Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

#4472: Manchmal ist die Formulierung sehr wichtig. Ich schrieb "verleitet" nicht "führt". Dass OTA zu Schlampigkeit verleitet kann man sehr schön an der Game-Industrie belegen. Da sind die 0-Day Patches mittlerweile Gigabyte groß. Und die Motive sind die gleichen wie bei Tesla: verfrüht releasen um Cash zu generieren und dann später fixen.

Tesla haut auch unfertige Software raus. Und das in den öffentlichen Straßenverkehr. Da ist so ein Disclaimer nur ein Feigenblatt. Warum haben die Fahrzeuge eigentlich immer noch eine Zulassung?

Und dank Deiner Ausführungen werden die Parallelen zwischen Tesla und BER immer deutlicher. Der ganze Schlamassel ist ja überhaupt erst entstanden, weil man im Fertigstellungsprozess permanent Änderungen vorgenommen hat. Sozusagen permanente Updates. Und eine Rauchabzuganlage ist zwar nicht besonders effizient, aber kein physikalischer Unsinn, wenn man weiß warum und wofür diese eingebaut werden. Leider hat man die Schächte nicht richtig dimensioniert, sonst hätte es funktioniert. Aber mit einer konventionellen hätte man ein Problem weniger gehabt. Genau wie beim Model X und den Flügeltüren. Technisch absolut überambitioniert und unpraktisch. Eine simple Schiebetür wäre günstiger und praktischer, aber eben ohne Show-Off-Effect gewesen.

 

Ich sehe nicht wo Tesla technisches Neuland betreten hat. Elektroantrieb? Technisch nichts neues. Batterie? Technisch nichts neues. Im Gegenteil: Tesla hat ja extra die Rundzellen genommen, weil in Massen verfügbar. War übrigens nicht Musk's Idee, sonder die von Martin Eberhard, dem anderen Gründer von Tesla neben Marc Tarpenning.

Also, wo ist das technische #Neuland?

Hersteller, die 5.000 Fahrzeuge pro Woche pro Linie produzieren, kann ich Dir dutzende nennen. Sogar Hybridfahrzeuge, die Deinen eigenen Äußerungen zufolge ja technisch komplexer sind als Benziner und BEV.

Tesla kocht mit dem gleichen Wasser (Produktionsmethoden und -mittel) wie die anderen auch. Nur dass sie leider nicht in der Lage zu sein scheinen um alles miteinander iun Einklang zu bringen. Musk behauptet zwar etwas anderes ("Alien Dreadnaught") bleibt aber jeden Beweis schuldig, dass Tesla hier etwas anders macht.

Aber ich bin gespannt, was wo Tesla, Deiner Meinung nach, technisches #Neuland betritt.

 

ist physikalischer Schwachsinn. Heißer Rauch steigt nach oben. Die Menschen sind an Boden. Es ist völliger Schwachsinn den Rauch entgegen der natürlichen Bewegungsrichtung nach unten zu den Menschen zu saugen. Und alles nur um das Dach optisch schlanker zu gestalten ...

Die Falkon Wings Türen hingegen sind z.B. Für Familien mit kleinen Kindern äußerst praktisch. Auch in engen Parklücken haben sie Vorteile. Dazu kommt der Showeffekt. Alles zusammen gibt es sehr viele Kunden die die Türen lieben.

Andererseits sind die Türen teuer und kompliziert und damit Fehleranfällig. Sprich aus meiner Sicht das Geld und den Aufwand nicht wert. Ich hoffe das Model Y bekommt sie nicht, aber ich denke sowieso dass sie das nicht machen.  

Hauptsächlich erstmal die Batterien, denn daran scheint es bisher ja zu hängen. Die Zellen sind ja nicht da Problem, sondern anscheinend der Batteriepack. Alleine schon die schiere Anzahl der Zellen die verarbeitet werden müssten um 5T/W zu erreichen ist gigantisch und noch nie dagewesen.

Auch soll der Grad der Automatisierung höher werden als bei bisherigen Autoproduktionen. Wenn man die Bänder von VW, BMW und Toyota sieht, dann gibt es auch da noch sehr viele manuellen Schritte. Ein Beispiel ist die Amaturenmontage die vom Model 3 gezeigt wurde, die vollautomatisch ablaufen soll. Aber das kann man bei der wenigen Information die nach außen dringt noch schlecht beurteilen.

Ich behaupte ja nicht, dass Toyota oder VW keinen Vorsprung bei der Fertigung mehr hätten und dass sie das alles nicht schneller hätten hinbekommen können.

Meine Kernaussage ist, dass sich Tesla sehr viel vorgenommen hat und dass es für Tesla sehr schwer gewesen wäre exakte Planungen zu machen. Unabhängig von Musks Tendenz zum Überoptimismus. Und Tesla lernt täglich dazu und holt den Rückstand in dem Bereich täglich auf.

Und meine zweite Kernaussage ist, dass es richtig ist was Tesla macht. Sprich sich sehr ambitionierte Ziele zu setzen und alles daran zu setzen diese zu erreichen. Lieber Abstriche bei der Zeitskala machen als beim Automatisierungsgrad und dem Produktionsvolumen.  

Hast Du einmal überlegt, warum sich die Menschen bei Rauch am Boden bewegen? Eben weil der Rauch nach oben steigt. Gleichzeitig bildet sich aber am Boden das schwere Gas CO2. Wenn man den Rauchabzug unter dem Boden realisiert, dann müssen sich die Leute eben nicht gebückt oder kriechend bewegen, sondern können aufrecht gehen.

Dass das Prinzip funktioniert, kann man - im kleinen Maßstab - hier sehen: https://www.youtube.com/watch?v=gHXUJtSO_To

Freunde von mir haben das und es funktioniert sehr gut. Wenn technisch gut realisisert.

Zu Deinen Falcon Wing Doors: im Vergleich zu Schiebetüren bieten sie nicht einen greifbaren Vorteil.
Schiebetüren sind im Vergleich technisch einfacher, hundertfach erprobt und bieten einen bequemen Einstieg in engen Parklücken ohne dass man auf die Deckenhöhe achten muss.

Falcon Wing Doors sind technisch aufwendig, sehr schwer, müssen eletrisch gesteuert werden und lassen keine Montage eines ganz normalen Gepäckträgers zu.

Alleinstellungsmerkmal FWD: sind cool oder verleiten zum Fremdschämen. Je nach persönlichem Empfinden.

 

"Ein Beispiel ist die Amaturenmontage die vom Model 3 gezeigt wurde, die vollautomatisch ablaufen soll."

Sorry, das ist nicht mehr als ein geformtes Brett, ist ja nix drinn, was das Auge irgendwie fesseln könnte. Nix, wo sich ein Designer irgendwie austoben konnte, einfach öde und langweilig. Bauhausstiel ist da fast noch verspielt dagegen. Selbst wenn der M3 eine große Heckklappe hätte, was sich bei der Form ja anbietet, und 600 Km Reichweite hätte, würd ich den gerade wegen den öden Brett nicht kaufen. Das ist der Teil des Autos, den man laufend vor Augen hat. Die mit großem Getöse angekündigte Designrevolution ist ausgeblieben. Außen Mittelmaß, innen langweilig, unpraktisch, teuer und als Alleinfahrzeug nur bedingt tauglich. Über die Qualität kann man noch nix abschließendes sagen, aber das wird sich innerhalb 2018 noch herausstellen. Als Werbung ist das Teil jedenfalls untauglich, weil es eben so gar nix aufregendes hat, für mich eher im Gegenteil.  

Auch soll der Grad der Automatisierung höher werden als bei bisherigen Autoproduktionen. Wenn man die Bänder von VW, BMW und Toyota sieht, dann gibt es auch da noch sehr viele manuellen Schritte. Ein Beispiel ist die Amaturenmontage die vom Model 3 gezeigt wurde, die vollautomatisch ablaufen soll. Aber das kann man bei der wenigen Information die nach außen dringt noch schlecht beurteilen.

https://youtu.be/Z0_5BbGmwM4?t=54s

Entschuldige bitte die schlechte Qualität, aber Clip ist schon 7 Jahre alt. #Neuland

Hauptsächlich erstmal die Batterien, denn daran scheint es bisher ja zu hängen.

Scheint es so? Ich stell mir die Batteriepackherstellung eigentlich nicht so kompliziert vor (das Runde muss ins Eckige) aber ich weiß es halt auch nicht. Könnte aber auch der Grund sein, warum die anderen eben auf prismatische Zellen setzen.

scheint ...anscheinend ...müssten ...soll ...

Du implzierst, dass Tesla es kann, nur zeigen klappt halt nicht. Irgendwie doof. Die anderen halten sich mit solchen claims zurück und machen erstmal. Keine Ahnung woran gerade gearbeitet wird bei Toyota, Daimler und Co. Aber die Tendenz geht in genau die entgegengesetzte Richtung von Tesla's Produktionsbemühungen: flexible Produktionsstrassen, die sich innerhalb kurzer Zeit auf neue Modelle umstellen lassen. Und man ist auch nicht bestrebt den Menschen aus der Produktion zu nehmen. Die Tätigkeiten verschieben sich: aus produzieren wird kontrollieren.

Sollte Tesla wirklich den Automatisierungsgrad erreichen, den Musk ankündigt ("Alien Dreadnought"), dann wäre das ein Erfolg. Vorausgesetzt, sie können dann das ewig gleiche Modell in den produzierten Stückzahlen auch absetzen. Aber die Frage stellt sich erst, wenn es da wirkliche Fortschritte und nicht nr vollmundige Versprechungen zu verzeichnen gibt.

PS: Ich will Dich auch garnicht von Deiner Meinung abbringen, sondern nur ein paar Gegengewichte zu Deinen Behauptungen in die Waagschale werfen. Soll jeder dann selbst die Argumente beurteilen und gewichten.

 

Das ist wie gesagt Unsinn. Es mag für dich so sein aber das einfach so zu verallgemeinern ist nicht zielführend.

Für Eltern mit Kleinkind ist es schon ein großer Vorteil wenn sie beim "Beladen" des Kindersitzes aufrecht bleiben können. Auch der Zugang zu den hinteren Sitzreihen ist komfortabler und in sehr engen Parklücken sind die Türen einfach aus dem Weg. Schiebetüren blockieren den Platz zwischen den beiden Autos.

Wie gesagt, ich bin gegenüber den Türen auch skeptisch eingestellt und hoffe, dass zukünftige Modelle auf so einen Schnickschnack verzichten. Aber Eure Sichtweise ist doch arg einseitig.  

... ist kindisch. Es kommt nicht darauf an, ob man eine Technik als Erster einführt, sondern darauf, dass man sie richtig einführt.

E-Fahrzeuge gab es vor hundert Jahren sogar häufiger als Verbrenner, nur wegen dem billigen Öl hat sich der Verbrennungsmotor durchgesetzt. Und vielleicht auch (vermute ich), weil wohl militärisch gesehen es leichter war Diesel und Benzin zu transportieren, als Ladeinfrastruktur, die im Kriegsfall schnell zerstört werden kann.

Fakt ist aber, dass mittlerweile die Zeit überreif ist für BEV, Tesla hat das als erster erkannt, und hat in diesen Bereich stark investiert.* Und im Gegensatz zu den Dinos, die BEVs jahrelang nur als Feigenblatt und Alibi gebaut haben, ist das Konzept von Tesla eben ein komplett neuer Ansatz.

Weil Tesla zu 100% auf BEVs setzt.

Und das ist m.E. das eigentlich Neue: dass ein Ökosystem aus BEV, Akku und Akkuspeicher, Ladestation, und Solarenergie zu 100% aus einer Hand angeboten wird. Die Dinos haben das noch nicht kapiert, oder wollen noch nicht.

Technisches Neuland ist es, dass BEVs in Einheit mit dem Ausbau regenerativer Energiequellen angesehen werden, und dass diese eines der drängendsten Probleme des aktuellen Jahrhunderts adressieren: den CO2 Ausstoß im Bereich Mobilität zu reduzieren, und der Klimaerwörmung entgegenzuwirken.

Dafür sind BEVs, in Verbindung mit Wind und Sonne, eine sehr gute Lösung, und Teslas Verdienst ist es, dass sie das eingeleitet haben.

Das ist das „Technische Neuland“

Wer das nicht als neuen Ansatz erkennen kann oder will, der wird auch Tesla nicht verstehen. Und auch nicht, warum die Dinos so gnadenlos hinterherhinken.

Der hat halt eben Pech.

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* Auch Smartphones und Touch gab es bereits vor 2007, als das iPhone vorgestellt wurde, und dennoch war das richtige Konzept, das Ökosystem entscheidend, und nicht die Hardware allein.

Nokia hatte den Navigator Ende der Neunziger bereits im Angebot, Touch gab es bei Microsoft und dessen ‚Tablet‘ Entwurf bereits Anfang des Jahrtausends, und dennoch ist Apple mit dem iPhone und iPad durchgestartet - wegen iOS.  

Wie gesagt ist Design immer Geschmackssache. Aber ich könnte mich nicht daran erinnern, dass ich während der Fahrt jemals meine Augen über das Amaturenbrett eines herkömmlichen Autos habe gleiten lassen und gedacht habe "wie schön".

Bei vielen aktuellen Modellen denke ich fast immer "was ein schreckliches Mäusekino mit all den winzigen Schalterchen". O.k. es gibt ein paar Oldtimer da denkt man sich "sehr schön, sehr edel", aber bei aktuellen Modellen?

Während der Fahrt schaue ich normaler Weise aus dem Fenster raus und die Sicht im Model 3 nach vorne ist phänomenal gut. Die Ablesbarkeit aller wichtiger Informationen ist gut, alle wichtigen Funktionen sind gut zugänglich und die unwichtigen sind um Klassen besser zu bedienen als bei den fossilen Oldtimern die die Dinos zur Zeit bauen.

Und was WernerGg über die Bedienbarkeit geschrieben hat ist einfach nur Blödsinn von jemandem der viel zu wenig darüber weiß um es beurteilen zu können.  

... als zu kompliziert und als Fehler eingestanden, warum also nun zum 100sten Mal diese Diskussion? Das Model X verkauft sich dennoch sehr gut, und die technischen Probleme wurden in den Griff gekriegt.

Und ‚fremdschämen‘ für die Falcon Wings? Ich würde mich fremdschämen, wenn ich als gestandener Mann mich aus einem Porsche quälen müsste, weil es mir unangenehm wäre, dass jemand aus dem Porsche auf mein Gemächt schließen könnte. Oder wenn ich sehe, wie sich Autofahrer zusätzliche Auspuffrohre oder Rallyestreifen auf ihr Auto kleben, oder die tieferlegen, und dann nicht die Bordsteinkante hochkommen, um richtig zu parken.

Aber ich sehe mich nicht als Nabel der Welt, und mir ist es egal, warum jemand einen Porsche fährt, und auch egal, was wer auf sein Auto klebt, oder was er damit macht.

Es gab sogar Leute, die den Fiat Multipla schön fanden. Was wohl den meisten schwer fiel. Aber wenn man genau hinschaut, sitzt man vorne zu dritt, und das hat schon was. ;-)

 

Ich bleibe dabei. Das ist aus physikalischer Sicht Schwachsinn. Dein Video zeigt keinen Rauch sondern Dampf. So ein großes Gebäudefeuer ist damit wohl kaum zu vergleichen.

Und jetzt stelle ein Playmobilfigürchen zwischen den Topf und den Abzug. Statt die Menschen vom Rauch fern zu halten wird der Rauch zu den Menschen gesaugt. Auch das CO2 ist bei laufendem Rauchabzug an der Decke kein Problem. Wo hast du dass denn her?

Ich denke in fünf Jahren lesen wir die Meldung, dass ein Teil der Gebäude abgerissen und neu gebaut wird. Fertigstellung dann so 2025.

Aber das Thema BER wird hier doch arg OT. Wenn du meinst das dazu noch etwas gesagt werden muss, dann bremse ich dich nicht aus, aber ich glaube kaum dass wir bei dem Thema noch weiter kommen.
 

... wie wichtig Battery Technology sein wird, in Zusammenhang mit BYD, wollte sich aber nicht festlegen, wer am Ende den großen Durchbruch hervorbringen wird. Weil er seine Stärken nicht darin sieht ‚the winner‘ oder wann etwas passieren wird zu erkennen, sondern er sieht die Notwendigkeit und Richtung.

Sein „Partner Charly“ hat auf BYD gesetzt. Wer sich den BYD Chart ansieht, der wird sehen, dass es zwei Jahre Seitwärtsbewegung seit dem Interview gab, und dass BYD erst vor einem halben Jahr kräftig stieg.

Sein „Partner Charly“ dürfte zwei Jahre lang doch recht nervös gewesen sein. Und dann bekam er einen sehr kräftigen Schluck aus der Pulle. :-)

Aber Buffett hat bereits damals, also vor bald drei Jahren, betont, wie wichtig das sein wird. Und er hat recht behalten. Mittlerweile gehen ja nahezu alle Autokonzerne in diese Richtung.

https://m.youtube.com/watch?v=JaAbXQ0b6zw

 

Na dann fahre einfach ein paar Sekunden weiter im Clip:
https://youtu.be/Z0_5BbGmwM4?t=1m37s

Ich stell mir die Batteriepackherstellung eigentlich nicht so kompliziert vor (das Runde muss ins Eckige) aber ich weiß es halt auch nicht. Könnte aber auch der Grund sein, warum die anderen eben auf prismatische Zellen setzen.

Mit ersterem liegst du ziemlich daneben, mit letzterem liegst du genau richtig.

Der Batteriepack ist eines der Gebiete auf dem Tesla einen großen Vorsprung hat. Und für das Model 3 wurden noch mehr Funktionalitäten integriert und vereinfacht.

Tausende von Zellen in dutzenden von Modulen ordentlich zu kontaktieren und zu versiegeln ist keine banale Aufgabe. Denn kleine Fehler können zu schlechter Effizienz oder gar zu einem Desater führen, wie z.B. bei dem Model S das in Frankreich bei einer Vorführung abgebrannt ist.

Die Ursache damals war ein fehlerhafter Kontakt, dessen Ursache war wiederum ein damals noch nicht automatisierter Schritt, sprich menschliches Versagen. Das ist jetzt keine Schuldzuweisung an den Angestellten, sondern einfach der Umstand, dass derart komplizierte Massenaufgaben besser von Maschinen erledigt werden können. Auch die Fehlerkontrolle ist dann einfacher.  

Na dann fahre einfach ein paar Sekunden weiter im Clip:
youtu.be/Z0_5BbGmwM4?t=1m37s

Und was willst Du jetzt damit zeigen?

Mit ersterem liegst du ziemlich daneben, mit letzterem liegst du genau richtig.

Dann ist es vielleicht ja doch besser auf prismatische Zellen zu setzen.

Zu BER und Flügeltüren: das Thema hake ich für mich in diesem Kontext ab. Da ist meinerseits alles gesagt. Soll jeder selbst seine Schlussfolgerungen aus den Beiträgen ziehen.

 

Ich tue mich schwer, bei zügiger Fahrt mein Navi zu programieren und das ist sogar günstiger positioniert, als der Tesla Bildschirm.
Was Werner da so alles aufgezählt hat, kann ich durchaus nachvollziehen. Ich finde es schon blödsinnig, dass ein Mini den Tacho in der Mitte des Armaturenbretts hat, aber das war wohl dem Retro-Gedanken geschuldet. Man wird sehen, ob der Bildschirm gut ist, bei Sonneneinstrahlung oder bei Nacht.  

Na der Bildschirm ist bei Kalifornischem Sonnenschein schon ausgiebig getestet. Die Ablesbarkeit ist kein Problem. Definitiv besser als im Mini.

Und das Navi ist super einfach. Sprachbefehl "Navigiere nach xyz" und das Navi ist bereit. Kennt den Ladezustand, die Reichweite und die SC auf der Route ... einfach losfahren.  

Ich schalte dafür Siri ein, und sage: „Fahr mich zu Michaela/Martina/Andrea ...“. (Am Besten nacheinander? :-))

Da muss ich nix ‚programmieren‘. Und am Ziel schalte ich Siri wieder ab, weil ich mit meinem iPhone nicht gerne rede.

Heutzutage ist Sprachsteuerung kein Hexenwerk. Wenn Tesla das nicht will, dann muss man nicht auf dem Display herumtatschen.

Keine Ahnung, ob das geht, aber sofern ein Mikro eingebaut ist, bedarf es nur eines - Traraaa - OTA Updates, und die Funktion ist da. Für Leute aus dem Mittelalter wäre das wohl doch Hexenwerk. :-)  

... also an Bord, dann ist doch alles klar. Darf man halt keinen Dialekt schwäbeln, und dann klappt es auch.

„Schandtal komm zu Hause“ ... :-)

Chantal muss man halt richtig betonen, dann klappt das auch. Und wenn man einmal die Favoriten eingegeben hat, wird das einfacher.

 

Off-Topic, aber es kann Leben retten, daher sollte man das einmal im Leben gesehen haben:

Ich glaube, dass bei einem Großbrand, das Thema CO2 die geringste Rolle spielt. Der Rauch ist im Nu voller giftiger Stoffe, und es genügt, wenn man den Rauch ein oder zweimal einatmet, und schon kämpft man gegen die Ohnmacht. Das CO2 dürfte bei einer starken Rauchentwicklung kaum die Zeit haben, um sich am Boden zu sammeln. In einer Garage, bei laufendem Motor, oder bei einer defekten Gastherme, ist wiederum Kohlenmonoxid wegen seiner Geruchlosigkeit die größte Gefahr.

Dicht am Boden hingegen gibt es bei einem Brand recht lange Zeit keinen Rauch, und die Chance da noch Sauerstoff zu erwischen, ohne ohnmächtig zu werden, ist deutlich größer. Ich denke, dass das auch die Feuerwehr so sieht.

Dieses Video zeigt eindrucksvoll, wie schnell das bei einem Brand geht: nach einer Minute kann man schon erstickt sein:

https://m.youtube.com/watch?v=lVfhzNZRXao

Und nun das Ganze vier Nummern größer in einem Flughafen Terminal vorstellen, wenn in früheren Zeiten leicht entflammbarebare Dämmstoffe verbaut wurden. Man erinnere sich a den Großbrand in einem Londoner Hochhaus im letzten Jahr (oder war es 2016?). Das brannte innerhalb kürzester Zeit lichterloh.

Keine Ahnung, wie ihr darauf gekommen seid, aber am Ende ist es eine nützliche Information, die Leben retten kann.

Das mit dem Kochfeld ist ja nur ein Ersatz für eine Dunstabzugshaube. Ob der Dunst nun nach oben, oder aus optischen durch Unterdruck Gründen nach unten abgesaugt wird, ist letztendlich egal.

Das ist m.E. definitiv nicht mit einem Brand zu vergleichen, wo es unkontrollierte Rauchentwicklungen gibt.

Rauchmelder werden ja aus gutem Grund an der Decke montiert, und in Technikräumen sind die Löschanlagen ebenfalls mit Rauchmeldern an der Decke verbunden. Zumindest war das der Stand von vor zehn Jahren.
 

===

A. Zur Gefährlichkeit von CO2 für den menschlichen Organismus: „bis zu 5% CO2 in der Atemluft regen den Kreislauf an, 8-10 Vol-% rufen Kopfschmerzen, Schwindel, Blutdruckanstieg und Erregungszustände hervor. Über 10 Vol-% Bewußtlosigkeit, Krämpfe, Kreislaufschwäche. Über 15% apoplexieähnliche Lähmungen. Höhere Gehalte an CO2 in der Atemluft führen schnell zum Tod.

Quelle: Holleman-Wiberg: Lehrbuch der anorganischen Chemie, 101. Auflage, de Gruyter, 1995“

„Kohlenstoffdioxid ist ein farbloses Gas mit leicht säuerlichem Geruch und Geschmack, welches schwerer als Luft ist.“

http://www.seilnacht.com/Lexikon/00CO2.htm

B. Schlimmer ist Kohlenmonoxid, weil es geruchlos ist:

„Eine Gastherme unter dem Waschbecken, ein Kamin im Wohnzimmer und der erloschene Grill auf dem Balkon. Sie alle haben eins gemeinsam: Sie produzieren das Atemgift Kohlenstoffmonoxid, kurz "Kohlenmonoxid" oder auch "CO" genannt. Kohlenmonoxid ist jedoch heimtückisch, man kann es nicht sehen, riechen oder schmecken. Selbst bei einer CO-Vergiftung warnt der Körper den Menschen nicht durch Husten oder Atemnot. Deswegen kommt es in Deutschland immer wieder zu tödlichen Unfällen mit Kohlenmonoxid.“

http://kreisfeuerwehr-leer.de/presse/app14/0401co.html

C. Aus eigener Erfahrung kann ich nur empfehlen dem Rauch aus dem Weg zu gehen. In dem Haus, in dem ich wohne, hat es mal zu Silvester im ersten Stock gebrannt. Als ich die Tür zum Treppenhaus geöffnet habe, war da trotz Tageshelligkeit nur eine dichte Rauchwand. Hab die Tür dann geschlossen, und durch das Fenster die Feuerwehr daran erinnert, dass das Haus nicht leer sei. (Hab runtergerufen: „Hallo, passiert hier noch mal 'was?“ Da bemerkten sie erst, das nach Silvester Menschen auch tatsüber noch schlafen könnten. ;-))

Ein Feuerwehrmann im Darth Vader Kostüm kam dann hoch, blickte sich in meiner Wohnung um, und sagte, ich solle oben bleiben, die Tür geschlossen halten, und mich am offenen Fenster aufhalten. Sie wüssten, dass ich da sei. Bei meiner Nachbarin haben sie die Tür aufgebrochen, sie hatte gar nix bemerkt, und als sie wach wurde, standen Darth Vader plus Kumpel an ihrem Bett, und fragten, ob sie OK sei.

Und das alles, weil eine Matratze Feuer fing, und ein Zimmer abbrannte.

Der schwarz-graue Staub im Nachgang war widerlich, der war fein säuberlich im ganzen Haus verteilt, und es dauerte Wochen, bis das alles wieder hergerichtet und der schwarze Staub beseitigt war. Den hätte ich nur ungern eingeatmet.



 

http://www.ariva.de/forum/...die-chance-464294?page=1817#jumppos45429

... und passend zum Kommentar von ubsb55:

„Navigation/GPS

Wonderful. In conjunction with Tesla's excellent voice control, it's a revelation. Other manufacturers should weep.“

Lesenswerter Artikel.  

Zählt bei WernerGg sicher auch nicht. Trotzdem meine Highlights, das soll aber niemanden vom Lesen abhalten. Bis auf das AP UI fast nur positive Punkte.

For those gambling on the 3's failure and Tesla's collapse, don't count on it. The Model 3 is delightful, odd, and brilliant

Here's what I found, somewhat to my surprise: Zero squeaks or rattles, even after 2,860 wretched miles of altitude changes, rain, sleet and snow.

Sound System
Electric cars have a much lower noise floor, which means everything sounds better, even at low volume.

The Model 3 is a triumph of industrial design. Forget the naysayers. Ask anyone who isn't a car person, or especially women—a group too often excluded from the conversation, despite its size and disproportionate purchasing power, by an industry yet to have its Weinstein moment—for real perspective. Starting with a clean sheet, Tesla has out-Volvo'ed Volvo, delivering the purest interpretation of Scandinavian design in automotive history. I felt liberated from the tyranny of traditional car dashboards full of knobs and buttons.

Navigation/GPS
Wonderful. In conjunction with Tesla's excellent voice control, it's a revelation. Other manufacturers should weep.

I especially loved the HVAC system, which disposes with a century of movable plastic vents that inevitably break, or droop. The Model 3 elegantly substitutes a wide vent above the wooden trim that spans the entire length of the dashboard

Here's what Tesla must do to solve the Model 3's Autopilot UI problems:

1. Move the cruise follow distance control to the left scroll button on the steering wheel;
2. Move the cruise speed control to the right scroll button of the steering wheel;
3. Double the size of the situational awareness display on the touchscreen;
4. Double the size of the hands-off warning on the touchscreen;
5. Make the first hands-off alert audible;
6. Double the volume of hands-off warnings.

I loved the Tesla Model 3, a fantastic and unique milestone in the history of passenger cars. For those who want to own a piece of tomorrow, today, there is nothing else currently on the market. I would happily own one, if only I didn't live in New York City, and also the Autopilot UI was updated. I think it's a bargain even at $55,000, because it's far more than a car.

Love him or hate him, we have Elon to thank, because the Model 3 is evidence that our automotive future is brighter than ever.

 

... aufgegriffen und relativiert. Klingt insgesamt sehr gut, finde ich auch.

Autopilot: ich war und wäre derzeit noch nicht wirklich überzeugt, ob ich das unbedingt bräuchte. Aber wenn ich mich richtig erinnere, muss kann man das ja auch nachträglich noch freischalten lassen, auch wenn das dann mehr kostet. Wäre für mich daher eine Option.

Witzig fand ich den Hinweis auf Seeking Alpha, und wir bemüht da doch einige seien, Dinge zu erwähnen, die ihm sonst gar nicht aufgefallen wären.

Kommentar von vistacruiser7 dazu: „an aside-  Seeking Alpha doesn't publish articles.  People submit blogs, and they post them.  There is zero fact checking (that is literally SA's policy).  They somehow get picked up by Google, etc., as if they were a news source (yeah, I know, the other stuff in the "news" section can be quite misinforming too).“

Antwort von izy: „Seeking Alpha and SEC had a disagreement over articles and stock "manipulation". Plus, if you read some of the comments there "scum of the earth" might not be enough to describe it.
You can say that they don't publish articles but they publish stuff and they have a lot of people reading it which can be a problem as it is often attached to someone's bottom line.“

Offensichtlich bin ich mit meiner Kritik nicht alleine. Dass die SEC sich mit Seeking Alpha beschäftigt haben soll, war mir neu.

https://www.zerohedge.com/news/2017-04-10/...s-seeking-alpha-benzinga

„While not as pervasive as alleged "fake news" in the political realm, the SEC said had it identified more than 450 problem articles, of which more than 250 falsely said the writers were not being paid.“

https://www.bloomberg.com/news/articles/...-stock-promotions-sec-says

„To hide their identities, writers used multiple pseudonyms, even creating separate personas who claimed to have 20 years of investing experience. At one promotion company, writers even signed a contract forbidding them from disclosing their compensation. SeekingAlpha wasn’t accused of any wrongdoing.“

http://money.cnn.com/2017/04/10/media/...mmendations-fraud/index.html

„The stories were posted on a number of well-known websites, including Seeking Alpha, Benzinga, The Motley Fool, TheStreet and Forbes, the SEC said in a complaint. None of these publications immediately responded to a request for comment.“

„According to the SEC, public companies would hire PR groups to drum up buzz around their stock performance. These firms would then hire writers who would write bullish pieces -- all while pretending to be impartial.“

Seeking Alpha, Benzinga, Motley Fool, TheStreet und Forbes -da haben wir sie ja alle beisammen.  Dienen sich alle als Sprachrohr für alle möglichen Gestalten an, und sie interessieren sich Nix dafür, ob der Inhalt wahr oder gelogen ist. Und Dritte nutzen das aus.

Wir befürchtet.

Wer so einer Quelle glaubt, der sollte sich wirklich ernste Sorgen um seine Invests machen.

 

sollen 15 Jahre halten. Und das ohne vernünftiges BMW mit Temperaturmanagement.

 

The problem with driving a Model S for a day or two is that all other cars seems old fashioned afterwards. Sorry, but Tesla has got this absolutely right, and on the Model 3, it is taking this to the next level, leaving everyone else in the dust.

https://cleantechnica.com/2018/01/06/...ose-perfection-things-baffle/