E.ON AG NA
Seite 1880 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
Neuester Beitrag: | 01.09.24 11:48 | von: MrTrillion3 | Leser gesamt: | 8.861.419 |
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Weiter hatte ich mal eine davor bei 9,50€ verkauft. Alles hier zeitnah gepostet. Die würde ich bei 9,25€ zurück gekauft.
Und Panik würde hier gar nicht aufkommen, auch wenn es weiter fallen sollte, weil ich noch Positionen für 8,35 und 8,60 im Depot am laufen habe.
Zukäufe kämen dann auch noch bei 8,80 und 8,30 in Frage. Aber das wird man zeitnah sehen, wenn es überhaupt so weit kommt. Das schöne ist: man kann auch was liegen lassen und Divi kassieren. Das kommt noch dazu.
Bis jetzt habe ich in den letzten Jahren immer Gewinn mit E.ON eingefahren unterm Strich!
Die meisten denken ja, dass der Verlauf wie jedes Jahr abläuft hab ich so den Eindruck. Dann müsste der Kurs ja bald weiter fallen. Aber ich habe da meine Zweifel.
z.B. Dezember 2021 Basis 10 = 0,43G - 0,46B
Das wären bei einem Kaufkurs von 9,85 Bruuto erlöse von ,058 ct pro Stück, abzgl. Kosten Broker und Steuer.
Ich habe prolongiert am 21.06 ; Basispreis : 10 Euro Verfallstag : 18.09.21 Erlös : 40 Cents je Aktie brutto als Stillhalter.
Dez. 21 halte ich für problematisch. Da könnte die sogenannte Weihnachtsrally einem einen Strich durch die Rechnung machen.
Muss aber dazu sagen : Ich persönlich gehe von steigenden Kurse deutlich über 10 Euro bis Anfang Jan. 22 aus.
Könnte gut sein , das der DAX die 16000 Punkte erreichen wird.
Davon dürfte auch die EON Aktie profitieren.
Aber , es ist wie es ist , hinterher weiß man es ganz genau , was exakt das richtige Timing war.
Habt einen entspannten Sonntag.
Stillhalter bei einem Basispreis zu 9.80 Euro bis Jan 22 zu einem.
Anschließend einen Teil der Stillhalterprämie für einen Call zum Basispreis von 10,20 Euro Jan 22 zu verwenden.
Für die Differenz von dem Ertrag Stillhalterprämie und Aufwand Kauf Call kann man dann in den Urlaub fliegen oder etwas zu Weihnachten kaufen. Je nach Stimmungslage.
Es wäre eine Überlegung wert.
Stellt keine Kauf - und Verkaufsempfehlung dar , sondern nur meine Überlegungen aus der Seitwärtsbewegung von EON das maximale an Gewinn zu erzielen.
Weiters sollte man wie bei Immo Werten das FFO1 betrachten & nicht nach CF bzw. KGV gehen
EoN ist mWn Netzbetreiber und kein / kaum noch Lieferant.
Die Netznutzungsentgelte sind politisch definiert und dort ist die Rendite gedeckelt.
Sehe gerade nicht, wie EoN von den hohen Strompreisen profitiert.
just my 2 cents
diese dienstleistung wird sich eon gut bezahlen lassen, hoffentlich ;-)
sillycon: Genau richtig was du schreibst.
Das alles wird auf den Internetseiten von Eon genau dargestellt.
Ich weiß aktuell nicht, ob Eon über Tochterfirmen noch als Stromhändler aktiv ist. Kann schon sein.
@Silferman:
Für das Stromdurchleiten zahlt nicht der Stromhändler, sondern der Endverbraucher (egal ob Privatkunde oder Industrie). Findest Du als Netznutzungsentgelt auf Deiner Strom(ab)rechnung.
Diese Gelder sind gesetzlich reguliert, so wie das Porto für einen Brief bei der Post. Eon kann hier nur Geld verdienen, indem sie (besonders) effizient arbeiten. Seh ich nicht. - bin beruflich branchennah unterwegs.
e-Mobilität / Ladesäulen etc. kostet aktuell nur Geld. Da verdient niemand etwas damit. Die hoffen alle nur auf die Zukunft. Gleiches gilt für das smart metering.
Für den Betrieb Deines Zählers im Keller bekommt der Meßstellenbetreiber (ja hier ist die Eon auch aktiv) knapp 17 Euro netto im Jahr (Es sei denn, Du hast mehr als einen Standardstromanschluß). Steht auch auf Deiner Strom(ab)rechnung... Die Hoffnung ist, daß man zukünftig mit Deinen Stromverbrauchsdaten Geld verdienen kann (bspw. indem man alte Leute anhand ihres Verbrauchsverhaltens per ambulanter Pflege absichert. Nach dem Motto: Oma Erna nutzt jeden morgen um 6 Uhr ihre Kaffeemaschine. Außer heute... da schicken wir doch mal jemanden vorbei.)
Bis vor ca. 2 Jahren war das im Übrigen einfach ein Bestandteil des Netznutzungsentgeltes.
Aktuell herrscht im Strommarkt ziemliche Goldgräberstimmung. Ob aber all die schönen Managementträume auch Realität werden, muß sich erst noch erweisen. Und wenn die Politik der Meinung ist, daß der Netzbetrieb zukünftig weniger kosten darf, dann hat Eon ganz schnell ein grundlegendes Problem. Das Geschäftsmodell ist mMn (zumindest in Dtl.) absolut nicht sicher. Ich werde frühestens nach dem Ausgang der Bundestagswahl überlegen, ob ich hier noch (mehr) investiere. Nicht, das ein "zweites Fukushima" um die Ecke kommt.
Das Einzige was sicher ist: Die Abläufe werden immer komplexer und damit fehleranfälliger & aufwändiger im Betrieb.
just my 2 cents
Das ist alles in den Netznutzungsentgelten drin.
In Dtl. kommt der Strom einfach aus der Steckdose. Wie er bis dahin gelangt, ist ... egal. Bzw. das kann man sich "zurechtwünschen". Glauben zumindest die politischen Akteure.
just my 2 cents
diese dienstleistungen mit den intelligenten stromzählern, netzüberwachungen u. a. versorungsleistungen wird eon natürlich als zwingend notwendig zur erhalung der versorgungssicherheit ausweisen und einpreisen.
in der vergangenheit war dieser steuerungsaufwand äußerst gering, da eine permanten stromversorgung ständig durch die konventiellen kraftwerke verfügbar war. dies ändert sich nun grundlegend und wird zukünftig einen noch größeren regelungsaufwand bedeuten. wenn wir in der zukunft, wenn überhaupt möglich, ununterbrochen eine stabile stromversorgung erwarten und haben wollen, müssen wir das auch zahlen.
"diese dienstleistungen mit den intelligenten stromzählern, netzüberwachungen u. a. versorungsleistungen wird eon natürlich als zwingend notwendig zur erhalung der versorgungssicherheit ausweisen und einpreisen."
Eon kann hier gar nichts einpreisen, weil die Entgelte gesetzlich geregelt / festgelegt sind.
Das ist wie mit dem Briefporto bei der Dt. Post. Da kann die Post auch nicht sagen: "Wir nehmen jetzt 5 ct. mehr, weil..." Sondern die Post muß eine Erhöhung bei einer polit. Behörde beantragen. Genauso geht das im Strommarkt. Und da alle Politiker inzwischen die hohen Strompreise beklagen, wird das spannend, mit einer Erhöhung.
just my 2 cents
alles ander wäre ja wenig hilfreich für den netzausbau und die zukünftige versorgungslage sowie das fortbestehen der netzbetreiber und den erhalt der arbeitsplätze.
ich freu mich für italien und empfinde, wie viele ebenfalls, doch ein wenig diebische schadenfreude für england, wenngleich sie einen guten fussball gespielt haben, aber die sogenannten fans..???
hat zwar ein anderes resort, aber ohne berater, gutachter und weiteren lobbyisten geht halt nix, wobei das manchmal besser wäre...