Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Zu dem Hochfahren der Produktion wurde immer relativiert, dass man das nicht genau vorhersagen kann. Wirklich festgelegt hat man sich auch hier beim Endwert, also 10.000 pro Woche Dezember 2018 (oder worauf WernerGg bestehen würde, Jahresende 2018). Die maximale Produktion müssen sie auf jeden Fall erreichen und 2018 ist schon deutlich versprochen. Aber selbst wenn sie das um zwei Monate reißen wäre das nur ärgerlich, aber kein Riesending. Mehr als ein Jahr wäre aber schon sehr heftig, da hätte ich auch ein größeres Problem damit. Dann wird das nix mit 1.000 Dollar für die Aktie in absehbarer Zeit.
Klar, die Börse ist auf Zeiten fixiert. Quartalsberichte etc. Und Zeit ist natürlich auch Geld. Musk hingegen ist auf technische Ziele fixiert, Zeitvorgaben sind nur Mittel zum Zweck, vor allem um die eigene Firma anzutreiben. Wenn irgendwelche Börsenspekulanten dass als Versprechen ansehen, ist das deren Problem.
Und es gibt ja auch reale Kosten für Tesla. Die ein oder andere DU werden sie tauschen müssen, sie haben andere Bremsen, andere DU etc. WernerGg hält es sogar für Wahnsinn, dass Tesla die überhaupt verkauft ... Ich würde mein Geld nie für so etwas ausgeben, aber viele tun es offenbar und das ist für Kunden und Tesla ja Win Win.
Die Dinos werden keine Motorsoftware für 5.000,- Euro mehr verkaufen können um statt 115 auf 140 PS zu kommen, wenn im Schaufenster daneben ein Tesla mit 280 PS steht zum Preis des 115 PS Verbrenners. Und genau so wird es kommen. Ein Verbrenner mit 280 PS ist in der Herstellung nun mal viel teurer und im Alltag sehr ineffizient im Vergleich zu einem mit 115 PS. Bei einem Elektroauto macht es bei den Kosten keinen großen Unterschied, und im Alltag ist der große Motor sogar effizienter als ein kleiner. Noch Allrad obendrauf und der Verbrenner wird noch ineffizienter, der Tesla noch effizienter.
Es waren ja 2 Jahre, von 35 GWh in 2018 auf 105 GWh in 2020. Das heißt für mich, dass die Fabrik definitiv diese Kapazität erreichen kann. .... Wenn sie ein halbes Jahr länger brauchen wäre es auch noch sehr gut. Ein Jahr wäre noch gut, darüber befriedigend ...
Soll sie denn so weit ausgebaut werden? Ist das geplant? Was gibt es überhaupt dazu, außer der mündlichen Bemerkung, das man 105 GWh erreichen kann? Ich finde es irgendwie befremdlich, dass du mit den Informationen überhaupt davon ausgehst, dass sie das aktuell ernsthaft in Angriff nehmen. Außer der einen mündlichen Bemerkung, die scheinbar als Quelle für alle Medienberichte dient, habe ich nichts gefunden was darauf hindeutet oder das präzisiert. Habe ich was übersehen?
Und wo wollen sie 2020 eigentlich hin mit Batterien für 1.5 Millionen Fahrzeuge? :)
Wirklich festgelegt hat man sich auch hier beim Endwert, also 10.000 pro Woche Dezember 2018 ...
Wo? Mit welcher Aussage? Solche Zahlen sind immer unter Vorbehalt, liest man ja auch im Risikobericht.
Quasi übergeordnet: Dir ist sicher klar, dass im Aktienkurs die zukünftige Entwicklung des Unternehmens auf Basis der aktuellen Erwartungen aller Investoren eingepreist ist. Nehmen wir an deine Einschätzung bezüglich der Verlässlichkeit der muskschen Äußerungen ist 100% korrekt, wird aber von den Investoren nicht mehr geteilt. Weil sie eine andere Erwartungshaltung hatten und diese enttäuscht wurde oder Musk in ihren Augen an Glaubwürdigkeit verloren hat nachdem er etliche Prognosen gerissen hat: Was passiert dann mit dem Kurs?
Dazu hattest du ja zuletzt etwas geschrieben und hast das verglichen mit der Preisgestaltung der Dinos. Der Unterschied ist, Tesla kann das machen, weil sie da konkurrenzlos sind. ... Ein Verbrenner mit 280 PS ist in der Herstellung nun mal viel teurer und im Alltag sehr ineffizient im Vergleich zu einem mit 115 PS. Bei einem Elektroauto macht es bei den Kosten keinen großen Unterschied, und im Alltag ist der große Motor sogar effizienter als ein kleiner.
Ja. Aber worauf willst du hinaus? Das es Unsinn ist große Verbrenner zu bauen? Scheinbar gibt es heutzutage Leute die bereit sind, für größere Motorisierung entsprechend mehr zu bezahlen und es lohnt sich für die Hersteller, sonst würden sie keine bauen. Immerhin fahren sie damit nette Gewinne ein. Sollte sich das ändern, werden sie sich entsprechend anpassen.
Die Dinos werden keine Motorsoftware für 5.000,- Euro mehr verkaufen können um statt 115 auf 140 PS zu kommen, wenn im Schaufenster daneben ein Tesla mit 280 PS steht zum Preis des 115 PS Verbrenners. Und genau so wird es kommen.
Ok. Wann ist es denn soweit? Ich bezweifle nämlich, das ich zu dem Zeitpunkt noch Short und Dinos long bin. ;-)
Wenn im Schaufenster ein E-Tesla neben einem E-BMW steht, steht nach einer Probefahrt fest, dass Tesla eben doch nur ein US Hersteller ist, der viel verkündet und wenig hält.
Mein Audi zum Beispiel ist bei 130km/h um 4dB leiser als ein MS. .... :-))
Das Papier ist von der Börsenkapitalisierung her so groß, dass ihr keinen Cent in die eine oder andere Richtung bewegen könnt.
glaubt ihr ernsthaft, dass ihr mit euren ellenlangen Abhandlungen hier was am Kurs ändern könnt?
Nein, wieso?
Ich trade eh nicht, sondern ich bin investiert. Für mich ist nur wichtig wo Tesla in 10 Jahren steht.
Ich will einerseits verhindern, dass hier nur Anti-BEV-FUD und Anti-Tesla-FUD unkommentiert verbreitet wird und andererseits macht es Spaß das komplexe Thema mit differenzierteren Bären wie z.B. Lerzpftz zu diskutieren.
Keiner weiß etwas genaues, warum es bei Modell3 genau klemmt.
Karosseriefertigung, fehlende Zulieferteile, Probleme bei der Montage, oder wo sonst.?????
Das wäre eigentlich das Wichtigste.
Da BMW bis 2025 80% fossile Autos verkaufen will können sie den E-BMW also garnicht gut machen. Das sie das nicht wollen haben sie bis jetzt ja eindrucksvoll gezeigt. Ganz einfache Logik.
Daimler und VW scheinen etwas kapiert zu haben. Sie kommen spät aber immerhin. Aber wie soll BMW mit den aktuellen Plänen überleben können, wenn man davon ausgeht, dass die BEV bald auch für Durchschnittskäufer deutlich attraktiver sind als fossile Autos? Mit dem aktuellen Kurs ist BWM für mich nicht viel mehr als ein Übernahmekandidat von z.B. BYD.
Wenn du der Meinung bist, BEV kommen viel später oder garnicht und glaubst, dass außer ein paar Motorfreaks im Jahr 2030 noch jemand freiwillig ein fossiles Auto kauft, dann haben wir da halt eine fundamental unterschiedliche Meinung.
69.000 Käufer sollen AP 2 gekauft haben für 5.000 Dollar. Das macht 345 Millionen Dollar, die vermutlich schon verbucht werden durften oder bald verbucht werden, da der AP2 inzwischen die Funktionalität des AP1 bietet (ich denke seit dem August-Update). Wie immer mit der leidigen Ausnahme der automatischen Scheibenwischer ...
Out of the more than 90,000 vehicles with Autopilot 2.0 hardware in Tesla’s global fleet, the owners of about 77% of them have purchased ‘Enhanced Autopilot’ and ~40% have purchased ‘Fully Self-Driving Capability’, people familiar with the matter told Electrek.Es scheinen also doch recht viele Käufer auf Teslas Fähigkeiten weitergehende Autonomie zu ermöglichen zu vertrauen. Das heißt für Tesla aber auch, dass es teuer werden würde, wenn sie es dauerhaft nicht schaffen. Wenn sie dazu einzelne Kameras und die Rechnereinheit tauschen müssten wären das etwa 1.000 Dollar pro Auto, das ginge noch. Wenn sie es aber garnicht schaffen, dann würde es richtig teuer werden. Meine Frage wäre nur: ab wann? Ein fester Zeitpunkt ist ja wohl nicht genannt.
In einem Interview mit einem Experten über autonomes Fahren habe ich eine interessante Idee aufgeschnappt. Also ganz unabhängig von Tesla.
Autonomes Fahren wird vermutlich erst mal auf zertifizierten Straßen starten. Das Navi muss also vorher beurteilen, ob ein Ziel überhaupt autonom erreichbar ist. Autobahnen und autobahnähnliche Straßen sind sicherlich kein Problem. Italienische Bergdörfer dürften da in den ersten Jahren aber wohl kaum dazu gehören. Meine Idee: dort könnte eine Zertifizierung an eine maximale Wagenbreite gebunden sein. Für ein Model S wird das also dauerhaft nix :-)
Erstens fehlt wieder der Link, zweitens arbeite ich mein Leben lang daran das Beamen zu erfinden, drittens wissen wir doch alle, dass sie daran ununterbrochen arbeiten, und viertens solltest Du einfach den Konjunktiv richtig einordnen - das ist weder ein Versprechen, noch ein Ehrenwort.
Das Einzige, was Du ihm mit dieser Aussage vorwerfen könntest, wäre, wenn er Tempo rausnimmt, und zweieinhalb Monate Werksferien verordnet. Denn dann hätte er nicht ununterbrochen daran bis Dezember gearbeitet.
Er hat nichts (!) versprochen. Er hat nicht geschrieben: ich verspreche 20.000 Stück je Woche bis Dezember. Und auch das Wort Ehrenwort fehlt.
Und damit kommen wir so langsam der Sache näher: Du liest die Aussagen, aber, und ich meine das nicht beleidigend, Du interpretierst sie falsch. Es fehlt am richtigen Verständnis des Gelesenen.
Das Beispiel zeigt das sehr gut.
Es steht Dir frei einfach Kommentare zu überlesen, oder einfach ganze Diskussionen zu überlesen - oder einfach ganze Personen zu ignorieren.
Hier wird wenigstens moderiert diskutiert, und ab und an kommen sachlich interessante Ergebnisse. Wir beispielsweise gestern von Lerz, warum es wahrscheinlich mehrerer Produktionslinien bedarf.
Es wurde ja angezweifelt, dass 10.000 Model 3/Woche überhaupt möglich sei, inkl. des typischen pawlowschen Speichelfließens, dass Elon ja bestimmt lügen würde.
des Rätsels Lösung: steht offen auf der Webseite, wir haben das bisher nur zu wenig beachtet. Lerz hat das logisch nachvollziehbar zusammengefügt.
Das ist doch schön. Besser als ständiges „Tesla Short“ Gebrülle.
Denn man kauft nur eine Fähigkeit, der praktische Einsatz wird nicht zugesichert. Zum tatsächlichen Einsatz gehört jedoch die Zulassung durch die Behörden ...
Jedenfalls ist Tesla so fein raus, wenn die Zulassung nicht kommt.
Die Hardware wird standardmäßig verbaut, und sollte Tesla entscheiden, dass die Funktionalität nicht dem versprochenen Produkt entspricht, zahlen sie den Kunden einfach die Kosten zurück.
Einzig die verbaute Hardware würde kosten.
Aber dazu wird es wahrscheinlich nicht kommen.
Falls das mal nötig sein sollte. Falls. Warum auch immer.
... weil ich die einzelnen Unterschiede der Unternehmen nicht kenne:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...-Spezialisten-3853669.html
Die Großen kaufen verstärkt kleine Klitschen auf. Offensichtlich hat man Defizite erkannt.
Und was soll das sein, eine Vermutung doch allerhöchstens, oder gibt es einen Link.
"Die Hardware wird standardmäßig verbaut, und sollte Tesla entscheiden, dass die Funktionalität nicht dem versprochenen Produkt entspricht, zahlen sie den Kunden einfach die Kosten zurück.
Einzig die verbaute Hardware würde kosten.
Aber dazu wird es wahrscheinlich nicht kommen.
( Anmerkung der Redaktion: Ja , sehr unwahrscheinlich, dass der Kunde Geld zurückbekommt.)
http://www.businessinsider.de/...-tesla-geld-mit-elektroautos-2017-10
http://www.businessinsider.de/...ie-teslas-zukunft-gefaehrden-2017-10
Ist da irgend etwas falsch dabei? Wahrscheinlich machen die das so wie Apple.
Denen fällt schon was ein.
Die verdienen erst mal mit Verbrennungsmotoren weiter Geld, warten bis es Infrastruktur gibt und bringen dann E-Autos.
Irgendwo klemmt es gewaltig bei M3.
Nur wo?????
Ich tippe mal auf die Karossriefertigung auf der vollautomatischen Linie.
... aber Du solltest Dir angewöhnen Links beizulegen, die zum Kommentar und zum Geschriebenen passen. ;-)
Warum denn nicht Tweets beifügen? Machen andere doch auch?
Du hast aber den Punkt verstanden, den ich beschrieb. Also Konjunktiv vs. Versprechen/Ehrenwort?
Klitschen: wo schrieb ich, dass das falsch sei? Es war eine neutrale Feststellung, dass Defizite erkannt wurden.
2 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: börsianer1, Geo Sam