Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie
Seite 974 von 1219 Neuester Beitrag: 13.02.25 17:16 | ||||
Eröffnet am: | 25.11.20 12:10 | von: Scontovaluta | Anzahl Beiträge: | 31.457 |
Neuester Beitrag: | 13.02.25 17:16 | von: lordslowhand | Leser gesamt: | 10.969.092 |
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wenn der Kurs auf 181$ steigt, macht das einen Verlust für die Optionen Geber von 100.000$ für die Optionen auf 180, minus die Gebühren die schon eingesackt haben.
Was sollten sie tun, um den Kurs zu drücken und um ihn unter 180$ zu halten. 500.000 Aktien für 170$ auf den Markt schmeissen??? Macht doch keiner bei steigenden Kursen.
Wenn der Kurs zu weit weg ist wird man das nicht machen, bin gespannt ob wir die 175 angreifen
16 Millionen dürften für die Broker eine kleine Summe sein. Sie handeln ja auch nicht nur mit BNTX sondern vielen Aktien.
Abgesehen davon, ist die Call/Put ratio 0,6. Es gibt also auch Puts die Aktien abliefern müssen. Bleibt also nur ein kleinerer Teil der noch gekauft werden muss, wenn er nicht schon im Besitz der Broker ist. Im übrigen sehen auch die Broker wo der Kurs hinläuft, nicht erst am Verfallstag, und decken sich gegebenenfalls rechtzeitig mit Aktien ein, zu noch niedrigeren Kursen.
Nochmal, was sollen sie tun um den Kurs niedrig zu halten? Bei steigendem Kurs mit mehr Aktien zu günstigen Preisen dagegen halten? Dann doch lieber die Aktien halten und sich am steigenden Kurs freuen. Dann kann man auch eine verlorene Wette verkraften.
Jahr 2020 2021
Ergebnis nach Steuer 17,33 Mio. $ 12.165,54 Mio. $
Veränderung Ergebnis nach Steuer in % + 70.118,22 %
https://www.finanzen.net/bilanz_guv/biontech
Das von Finanzen.net errechnete KGV von 5,1 ist auf Basis Jahresendkurs !!
BioNTech habe ich wieder die voraussichtlichen
Umsätze für 2022 und 2023 geschätzt.
https://investors.biontech.de/de/news-releases/...-vierte-quartal-und
nach den Planungen von BioNTech können bis zu 17 Mrd. Umsatz generiert werden.
Nach meiner konservativen Schätzung plane ich zunächst mit 16,1 Mrd.
Sonstige Milestonezahlungen sind aussen vor.
Ebenso sind keine Umsätze aus der Krebs-/Grippe/etc...Pipeline enthalten
(Das wird meiner Meinung nach nicht mehr zu stoppen sein. Wenn die chinesische Regierung nicht bald Fosun-Biontech zulässt, wird das Problem m.E. immer größer. Je später die Zulassung kommt, desto größer könnten die Probleme werden. Zusammenbruch des Gesundheitssystems, Unruhen, wirtschaftliche Probleme könnten sich ergeben. Zu national um wirksame Impfstoffe zuzulassen? Wie dumm ist das denn? Ende meiner Meinung.)
bin ich persönlich überzeigt, das dieser PLAN aufgeht.
wenn jetzt positive Ergebnisse aus der Pipeline dazu kommen,
die Pandemie evtl. doch China veranlasst stärker Comirnaty/Fubitai zu ordern
die Neubauten in Mainz fertiggestellt werden,
strategisch sinnvolle Zukäufe vermeldet werden...
mal abwarten was der markt daraus macht.
ich bin positiv gespannt.
... vorsichtige Prognose: „nach den Planungen von BioNTech können bis zu 17 Mrd. Umsatz generiert werden.
Nach meiner konservativen Schätzung plane ich zunächst mit 16,1 Mrd.“ (Quelle: Meikel 1 2 3; #24370)
Ich mag konservative Schätzungen, gehe aber persönlich von deutlich höheren Umsätzen aus. Biontech neigt immer zu Untertreibungen, möglicherweise auch um nicht zu viel Neid zu erzeugen (Annahme).
(Quelle: Meine Meinung und bisherige Erfahrung)
Dazu passend, Auszug aus (übersetzt):
"BioNTech: Kaufen Sie den Dip
Apr. 08, 2022 5:10 AM ET BioNTech SE (BNTX)
....Gemäß der Prognose von BioNTech vom November 2021 erwartete das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 16 bis 17 Milliarden Euro. Der tatsächliche Umsatz des Unternehmens im GJ 2021 übertraf diese Erwartung um 12 %. BioNTech erwartet für das GJ 2022 einen Umsatz von 14 bis 17 Mrd. €. Ich schätze den Umsatz des deutschen Unternehmens für das GJ 2022 jedoch auf 19 Mrd. €. Meiner Bewertung zufolge ist BNTX zu seinem aktuellen Kurs unterbewertet. Mit einem Wort: Ich bin optimistisch für die Aktie." (wörtliches Zitat, übersetzt, Fettungen jeweils zur Verdeutlichung dazugefügt.)
https://seekingalpha.com/article/4500401-biontech-buy-the-dip
Wellenlänge von finanzen.net.
Dabei muss man aber auch erwähnen das finanzen.net bei
ihren Schätzungen für Q2/21, Q3/21 und Q4/21 bei dem
Umsatz im Schnitt 37% daneben lag.
Biontech hat somit im Q1/21 bis Q3/21 über 37% mehr Umsatz
auf der Uhr stehen wie die Schätzungen, was sich auch ähnlich
auf den Gewinn je Aktie auswirkt.
https://www.finanzen.net/schaetzungen/biontech
https://de.statista.com/infografik/25502/kennzahlen-von-biontech/
Für diesen riesigen Cashbestand (Meinung) müsste es doch eine Menge Zinsen geben, insbesondere in Zeiten steigender Zinsen.
(Exkurs: Ganz am Rande: Meines Erachtens sehr beruhigend, an einem innovativen Unternehmen beteiligt zu sein, das an einer Technik arbeitet, die die Medizinwelt erändert (disruptive Technologie) und darüber hinaus über einen großen Cashbestand verfügt. Ein ähnliches Unternehmen ist mir sonst nicht bekannt (leider). Long (Meinung))
Grund dafür heißt mRNA.
Die Vision mit maßgeschneiderten Immuntherapien erfolgreich
Patienten gegen krebs zu behandeln...schreitet voran
https://www.aacr.org/meeting/aacr-annual-meeting-2022/
hier wird Ugur Sahin die Woche präsentieren...
Claudin6 , BNT 211 und CARVac
https://investors.biontech.de/static-files/...-40b8-857f-0f3944866ddc
Seite 23
https://patentimages.storage.googleapis.com/d4/ad/...fb/US9487584.pdf
https://pubchem.ncbi.nlm.nih.gov/patent/US-2020385463-A1
https://www.faz.net/aktuell/wissen/...t-nur-gegen-krebs-17745109.html
...Textauszug...
Und es ist ein kleines Mainzer Unternehmen, mit dem Ziel,
Krebsimpfungen auf mRNA-Basis zu entwickeln, das auf ein
Protein stieß, das offenbar nur bestimmte Tumoren kennzeichnet.
Das Protein heißt Claudin-6, das Unternehmen Biontech.
Claudin ist für Biontech wie ein gutes Omen.
Lange bevor sie mit dieser Firma bekannt wurden, gründeten
Özlem Türeci und Uğur Şahin ihre erste Firma Ganymed.
Dort entwickelten sie einen Antikörper gegen ein anderes Claudin-Molekül.
Das Projekt verlief so vielversprechend, dass Ganymed 2018 für 1,4 Milliarden Euro
an einen japanischen Pharmakonzern ging.
Der Antikörper steht inzwischen kurz vor der Zulassung.
Das Claudin-6, auf das sie sich jetzt konzentrieren,
findet sich abgesehen von Plazentagewebe wohl vor
allem auf Hoden- oder Eierstockkarzinomen, seltener
auch auf Magen- und Lungentumoren.
In Mainz kam man auf die Idee, einen passenden Antikörper
zu konstruieren und für eine neue CAR-T-Zelltherapie einzusetzen.
Die Tests in Tierversuchen waren so beeindruckend,
dass sich Uğur Şahin auf die Suche nach Medizinern machte,
die mit ihm eine klinische Studie an Patienten anstoßen würden.
„Ich war ehrlich gesagt zunächst etwas skeptisch, ob das funktioniert“,
gibt Mackensen unumwunden zu. Aber er ließ sich darauf ein
– und ist heute noch verblüfft:
Bei neun von zehn Krebspatienten ließen sich die Tumoren
ganz oder zumindest teilweise zurückdrängen.
Bei einem Teil der Probanden setzen die Biontech-Gründer einen zweiten Trick ein:
Die Kranken erhalten zusätzlich eine speziell entwickelte Claudin-mRNA-Impfung.
„Man weiß, dass bei einem Teil der Patienten die CAR-T-Therapie versagt, weil ihre Immunzellen zu erschöpft sind, um die Krebszellen noch anzugreifen“, erklärt Mackensen. Die mRNA-Impfung soll dafür sorgen, dass sie frisch und kampfbereit bleiben. „Wir müssen abwarten, wie lang der Effekt anhält“, sagt er, das Zwischenergebnis sei aber schon spektakulär.
Es ist ein erster Versuch. Einer, der die Tür zu anderen Krankheiten öffnet, nicht nur zu Krebs. Da gibt es eine junge Frau an seiner Klinik, die an schwerstem Rheuma, systemischem Lupus erythematodes, leidet. Die Gelenke, Nieren und andere Organe wurden von ihren Immunzellen angegriffen. Nicht eines der für das Leiden zugelassenen Medikamente half. „Aber wir wussten, dass B-Lymphozyten die entscheidenden Immunzellen für die Angriffe sind und das CD-19-Merkmal auf der Oberfläche tragen“, fährt er fort.
Warum es also nicht mit CAR-T-Zellen probieren? Im August 2021 veröffentlichte er den Heilversuch im "New England Journal of Medicine". Heute geht es seiner Patientin besser denn je.
Noch eine andere Arbeit verspricht Verheißungsvolles. Bislang nutzen Firmen, die CAR-T-Zelltherapien anbieten, Viren, um die gewünschten Informationen ins Erbgut der T-Zellen zu schleusen. Nun aber gelang das Wissenschaftlern der University of Pennsylvania auf elegantere Art: Sie ließen den Körper sich selbst therapieren, indem sie ihm per mRNA die Bauanleitung verabreichten. Die mRNA gelangt nicht ins Erbgut, sondern wird wieder abgebaut, dadurch ist die Therapie zeitlich begrenzt. Mäuse mit schwachen und vernarbten Herzen wurden auf diese Weise bereits erfolgreich behandelt und erholten sich. Ob dieser Tierversuch je in der Behandlung eines Menschen mündet, muss sich erst weisen. Aber die Tür zu weiteren Anwendungen steht nun weit offen
es sind sehr realistische zahlen,
da werden wir sicherlich nicht enttäuscht.
im negativen Finanzergebnis habe ich eine
position für die vorassichtlich anfallenden
Kosten von Aquisitionen, Übernahmen, etc, gebildet...
kaufmännische Vorsicht im PLAN
Umsätze runter, Kosten hoch...
im April und mai werden sich die Meldungen noch
überschlagen...
freuen wir uns auf interessante Wochen !
Termine
AACR Annual Meeting 2022
April 8 - 13, 2022
American Association for Cancer Research
April 14, 2022 at 8:00 AM EDT
Canaccord Genuity Horizons in Oncology Conference
April 20, 2022
Kempen 14th Life Science Conference
April 26 - April 27, 2022
Jefferies Biotech on the Bay Summit
May 9, 2022 at 8:00 AM EDT
May 9, 2022: First Quarter 2022 Earnings
BioNTechs erster CAR-T-Produktkandidat, richtet sich gegen
CLDN6-positive solide Tumore in Kombination mit einem
CAR-T-Zell-amplifizierenden RNA-Impfstoff (CARVac),
der für das Antigen CLDN6 kodiert.
Claudin-6 CAR-T-Zellen sind mit einem chimären Antigenrezeptor
der zweiten Generation ausgestattet, der eine hohe Sensibilität
und Spezifität für das tumorspezifische karzinoembryonale Antigen
Claudin-6 aufweist.
CARVac fördert die Vermehrung der übertragenen CAR-T-Zellen
in-vivo und erhöht so deren Langlebigkeit und Wirksamkeit.
BNT211 wurde entwickelt, um die Limitationen der Behandlung
mit CAR-T-Zellen bei Patienten mit soliden Tumoren zu überwinden.
Auf der ESMO-IO im Dezember 2021 präsentierte BioNTech ein Update zu den Daten aus der laufenden Phase-1/2-Studie. Bis zum 18. November 2021 wurden 15 Patienten behandelt, darunter Patienten mit Hoden-, Eierstock-, Gebärmutterschleimhaut- und Eileiterkrebs sowie Sarkomen.
Neun Patienten erhielten eine CAR-T-Zell-Monotherapie
und fünf Patienten eine Kombinationstherapie
aus CAR-T-Zellen und CARVac-Impfstoff.
Im Allgemeinen zeigten Monotherapie sowie Kombinationstherapie in den untersuchten Dosierungen ein akzeptables Sicherheitsprofil. Ein Zytokinfreisetzungssyndrom (Cytokine release syndrome, „CRS“) wurde bei vier Patienten in der Monotherapie-Kohorte behandelt und bei drei Patienten der Kombinationstherapie-Kohorte. Bei den Patienten bei denen ein CRS auftrat, handelte es sich um Fälle des 2. oder 3. Grades, die mit erhöhten IL-6-Werten einhergingen und bei Bedarf mit Tocilizumab behandelt werden konnten.
Bei den meisten der behandelten Patienten konnten CAR-T-Zellen
erfolgreich transplantiert werden, die zu etwa 109 CAR-T-Zellen führten.
Die hohe Anzahl der Zellen weist auf das Potenzial für klinische Aktivität hin.
Neun von zehn Patienten, deren Daten für die Beurteilung der Wirksamkeit ausgewertet werden konnten, zeigten eine beginnende Stabilisierung der Tumorerkrankung (disease control), darunter vier Fälle von partiellen Remissionen und fünf mit stabilisiertem Tumorwachstum. Von diesen fünf Patienten zeigten vier Anzeichen einer klinischen Aktivität der CAR-T-Zellen,
die zu einem Rückgang der Läsionsgröße führte.
Die Daten werden im Rahmen eines Vortrages auf der Konferenz der American Association for Cancer Research (AACR) 2022 vorgestellt.
Prof. Dr. Andreas Mackensen
ist führend in der Forschung
Nochmals zur Erinnerung
https://investors.biontech.de/de/news-releases/...ltherapie-plattform
die Übernahme der Produktion und der
Produktkandidaten passt zu CARVac
...dazu zählen die auf BioNTechs CARVac (CAR-T Cell amplifying mRNA vaccine)- und NEOSTIM-Plattformen basierenden Produktkandidaten sowie die Entwicklung des von Kite übernommenen individualisierten Neoantigen-TCR-Programms.
22.03.2022 - FACDX - Fidelity Advisor Health Care Fund Class A hat ein NPORT-P-Formular eingereicht,
das den Besitz von 70.000 Aktien der BioNTech SE (US:BNTX) mit einem Gesamtbestand von
12.045.600 USD zum 31.01.2022 offenlegt. FACDX Fidelity Advisor Health Care Fund Class A hatte
am 18.12.2020 einen früheren NPORT-P eingereicht, in dem 0 Aktien der BioNTech SE im
Wert von 0 USD offengelegt wurden.
https://fintel.io/so/us/bntx/...lity-advisor-health-care-fund-class-a
Schlägertrupps in Seuchenmontur
Trotz Staatszensur gelangen Handyaufnahmen aus Shanghai ins Netz. Sie zeigen totgeprügelte Hunde, zugeschweißte Wohnungstüren und erste Proteste. Warum hält China 26 Millionen Menschen unter Hausarrest?
Video auf Spiegel.de (kann leider Link nicht posten).
Das Video gibt die Antwort warum China ausländischen MRNA Impfstoff nicht zulassen wird -> Ideologie sticht Rationalität
https://www.nature.com/articles/s41591-022-01816-0
Die Studie konstatiert:
Booster vaccination leads to lower infectious VL in Omicron infected individuals
Übersetzung:
Eine Auffrischungsimpfung führt zu einer niedrigeren infektiösen Viruslast bei Omikron-infizierten Personen
Zeile 195: https://www.nature.com/articles/s41591-022-01816-0_reference.pdf
(VL = "viral load"( = "Viruslast"/"Viruskonzentration"))
Vielleicht kein überragendes Ergebnis, aber wir haben es bei Omikron ja auch mit einer Fluchtvariante zutun.
Ich gehe von einer deutlichen verbesserung aus, wenn der längst produzierte angepasste Impfstoff von BioNTech verfügbar sein wird.
Zeitpunkt: 10.04.22 08:15
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Zeitpunkt: 10.04.22 08:15
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...pandemien-20248588.html
Präsentation auf der aacr schon gehalten:
https://www.miragenews.com/...therapy-for-solid-tumors-was-761922/#//
NEW ORLEANS – Ein neues chimäres Antigenrezeptor (CAR)-T-Zellprodukt hatte ein akzeptables Sicherheitsprofil und zeigte gemäß vorläufigen Daten aus einer Phase I erste Anzeichen einer Wirksamkeit als Monotherapie und in Kombination mit einem mRNA-Impfstoff bei Patienten mit soliden Tumoren /II Klinische Studie, die während der AACR-Jahrestagung 2022 vom 8. bis 13. April vorgestellt wurde. Die CAR-T-Zelltherapie hat die Behandlungsoptionen für hämatologische Malignome revolutioniert, aber ihre Anwendung bei soliden Tumoren war eine Herausforderung. „Eine der Hauptbeschränkungen besteht darin, dass die meisten Proteine, die auf soliden Tumoren vorhanden sind und als Ziele verwendet werden könnten, auch in geringen Mengen auf normalen Zellen gefunden werden, was es schwierig macht, die CAR-T-Zellen spezifisch gegen Tumorzellen zu lenken und gesunde zu schonen. “, sagte Moderator John Haanen, MD, PhD, ein medizinischer Onkologe am Niederländischen Krebsinstitut (NKI), Amsterdam, Niederlande. „Weitere Herausforderungen sind die begrenzte Persistenz von CAR-T-Zellen, die bei soliden Tumoren beobachtet werden, und ihre Schwierigkeit, die Tumore zu erreichen und das Zentrum der Masse zu durchdringen.“ Haanen und Kollegen führen eine erste offene, multizentrische klinische Studie am Menschen durch, um die Sicherheit und vorläufige Wirksamkeit eines zuvor entwickelten CAR-T-Zell-Produkts zu bewerten, das auf CLDN6 abzielt, ein tumorspezifisches Antigen, das in verschiedenen soliden Tumoren weit verbreitet, aber stummgeschaltet ist in gesunden erwachsenen Geweben. Diese Therapie wurde in präklinischen Modellen in Kombination mit einem CLDN6-kodierenden mRNA-Impfstoff (CARVac) getestet, der die Expansion der CAR-T-Zellen begünstigt. Wie Haanen erklärte, führte diese kombinierte Behandlung mit dem Namen BNT211 zu einer Expansion der übertragenen CAR-T-Zellen und einer höheren Persistenz im Blut, was wiederum die Abtötung von Tumorzellen verbesserte. Die Forscher rekrutierten Patienten mit rezidivierten oder refraktären fortgeschrittenen CLDN6-positiven soliden Tumoren, um die CLDN6-CAR-T-Zelltherapie allein und in Kombination mit CARVac zu testen. Die Studie umfasste zwei Teile, in denen zunehmende Dosen von CLDN6-CAR-T-Zellen als Monotherapie (Teil 1) und in Kombination mit CARVac (Teil 2) nach einer Lymphodepletion verabreicht wurden, um die Anzahl der im Körper vorhandenen T-Zellen zu verringern und Platz für die zu schaffen übertragene CAR-T-Zellen. In Teil 2 wurde CARVac alle zwei oder drei Wochen bis zu 100 Tage nach dem CAR-T-Zelltransfer verabreicht, und ein Patient erhielt alle sechs Wochen Erhaltungsimpfungen. Insgesamt waren zum Zeitpunkt dieser Berichterstattung 16 Patienten behandelt worden. Ungefähr 40 Prozent der Patienten entwickelten ein kontrollierbares Zytokinfreisetzungssyndrom ohne Anzeichen einer Neurotoxizität. Andere unerwünschte Ereignisse waren Zytopenie (niedrige Anzahl von Blutkörperchen) und abnormale Immunantworten, die alle behoben wurden. Die Verabreichung von CARVac führte zu vorübergehenden grippeähnlichen Symptomen, die bis zu 24 Stunden anhielten. „CLDN6 CAR T-Behandlung und CARVac schienen sicher zu sein, mit nur begrenzten und beherrschbaren Nebenwirkungen“, sagte Haanen. Unter den 14 Patienten, deren Wirksamkeit sechs Wochen nach der Infusion auswertbar war, zeigten vier Patienten mit Hodenkrebs und zwei mit Eierstockkrebs ein partielles Ansprechen (PR), mit einer Gesamtansprechrate von fast 43 Prozent. Unter den Studienteilnehmern mit PR erhielten vier Patienten CAR-T-Zellen als Monotherapie und zwei Patienten wurden mit der CAR-T-CARVac-Kombination behandelt. Die Krankheitskontrollrate betrug 86 Prozent. Bei allen auswertbaren Patienten wurde 12 Wochen nach der Infusion eine Vertiefung des anfänglichen partiellen Ansprechens beobachtet. Dies führte zu einem vollständigen Ansprechen, das sechs Monate nach der Infusion anhält. „Es ist bemerkenswert, dass die meisten Patienten mit Hodenkrebs bei Dosisstufe 2 einen klinischen Nutzen zeigten, und die von uns beobachteten Reaktionen können tief sein, einschließlich einer anhaltenden vollständigen Remission“, sagte Haanen. „Die Infusion von CLDN6 CAR T, allein oder in Kombination mit CARVac, ist sicher und vielversprechend für Patienten mit CLDN6-positiven Krebserkrankungen“, fügte Haanen hinzu. „CLDN6 wurde zuvor noch nie mit einer Zelltherapie angegriffen, aber in unserer Studie zeigt dieser Ansatz bereits eine Wirksamkeit, die möglicherweise besser ist als die Daten aus anderen CAR-T-Studien bei soliden Tumoren.“ Haanen warnte jedoch davor, dass diese Daten sehr früh sind, da nur wenige Patienten behandelt wurden, sodass zu diesem Zeitpunkt keine größeren Schlussfolgerungen gezogen werden können. Die Studie wurde von der BioNTech SE-Tochtergesellschaft BioNTech Cell & Gene Therapies GmbH gesponsert. NKI erhielt Forschungsstipendien von BioNTech. Haanen ist im wissenschaftlichen Beirat von BioNTech. Die finanzielle Entschädigung geht an NKI. /Öffentliche Freigabe. Dieses Material von der/den ursprünglichen Organisation/Autor(en) kann von zeitpunktbezogener Natur sein und im Hinblick auf Klarheit, Stil und Länge bearbeitet werden. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind die des Autors/der Autoren. Hier vollständig anzeigen.
Zeitpunkt: 11.04.22 13:41
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Kommentar: Regelverstoß
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Als Antwort schickt die Regierung lieber Drohnen raus mit der Ansage Fenster zu schließen und nicht auf die Straße zu singen..
https://mobile.twitter.com/DrEricDing/status/1512989742710898689