Dürr AG
Auftragsbestand (2,46 Mrd. €) sichert Auslastung bis weit in 2014
Operatives Ergebnis: +14%
Hohe Investitionen in Kapazitätserweiterungen und Technologiezentren
Bietigheim-Bissingen, 1. August 2013 – Dürr hat sein Ergebnis im ersten Halbjahr 2013 weiter gesteigert und ist auf gutem Weg, seine Kennzahlenziele für das Gesamtjahr sicher zu erreichen. Während der Umsatz mit 1.131,7 Mio. € auf dem Vorjahresniveau (1.163,3 Mio. €) lag, stieg die EBIT-Marge auf 7,3% (Vj. 6,2%). Der Auftragseingang lag mit 1.293,5 Mio. € wie geplant leicht unter dem sehr hohen Vorjahreswert (1.404,3 Mio. €). Bei anhaltend starker Nachfrage aus der Automobilindustrie nahmen die Bestellungen aus dem allgemeinen Maschinenbau erwartungsgemäß etwas ab. Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG: „Dürr ist voll auf Kurs und hat seinen positiven Ergebnistrend fortgesetzt. Die Grundlage dafür waren eine hohe Auslastung, Produktivitätssteigerungen und die Qualität unserer Auftragsabwicklung. Bei der Umsatzrealisierung erwarten wir im zweiten Halbjahr eine deutliche Beschleunigung.“ Der Auftragsbestand von 2.457,5 Mio. € sichert Dürr eine Auslastung bis weit in das Jahr 2014.
58,4% des Auftragseingangs kamen aus den Emerging Markets, in denen sich die starke Nachfrage der Automobilindustrie nach Produktionstechnik fortsetzte. Allein auf China, wo der Automobilabsatz im ersten Halbjahr 2013 um 21% stieg, entfielen 37% beziehungsweise 477 Mio. € des Bestellvolumens.
In Nordamerika zog die Nachfrage im zweiten Quartal an, während die Automobilindustrie ihre Investitionen in Westeuropa deutlich reduzierte.
Der Umsatz im Service-Geschäft stieg im ersten Halbjahr um 6,3%. Sein Anteil am Konzernumsatz erreichte 21% nach 19% im Vorjahreszeitraum.
Die Investitionen hob Dürr um 36% auf 21,8 Mio. € an, um seine Kapazitäten weiter an das gestiegene Marktvolumen anzupassen. Nach Standortinvestitionen in China, Mexiko und am Firmensitz in Bietigheim-Bissingen (neue Montagehalle, Erweiterung Testzentrum) steht nun die Erweiterung der deutschen Standorte Ochtrup (NRW) und Püttlingen (Saarland) sowie im polnischen Radom an. Außerdem wird Dürr erstmals ein Testzentrum für Lackiertechnik in Japan bauen, um diesen Markt besser zu erschließen.
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen mit 18,3% ebenfalls deutlich und erreichten 19,4 Mio. €. Die Vertriebs- und Verwaltungskosten nahmen mit 5,7% nur moderat zu. Das Finanzergebnis, das im Vorjahr Einmalbelastungen enthalten hatte, verbesserte sich um 2,6 Mio. € auf -10,2 Mio. €. Auf dieser Basis stieg das Ergebnis nach Steuern überproportional um 19% auf 52,4 Mio. €.
Der operative Cashflow belief sich nach den ersten sechs Monaten 2013 auf 12,1 Mio. Der Nettofinanzstatus verbesserte sich im Vergleich zur Jahresmitte 2012 um 91,3 Mio. € auf 43,0 Mio. €. Trotz der Dividendenzahlung von 38,9 Mio. € erhöhte sich das Eigenkapital weiter auf 438,0 Mio. €. Die Eigenkapitalquote betrug 23,8%. Finanzvorstand Ralph Heuwing: „Die wesentlichen Finanzkennzahlen dürften sich bis zum Jahresende weiter verbessern. Damit ist Dürr gut für die Zukunft aufgestellt.“
Zum 30. Juni 2013 beschäftigte Dürr 7.899 Mitarbeiter. Seit dem Vorjahresstichtag wurden 585 Stellen aufgebaut (+8%), 247 davon im laufenden Jahr. In Deutschland wuchs die Belegschaft seit Anfang 2013 um 124 auf 3.536 Mitarbeiter.
Ausblick
Nach dem planmäßigen Verlauf des ersten Halbjahres bekräftigt Dürr seine Prognose für das Jahr 2013, sofern keine gravierende Konjunkturabkühlung eintritt. Der Umsatz soll 2,4 bis 2,6 Mrd. € erreichen, der Auftragseingang 2,3 bis 2,5 Mrd. € und die EBIT-Marge 7,0 bis 7,5%. Die Prognose für die Investitionen hat Dürr von 35 bis 40 Mio. € auf nunmehr 45 bis 50 Mio. € angehoben. Die Mitarbeiterzahl wird bis Ende 2013 voraussichtlich auf rund 8.000 steigen.
http://www.durr.com/de/presse/...-erstem-halbjahr-2013-voll-auf-kurs/
Gruß
Francois
Gewinn gesteigert der Ausblick ist auch gut, was will man mehr,
mal sehen wo wir heute zum Schluss stehen.
g-oj
auch mit kleineren Schritten kommt man ans Ziel.
g-oj
02.08.13 11:19:50 Uhr
53,23 EUR
+3,36% [+1,73]
mal sehen ob wir die 53 bis zum Schluss durch halten
können?
g-oj
Ich bin gestern gesperrt worden, weil die „schlauen „ Modis bestimmt keinen IT-Hintergrund haben.
Die Internet-Kommunikation (einer Firma/Abteilung) nach außen geschieht über einen Router XTLxxx. Im Internet hat man also für alle Rechner eine einzige, externe IP-Adresse (die vom Router nach außen).
Das mit der der Doppel-Id geht definitiv NICHT auf meine Rechnung
Btw, wieso haben die Modis #730 gelöscht? Es war ein Informativer Beitrag ...mehr nicht...**Kopf schüülen***
END OT
Francois
http://www.ariva.de/forum/Duerr-AG-466999?page=26#jumppos661
Wir werden bald bei 59,- landen
Gruß
Francois
Die Ebit-Marge stieg um 1,1 Prozentpunkte auf 7,3 %. Der Auftragseingang lag mit 1,294 Mrd. Euro wie geplant leicht unter dem sehr hohen Vorjahreswert (1,404 Mrd. Euro). Bei anhaltend starker Nachfrage aus der Automobilindustrie nahmen die Bestellungen aus dem allgemeinen Maschinenbau erwartungsgemäß etwas ab. Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens: „Dürr ist voll auf Kurs und hat seinen positiven Ergebnistrend fortgesetzt. Die Grundlage dafür waren eine hohe Auslastung, Produktivitätssteigerungen und die Qualität unserer Auftragsabwicklung. Bei der Umsatzrealisierung erwarten wir im zweiten Halbjahr eine deutliche Beschleunigung." Der Auftragsbestand von 2,458 Mrd. Euro sichert Dürr eine Auslastung bis weit in das Jahr 2014
http://www.chemietechnik.de/texte/anzeigen/119586
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Dürr nach Zahlen von 52 auf 59 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Autozulieferer habe vor allem mit seinen operativen Margen (EBIT) erneut ein starkes Quartal hingelegt, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Freitag. Bei der nächsten Zahlenvorlage dürfte das Unternehmen daher den Margenausblick anheben. Der Experte erhöhte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie um acht bis zehn Prozent. Der Markt unterstelle in seiner Bewertung des Unternehmens noch immer einen Rückgang der Investitionsausgaben der Autoindustrie./fri/men
AFA0014 2013-08-02/11:47
ISIN: DE0005565204
http://www.finanznachrichten.de/...fuer-duerr-auf-59-euro-buy-322.htm
Quelle:
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...auf-57-Rating,a3139945.html
53,30
EUR
+1,80
EUR
/
+3,50%
02.08.2013
,
15:49:55
Uhr
, Kurs Xetra
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14:35 Uhr
ANALYSE-FLASH: UBS hebt Ziel für Dürr auf 59 Euro - 'Buy'
11:02 Uhr
UBS hebt Ziel für Dürr auf 59 Euro - 'Buy' 01.08.2013
Kepler Cheuvreux belässt Dürr auf 'Buy' - Ziel 54 Euro 01.08.2013
ANALYSE-FLASH: Warburg Research belässt Dürr auf 'Buy' - Ziel 54 Euro 01.08.2013
Warburg Research belässt Dürr auf 'Buy' - Ziel 54 Euro 01.08.2013
Commerzbank belässt Dürr auf 'Buy' - Ziel 56 Euro 01.08.2013
https://wertpapiere.ing-diba.de/DE/...5204&&newsID=DPA.369269
wenn ich nicht schon welche hätte, würde ich noch einsteigen.
Die Vergangenheit hat gezeigt, das Rücksetzer meist nur minimal sind und es aufwärts geht.
Wie schon erwähnt, die Zahlen sind und bleiben gut, es läuft einiges und ich bin der Meinung, das Dürr noch ganz gut geht. 70 sind sicherlich langfristig drin.
Ich halte es nicht so neutral wie der Herr von der HBSC, aber mein max. Ziel wären die 60.
Schaun mer mal.
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Dürr nach Zahlen von 49,50 auf 50,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das erste Halbjahr des Automobilzuliefers sei zwar stark verlaufen, die Entwicklung der Auftragseingänge sei aber wenig überzeugend, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Freitag. Nur in China legten die Auftragseingänge noch zu, was auf eine hohe Abhängigkeit des Unternehmens von diesem Markt schließen lasse. Dank der starken Margenverbesserungen könnte das Unternehmen seine Jahresziele allerdings übertreffen./fri/la
Dürr besetzt in der Zulieferbranche eine Nische mit qualitativem Weltniveau. Jeder Autoproduzent, ob in China, Indien, Korea, Japan, Italien, Frankreich usw.), wird sich mit den Lackieranlagen von Dürr beschäftigen. Ein Auto zu lackieren ist nicht vergleichbar mit einem Wohnungsanstrich, den man zur Not auch selber machen kann. Dazu kommt, dass Dürr nicht nur von boomenden Automobilkonjunkturen abhängig ist, sondern auch für Ersatz- oder Ergänzungsanlagen bei den jeweiligen Herstellern benötigt wird.
Das Geschäftsmodell von Dürr, mit seinem stetigen und auch überdurchschnittlichen Wachstum, ist sogar einigermaßen planbar, was die zukünftige Entwicklung betrifft. Wenn nicht plötzlich in der Autowelt keine Lackieranlagen mehr benötigt werden sollten, was eher unwahrscheinlich ist, wird sich Dürr weiterentwickeln und wachsen. Dazu kommt der Ausbau von Geschäftsfeldern, die nicht miteinander korrelieren (Umwelt).
60 oder 70 € sind daher keine Ziele, sondern lediglich Etappen auf dem Weg nach oben.
Ich habe Zweifel, ob der Herr Analyst von HSBC sich diese Gedanken einmal gemacht hat.