E.ON AG NA
Seite 245 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
Neuester Beitrag: | 01.09.24 11:48 | von: MrTrillion3 | Leser gesamt: | 8.773.221 |
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Das wäre ja echt ein juristischer Hammer: Man soll für etwas bezahlen, dessen Existenz gerade vernichtet worden ist. Was kommt als nächstes, Hundesteuer für Katzen?
http://www.faz.net/s/...CB9E171645CCA31C44~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
artikel:
"Anlagestrategie
Dividenden sind so wertvoll wie nie"Die Zeiten werden eben für e.on und Co. härter, so wie es in anderen Branchen gängige Praxis ist.
Solange zig Milliarden an Gewinnen erwirtschaftet und teils an Aktionäre ausgeschüttet werden, dann kann das Elend so groß nicht sein.
Sollen doch erstmal die Gewinne aufgebraucht und Verluste geschrieben werden, dann kann man ggf. mal darüber reden, was man für unsere lieben Energieversorger tun kann.
Verehrter T. Ford , ist es Gier wenn jemand ne Aktie zum Kurs von 23,75 Euro gekauft hat und sich wünscht , sie möge auf 24,00 Euro steigen ? Warum kritisieren Sie nicht die SPD-CDU-FDPpolitiker in den Aufsichtsräten ?
adjö Joschi
...was meinst Du, was BMW und Daimler sagen würden, wenn sie eine neue wilkürlich angesetzte Steuer zahlen müssten, weil Autos ja gefährlich sind und Menschen töten können? Ich glaube, dass sie auf den weltweiten Wettbewerb verweisen und diese Steuer ablehnen würden.
Auch E.ON steht im Wettbewerb. Deswegen muss auch E.ON Zusatzzahlungen ablehen und dagegen mit allen Mitteln vorgehen. Alles wird in der EU reglementiert, von der Länge der Gurke bis zum Krümmungswinkel der Banane. Eine "Bennelementesteuer" zahlen aber nur die deutschen Versorger. Zusätzliche Sicherheitsanforderungen gibt es auch nur in Deutschland. Das ein Unternehmen wie E.ON nicht warten kann "bis die Gewinne aufgebraucht" sind (hallo? was soll das eigentlich bedeuten? liegen die Gewinne auf dem Girokonto oder was?) versteht sich von selbst. Die großen Konkurrenten wie ENEL, GDF, Iberdola etc. würden sich freuen und E.ON vorher zerlegen. Es geht hier übrigens nicht nur um uns Aktionäre, sonder auch um über 85.000 Arbeitsplätze.
... 85.000 Arbeitsplätze. Alles verantwortungslose, kinderlose Diabolus-Schergen im Dienste des thermonuklearen Niedergangs. Gehören eher alle auf Solarmodule-Montage geschickt ;-)
Auch im PKW-Bereich, Banken sowie Chemie- und Pharmaindustrie gibt es teils sehr schlecht funktionierende Märkte.
Der Grund hierfür ist manifestierte Macht, welche sich gegen jeden Wettbewerb wehrt, welche jeden Wettbewerb mit allen Mitteln unterbindet.
Die Lobby sowie wirtschaftliche Macht in Folge einer Konzentration von Kapital spielt hierbei eine relativ große Rolle.
Während Autohersteller sich teils dumm und dämlich verdienen, wurschteln sich die Autozulieferer durch einen heftigen Wettbewerb mit vielen Wettbewerbern.
Die Banken nutzen ihre Macht, indem sie mit einem Untergang des Systems drohen.
Die Pharmaindustrie nutzt die Medien, bezahlt die Ärzteschaft und besticht die Kassen und dämonisiert die Naturheilkunde offen.
Die Energiekonzerne wiederum nutzen z.B. die Angst der Menschen um eine Energieknappheit schamlos aus und machen die Durchleitung durch ihre Netze für die Konkurrenz gnadenlos teurer, so dass die Konkurrenten allein schon 20% für die Durchleitung bezahlen müssen, selbstverständlich u.a. an die Energiekonzerne, die damit der Konkurrenz versuchen das Wasser abzugraben.
Zudem ist es für den Endverbraucher völlig egal ob e.on oder ENEL den Strom liefert, Großkonzern ist und bleibt Großkonzern, Machtzentrum ist und bleibt Machtzentrum.
Im Grunde kann man es den Großkonzernen nichtmal übel nehmen, denn sie verhalten sich so wie es der Markt zulässt.
Was fehlt ist aber eben eine staatliche Regulierung des Marktes, die z.B. eine Konzentrierung vom Macht und Kapital verhindert und indem auch die Regeln des Marktes funktionieren.
Seine Meinung sagen ist o.k. - aber so ist es Kacke...
FAV
ich sehe schon, du hast es nicht verstanden..., na was soll's
bist du dir auch ganz ganz toll 100% sicher, das jemand von den 85.000 Eon-Mitarbeitern Kinder hat :-}
Ich freu mich auf die Dividende und in 5Jahren wenn das Auslandsgeschäft trägt gibts evtl Kursgewinne. Das steckt jede Staatsanleihe in die Tasche ;-)
.....die pariser kommune , die sie propagieren , geht nur ohne eigenheim und eigenem VW , wobei Sie sich natürlich auch NICHT an den externen Ursachen der Verelendung der sog. III Welt beteiligen dürfen . Keine Allufelgen auf dem gebrauchten Radel ! Aber einen "ANSTÄNDIGEN KAPITALISMUS " mit Sozialer Marktwirtschaft a la Heiner Geißler könnten wir schon mal anpeilen. Nell-Breuning nicht vergessen :Gewinn für unsere E.ON ja- Gier NEIN. Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.
Gier & Geiz nur asi.
Gruß aus Bonn, Joschi
Sowas ist doch einfach nur eine Lachnummer, wenn die sich dann über 1mrd. € Brennelementesteuer beschweren und jammere, dass die Energiepreise deshalb um 10% angehoben werden müssen.
Ich kann auch nicht das Gejammer hören, dass man den Atomausstieg bis 2025 niemals schaffen könne.
Wie wäre es z.B. wenn man die Gewinne in neue Technologien investieren würde?
Würde e.on deutlich geringere Gewinne machen, alles versuchen um den Atomausstieg zu forcieren, dann hätte ich dafür auch Verständnis über längere Laufzeiten zu diskutieren. Alles Andere ist letztendlich nur Verdummung der Menschen im Lande.
Mit Kommune hat dies nix zu tun, sondern schlichtweg damit, was für die meisten Mittelständler (ohne mächtige Lobby) das Tagesgeschäft ist, nämlich dass man sich als Unternehmen immer wieder neuen schwierigen Herausforderungen stellen muss und die Schwachen dabei krachen gehen, die Starken überleben und gestärkt hervor gehen.
"und in 5Jahren wenn das Auslandsgeschäft trägt gibts evtl Kursgewinne."
Der war echt gut...einfach köstlich.
Schönes Wochenende...
>Sonst noch Fragen ?
jepp..., bist du ein Diabolus-Scherge im Dienste des thermonuklearen Niedergangs? Ich denke nicht oder? Das ist es, was ich mit meinem sarkastisch angefärbten Posting zum Ausdruck bringen wollte. Jeder schlägt auf jeden ein: Grüne sind hirnlose Idealisten, Regierung korruptes Pack, Energieversorger (also 85.000 Mitarbeiter) böse, ja sehr böse, Eon-Aktionäre von Gier zerfressenes Pack, Dacapo und Marshall Agent-Provakateure. Man denkt, würde man sich auf der Strasse begegnen, dann würde man sich gegenseitig gleich die Schädel einschlagen.
Wie wär's, wenn jeder zumindest in diesem Forum seine mit den Kochlöffeln gefressene Wahrheit wieder ausspuckt und versucht, seine Mitmenschen halbwegs zu verstehen, ohne die gleich in eine seiner Stammtischschubladen reinzuprügeln?
Aber wenn Du bissel Sarkasmus reinbringen willst, dann gib ein "kleines Zeichen" mit auf den Weg (Posting), damit es auch jeder r i c h t i g verstehen kann - w i e Du es meinst. Wir sind nicht alle blöd oder geistig umnachtet, aber wir wissen nicht im Detaille wie jeder Einzelne von uns in jedem Moment tickt oder witzelt. Und wir stecken auch nicht alle in Deinen geistigen Auswürfen und in Deiner Denke drin, die Du gerade abläßt. Ich hoffe, Du verstehst mich und uns (Dr. Schöngeist) jetzt auch a bisserl :-)
Gruß, FAV
Was erlauben!!!!! ...also ich habe Deine Ironie verstanden :-). Weitermachen.
@T.Ford
Den idealen Markt gibt es nur im VWL-Lehrbuch. Ausserdem kommt es immer auch auf den Sektor an. Im Energiebereich sind die Markteintrittsbarrieren durch extrem große Anfangsinvestitionen viel zu hoch, als dass sich andere Akteuere schnell etwas vom Kuchen holen könnten.
ENEL oder E.ON ist sicher nicht egal, Du würdest es auf Deiner Stromrechnung merken.
also die ehrwürdige frankfurter allgemeine zeitung schreibt (meiner meinung nach zurecht), dass dividendentitel zu den derzeitigien kursen so wertvoll wie nie sind.
die wirtschaftswoche, eines der seriösesten wirtschaftsmagazine, empfihelt versorgeraktien zu diesne derzeitigen kursen ebenfalls zum kauf.
nur mal als gedankenansatz...muss sich ja eh jeder seine meinung selbst bilden.
Einfaches Beispiel, ich gründe ein Energieversorgungsunternehmen - am Besten eine GmbH - und bau mir eine PV-Anlage aufs Dach. Voila, da bin ich mit dabei.
Ich kann mir auch eine alte Mühle mit Wasserrecht kaufen und kann dann Ökostrom produzieren.
Ich bau mit 10 Nachbarn eine Windenergieanlage oder im Dorf wird eine Biogasanlage (Strom und Fernwärme) von allen gebaut. Das meiste wurde bei uns in der Region bereits mehrfach umgesetzt.
In D gibt es inzwischen tausende Miniversorger. Sicher ist es nicht möglich ein Riesenkraftwerk zu bauen, aber es geht. Gibt auch Unternehmen, die bauen in Mehrfamilienhäuser BHK ein und betreiben diese.
Gibts alles.