hier über andere Aktien diskutieren?
Alles klar?
Ich wäre sicher auf mehr von Deinem Kommentar eingegangen, aber er war so unleserlich, dass mir das zu mühsam erscheint. Meine Erwartungen tendieren ja eh gegen Null, daher ... ciao!
http://www.zeit.de/2017/42/...ustrie-e-autos-elektromobilitaet-studie
„Wenn es gut läuft, könnte diese Studie eine vergiftete Debatte entschärfen – in der die Autoindustrie Umweltschützern irreale Fantasien unterstellte und mehr Klimaschutz mit massiven Jobverlusten gleichsetzt. Das wäre ein Anfang für die deutsche Verkehrswende.“
Wird im Forum kaum passieren, fürchte ich, schlicht, weil es ums Geld geht. ;-)
Mir persönlich geht es um die Entwicklung von Tesla im Speziellen und von den EE im Allgemeinen.
Und bei Tesla wirst du ohne Meinungen nicht weit kommen. Denn es geht um die Zukunft, und da kann es nun mal nicht nur um Fakten gehen. Meinungen was denn aufgrund der aktuellen Fakten wahrscheinlich eintreffen wird gehören dazu.
Also aus meiner Sicht gehört in diesen Thread
1) Meinungen zu der Entwicklung von Tesla und der EE, aber keine persönlichen Beleidigungen und Herabwürdigungen.
2) Alle Nachrichten und Fakten rund um Tesla und EE, aber auch die Bloßstellung von FUD. Als Beispiel können die Berichte über die schwedische "Studie" herhalten mit dem angeblich so großen CO2 Rucksack.
3) Traden interessiert mich persönlich nicht allzu sehr, da ich es nicht betreibe. Wobei ich auf Tesla sogar eine Wette am Laufen habe. Aber interessant finde ich das Thema durchaus, solange es um Tesla geht.
4) Technische Diskussionen rund um Tesla und EE sind hochwillkommen
Es kann gerne mehr in Richtung 4) gehen, und ich habe ja auch viel in diese Richtung gepostet, aber ich würde die anderen Punkte nicht ausgrenzen wollen.
EE und die Elektroautos sind ein großer Job-Motor. Aber halt nur wenn man mit macht. Im EE-Bereich sind bei uns längst viel mehr Menschen beschäftigt als im Kohle- oder gar Atombereich.
Wenn man das Geld hier in lokale Projekte und Produktion steckt statt den Ölscheichs (und natürlich Quasi-Diktatoren wie Putin) in den Hintern zu schieben ist das volkswirtschaftlich mehr als sinnvoll! Das ist eigentlich der entscheidende Satz.
Zusätzlich macht man sich unabhängiger, provoziert keine Kriege um Öl mehr und hinterlässt der Menschheit eine nachhaltige Wirtschaft, statt sinnlos Ressourcen auf Kosten der nachfolgenden Generationen zu verschwenden.
Tesla hat in den USA 30.000 Arbeitsplätze geschaffen. Die hätte unsere Auto-Industrie auch hierher holen können, statt sich in kriminellen Machenschaften zu verstricken. Noch ist es nicht zu spät und VW und Daimler scheinen sich langsam zu bewegen.
Klar kommt es zu massiven Umbrüchen. Ein Kohle-Kumpel ist nicht automatisch dafür qualifiziert eine Windkraftanlage zu warten. Und ein Motorbauingenieur versteht meist nicht allzuviel von elektrischen Schaltungen oder von Softwareprogrammierung. Daher müssen die Unternehmen und der Staat halt aktiv werden. Umschulungsprogramme, Infrastrukturmaßnamen (Ladasäulen in der Stadt!), es gäbe mehr als genug zu tun, nur geschieht noch viel zu wenig. Das macht mich ungeduldig und teilweise ärgerlich.
"Es würde vielleicht Sinn machen, die Threads zu unterteilen....."
Um Gottes Willen, was für ein Chaos!
Ich meine, es würde reichen, wenn einige weniger und nicht immerzu dasselbe schreiben würden, und nicht meinten, auf jeden Kommentar reagieren zu müssen.
German carmaker agreed in July to buy cobalt mined by Glencore from Chinese battery maker
In one of the clearest signs of a tight cobalt market, Volkswagen has failed to secure a long-term supply of cobalt used in electrical vehicle batteries.
The German carmaker last month put out a tender seeking a five-year supply of the strategic metal at a fixed price. But people familiar with the deal said the offer was well below market prices. Cobalt has more than doubled in price from a year ago, when it was trading around $12 a pound, to its current $27.10 a pound as of last Thursday. (see chart below).
"They're being arrogant because they're automotive and they're used to doing it," said a cobalt trader quoted Sunday in the Financial Times. "They completely misjudged the contents of the tender. There's no point negotiating – it's not even a discussion point."
Over 60 percent of cobalt is mined in the Democratic Republic of the Congo – raising concerns about stability of supply. The big producers are Glencore (LON:GLEN) and China Molybdenum, along with thousands of artisinal miners who mine the metal and send it to China. Amnesty International has said the process involves child labour.
According to the FT, the VW tender requires the supply of 80,000 to 130,000 tonnes of cobalt, in a market whose total supply is just over 100,000 tonnes a year.
In July of this year Glencore signed a deal to sell up to 20,000 tonnes of cobalt to Chinese battery maker Contemporary Amperex Technology Co Ltd. (CATL). VW would buy the batteries from CATL, in an effort to lock in supply of the metal used in lithium-ion EV batteries. The same month Chinese-owned Volvo said all its car models launched after 2019 would be electric or hybrid. Tesla and BMW are also said to be looking for cobalt supplies, though no tenders have been issued, the FT said.
"...
Wenn man das Geld hier in lokale Projekte und Produktion steckt statt den Ölscheichs (und natürlich Quasi-Diktatoren wie Putin) in den Hintern zu schieben ist das volkswirtschaftlich mehr als sinnvoll! Das ist eigentlich der entscheidende Satz.
..."
Äh? Dieser fett gedruckte "entscheidende Satz" steht aber nicht in dem Zeit-Artikel, und ganz bestimmt nicht in besagter Studie. Der ist von dir, eines deiner Hobbys, und außerdem falsch, weil wir unser Öl hauptsächlich von Norwegen beziehen. Das hatten wir schon mehrfach.
Leute, verlinkt doch bitte auf eure Quellen und stellt keine Vollzitate rein, noch dazu Vollzitate ohne Quellenangaben. Die Ariva - Zensuronkels löschen ein Posting wie # 1493 als Vollzitat gnadenlos, sobald es denen auffällt, weil sie es aus urheberrechtlichen Gründen müssen.
Ja, wir hatten es schon, dass es völlig egal ist, ob wir unser Öl in Norwegen kaufen oder bei Putin oder einem anderen Diktator. Manchmal hast du die lästige Eigenschaft dich an völlig irrelevanten Dingen hoch zu ziehen.
Und das von dir bemängelte Zitat ist eben kein Zitat, weil ich nicht zitiert habe. Hätte ich zitiert, hätte ich es als Zitat gekennzeichnet.
Die Duisburger Forscher haben die Angaben der sechs wichtigsten Ladesäulen-Datenbanken des Landes verarbeitet - denn eine offizielle Tankstellenübersicht gibt es nicht.Das ist ein viel zentraleres Thema als es scheint. Ohne eine gut gepflegte Informationsquelle wo man unterwegs laden kann geht es nicht. Vor allem braucht man eine stets aktuelle Zustands- und Belegungsinfo. Wenn ich mich auf einen Ladepunkt verlasse und der ist dann kaputt kann das sehr unangenehm werden und das ist leider keine Ausnahme. Auch hier zeigt Tesla wieder einmal wie man es richtig macht.Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sah sich offensichtlich außerstande, solch eine Pflichtübung zu erledigen. Vielleicht auch, weil ausgerechnet das Heimatbundesland, das sich so gern als innovative Zukunftsregion preist, besonders stromlos ist
"Für E-Auto-Fahrer ist Deutschland eine Wüste, die sie in extremen Gebieten meiden sollten""Deutsche Politik und Automobilindustrie haben die Elektromobilität verschlafen"
Zwar gibt es seit dem Jahr 2009 einen "Nationalen Entwicklungsplan E-Mobilität", aber der sei von der Industrie "schlicht ignoriert" worden, sagt E-Auto-Mann Sigl.
Dass sich in kurzer Zeit ein leistungsfähiges und weitverzweigtes Ladenetz aufbauen lässt, hat US-Hersteller Tesla gezeigt. An allen Autobahnen Europas stehen die sogenannten "Supercharger", die die Luxus-Autos aus Kalifornien mit Strom versorgen. Das Netz wurde sogar ohne einen einzigen Euro Subvention aus dem Boden gestampft. An dieser Stelle betonen die deutschen Konkurrenten gerne, dass Tesla ja bis heute tiefrote Zahlen schreibe.Genau, weil sie so viele Gewinne machen können sich die Dinos kein Ladenetz leisten und warten lieber auf die Subventionen.
Unter anderem hat die Bundesregierung in diesem Jahr 300 Millionen Euro Fördergeld ausgeschrieben.Aber endlich Nachrichten vom Joint Venture der Autoindustrie
Die European High Power Charging GmbH und Co. KG mit Sitz im Münchner NordenImmerhin hat man bald einen Namen. Nur weiß man noch nicht was man bauen willNoch in diesem Jahr soll das Joint Venture einen griffigeren Markennamen bekommen und vor allem die ersten Bauaufträge vergeben
Als Hersteller der Schnellladesäulen käme etwa die Schweizer ABB in Frage oder auch Porsche
The publication says Porsche still has a long way to go with its all-electric Tesla competitor (as we’ve seen from recent testing photos) but progress is forward and positive.Da habe ich jetzt eine relativ negative Aussage herausgepickt. Der Tenor im Artikel ist unter dem Strich aber positiv. Das passt zu meiner Einschätzung, dass Porsche die deutsche Marke mit den besten E-Aussichten ist.
"Ja, wir hatten es schon, dass es völlig egal ist, ob wir unser Öl in Norwegen kaufen oder bei Putin oder einem anderen Diktator. Manchmal hast du die lästige Eigenschaft dich an völlig irrelevanten Dingen hoch zu ziehen."
Mir ist es, ehrlich gesagt, auch ziemlich wurscht. Nur ist es eben nicht wahr, was du ständig behauptest (dass wir Ölscheichs und Putin eine Menge Geld für Öl in den Hintern schieben). Keine Ahnung, warum du das aufrecht erhältst und immer wieder bringst. Dein Argument ist mir natürlich bekannt: Es ist wurscht, ob ich Normalfleisch oder Biofleisch kaufe, weil das Normalfleisch, das ich nicht kaufe, von anderen gekauft wird. Formal vielleicht richtig, nur halt ein sehr dünnes Brett. Wende das mal auf EE an: Es ist wurscht ob DE EEs ausbaut oder nicht, weil die anderen weiterhin Kohle und Atomkraft verfeuern.
"Und das von dir bemängelte Zitat ist eben kein Zitat, weil ich nicht zitiert habe. Hätte ich zitiert, hätte ich es als Zitat gekennzeichnet. "
Wie nennst du das denn, wenn du über einen Artikel schreibst, einen Satz fett gedruckt lieferst und ihn mit "das ist eigentlich der entscheidende Satz" bezeichnest? Klar haben wir hier keine formalen Regeln, wie ein Zitat auszusehen hat. Ich bemühe mich, das deutlich zu machen: Anführungszeichen, Kursiv, Einrückung. Die meisten Leute aber eben nicht. Also wird jeder Leser deinen Satz als Zitat aus dem Zeit-Artikel oder gar der zugrunde liegenden Stunde verstehen.
Für Unwissende: Cobalt wird für die Batterien im Tesla in noch viel grösseren Mengen benötigt, als z. B. für eine Handy-Batterie. Eine finanzierte humanitäre Katastrophe. Kurs 299,58 €