Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 197 von 2873 Neuester Beitrag: 16.11.24 02:45 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.808 |
Neuester Beitrag: | 16.11.24 02:45 | von: Lichtefichte | Leser gesamt: | 17.482.992 |
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Nasdaq 100 ATH
S&P 500 ATH
DOW ATH
Tesla meilenweit weg, das schau ich mir an. Vollkommen gegen den Trend, aber sowas sehen Fans nicht.
Allerdings soll der Semi samt Megachargern Ende 2019 geliefert werden. Ganz unmöglich.Für die Megacharger gibt es soweit ich weiß noch keinen angekündigten Termin. Da wird Tesla wohl mit den ersten Kunden reden und sich nach denen richten.
Ende 2019 können aber sehr wohl die ersten Semi ausgeliefert werden. Nicht in einer eigenen neuen Fabrik mit großen Stückzahlen, aber eine Kleinserie von ein paar hundert Stück lässt sich in jeder besseren Halle aufziehen.
Und wie du gerade gesehen hast, hat Tesla nicht nur von Daimler Manager mit Lastererfahrung eingestellt, sondern auch Gilbert Passin** kommt aus der Branche.
Ich würde also nicht allzu große Wetten darauf abschließen, dass es den Semi 2019 noch nicht gibt. Wenigstens konkrete Stückzahlen sollten deine Wetten einschränken.
**Auch interessant. 6J Renault, 4J GM, 3J Toyoto, jetzt aber schon über 8J bei Tesla. Soviel zum Thema Fluktuation.
... da gestehe ich ein: Du bist mir Lichtjahre voraus. Aber ich weiß nicht, ob man damit ptahlen sollte. ;-)
Wenn den Bären nichts anderes mehr einfällt als sehr selektive Zeiträume zu suchen mit denen man Tesla weniger gut aussehen lassen kann, dann ist das doch ein sehr gutes Zeichen.
Wachstum um den Faktor 35 in fünf Jahren darf man da natürlich nicht benennen, dass wäre ja völlig aus der Welt.
Und wie sieht es aus mit einem 3-5 mal so hohen Umsatz in 2019 im Vergleich zu 2016? Auch aus der Welt? Kein Wachstumsunternehmen oder? Naja, dass wäre ja auch ein Faktor von 150 innerhalb von 8 Jahren. Das ist natürlich nichts im Vergleich zu dem was man für BMW erwarten kann.
15.000 % Wachstum ist natürlich ein idealer Wert zum shorten, ist klar.
Bei einem echten Shorty sind die Sichtschlitze so angelegt, dass beim Chart nur Kursabschläge sichtbar sind. Deswegen spielt nun beim Nasdaq 100 und S&P 500 das ATH eine so wichtige Rolle, hingegen alle Tesla-positiven Teile des Tesla Charts weggefiltert werden.
Motto: Was ich nicht sehen kann, existiert nicht.
Klare Sache, oder?
...-Chartanalyse-Dreieck gerettet wird. Da wird vermutlich bereits nach einet Dreieck-Ausreisser-Formation gesucht, die am Ende dennoch böse für Tesla ausgeht. ;-)
Na ja: zur Not wird eben die „Emotional-Selective-Chartanalyse“ betrieben. Man ignoriert dabei alle Punkte, die einem ‚emotional‘ nicht gefallen, und pickt sich das heraus, was man gebrauchen will.
Da kommen auf wundersame Weise immer „Tesla Short“ Empfehlungen heraus. :-)
Ok. meine Kritikpunkt waren u.a.
- die Tesla-Bilanz
- die verfehlten Meilensteine und Planzahlen
- aufkommende starke Konkurrenz
mhh, reicht schon.
Das sind aus deiner Sicht keine stichhaltigen Punkte.
Genau, keine stichhaltigen Punkte, wie in den letzten Posts durchexerziert.
Fehlt dir noch eine Antwort?
Meine Frage nach der angeblichen Konkurrenz in #4888 bleibt wie erwartet auch ohne Antwort.
Genauso wie die Frage warum ihr ausgerechnet YoY messen wollt, wenn doch völlig klar ist, dass es sich um einen verzerrten Wert handelt. Kurz bevor eine große Investition anfängt Früchte zu tragen.
Was ihr aufgebaut habt in Shortville sind nichts als Luftschlösser, die nur angeblich Fakten als Fundament haben. Wichtige Indikatoren wie die Schuldenquote passen nicht in Euer Bild und werden daher ignoriert. Genauso wie bisheriges und geplantes Wachstum.
Natürlich kommt dann gleich wieder, dass Teslas Pläne noch nie 1:1 aufgingen. Irgoriert wird dabei, dass Tesla noch immer geliefert hat was sie angekündigt haben, nur halt oft später als angekündigt. Na gut, dann hängen wir überall noch ein halbes Jahr Verzögerung dran. Glaubt ihr wirklich dass das die Story kaputt macht?
... der hat nisich behaupgzet, er würde jemals investieren. Allerdings hat er auch nie die Frage beantwortet, warum er es dann nötig hat tagaus, tagein gegen Tesla zu ätzen?
Vielleicht ist er ja ehet ein Thoretiker: theoretisch wird man an der Börse schnell reich, „mit dem richtigen Timing“.
Ja, theoretisch. ;-)
Ob ein Kapitaleinsatz irre ist oder nicht, bezieht sich natürlich auf das was eine Firma erwirtschaftet.Du bist ja noch krasser drauf als Lerzpftz. Er hat ja vorgerechnet, dass eine hohe Nachfrage ganz schlecht für Tesla ist, weil man dann Fabriken bauen muss.
Wenn man nach dir geht, dann darf man auf keinen Fall eine neue Firma gründen und schon gar keine Wachstumsfirma. Also zuerst muss die Produktion und der Verkauf stehen, dann gründet man eine Firma. Wirklich lustig dein Weltbild.
Wahrscheinlicher ist Dass man in beide Richtungen Geld verloren hat, mit Hebelprodukten, außer den Profis ;-)An Hebelprodukten verdienen vor allem die Emittenten. Einfach Puts und Calls immer schön symmetrisch auflegen und die Gebühren einstreichen.
Banken verkommen da schlichtweg zu Wettbüros, denn inzwischen werden diese Produkte nahezu ausschließlich für diesen Zweck genutzt. Die alte Lebensweisheit gilt hier mehr als jemals zuvor. Am Ende gewinnt immer die Bank.
Die wettenden Privatanleger "sichern" sich ja immer schön über SL ab und machen so nie Verluste bzw. höchstens Peanuts oder Spielgeld das man schnell vergisst. Der "sagenhaften" Gewinn von der richtig platzierten Wette aus dem vorletzten Jahr hat man aber ganz präsent im Gedächtnis. So kann sich jeder einreden er würde besser wetten als die anderen Spielere. So wie 90% der männlichen Autofahrer sicher sind besser zu fahren als 90% der anderen Männer.
Wenn ich mir meine Aktien anschaue, dann seht da +1032%, 843%,+540% usw. Dividenden kamen noch dazu. Und dafür musste ich wahnsinnig viel tun. Nämlich sie vor vielen Jahren kaufen und liegen lassen. Tesla ist noch nicht so weit aber auf einem guten Weg. In 10-15 Jahren steht an dem Tesla-Posten eine noch weit größere Prozentzahl :-)
"Wenn ich mir meine Aktien anschaue, dann seht da +1032%, 843%,+540% usw. Dividenden kamen noch dazu. Und dafür musste ich wahnsinnig viel tun. Nämlich sie vor vielen Jahren kaufen und liegen lassen. "
Jetzt solltest du noch sagen, welche Aktien das sind und wann du sie gekauft hast. Man fragt sich dann allerdings, warum du dich hier wegen der TSLA totschreibst.
Mein bestes offenes Papier ist TPL (Texas Pacific Land Trust; die älteste an der NYSE notierte Aktie): +214%, gekauft 11.08.14.
16. Weiterhin kein Erfolg mit Powerwalls (Home).aus #4887
Auch da bin ich - wenig überraschend - ganz anderer Meinung. Richtig ist, dass Tesla auch hier Probleme hatte die Produktion hoch zu fahren. Aber das kommt jetzt und der Markt ist riesig.
Aktuell von heute
By 2040, up to 45% of Australia’s electrical power is predicted to come from “behind the meter” systems consisting of solar panels and battery storage located on private property.Australien ist nur ein Beispiel. Wenn bei uns die EU-Strafzölle auf PV auslaufen (2018 oder 2019?) wird der Markt auch hier richtig in Schwung kommen. Bis dahin wird Tesla vermutlich auch eine dreiphasige Version anbieten. In den USA boomt es eh schon.
https://cleantechnica.com/2018/01/16/...ed-renewable-energy-breakout/
Nein es geht nicht um mich, sondern um eine ganz einfache Anlagestrategie die alle anderen ohne Insiderwissen schlägt. Buy and Hold. Heutzutage geht das mit ETF-Indexfonds-Sparplänen im Onlie-Depot äußerst bequem und effizient. Nur halt mit begrenztem Spaßfaktor.
Tesla ist für mich halt ein besonderes Investment. Hier kann man hautnah den Umbruch in ein neues Zeitalter miterleben. Emissionsfreier und nachhaltige wirtschaftender Verkehr als Hinterlassenschaft an unsere Nachfahren.
Und natürlich meine Vorfreude auf die Spaßmaschine mit dem Namen Model 3, die nebenbei noch eine vollwertige Reiselimousine für die Familie und ein exzellentes Pendlerauto ist.
Ein Argument dass viele nicht auf dem Radar haben ist Kühlwasser. In vielen Gegenden der Welt ist das ein rares gut. Texas baut massiv PV und Windkraft aus, nicht etwas weil dort grüne Hippies leben, sondern weil sie schlicht nicht genug Kühlwasser hätten für konventionelle Kraftwerke.
Das Texas dadurch einen Haufen Geld spart weil die EE so billig sind ist wohl eher ein zufälliges Randprodukt der Entscheidung.
Ähnlich ist die Situation in Indien (siehe Link). Jede Menge Sonne und Wind, aber kaum Kühlwasser.
https://cleantechnica.com/2018/01/16/...ssions-water-use-supply-risk/
Dank der BMW-Studie wissen wir auch, dass BEV helfen werden den Umstieg auf EE preiswerter zu machen.
AAPL Call-OS (+418%), FB Long-KO (+392%), FB Long-KO (+313%), MSFT Call-OS (+289%), TSLA Fakt5x-Short (+272%).
Und natürlich eine ganze Menge Totalverluste (bis auf Steuergutschriften) mit Derivaten.
Wie du siehst, erinnere ich mich nicht selektiv, sondern unterhalte seit Ende 2011 eine private Datenbank, in der ich von jedem Deal die Stammdaten, Kaufdaten, Verkaufsdaten (bzw. aktuelle Daten) einschl. Gebühren und (Abgeltungs-)Steuern einpflege, und daher exakt weiß, was ich mit welcher Firma, welchem Deal, welchem Wertpapier-Typ, wann, seit wann gewonnen oder verloren habe. (Dividenden stehen da blöderweise nicht, weil ich die nicht besonders interessant finde. Aber das muss ich bei Gelegenheit mal einbauen).
SZ: Du bist ja noch krasser drauf als Lerzpftz. Er hat ja vorgerechnet, dass eine hohe Nachfrage ganz schlecht für Tesla ist, weil man dann Fabriken bauen muss.
Wenn dass das einzige ist, was bei dir hängen geblieben ist, dann wundert mich gar nichts mehr. Ich habe versucht abzuschätzen und vorgerechnet wieviel Tesla meiner Meinung nach investieren müsste, um auf die 1-2 Millionen Fahrzeuge pro Jahr zu kommen und in die derzeitige Bewertung reinzuwachsen. Und was das per Verwässerung für Auswirkungen auf die Aktienanzahl haben dürfte. Dein favorisiertes Unternehmen ist nämlich nach etlichen Jahren nicht in der Lage, auch nur eine von den vielen nötigen Milliarden im operativem Geschäft zu erwirtschaften. Was sich in 2018 und 2019 auch nicht wesentlich ändern wird, weil das 'designed for manufacturing' Model 3 aus der Fabrik tröpfelt, wie Pipi aus sehr alten Leuten.
Das dann völlig verdreht zusammenzufassen, mir als Aussage unterzuschieben und einfach mal in die Runde zu rülpsen ist ziemlich armselig. Ich glaube du brauchst echt mal ne Auszeit ...
"Siegeszug der EE. Der Siegeszug der EE ist nicht mehr aufzuhalten. Soviel steht fest. Einfach weil EE so viel billiger geworden sind."
Das bezweifelt im Prinzip wahrscheinlich niemand, obwohl es eine Menge Interessenlagen gibt, den zu bremsen. Und nicht so richtig klar ist, wie weit dieser Siegeszug weltweit gehen kann (Zwischenspeicher, Investitionen, Abschreibung von Altanlagen und so, du weißt schon): 50%, 70%, 90%? Ich halte mich mal an die 70%, 75% oder so in den nächsten 20, 30 Jahren. Was ein Segen für das Klima wäre.
Das hilft Tesla per se aber nichts. Weil es BEVs wurscht ist, woher ihr Strom kommt. Und Tesla ansonsten so gut wie nichts mit Energieerzeugung in großem Stil zu tun hat. Und weil es bzgl. Energiewende und Tesla-Erfolg und Überleben um ganz andere zeitliche Größenordnungen geht.
"Geheimtipp. Extra noch für dich, falls du 1999 etwas Geld anlegen willst. Ich habe Fresenius gekauft. Ohne Zeitmaschine nutzt dir die Information aber leider nicht mehr viel. Immerhin halt ich die Aktien noch mit einem guten Gefühl, denn mit der weltweit alternden Bevölkerung steht dem gesamten medizinischen Bereich eine große Zukunft bevor."
Völlig einverstanden, was den Gesundheitssektor angeht. Und bzgl. Fresenius hattest du natürlich ein glückliches Händchen 1999. Seit zweieinhalb Jahren geht es mit der Aktie allerdings eher seitwärts und seit einem dreiviertel Jahr abwärts.
Also vielleicht mal Gewinne realisieren? Oder wenigstens enge SLs setzen?
Buchgewinne geben einem ja ein tolles Gefühl. Sind aber nichts wert.
Buchgewinne geben einem ja ein tolles Gefühl. Sind aber nichts wert.Auch hier bin ich ganz anderer Meinung. Natürlich sind die Aktien jetzt den Preis wert für den sie zur Zeit gehandelt werden. Ganz unabhängig davon wofür und wann ich die gekauft habe.
Und SL ist auch lediglich Psychologie um die Verlustaversion ruhig zu stellen. Mit einer vernünftigen Anlagestrategie hat das nichts zu tun. Denn die Chance Gewinne nicht zu machen indem man zu einem niedrigen Kurs herausgekickt wurde ist viel höher als der potentielle Verlust. SL sind nur etwas für kurzfristige Wetten und nicht für eine Geldanlage.
Zudem, wenn ich die verkaufen würde, würde ich den Vorteil verlieren dass sie vor 2009 gekauft wurden.
Etwas anderes ist, dass ich den aktuellen Wert schon irgendwo fest einplane, z.B. für einen Hauskauf oder eine andere feste Verpflichtung. Wenn man Liquidität braucht, dann ist eine Absicherung vernünftig. Oder am besten dann verkaufen wenn man weiß dass man das Geld bald braucht.
Eine richtige Risikovorsorge besteht in einer ausreichende Streuung des Vermögens und dem Vermeiden von Risikoclustern. Natürlich ist Fresenius jetzt ziemlich groß im Depot, aber nicht so groß dass ein Totalverlust kritisch wäre. Abgesehen davon dass ich das für extrem unwahrscheinlich halte.