E.ON AG NA
Seite 323 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
Neuester Beitrag: | 01.09.24 11:48 | von: MrTrillion3 | Leser gesamt: | 8.781.513 |
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#8052 - "auch hier wird man sich auf Kurspendelungen zwischen 14 - ca.16€ in den nä.Jahren o.Jahrzehnten einstellen müssen." Vielleicht, vielleicht auch nicht...
natürlich muss Ihre Betrachtungsweise nicht aussen vor gelassen werden- allerdings ( und das meine ich wirklich ehrlich ) ist die Börse manchmal ein stinkender Köter ; welcher NICHT berechenbar reagiert. Und wollen wir mal schaun , ob sich die Russen um Putin oder die Inder oder was weiß ich wer - allein aus Prestigegründen ( !) an einen deutschen Versorger " ranschleichen ". Die menschliche Psyche ist oft mit einer FuzzyLogik behaftet. Lassen Sie mich auch mal spinnen : Dieser mexikanische Milliardär zum Beispiel .......seine 40 oder 60 Milliarden sind doch auch irgendwann einmal für ihn langweilig. Aber dann in einem deutschen DAXkonzern im AR zu sitzen......Ob Sie es glauben oder nicht : Wir Deutschen sind auf der Welt ( bei den Arabern-Türken -Iranern- Russen - Chinesen u.a. echt beliebt und geachtet ! ) Ob immer mit besonderem Grund sei mal dahin gestellt. Und ich komme mit vielen; wirklich mit sehr vielen Leuts zusammen.
Qualität und gesellschaftliche Verantwortung sind geil.
Gier & Geiz nur asi.
Mit vorzüglicher Hochachtung , F.-J: H
Das Spielchen habe ich übrigens genau so ab 2001 und in 2002 (Internetblase) gemacht. Dabei etliche Verluste realisiert, die ich Ende 2003/Anfang 2004 nach nine.eleven mit Wiedereinstieg ertst mal "etwas" ausgleichen konnte. 2005 habe ich schon wieder gelächelt... Ich hatte damals nur P&G, JNJ und CSCO gehalten, wobei CSCO richtig weh tat... Danach aber bei CSCO scheibchenweise wieder sehr gut rein (selbst heute bei ca.15,50 US$/ca. 11 Eu wieder "fast gut" dabei...).
Die Sache mit dem "fallenden Messer" ist wirklich ne gute Börsenweisheit, die in 90% aller Fälle greift! Nur mal irgendwelche Werte anschauen.
Für mich ist die derzeitige Situation bei EON "kein fallendes Messer", sondern eine "schleichende Situation", wo jeder genügend Spielraum für sein Handeln vorfindet. Der Handel zeigt auf alle Fälle, daß es immer wieder und noch genug Käufer und Verkäufer gibt. Vielleicht zocken ja sogar paar "Große" derzeit mit EON. Die Großen juckt es nicht, ich als Kleinanleger bin da vorsichtiger.
Mein Fazit: EON ist im Moment sehr schwierig zu durchschauen und zu prognostizieren. Ich kann mir auch keinen kurzfristigen Reim drauf machen und bin mir sehr unsicher geworden, was meine kurzfristige Prognose betrifft! Aber solche negative Prognosen zu wagen oder sogar "zu wissen", dazu noch über Jahrzehnte (wie funstock), das halte ich für sehr gewagt und mehr als überzogen. Wenn die Gewinnaussichten sehr weit unter den "eingepreisten und bekannten" Dingen liegen und keine handfesten Aussichten von EON kommen, könnte es kurzfristig in Q3/2011 oder danach sicher noch mit dem Kurs südlich gehen... Aber wer von uns weiß das schon - außer dem Marschall...
Mittel- und langfristig sehe ich Kurse von 14 oder darunter nicht als realistisch. Kurzfristig ist vieles denkbar... Noch mehr Negatives ist denkbar bei dem Szenario, wie es Dr. Schöngeist beschreibt, da hat er m.M.n. recht, in der Tat!
http://www.gegenfrage.com/...nd-fort-calhoun-die-nachsten-fukushimas/
Falls da was dran sein sollte sehen wir hier bald die 15 €
Übrigens, ich finde die Meinungen "Andersdenkender" (hier Marshall Zhukov/Dacapo/funstock u.a.) bzgl. EON gar nicht so "abartig"und o.k. und man sollte diese Meinungen (wenn sie informativ und begründet sind) auch überdenken. Meinungsvielfalt ist interessant und jeder kann sich so seine Meinung "zusammenbasteln". Wichtig ist nur, daß man seine Meinung/Prognose bissel begründet, damit der "Gegenüber" diese auch nachvollziehen kann. Und wenn da etwas Ironie oder Späßle (keine Beleidigungen!) in der Diskussion mitschwingt, ist's doch o.k.
Kurz noch. Im Moment wird kaum ein Unternehmen an der Börse von den eigenen Entwicklungen getrieben (hoch oder runter). Es sind fast ausschließlich (wie selten!) Großwetterlagen auf der Weltbühne (Amiland: dass nun die Verschuldung mal tiefgründig z.K. genommen wird; Eurozone: Finanzprobleme Griechenland, Portugal, Irland... - das wird m.M.n. noch ganz heiß gekocht werden!!!!!; Asien: hier sind auch einige positive Entwicklungen am Kippen...), die die Börsen in so einem Wellental bewegen. Diese Situation macht es auch für unser EON-Invest schwierig. Das hat im Moment nur zu einem ganz geringen Teil mit den Problemen der Energiewende zu tun! Allerdings muß man bei den Versorgern ganz genau beobachten, welche Entwicklungen sich aus den Problemen der Energiewende ergeben (Gewinn); und noch wichtiger: wie und wo stellt man sich strategisch mittel- und langfristig auf. Die Strategie ist für die Langfristanleger wichtiger, die unmittelbare Gewinnerwartungen für die nächsten Quartale (1-2 Jahre) für Kurzfristanleger. Im Moment ist es sehr einfach für beide Gruppen, sich für oder gegen ein Investment bei EON zu entscheiden... Selbst ich als Langfristanleger bleibe im Moment ruhig mit dem Finger am Kaufknopf. Allerdings, Cash liegt bereit! Wie ich schon bemerkte, die Situation am Markt ist z.Z. sehr schwierig richtig einzuschätzen -das gilt nicht nur für EON... Ich beneide nicht Diejenigen, die in den Hochzeiten zwischen 40 und 50 eigestiegen sind und den Ausstieg nicht gewagt haben. Ich habe noch recht gut lachen mit meinem Einstieg in 10/2010 bei 21,10; dann kleine Gewinnmitnahme mit Teil-Verkauf; Pos.-Verkauf bei 20... So habe ich auch mal mit einer meiner Basisinvestments gezockt... Unabhängig davon: Ich bin heute noch überzeugt, daß EON langfristig ein Basis-Invest für mich in meinem Depot bleibt!
Inflation 1923: Die Stunde der Spekulanten - Geschichte - GEO.de
Wer Zeit hat, kanns ja mal lesen, ist auch interessant wie der liebe Mitbewerber von Eon, RWE gegründet wurde.
Durch die ganze Panikmache zur Zeit mit Griechenland, Spanien, Irland, Portugal und Italien könnte eine Flucht in Aktien, vor allem Versorger durchaus passieren.
Eine Inflation halte ich übrigens für unwahrscheinlich, davor kommen wohl die Schuldenschnitte(nur für die, die eine ähnliche Idee wie in dem Artikel haben sollten).
Auf deutsch heißt das, ruhig bleiben, Aktien halten und nicht verkaufen. Gerade wenn die Analysten und co sagen, dass es nur noch runter geht, lehrt uns die Geschichte, dass man antizyklisch handeln sollte.
ich glaube ich steige jetzt wirklich aus und gebe mit diesem dreckspapier ein für allemal auf.
Aktuell Verlust 50%
Wenn man eins haben sollte an der Börse, dann ist es "GEDULD".
50% Verlust ist natülich schon einiges, aber kein Grund zum Verzweifeln.
Deutschland braucht die Versorger und wer weiss, was passiert, wie die deutschen in ein paar Monaten zu der Abschaltung von den AKWs denken, wenn Strom und Gas 20% teurer werden. E.On und RWE kommen auf ihren Gewinn. Ich bin auch bei 22€ eingestiegen und denke mir momentan nur, dann wartest halt auf die Dividende in den nächsten Jahren. Immer ruhig bleiben.
Außerdem würde ich gar nicht mehr jeden Tag auf den Wert schauen, das macht einen nur verrückt. Ich hatte neulich z.B. in Tepco 3000€ gehauen zum Kurs von 2,80€. 3 Wochen später war der Kurs bei 0,99€ je Aktie und ein Verlust von knapp 66% im Depot. Danach hab ich einfach mal ein paar Wochen "abgeschaltet" und letzte Woche bei 3,25€ verkauft.
Bei Eon wirds wohl noch dauern, weil die Mentalität der Deutschen zweifelhaft ist.
Mein Tip: Abschalten und Aktien Halten :)
PS: Ich hoffe ihr zockt nicht mit Geld, was ihr für was anderes schon geplant habt :(
Nur logisch überdenken:
- warum habe ich nicht schon bei einem Verlust von 10, 20 oder 30% verkauft? Zeit war genügend da!
- brauche ich die kohle j e t z t unbedingt, die nun noch nach einem verlust von 50% da ist?
- bin ich überzeugt, nach allen Abwägungen des Geschäftsmodelles, daß der EON-Kurs weiter fällt und nicht mehr steigt, bis ich die kohle wirklich unbedingt benötige?
So, dann kannste Deine Verkaufsentscheidung treffen. Eigentlich ist es bei den beiden Möglichkeiten recht einfach, halten oder verkaufen (ein Nachkauf kommt ja aus Deiner Sicht sicherlich nicht in Betracht).
Ich bin schon mit mehr als 50% Verlust bei Positionen ausgestiegen!!! Bei EON würde ich nicht mal 10 oder 20% Verlust realisieren... Das ist nur meine Meinung und k e i n e Empfehlung!
Mir komme aber jetzt keiner von wegen, daß man bei CoBa z.Z. mit Zocken Kohle machen kann... Na klar, das kann man mit jedem Pennystock (o.k., CoBa noch nicht ganz...aber bildlich gesehen ist es das...). Es kann aber auch andersrum gehen... Eben darum - EON ist keine CoBa und: EON wird vermutlicherweise niemals auf "staatliche Unterstützung" und "windige Kapitalerhöhungen" angewiesen sein...
richtig so.
TEPCO bei mir: Gleicher Einkauf, auch in der Spitze 65% Verlust im Depot... aber ich hab sie noch und jetzt 30% Gewinn...
Man sollte als Privatanleger immer schauen was denn den erwartetenn Gewinn rechtfertigt. Entscheidungen genau zur richtigen Zeit zu treffen kann es nicht wirklich sein. Man sollte nicht so arrogant sein zu glauben man könne es besser als, oder ebenso wie die großen Fische!
Ich denke man kann Geduld verkaufen. Nervenstärke ist bares Geld wert.
eben langfristig denken, traden wie zu Omas Zeiten
EON, der letzte Dreck reagiert auf überhaupt nichts sonder fällt seit einigen jahren ins bodenlose.
Das liegt an der der völlig verblödeten deutschen Gesellschaft und an den verlogenen, Lobby Medien die dies zu einem großen Anteil mitverschulden da sie in Ihren Berichten zahlreiche Fakten verschweigen und so die Meinung unserer Gesellschaft steuern.
Die Zukunft sind 18-21 Jährige verwöhnte Kinder denen es ihr leben lang zu gut ging. Diese machen dann alle schön ihr kreuz bei den grünen. Somit verliert unsere wirtschaft immer mehr wettbewerbsfähigkeit.
...und wenn Du dann mit den Jungen was diskutieren willst und bissel in die Tiefe gehst, dann kommt auf, wie wenig sie sich mit den eigentlichen Prozessen im Zusammenhang auseinandergesetzt haben. Ich habe das Gefühl, dass es eben "inn" ist, "gegen etwas Etabliertes zu sein" und "irgend Etwas aufzumischen" - das macht Fun, das bringt "Stimmung in den Raum". Erklären können sich viele Jugendliche viele Dinge selbst nicht. Ist sicher nicht grundsätzlich so, aber ausreichend, um das von Dir Beschriebene zu bestätigen.
Ich bleibe bei meiner Meinung, spätestens bei einem Regierungswechsel 2013, mit hoffentlich grünem Bundeskanzler, holt unsere gesamte Gesellschaft entweder die Realpolitik ein oder wir werden in vielen Teilen lächerlich für unsere Nachbarn und Partnern auf der Welt. Und etliche Leute, die realfremden Illusionen nachträumen, werden ganz schnell auf den Boden der Tatsachen zurückfinden. In BW werden durch den Ministerpräsidenten Kretzschmann schon die ersten Pflöcke gegen die Träumer eingeschlagen... Das gefällt der grünen Spitze schon nicht mehr so sehr... Gegen etwas sein, protestieren, wünschen etc. ist das Eine - das ALLES umzusetzen ist das Andere!
...wobei man die EON-Kurs-Entwicklung nun nicht alleine den Grünen, SPD oder anderen Oppositionellen in die Schuhe schieben kann. Aber das große Rad mit den ganzen gesellschaftlichen Prozessen, was insbesondere die Grünen bzgl. der Energiewende-Politik drehen, wird den Grünen in absehbarer Zeit noch ganz schön zu schaffen machen, so denke ich in die nahe Zukunft! Wenn so richtige Probleme für unsere Menschen aufkommen, die heute nicht benannt oder unter den Tisch gekehrt werden, nur um die Erlangung der Macht zu realisieren. Na ja, weiß ja jeder selbst... Aber, wer weiß es schon genau - auch ich nicht, sind nur meine Gedankenspiele. Wie sagt Gigabell so schön immer mit dem Richter über die Theorie... Praxis und so...
Geiz, ich wünsche Dir ganz aufrichtig, dass Du letztendlich mit Deiner Entscheidung zu EON (verkaufen oder halten) einigermaßen selbst glücklich und zufrieden sein wirst - egal wie Deine Entscheidung sein wird. Tu das, was Dir selbst gut tut!
Gruß, curth
Bei Deinen Bewertungen gehst Du wahrscheinlich davon aus, daß Du bei der CoBa eben nicht hoch rein bist wie bei EON - also Glück gehabt oder richtig gemacht.
Wenn Du bei der CoBa auch so rein wärst wie bei EON, dann hättest Du nicht wie bei EON "nur" 50% aufzuholen (40 : 18,50), sondern möglicherweise 800% oder
mehr (27 : 2,80). Der Unterschied liegt ganz einfach in Deinem Handeln (jeweiliger Einstieg - bzw. verpasster Ausstieg). Damit liegen Welten zwischen der vorzunehmenden Bewertung der beiden Invests von EON und CoBa... Das eine ist die Bewertung der Unternehmen gegeneinander und das andere ist die Bewertung für Dein Handeln. Und sein eigenes Handeln (das betrifft jeden - auch mich) muß man dann entsprechend bewerten. In Deinem Falle hast Du eben 1x richtigen Treffer gelandet (CoBa) und 1x daneben gelangt (beim Ausstieg zu lange gezögert, obwohl Zeit genug war).
Im Ergebnis bleibt: EON braucht bis zu seinem Allzeithoch ca. 180%, die CoBa allerdings ca. mehr als 1.200% - Stand heute!!
Ich bin schon mit mehr als 50% Verlust bei Positionen ausgestiegen!!! Bei EON würde ich nicht mal 10 oder 20% Verlust realisieren... Das ist nur meine Meinung und k e i n e Empfehlung!
also curh um dich und dei ne meinung dazu besser verstehen zu können musst du mir diesen satz erklaären
gruss
also zu deinem tepco investment hälst du es nicht für ein wenig riskant weit über 50%deines kapitals zu riskieren für läppische 15%
wenn ihr wirklich so hart gesottene hunde seit die mit der materie vertraut sind und bei crashs einsteigen würdet ihr nicht gleich bei ins plus drehen der posi aussteigen bzw euer risk management (welches riks managemanet ???)überdenken
w i e d e r tun, wenn ich entscheiden müßte. Weil diese Geschäftsmodelle nicht mehr überzeugend waren und nicht mehr getragen haben (2001/2002).
EON würde ich nicht mit Verlust verkaufen, nicht mit 10 oder 50%, weil ich von dem Geschäftsmodell auch zukünftig überzeugt bin. Hier würde ich sogar heute nachkaufen (mache ich auch noch! - warte nur, ob es evtl. noch "günstiger" geht...). Das war doch nicht mißverständlich, oder warum?
EON ist für mich ein Langfristinvest und kein Zocker-Papier als Aktie (Puts und Calls bitteschön, no Problem...). Darum ist EON eine Halte-Position.
Meine Entscheidung von heute kann in x-Zeit anders aussehen, wenn sich z.B. das Geschäftsmodell nicht mehr so tragen sollte o.a., wie ich es mir für ein Langfristinvestment vorstelle.
http://www.bild.de/regional/hannover/hannover/...m-18856584.bild.html
Breaking News II: E.ON
E.ON: Eigenen Angaben zufolge erwägt E.ON, sich von seinem Abfallgeschäft zu trennen. Man prüfe eine mögliche Veräußerung von E.ON Energy from Waste, sagte ein Konzernsprecher. Es sei aber noch offen, ob es zu einem Verkauf komme. In der Sparte hat der Konzern seine Aktivitäten in der Abfallverbrennung konzentriert.