Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Mit ein bisschen Abstand betrachtet: Das sind mal echte Wohlstandssorgen!
Aber sollte es operativ weiter so gut laufen und der Geamtmarkt keine größere Kapriolen schlagen, könnten Biergotts ambitionierte Ziele womöglich wahr werden ;)
Meine konservative Schätzung:
50 / 75 / 100
Möchte meinen Dank für die hervorragende Arbeit in diesem Forum aussprechen. Gibt ist Kriterien wann hebelprodukte ausgegeben werden können?
Nimm lieber mehr Geld in die Hand und erspare Dir die nervliche Anspannung.
Zeigt mir aber auch, dass das aktuelle Marktwachstum im Baufisektor noch mindestens 2-3 Jahre anhalten wird, alleine die Daten und Helma zeigen, dass der Baumboom in Deutschland gerade erst einsetzt. Die Immobilie ist für die aktienfeindlichen Deutschen jetzt auch quasi die einzige Art der Altervorsorge geworden, seitdem auch die klassische Lebensversicherung die Grätsche gemacht hat.
Kann den Artikel in der Wiwo nur empfehlen.
...Folge ist, dass immer mehr Kreditstandards gelockert werden
Alleine schon wegen des früher oder später stattfindenden "Kampf" um die halbwegs bezahlbaren Wohnungen, muss die Regierung nun alles tun dass jeder der auch nur mit dem Gedanken spielt zu bauen/zu kaufen, dies dann auch tatsächlich tut.
Die Anerkennungsquote der syrischen Flüchtlinge dürfte ja bei 100% liegen.
Und wer anerkannt ist, der will schnellstmöglich sein "eigenes kleines Reich" haben, statt weiter in Massenunterkünften zu "logieren".
Und der Zuzug wird wohl noch einige Zeit weitergehen, wenn auch demnächst (wetterbedingt, ich schätze mal Anfang Dezember) etwas langsamer.
Die Kanzlerin war ja mal vor einiger Zeit zum Abendessen der Deutschen Bank eingeladen.
Vielleicht sollte Herr Slabke auch mal eine Einladung aussprechen. :-)))
Folge ist, dass sich aktuell bei Hypoport zwei starke Trends vereinen. Der strukturelle Trend von dem Hausbankprinzip zum Vermittlungsmarkt und der generelle makroökonomische Wachstumstrend bei der Baufinanzierung durch Zuwanderung, niedrige Zinsen, zunehmenden Wettbewerb unter den Banken etc.
2016 - Kursziel 65 Euro
(hier steigen meines Erachtens die Gewinne prozentual nicht so stark wie 2016, was zu einer kleinen Seitwärtsbewegung führen könnte. Wobei das auch 30% Kursgewinn wären)
2017 - Kursziel 356,12Euro oder 411,33 Euro
Die Welt ging trotz Flüchlinge, VW Krise, Syrien usw nicht unter und die Welt feiert weiterhin ein Börsenfest. Die Kurse schiessen in die Höhe
2018 - Der Euro ist kaputt und wir haben eine neue Währung "Schnickschnack" . Der Kurs ist dann bei 10,- "Schnickschnack"
Wir sitzen da aber alle schon auf eigenen Südsee-Inseln und geniessen unseren Hypoport-Reichtum.....
Mit einer Visa-Karte kann ich allerdings bei jeder nahegelegenen Bank jederzeit kostenlos Geld abheben, was die Kunden der Banken selbst nicht können.
Es gibt keinen Grund (außer Gnade oder Faulheit) bei einer gebührenpflichtigen Bank zu bleiben.
Das schreibe ich als OPA! Auch diese Generation kann leicht sparen....
Denn da ist wenig Widerstand zu erwarten.
Ressort Wirtschaft:
1) Stichwort Deutsche Bank und Rekordverlust. Niedrigzins und fortschreitende Digitalisierung erzwingen in absehbarer Zeit noch mutigere Entscheidungen zur Kostenreduktion und Effizienzsteigerung.
2) Stichwort Flüchtlinge: Konjunkturpogramm auch für Immobilenwirtschaft
Ressort Finanzen:
1) Leitzinserhöhung vor Herbst 2016 unwahrscheinlich.
2) Niedrige Zinsen werden dem Bankensystem aus systemischer Sicht zur Last. Ganze Geschäftsmodelle stehen auf dem Prüfstand, da bisherige Ertragsquellen schwinden bzw. wegfallen.
Ressort Immobilien:
1) In Deutschland Jahr für Jahr! mindestens!! 350.000 neue Wohnungen benötigt. Schätzungen werden in immer kürzeren Zeitabständen nach oben angepasst.
2) Geld fließt derzeit wie verrückt nach D, da D als sicherer Hafen mit robuster Wirtschaft bekannt ist. Stabile Wirtschaftsmacht ohne große Schwankungsanfälligkeit, was immer mehr Investoren anlockt.
3) Flüchtlingsstrom erfordert schnellere Lockerung beim Baurecht, um schnelleren Neu-/Umbau zu erleichtern.
4) Möglichkeit der staatlichen Förderprogramme besteht derzeit kaum noch (1954 Wohnraumförderung mit 17,8% des Bundeshaushalts; heute gerade mal 0,04%). Evtl stärkere Förderung in Zukunft.
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Als Investor besteht bekanntermaßen die Aufgabe der täglichen Kontrolle, ob die Wettbewerbsvorteile und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens weiterhin Bestand haben oder idealerweise ausgebaut wurden. Wenn selbst eine einzige FAZ-Ausgabe und deren diversen Ressorts so eindeutig makroökonomische Trends aufzeigen, kann man das Invest ganz entspannt auf Autopilot laufen lassen. Selbst ohne die Masse an anderen Hypo-Triggern werden die o.g. Trends mittel- langfristig die operative Entwicklung befeuern. Was das Heben der Potentiale von Hypoport angeht, stecken wir zwar nicht mehr ganz in den Kinderschuhen; bin mir jedoch sicher, dass wir noch einige Schuhgrößen vor uns haben!
"die Gefahr, dass unser Staat aufgrund stark steigender Kosten an der Abgeltungssteuerschraube dreht."
Mag sein Obelisk
Aber wenn Hypoport in einiger Zeit dreistellig notieren sollte, kann man (bei der Gewichtung die hier viele haben) denke ich, den ein oder anderen zusätzlichen Steuereuro abdrücken.
Man sollte ja auch bedenken dass die Hypoportgewinne nur mit ca. 22% versteuert werden.
Sollte Hypoport dreisteillg notieren, dürfte bei vielen hier die Spekusteuer bei Komplettverkauf sowieso eine 6-stellige Summe ausmachen.
Also (mal als Beispiel) ob ich dann 150k, 155k oder 160k Steuern zahle - ist nicht wirklich von Belang. Denke da wird bei allen drei Summen sicherlich die Freude darüber herrschen, "dass man in der Lage ist solche Summen abdrücken zu dürfen".
Erst einmal muss man es ja schaffen sich irgendwann von den Dingern wieder lösen/teil-lösen zu können.
Wie hat neulich jemand im Drillischthread geschrieben (ich zitiere aus dem Gedächtnis):
"Meine Drillischaktien kann ich nicht verkaufen - was ich da an Steuern zahlen müsste."
:-)))))))
Bezüglich der Posts hier auf Seite 192 vor ein paar Tagen zu SNP Schneider-Neureither.
Die haben gestern ihre Umsatzprognose für 2015 angehoben.
http://www.ariva.de/news/...nose-fuer-das-Geschaeftsjahr-2015-5514690
Und wenn eine Firma nur ca. 22% statt ca. 30% zahlt, kommt das ja schließlich auch dem Kurs (und damit den Aktionären) zugute.
Da siehts heut doch schon so aus
Gewinn 100 Euro - 30% Unternehmenssteuern macht 70 Euro
Kehrt man die an den Aktionär aus gehen nochmal 28 % (inkl. Soli und KIST) ab, verbleiben 50,40 Euro.
Also grob 50% Steuerabzug, plus nicht absetzbare Aufwendungen, mir langt das. Gut bei Kursgewinnen fehlt der Unternehmensabschlag, aber gilt halt auch eher für technologielastige Unternehmen (niedrige Divid.)
Lesenswerter Artikel u.a. zur Zinssituation, von Robert Halver:
"Allein schon um die Finanzierbarkeit der überschuldeten Länder u.a. in der Eurozone zu gewährleisten, können die Renditen im bestehenden Finanzsystem niemals mehr wirklich ansteigen."
http://www.ariva.de/news/kolumnen/...send-Rallye-Ja-oder-Nein-5515373
Fr, 09.10.15 13:56
Hypoport AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Hypoport AG
09.10.2015 13:56
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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1. Die FAS S.A., Luxemburg, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
07.10.2015 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Hypoport AG,
Berlin, Deutschland am 30.09.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte
unterschritten hat und an diesem Tag 2,47% (das entspricht 152921
Stimmrechten) betragen hat. 2,47% der Stimmrechte (das entspricht 152921
Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG
zuzurechnen.
2. Weiterhin hat uns Herr Marcel Ernzer, Luxemburg gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
am 07.10.2015 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Hypoport AG,
Berlin, Deutschland am 30.09.2015 die Schwelle von 3% der Stimmrechte
unterschritten hat und an diesem Tag 2,47% (das entspricht 152921
Stimmrechten) betragen hat. 2,47% der Stimmrechte (das entspricht 152921
Stimmrechten) sind Herrn Ernzer gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG
zuzurechnen.
09.10.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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