EK leitet den Turnaround durch Patentverkauf ein
Bis zu den von dir erwarteten Kursrelevanten Szenarien können noch Wochen und Monate vergehen.
Ich gebe mich unter diesen Umständen auch mal gerne mal mit 5-10% zufrieden.
Dir weiterhin viel Glück.
Die Rede ist von sogenannten "Geierfonds", die sich auf die Übernahme pleitebedrohter Firmen spezialisiert haben. Ihnen gehen nun die Kaufziele flöten. Denn selbst angeschlagene Unternehmen können sich momentan günstig Kredite verschaffen. Die Fonds müssen daher neue Objekte ins Visier nehmen, die ihnen bei einem späteren Verkauf attraktive Renditen versprechen. In den USA sind sie bereits fündig geworden: überschuldete Kommunen und Landkreise. Und kein Ziel scheint momentan verlockender zu sein als die darbende Autostadt Detroit.
Zwar unterliegen Städte anderen Regularien als Unternehmen. Sie müssen Dienste wie die Polizei und die Müllabfuhr zahlen und können diese nicht einfach zwangsweise dichtmachen. Doch lassen sich viele Hedgefonds davon nicht abschrecken. So hat laut Gerichtsdokumenten der Investor Monarch Alternative Capital bereits mehr als 600 Millionen Dollar an Schulden des Jefferson County im Bundesstaat Alabama aufgekauft. Der Bezirk hatte 2011 Insolvenz angemeldet - es war der größte Kommunalkonkurs der USA. Auch der Investor Stone Lion, der in die Pleite des traditionsreichen Fotokonzerns Eastman Kodak verwickelt war, ist hier eingestiegen.
Eine wachsende Zahl an Städten und Gemeinden hat immer größere Schwierigkeiten, ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, die sie sich in den Boomjahren aufgeladen haben. Erst kürzlich meldeten sich die kalifornischen Städte Stockton und San Bernardino zahlungsunfähig. Doch ein wahres Dorado für findige Finanzinvestoren könnte Detroit werden. Die einst blühende Industrie-Metropole steckt trotz der Erholung der in der Region beheimateten Autoriesen General Motors und Ford in einer tiefen Krise. In der ehemals fünftgrößten US-Stadt mit 1,8 Millionen Einwohnern leben heute nur noch 700.000 Menschen, davon ein Drittel unter der Armutsgrenze. Viele öffentliche Dienste funktionieren nicht mehr.
FINANZBERATER UND ANWÄLTE SIND DIE NEUEN GOLDGRÄBER
Sollte die Stadt mit ihren 8,6 Milliarden Dollar an langfristigen Verbindlichkeiten Konkursantrag stellen, wäre dies vergleichbar mit den größten Unternehmenspleiten. Der Bundesstaat Michigan hat im März die Finanzen von Detroit schon in die Hände eines Insolvenzexperten gelegt. Selbst wenn dieser eine Pleite noch abwenden kann, so ist doch eine Umschuldung wahrscheinlich - und damit auch eine günstige Aussicht auf kräftige Gewinne für finanzstarke Investoren.
Wie bei einem Goldrausch zieht Detroit daher momentan Finanzberater, Sanierungsexperten und Anwälte an. Sie werden von Fonds ausgesandt, um nach lukrativen Geschäften Ausschau zu halten. "Alles sucht nach Wegen nach Detroit. Es ist neu und einzigartig," sagt Marti Kopacz von der Beraterfirma Brant Point Advisers, die für Behörden nach Sparmöglichkeiten sucht. Auch führende Köpfe aus der gewöhnlich verschlossenen Fondsbranche bekennen sich dazu: "Detroit ist etwas, das wir und andere Fonds uns anschauen", ergänzt Stone-Lion-Gründer Alan Mintz.
Dabei haben Hedgefonds mehrere Investmentmöglichkeiten im Auge. Dazu gehören neben Privatisierungen auch die Schulden der öffentlichen Hand. Im Fall Detroit sind die städtischen Anleihen am reizvollsten. Wenn der Kurs der Schuldtitel weiter falle, werde dies Investoren zum Einstieg anlocken, sagt Experte Lewis Feldman von der Anwaltskanzlei Goodwin Procter voraus. Diese würden dann darauf setzen, in Zusammenarbeit mit der Verwaltung eine Erholung der Stadt und damit auch der Bond-Kurse zu erreichen, um satte Gewinne einzustreichen. Andere spekulierten auf eine Umschuldung. Sie könnten bei einem günstigen Einstieg und einem späteren Schuldenschnitt kräftig Kasse machen. Das wäre aber nicht nur in ihrem Sinne, sondern käme auch der Stadt zugute, da die Gesamtverschuldung dadurch sinken würde, so Feldman.
Eine andere Investmentmöglichkeit könnten die Schuldtitel im Besitz ausländischer Banken sein. Laut Hector Negroni von dem auf den Kommunalmarkt spezialisierten Fonds Fundamental Credit Opportunities sind es allein 1,5 Milliarden Dollar an Pensionszertifikaten. Einige Experten gehen davon aus, dass Banken eher an einem Verkauf interessiert sind, als in langwierige Restrukturierungsverhandlungen mit der Politik in Übersee verwickelt zu werden. Doch Berater Kopacz warnt vor allzu großer Goldgräberstimmung: Es bleibe ein großer Unterschied zu Firmenpleiten. Die Polizei und die Feuerwehr würden gebraucht. "Man kann eine Stadt nicht abwickeln."
Eastman Kodak Co. is starting to see increasing pushback about who gets what in the company’s plans to emerge from bankruptcy later this year.
In a letter dated May 13 to U.S. Bankruptcy Judge Allan Gropper, who is overseeing Kodak’s Chapter 11, a portfolio manager with Investment Partners Asset Management argues Kodak is considerably undervaluing its operations and taking on far less debt than it could.
Kodak’s plan for getting out of bankruptcy would see it canceling its existing stock and issuing new stock — 85 percent of which would go to holders of second-lien notes, and the rest being divided up among unsecured creditors, who are owed an estimated $2.7 billion.
“A fairer capitalization ... would be to repay the secured creditors in full upon exit from bankruptcy, to issue new debt ... and to issue all of the common stock to the unsecured creditors,” wrote Gregg Abella of Investment Partners, a New Jersey wealth management firm whose clients hold a sizable stake of Kodak’s convertible bonds.
The Abbella letter joins a growing chorus of shareholders howling about Kodak’s plans, which would see them lose their stock.
The shareholder letters typically also echo the same refrain as Abella — that Kodak is not accounting for or disclosing some assets or lines of business that could materially affect the value of the company and thus what is available for shareholders.
In the past two weeks, Gropper has received five separate letters from shareholders decrying Kodak’s plan, asking for shareholders to have some kind of official standing in the bankruptcy case by being represented by an official committee, and/or putting forward an alternative plan for reorganization that would see current shareholders receive a big stake in the company post-bankruptcy by being given a big percentage of the stock.Shareholders typically see their stock canceled in a bankruptcy; when assets are divvied up, they are among the last in line.
Kodak spokesman Christopher Veronda said the company was looking forward to the scheduled June hearing at which Gropper might approve the company’s disclosure statement laying out many of the details of the reorganization plan. Unsecured creditors would then, having read that disclosure statement, get to vote on the company’s plan.
Veronda said that while the court might set up a formal process for objecting to the reorganization plan, “communications to the court, such as (the Abella) letter, are quite common in a restructuring, (and) it is not part of the formal process.”
MDANEMAN@DemocratandChronicle
.com
Twitter.com/mdaneman
http://www.democratandchronicle.com/apps/pbcs.dll/...ID=2013305170016
http://de.advfn.com/...t&s=OTCBB:EKDKQ&p=0&t=37&vol=1
Hätte da einen tollen Werbespruch für den Neuanfang:
KODAKDRUCKER DRUCKEN DRUCKIGER ALS ALLE ANDEREN DRUCKER
Kodak Signs Agreement with Nimble Storage to Deliver High-Performance Solutions for the Virtualization of Production Environments
Scalable storage foundation protects mission-critical applications
http://www.kodak.com/ek/US/en/News_Media/...oduction_Environments.htm
Media Contacts
Nancy Carr
Eastman Kodak Company
Nancy.Carr@kodak.com
+1 585-781-9121
Jenny Lesczinski
Eric Mower + Associates
KodakPR@mower.com
+1 585-389-1825
ROCHESTER, N.Y., May 20 --
Kodak has entered into an agreement with Nimble Storage, the leading provider of flash-optimized hybrid storage solutions. The agreement, effective May 2013, will allow Kodak to refer Nimble Storage products and services to Kodak customers who are moving their systems to a virtualized server environment. The agreement will initially launch as a pilot program in the United States with the opportunity to expand into other geographies.
Print service providers require solutions that provide flexible storage capacity, data protection, and performance capabilities that can grow with their workflow requirements—without resulting in higher in-house IT and labor costs. Implementing a virtual infrastructure can help lower the cost of traditional infrastructure, keeping critical applications optimized through software, performance, and capacity upgrades.
“KODAK PRINERGY Workflow and KODAK INSITE Solutions are critical production applications for our customers,” noted Kodak’s Jon Bracken, General Manager, Unified Workflow Solutions. “Nimble Storage meets their requirements for virtualized server infrastructure, providing the confidence and performance they need to maximize their operational efficiencies.”
“Nimble Storage delivers affordable high performance, built-in efficient data protection, seamless scaling, and ease of use,” said Dan Leary, Vice President of Marketing, Nimble Storage. “Nimble arrays are optimized for deployment in a virtualized environment, giving customers a measure of confidence as they move to virtualized servers for their mission-critical applications and helping them maximize their storage ROI. We’re pleased to work with Kodak for the benefit of our mutual customers.”
Objection Deadline: June 7, 2013 at 4:00 p.m. (Eastern Time)