Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Ja, wer könnte da wohl eine realistische Summe ausrechnen? Allein 20% Rabatt bei einem 50.000 Wuro Auto ergibt 10.000 Euro Minderumsatz.
Sind das ebenfalls ‚Werbeausgaben‘, Melon Usk? ;-)
Wenn man schon rechnet, dann sollte man auch die klassischen Wettbewerber nicht vergessen.
VW wird in den nächsten zehn Jahren Milliarden ausgeben müssen, um irgendwie den ruinierten Ruf zu reparieren. In der EU und in den USA.
Abgesehen mal davon, dass ihnen durch die negative ‚Kampagne‘ namens Dieselskandal das halbe US Geschäft weggebrochen ist.
Vielleicht kann Man das ja mal auf den Kaufpreis eines durchschnittlichen VW Golf umrechnen?
Tesla hingehen muss keine Milliarden Dollar in Image Kampagnen stecken, um einen ruinierten Ruf zu kitten. Im Gegenteil: geringste Werbeausgaben genügen, weil die Marke an sich bereits Werbung genug ist und für sich spricht.
Frage: „Du kapierst Bilanzen echt nicht oder? Wenn sie den Basispreis verdoppeln und dann auf alles 50% statt 0% Rabatt geben, steht das Unternehmen dann besser oder schlechter da?“
Antwort: Kommt erstens darauf an, für wie blöd sie ihre Kunden halten.
Fakt ist hingegen, zweitens, dass aktuell Rabatte von 20-25% zwar üblich sind, und mir ist aber nicht aufgefallen, dass vorher die Preise um 20-25% angehoben wurden.
Also wird verramscht zulasten der Marge. Und Du als jemand, der mit BWL vertraut ist, weißt ja, dass das wenig mit nachhaltiger Geschäftsstrategie zu tun hat. Jedenfalls nicht, wenn man sich nicht als Discounter versteht, sondern Premium Produkte anbietet.
Die 1000,- Dollar Nachlass werden auch bei Tesla vom Umsatz abgezogen. Der prozentuale Nachlass dürfte bei allen anderen Herstellern übrigens mit Sicherheit um Faktoren größere sein als bei Teslas 1%. 10% Nachlass sind bei den Dinos oft normal, wenn nicht mehr.
Und die Prämien würde auch niemand mit dem VK verrechnen, sondern mit dem EK und das sind sicherlich keine 500,- Dollar.
Einen Großteil der Werbeausgaben der Dinos bestreiten übrigens die Händler. Das taucht in den Bilanzen der Dinos ja auch nicht mehr auf.
Und die 70 Milliarden Euro die VW bis 2030 investieren will relativieren sich doch beträchtlich wenn man genauer hinschaut.
https://cleantechnica.com/2017/10/01/...t-still-no-tesla-competitors/
Zum Thema Vaporware sollte man sich bei all den Ankündigungen einfach mal fragen: sind Preise und geplante Stückzahlen bekannt? Nein, wieder nicht wie immer?
Und dann wird es auch massenkompatible Ladestationen geben und dann ist es egal, ob die Daimler, VW, eon oder Shell aufstellt. Technisch ist das kein Hexenwerk, der Standard ist offen. Man braucht halt nur Geld dafür und davon haben die, im Gegensatz zu Tesla, genug.
PS: Ich würde meine Zahlen gerne belegen, aber Seeking Alpha Links werden hier irgendwie gerne gelöscht. Der entsprechende Beitrag findet sich auf SA und heißt "Tesla: From 1005 EV Market Share To 0% In 100 Easy Steps"
Den Link kannte ich schon. Finde ich klasse, dass die Dinos in den nächsten Jahren mehr als hundert Werbemaßnahmen für BEV bringen. Konkurrenz belebt das Geschäft, vor allem wenn die Konkurrenz es so halbherzig betreibt. Der Rest in dem Artikel ist so albern falsch, dass man das garnicht diskutieren braucht.
An richtige Konkurrenz mit Langstreckentauglichkeit glaube ich erst wenn es mehr gibt als geduldiges Papier oder Prototypen. Preise und geplante Stückzahlen wären mal schön. Oder wenigstens geplante Standorte für Ladepunkte mit Fertigstellungstermin.
Aktuell gibt es weder Autos mit vernünftigen Ladeanschlüssen geschweige denn Ladesäulen von den Dinos. 50kW Lader als aufpreispflichtige Option ... ROFL.
Die Dinos selbst haben die Reichweitenangst ja so hochstilisiert. Jetzt müssen sie sich auch daran messen lassen wenn sie ernst genommen werden wollen.
Hier werden keine ‚Seeking Alpha‘ Links gelöscht, warum auch. Hier werden die teils skurrilen Aussagen und Inhalte kritisiert - meiner Meinung nach zurecht, wenn man denn sieht, dass Short oder Long Investierte als Autoren verantwortlich zeichnen.
Zum Inhalt: „angekündigt“ ist das wichtige Wort. Auch Opel hatte mit dem Ampera-e ein sehr interessantes Modell angekündigt. Nur hat dieses Modell in der Realität kaum jemand gesehen.
Mal schauen, was dann die jetzigen Ankündigungen wert sein werden, wenn es kein flächendeckendes Netz an Ladeinfrastruktur gibt. Die Formel ‚Mit Millionen dauert das 10 Jahre, mit Billionen nur drei Tage‘ scheint mit etwas unrealistisch zu sein.
Und Fakt ist doch: dieses Konsortium der deutschen Autobauer wollte 2017 schon loslegen - und bisher sieht es mau aus. Das zeigt doch, wie der Stellenwert des Projektes aktuell aussieht: eine Alibi Veranstaltung.
Das Model S wird seit 2012 gebaut. Seit 2014 arbeitet Tesla intensiv am Model 3. 2018 kommt es dann in sechsstelligen Stückzahlen auf den Markt. Vergleichbares von den etablierten Herstellern: nichts.
Für den Stadtverkehr hat Renault/Nissan etwas anzubieten. Wer es dort stark überteuert und "Premium" mag kann ja auch einen i3 oder Golf kaufen. Aber bei familientauglichen Reiselimousinen? Das ist noch lange nichts in Sicht.
Dank der Erfahrung mit Roadster, S, X und 3 wird das Model Y nicht mehr so lange auf sich warten lassen wie die meisten glauben. Ich glaube es wird vor den "Konkurrenten" ebenfalls sechstellige Stückzahlen erlangen. Ich bin sehr gespannt auf die Tesla-Pläne zu den neuen Fabriken, die in den nächsten Monaten verkündet werden sollen.
... ausgestreckten Zeigefinger und den anderen drei Fingern, die auf einen selber zeigen?
„Die Dinos selbst haben die Reichweitenangst ja so hochstilisiert. Jetzt müssen sie sich auch daran messen lassen wenn sie ernst genommen werden wollen.“
Das ist eine grundsätzliche Frage: wir können es die deutschen Autobauer schaffen plötzlich BEVs als die Zukunft glaubwürdig zu verkaufen, wo sie doch jahrelang, und über ihre Lobby nahezu alles, was mit BEV zu tun hatte, als unnötig und Fehler bezeichnet haben?
Sie haben ein Glaubeürdigkeitsproblem.
Wie gesagt, Tesla verkauft Aktien nur der Markt ist eben auch irgendwann gesättigt.
Die einzigen, die sich in trügerischer Sicherheit wiegen, das sind m.E. diejenigen, die gebetsmühlenhaft und pawlowsch ständig Musk Lügen vorwerfen, und damit Tesla zu diskreditieren meinen. Und das nur, um ihre nächsten Short Wetten zu rechtfertigen.
Das hat schon in den letzten zehn Jahren überwiegend für Verluste gesorgt, und dürfte auch im letzten dreiviertel Jahr keine Winner Strategie gewesen sein.
Tesla hat noch immer sieben Jahre Vorsprung, und wir man sieht tun sich die alten Altobauer - trotz Milliarden - schwer irgendwie aufzuholen. Mit leeren Schubladen wird das auch schwer bleiben. Sie verstehen einfach nicht, dass nur ein BEV zu bauen allein nicht viel helfen wird, wenn es kein Netz an Ladestationen gibt.
Sie sind eben mit der alten Welt verheiratet. Sie ticken so. Und solange sie die ganzen Verbrenner mitschleppen müssen, wird es schwer in Richtung BEV Zukunft loszumarschieren.
so geht es normalerweise immer an der Börse - es dauert halt manchmal länger wenn gewisse Investoren Fonds Banken Interesse daran haben die AKtie so zu hypen dass sie Kleinanleger reintreiben können bis zum Anschlag - Wenns runter geht sind die BigBoys schon lange weider draussen oder short abgesichert -
Sorry aber ich vertraue keinem Marketinggag mehr sondern nur den Zahlen und die sprechen gegen Tesla und wenn sie nciht schnellstens 10 000 Model 3 für 35 tsd Dollar bei 3Tsd Dollar Gewinn pro stck verkaufen sehe ich nicht wie sie Verluste reduzieren Schulden abbauen Gewinne machen und Investoren auszahlen wollen...Wenns mir einer vorrechnet gehe ich gerne long..warte aber schon seit 4 Monaten auf diese Rechnung (im Gegenteil Gewinnerwartung wurde von 2018 auf 2020 - wohl eher 2025 verschoben)
Die Lufthansa schaut dann so aus:
http://www.ariva.de/lufthansa-aktie/chart?t=all&boerse_id=6
Sie sind groß, langsam in der Reaktion und sind auf das Verbrennen unwiederbringlicher fossiler Rohstoffe angewiesen. Dinos ist doch das perfekte Wort. Dinos waren ja auch stark und die dominierende Spezies über Millionen Jahre hinweg. Sie haben also auch vieles richtig gemacht.
Und hochnäsig ist die Art wie die Dinos einer Herausforderung wie Tesla gegenüber auftreten und wie hier einige Musk bewerten.
u1 hat neulich sogar geschrieben er könnte den Job des CEO von Tesla besser machen als Musk. Zumindest wäre Tesla dann da wo ihr sie haben wollte, bei Null Dollar ...
Ein Fabrik für das Model3 in Europa?
http://www.deraktionaer.de/aktie/...heime--model-3-fabrik--338500.htm
Ich hoffe wir erfahren in den nächsten drei Monaten mehr zu dem Thema. Neben Europa ist da vor allem das Thema Asien und da vor allem China relevant.
Zum Glück bin ich kein Spekulant, äh ich meine Trader, der sich darüber einen Kopf machen müsste wie sich so eine Meldung auf das Tagesgeschehen auswirkt.
Besonders sauer ist er wohl auf mich, da ich versuche ihm die technischen Fakten zu H2 näher zu bringen, die eindeutig belegen, dass H2 keine Zukunft in privaten PKW hat. Und auch sonst im Mobilitätsbereich höchstens in Nischen bleiben wird. In anderen Bereichen mag H2 eine Zukunft haben, aber hier geht es um Tesla. H2 ist weder zu den Autos noch zu den Batterien eine mögliche Konkurrenz, hat daher mit Tesla nichts zu tun.
Aus Lufthansa bin ich schon vor vielen Jahren komplett raus, als sich abgezeichnet hat welchen Ärger die mit den ganzen Gewerkschaften haben. Ein Unternehmen, dass auf Verlässlichkeit angewiesen ist aber vier mal im Jahr bestreikt wird, war für mich als langjährigen Investor nie interessant. Aber dieses Jahr hätte man mit LH ganz gute Gewinne machen können.
Vor der Konkurrenz gibt es bisher nichts vergleichbares. Ab Anfang 2018 gibt es ein Model 3 für 40.000,- Dollar, mit den kompletten Assistenzsystemen. Was gibt es von der Konkurrenz? Die Assistenzsysteme in der E-Klasse kosten läppische 18.000 Euro Aufpreis und der (sicherlich recht billige) A8 soll erst nächstes Jahr irgendwann kommen.
Für mich ist daher in absehbarer Zeit nur das Model 3 erreichbar.
Da die Konkurrenz noch nicht zeigt was sie hat, kann man nicht mit Sicherheit sagen wie weit Tesla im Vergleich zur Konkurrenz ist, aber eben erst Recht nicht, dass Tesla abgehängt wäre.
Von den neuen gelockerten und bundesweit gültigen Zulassungsbedingungen für intelligente Assistenzsysteme in den USA wird Tesla sicherlich profitieren können.
Habe gestern "Invacare" entdeckt, ich glaube das düfte der neue technische Trend werden :-) und wieder von den Amis als Erster entwickelt.
Aus der Tesla-Presseerklärung:
26,150 vehicles, of which 14,065 were Model S, 11,865 were Model X, and 220 were Model 3
In total, we expect to deliver about 100,000 Model S and X vehicles in 2017, which would be a 31% increase over 2016.
about 4,820 Model S and X vehicles were in transit to customers
Q3 production totaled 25,336 vehicles, with 260 of them being Model 3. Model 3 production was less than anticipated due to production bottlenecks. Although the vast majority of manufacturing subsystems at both our California car plant and our Nevada Gigafactory are able to operate at high rate, a handful have taken longer to activate than expected.
It is important to emphasize that there are no fundamental issues with the Model 3 production or supply chain. We understand what needs to be fixed and we are confident of addressing the manufacturing bottleneck issues in the near-term.
260 Model 3 ist natürlich enttäuschend, aber Tesla sagt es sei kein prinzipielles Problem und wird in naher Zukunft gefixt. Da werden wir wohl die Q4 Zahlen abwarten müssen undecided
Nach 125% werden es 2017 wohl nur um 35% Umsatzwachstum. Ab jetzt hängt weiteres Wachstum am Model 3.
Das muss Musk sich mal bei VW, Daimler usw. anschauen.
Bei BYD kann er auch mal reinschauen.
Anstatt von Sattelschleppern, Marslandungen zu faseln wäre das gescheiter.
Er darf sich keinen EINZIGEN Fehler leisten, der negative Schlagzeilen (wie damals mit den beiden Unfällen) zur Folge hätte.
Die künstliche Verknappung (Wartezeiten) hat bei Apple auch immer gut funktioniert. Umso interessierter werden die Kunden, wenn sie auf etwas warten müssen.