Porsche: verblichener Ruhm ?
http://www.ariva.de/...i_fuer_umsonst_t325389?pnr=4482680#jump4482680
geschrieben habe, ist Porsche quasi umsonst, da der Kurs (am 09.07.) fast alleine
durch den VW-Anteil gedeckt war. Inzwischen haben sich die Zahlen leicht verändert (VW-Anteil auf 36% gestiegen), aber prinzipiell gilt das immer noch.
Allerdings wird der VW-Kurs, wegen der noch nicht gezogenen Kaufoptionen von
Porsche, als "nicht echt" betrachtet. Dennoch bleibt festzuhalten, dass Porsche
aktuell sehr billig ist.
Ich wollte Porsche bei 85 Euro kaufen.
Die Wahrheit liegt im Chart.
LG Regina
denn die Bewertung der Kernmarke im Kurs ist zur Zeit 0,- EUR
Wenn die Volkswageneuphorie die nächsten Tage abebbt wird auch Porsche wieder zurückkommen ... hoffentlich bleibt man wenigsten 3-stellig!
REKORDPROFITE
Porsche macht mehr Gewinn als Umsatz
Das hat noch kein Konzern geschafft: Porsche erwartet nach SPIEGEL-Informationen dank seiner VW-Beteiligung einen Gewinn von rund elf Milliarden Euro - mehr als der Umsatz von 8,6 Milliarden Euro. Profitieren wird auch Vorstandschef Wiedeking. Sein Gehalt dürfte auf rund 100 Millionen Euro steigen. mehr...
Der Gewinnanteil aus dem Kerngeschäft sind gerade mal 15% des Gesamtgewinns; sauber, Respekt!!!!
Da gönn sogar ich dem Wiedeking die Prämie... :-))
anbelangt. Aber ich nehme an, die Füchse von Porsche bilanzieren VW zum
Niedrigswertprinzip. Sie werden sicher nicht in eine selber aufgestellte Falle
tappen.
Nach Steuerbilanz sind die Anschaffungskosten maßgeblich (deshalb steuerlich nicht ergebniswirksam), nach IFRS-Standard sind die Zeitwerte anzusetzen - deshalb Zu- bzw. Abschreibungen beim Gewinn wenn der Kurs am jeweiligen Bilanzstichtag höher/niedriger
ist.
Stück Geld Kurs Brief Stück
96,32 Aktien im Verkauf 110
96,27 Aktien im Verkauf 67
96,25 Aktien im Verkauf 67
96,20 Aktien im Verkauf 609
96,19 Aktien im Verkauf 67
96,08 Aktien im Verkauf 308
96,00 Aktien im Verkauf 687
95,99 Aktien im Verkauf 611
95,98 Aktien im Verkauf 300
95,97 Aktien im Verkauf 1.465
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/POR3.aspx [/URL]
295 Aktien im Kauf 95,78
100 Aktien im Kauf 95,77
577 Aktien im Kauf 95,76
637 Aktien im Kauf 95,53
952 Aktien im Kauf 95,51
648 Aktien im Kauf 95,50
67 Aktien im Kauf 95,49
70 Aktien im Kauf 95,31
1.000 Aktien im Kauf 95,20
67 Aktien im Kauf 95,18
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
4.413 1:0,97 4.291
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"Lange unterschätzt, avanciert Wolfgang Porsche jetzt zum wichtigsten Mann im neuen Autoimperium Porsche/VW. Nachdem heute die EU-Kommission den Weg für die Übernahme frei gemacht hat, ist sein Einfluss umso mehr gefragt: Kann er die Kraftmenschen Piëch und Wiedeking kalmieren?
...
Gern, nach kurzem Innehalten nur, kommt Wolfgang Porsche (65) der Aufforderung nach, doch einmal ein paar Witze zu erzählen.
...
Er kennt ja viele, das hat sich längst herumgesprochen im Autoland. Auch einen, der zum Thema passt. Einen, den sich die Marketingfachleute der Stuttgarter Porsche AG ausgedacht haben könnten.
Und der geht so: Drei Autofahrer stehen vor der Himmelspforte. Der erste klopft an, Petrus fragt ihn: "Welchen Wagen hast du zu Lebzeiten gefahren?" Antwort: Jaguar. "Komm herein, mein Sohn", sagt Petrus. Die gleiche Prozedur beim zweiten, der sich zur Marke Volvo bekennt. Der dritte beantwortet die Einlasskontrolle mit: Porsche. "Tut mit leid, du musst in die Hölle", sagt Petrus. Auf die Nachfrage, warum denn seine beiden Kollegen hineindurften, entgegnet Gottes Türsteher unwirsch: "Was beschwerst du dich? Du hast doch schon den Himmel auf Erden gehabt." (Ende Zitat)
Quelle: http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,557063,00.html
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Die Überschrift von meinem Posting ist bewusst zweideutig gehalten: Ich halte den aktuellen Porsche-Kurs auch für einen Witz ...
Es gibt doch tatsächlich Analysten (Close Brothers Seydler Research - heute) die Porsche auf "sell" raten mit folgender (für mich gelinde gesagt: hirnrissigen, wahrscheinlich anders als ehrlich informierend motivierten) Begründung:
"Der von 161,00 EUR auf 150,00 EUR gesenkte Fair Value für die Aktie von Porsche liege deutlich über dem aktuellen Aktienkurs und würde allein betrachtet ein "buy"-Rating rechtfertigen. Das Umfeld für Übernahmen werde jedoch härter, sodass man nun zum Verkauf der Aktie rate."
Was wohl der wahre Hintergrund für dieses Rating ist? Wir werden's wohl nie erfahren, solange wir die Auftraggeber von CBS Research nicht kennen ;-)
Die beide sind die starken Figuren in dem Spiel. Wolfgang Porsche kann allenfalls in Rolle übernhemen, zwischen den beiden zu schlichten, wenn's mal kracht. Und das soll ja nicht selten vorkommen.
Den Porsche Kurs zur Zeit kann ich mir absolut nicht erklären. Wenn die einen grossen Teil des Kaufpreises für VW aus Optionsgewinnen erwirtschaftet haben, dann sollte der Kurs doch deutlich höher stehen. Schon der anteilige Ertrag aus den VW-Gewinnen ist heute schon so groß, wie der Porsche-Gewinn aus dem operativen Geschäft, d.h. Porsche hat seit dem VW-Einstieg eine Gewinn-Verdoppelung. Und auch wenn der VW-Kurs z.Z überhöht sein sollte - auch wenn man von einem "vernünftigen" VW-Kurs von 140 bis 170€ ausgehen sollte, spiegelt sich der Wert des VW-Paketes nicht annähernd im derzeitigen Porsche-Kurs wieder.
Sollte deshalb auf em derzeitgen Niveau eine fast risikolose Investion sein.
Gruß
FredoTorpedo
a) die Analysten den Laden nicht verstehen. Die guten Zahlen sind der Analysten-
meute noch nie geheuer gewesen. Seit Jahren das selbe: je besser die Zahlen,
desto mehr wächst das Misstrauen. Was nicht sein darf, kann nicht sein...
b) Porsche zu gut ist für diese Welt. Eine Welt der Versager in Nadelstreifen,
häufig korrupt, zuweilen kriminell, fast immer unfähig. Da passt Porsche halt
nun mal nicht dazu.
Anders sein, heißt einsam sein. Einsam sein, heißt keine Freunde haben - auch nicht
unter den Analos (oder sagt man besser: Anylos?).
Der Aktionär meint in seiner heutigen neuen Ausgabe dazu, dass sich Porsche wieder auf der Überholspur befindet. Das Kursziel sieht man bei 135 Euro.
Die Aktie sei unterbewertet.
Porsche sitzt auf derzeit auf 5 Mrd. Cash, die Beteiligung von knapp von 31 Prozent an Volkswagen ist rund 18 Mrd. Euro wert.
Die Bewertung von Porsche an der Börse beträgt gerade einmal 16,6 Mrd. Euro.
Sollte jetzt der Markt mitspielen, sieht das doch gar nicht schlecht aus.
Lesen und selbst bewerten.
Sehe ich ebenso.Porsche ist im Augenblick ein Schnäppchen.
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Lafontaines Knalleffekt
Von Karl Birkenseer
Günter Oggers Buchtitel „Nieten im Nadelstreifen“ von 1995 ist längst zum geflügelten Wort geworden. Dagegen wäre nichts einzuwenden, wenn der Ausdruck immer so verwendet werden würde, wie er ursprünglich gemeint war: als Beschreibung unfähiger, dennoch hochbezahlter Manager. Mittlerweile ist es allerdings Mode geworden, jeden Wirtschaftslenker unter Generalverdacht zu stellen und ihm das „Nieten“-Image anzuheften. Nur so ist zu verstehen, warum Linkspopulist Oskar Lafontaine gerade Wendelin Wiedeking als Beispiel einer schamlosen Selbstbedienungsmentalität brandmarkt.
Der Porsche-Chef hat bewiesen, dass man ein Unternehmen nach vorne bringen kann, ohne bei der Belegschaft die Daumenschrauben anzusetzen, dass Innovation und hohe Mitarbeiterzufriedenheit einander nicht ausschließen müssen. Ein solcher Manager, der den Erwartungen der Firmeneigentümer genauso gerecht wird wie den Bedürfnissen der Arbeitnehmer, darf ruhig gut verdienen - und seien es 100 Millionen Euro im Jahr.
Würde Lafontaine sich weniger aufregen, wenn es 50 Millionen wären oder 25 oder 10 Millionen? Ganz sicher nicht! Dem Linksparteichef geht es ums Zündeln. Er will politisches Kapital aus der unbestreitbaren Tatsache schlagen, dass die Einkommensschere immer weiter auseinanderklafft. Diese Lücke ist aber nicht dadurch zu schließen, dass fähigen Managern die Bezüge gekürzt werden. Hier hilft allein eine geduldige Sozialpolitik, die zwischen Tarifautonomie und neuen Wegen der Arbeitsorganisation existenzsichernde Lösungen findet. Diese Geduld will Lafontaine nicht aufbringen. Er setzt lieber auf den populistischen Knalleffekt, der niemandem nützt als nur den linken Rattenfängern.
Kommentar aus http://www.pnp.de/nachrichten/...essort=pol&Ausgabe=a&RessLang=&BNR=0
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Linke empört über Gehalt des Porsche-Chefs
Begrenzung von Manager-Gehältern verlangt - Unternehmen weist Kritik zurück
Berlin/Stuttgart. Die Linkspartei und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) haben erneut eine Begrenzung von Manager-Gehältern gefordert. „Die Große Koalition ist unfähig, diesem schamlosen Treiben der Manager-Selbstbedienung ein Ende zu setzen. Sie ist zu sehr mit den Spitzenmanagern verbandelt“, sagte Linken-Chef Oskar Lafontaine der „Berliner Zeitung“. Die Linke wolle Managergehälter auf das Zwanzigfache des Durchschnittverdienstes begrenzen, so wie es in Japan üblich sei. Hintergrund der Forderung ist, dass Porsche-Chef Wendelin Wiedeking einem Medienbericht zufolge angeblich über 100 Millionen Euro im Jahr verdienen könnte. Porsche-Sprecher Anton Hunger sagte dazu in Stuttgart, da träume ein Analyst vor sich hin, setze spekulative, durch nichts zu belegende Zahlen in die Welt und schon schlage Oskar Lafontaine auf Herrn Wiedeking ein: „Allein dieser Vorgang ist skandalös, erst recht vor dem Hintergrund, weil auch Lafontaine sehr genau weiß, dass die Gehälter von Managern von den Aufsichtsräten festgelegt werden und sie sich nicht selbst bedienen können.“ Beim DGB hieß es dem Blatt zufolge: Natürlich müssten Manager angemessen und gut bezahlt werden. „Aber wenn ein Manager in einem Jahr so viel verdient, wie der normale Arbeitnehmer in seinem ganzen Leben nicht erzielen kann, dann wird die krasse Schieflage klar.“
...
Quelle: AP/ http://www.pnp.de/nachrichten/...&Ressort=wi&Ausgabe=&RessLang=&BNR=0
Wiedeking hat damals einen Prozentsatz vom Gewinn als Gehaltsanteil ausgehandelt. Da Porsche nach meiner Erinnerung zu der Zeit in den Miesen war, war das ein mutiger Schritt. (Eine Gewinn-Beteiligung an Porsche über Stammaktien wollten Teile der Familie nicht zulassen).
Da es Wiedeking gelang, Porsche aus einer Risiko-Situation zu einer der profitabelsten Firmen Deutschlands zu machen und er dadurch den Gewinn für die Firmeneigentümer immens vermehrt hat, steht ihm der ausgehandelte Gewinnanteil voll und ganz zu. Und wenn es ihm gelang, einen großen Teil des Kaufpreises für Volkswagen durch geschickte Finanztransaktionen zu erwirtschaften und sein Ghealt dadruch in diesem Jahr auf 100 Mio steigen sollte, so halte ich das auch für fair.
Im übrigen darf man meines Erachtens Firmen mit einem Großaktionär nicht vergleichen mit Formen wie z.B Siemes oder Dt Telekom, wo sich die Aktien auf unüberschaubar viele Kleinationäre verteilen. Der Großaktionär ist sehr wohl in der Lage zu beurteilen, ob sein VV sein Geld verdient hat oder nicht. Wenn nicht, so fliegt er. Wenn die Porsches / Piechs der Meinung sind, Wiedeking würde zuviel für seinen Job erhalten, so sind sie jederzeit in der Lage, dies zu ändern.
Bei Firmen ohne Großaktionär ist diese Kontrolle sehr viel schwieriger. Die Kontrolle erfolgt dort lediglich über den Aufsichtrat und dessen Mitglieder sind nicht selten über zehn Ecken mit dem VV vernetzt. Dort spielen sich die VVs häufig tatsächlich wie kleien Könige oder Eigentümer der Firma auf und nicht wie Angestellte.
Gruß
FredoTorpedo
kk 98 sl 94 Ziel 200er GD akt. 122
Wichtig scheint zunächst ein signifikantes Überschreiten der 100,- am besten bis ~108 (50er seit 20./21. Mai, dann werde ich auch gemütlich den Stopp nachziehen. Wenn's jetzt aber zwei Wochen pendelt, schließ ich die Position wieder.
Oder besser gesagt: von Polit-Clowns à La Fontäne.
Hat der eigentlich jemals in seinem Leben den berühmten "Hammer in der Hand" gehabt?
Ich meine, einer der sich ständig in irgendwelchen Politclown-Selbstdarstellungs-
Fernsehshows rumtreibt...wann arbeitet der denn? Und nächste Frage: wessen Brot
verfrisst der eigentlich?
Als Mathematiker (sic!) halt ich mich nicht immer an die Hinweise, wie sie die Chart-Analyse liefert; jedoch zur Orientierung bediene ich mich der Charttechnik sehr gerne. Ich gehe davon aus, dass schon aus Gründen eines hohen Anteils an computergesteuerten, automatisch ausgelösten Mega-Trades die "self-full-filling prophecy" der Chartleserei eintritt. Meine eigene Trade-Entscheidung ist in aller Regel eher "fundamental" geprägt.
Dennoch sehe ich ab und zu ganz gerne die Bildchen-Analysen wie z.B. die aktuelle hier von Tom Firley in seinem (kostenlosen; einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul) Investor's Daily.
By the way: Ich hab gestern auch zu 95,31 etwas nachgekauft. Meine letzte Gewinnmitnahme war übrigens - vor dem Split - im Oktober 2007 zu 1766 Euro, was 176,60 Euro heute nach dem Split entspricht.
Quelle http://www.investor-verlag.de/boersenwissen/aktienstrategien/porsche-die-ausgekugelte-schulter-kopf-schulter/ :
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Daher in aller Kürze meine gestern angekündigte Entdeckung im Porsche-Chart, hier in der Wocheneinstellung.
Die ausgekugelte S-K-S
Gleich vorab: Ich möchte hier keine neuen Chatformationen erfinden, aber die Charttechniker unter Ihnen werden meinen „Fund" sicherlich als interessant erachten.
Sie sehen im Chart die drei Halbkreise, die die beiden Schultern und den Kopf einer S-K-S kennzeichnen. Gut, dass Ganze ist natürlich keine richtige S-K-S, aus zwei Gründen:
1.) Die Nackenlinie (schwarze Striche) ist nicht auf einer Höhe. Die rechte Nackenlinie ist „ausgekugelt". Das bedeutet die rechte Nackenlinie hängt herunter.
2.) Das Volumen (=Umsatz) beim Kopf ist zu hoch. Im Optimalfall hätte dieser unter den Umsätzen des ersten Gipfel liegen müssen. Sie sehen die entsprechenden Umsätze bei den Hochpunkten im unteren Chartteil.
Aber interessant: Schauen Sie sich die beiden gleich großen Rechtecke an. Die Abwärtsbewegung der rechten Schulter entspricht genau der Spanne zwischen Kopf (also der mittlere Gipfel) und Nackenlinie. Jetzt gibt es meines Erachtens für den weiteren Verlauf der Porsche-Aktie zwei Möglichkeiten:
Entweder prallt der Kurs von der rechten Nackenlinie wieder ab (vorausgesetzt der Kurs erreicht diese Marke bei etwa 106 Euro), das wäre natürlich sehr bearish und ein weiteres Testen der Jahrestiefs bei 84 Euro wäre zu befürchten.
Oder aber der Kurs „zieht" durch und überbietet die grüne Abwärtstrendgerade. Falls dies geschieht, achten Sie besonders auf die Umsätze. Wenn dieser Bruch von steigenden Umsätzen flankiert wird, ist dies ein sehr bullishes Zeichen und weiter steigende Kurse sind wahrscheinlich.
Wie ich öfter betone: Leider haben wir keine Glaskugel, die uns die Kurse von morgen sagt. Aber mit der Charttechnik bringen Sie die Wahrscheinlichkeiten auf Ihre Seite. Ich denke, mit dem dargestellten Wenn-Dann-Szenario lässt sich etwas anfangen...
Etwas wagemutigere Naturen haben bereits meinen gestrigen Hinweis genutzt oder warten mehr oder weniger geduldig den Bruch der wichtigen, psychologischen 100er Marke ab.
Bei diesem Verfahren sollte es egal sein, wie hoch der jeweilige VW-Kurs ist. Verdient wird an den Kurs-Schwankungen und diese wiederum kann Porsche selbst sehr stark beeinflussen.
Bei den üblichen Übernahmeverfahren wird ein Übernahmeangebot abgegeben, welches so hoch ist, dass der Käufer im ersten Zug möglchst viele Aktien angedient bekommt. Porsche hingegen hat das VW-Angebot so nierdrig gesetzt, dass es kaum jemand annahm. Ich glaube, auch heute ist kaum jemand in der Lage zu sagen, wieviel die VW-Aktie Porsche wert ist.
Mein Eindruck ist übrigens, dass Schaeffler bei Conti einen ähnlichen Weg versucht: 25 bis 30% billig erwerben, dann ein relativ niedriges Übernahmeangebot. Der nächste Schritt wäre dann, ähnlich wie Porsche bei VW den Contikurs zu manipulieren und über Optionsgeschäfte einen Teil des Kaufpreises rein zu bekommen. Wir werden sehen, ob es da ähnlich laufen wird..
Gruß
FredoTorpedo
ich sehe (gottseidank) keine SKS. Allerdings habe ich die Candlesticks analysiert.
Die Liniengrafik verwende ich nie.
Natürlich hat es mich gejuckt auf die Schnelle eine Kurzanalyse zu machen. Hier
ist sie:
Der seit Mai etablierte finale Abwärtstrend wurde vor etwa einer Woche gebreakt.
An der ehemaligen Downbreaklinie bei 103 EURO kam lehrbuchmäßig der Pullback.
Ich favorisiere die graue Kurslinie: nach einem eventuellen weiteren Pullback wäre
der Break bullish und dürfte Potenzial bis 120 EURO bringen. Im schlimmsten Fall
wäre noch ein Pullback auf die Abwärtstrendlinie möglich.
Markttechnik:
Der MACD hat eben nach oben gedreht und dürfte weiteres Momentum aufbauen.
Für Kurse bis 120 EURO reicht es allemal, bevor ein evtl. Dreh nach unten folgt.
Die Stochastik liegt im unverdächtigen Mittelbereich.
Der RSI (den kann ich hier leider nicht zeigen) steht bereits wieder hoch, aber
er dürfte sich solange halten, bis die 120 im Kasten sind.
Die Momentumskurve hat eben die 100 erreicht, was ebenfalls für steigende Kurse
spricht.
Fazit:
Sofern das Umfeld keinen Ärger macht, dürften wir als nächstes 120 EURO testen.