Mutares stocksolide - hebt aber trotzdem ab!

Man darf ja nicht vergessen, das ja auch die Consultingerlöse weiter stark steigen und auch die Dividenden aus den Beteiligungen. Unternehmensziel ist ja 2025 Holding net income 125-150 Mio E.

Da das Geschäftsmodell nicht Kapitalintensiv ist und künftig größere Exits kommen werden, dürfte also auch weiterhin beides möglich sein, weiter stark steigender Umsatz und Ertrag, sowie Dividende.

Umfeld für weitere gute Einkaufsmöglichkeiten ist auch da..

Einfach Wahnsinn was man hier abliefert und welch geniale Strategie man aufgesetzt hat und umsetzt...  

reden wir hier über € 4 - 5 Dividende. € 3 Basisdividende und der Rest Exiterlöse. Das spiegelt der Kurs noch nicht einmal im Ansatz wieder.  

...s. HP:  https://ir.mutares.com/wp-content/uploads/2023/09/...esentation-2.pdf

Auf S. 11 ist der aktuelle Umsatz aller Beteiligungen auf annualisierter Basis bereits mit 6 Mrd. angegeben - das zeigt m.E. bereits sehr schön, wohin die Reise schon kurzfristig gehen sollte.  

ein schöner Nebeneffekt und Kursunterstützer.
Die völlig intakte Wachstumsstory ist über die nächsten Jahre viel interessanter und kursrelevanter.
Ich glaube, wir sehen bis 2030 noch den Börsengang einer Mutares-Beteiligung.
 

Mich verwundert, daß die Mutares Vorstandsmitglieder Tausende Aktien zum Kurs von 4,xx Euro mit ihren Bezugsrechten gekauft haben, dann gab es die Bekanntmachung des closings des SBP Kaufs, kurz danach die Ankündigung, daß die Basisdividende um 100% erhöht wird mit der Folge eines Kursanstiegs und vor zwei Tagen verkauften die Vorstände 71.000 Aktien zum Kurs von 23,79 €/Stück, wobei der Verkauf "teilweise zur Deckung der mit der Ausübung dieser Optionen verbundenen Kosten" erfolgte.  Zur Deckung der Kosten hätte man nur ein Fünftel verkaufen müssen.  Von "unserem" Vorstand hätte ich erwartet, daß sein Commitment eine solche Handlungsweise ausschließt. Hat der Vorstand etwa kein Vertrauen in Mutares? Offensichtlich habt Ihr mehr Glauben an das Geschäftsmodell als Mutares selbst ...

Bei dem zeitlichen Ablauf drängt sich auch  auf der Verdacht auf eine Koordination von Kauf, News und Verkauf der Aktien, alles scheint mir etwas merkwürdig. Aber nur mein Eindruck.

https://www.ariva.de/news/...-co-kgaa-robin-laik-verkauf-von-10961802
https://www.ariva.de/news/...aa-johannes-laumann-verkauf-von-10961806
https://www.ariva.de/news/...kgaa-mark-friedrich-verkauf-von-10961804
 

nicht rechnen. fallen ja auch Steuern auf die Aktienverkäufe an. das musst du berücksichtigen  

wesentlich verständlicher für mich.

Im übrigen leben wir zur Zeit in einer Rezession und für 2024 wird nur ein klitzekleines Wirtschaftswachstum prognostiziert, da werden so tolle Exits wie bei SMP extrem schwierig oder sogar unvorstellbar. Eine in Europa schrumpfende Autoproduktion würde Mutares massiv treffen. Daher habe ich bei den hier enthusiastisch vorgetragenen Exits mit ROI 7-10 in der Zukunft große Zweifel.

Ich hoffe nur, daß ich bezüglich Mutares derzeitig falsch liege, und hoffe, daß der Vorstand sich auf einem guten Pfad befindet.  

dich verstehen, aber nicht wirklich nachvollziehen.
Die Aktienoption war/ist ein Boni für erreichte Ziele des Vorstandes.
Das man sich den Boni auszahlen lässt finde ich ganz normal.
Zumal nicht unwesentliche Steuern anfallen, round about 6€ je Aktie.  

ob man die Aktien behält oder nicht. Ich bin der Überzeugung, daß das normale Gehalt plus eventuelle Boni mindestens 250.000 € pro Vorstand beträgt, damit könnte man vielleicht auskommen, die Steuern begleichen und noch die Aktien als Commitment behalten.  

Wenn wir hier über relevante Größenordnungen beim Verkauf von Aktien durch die Miteigentümer reden, wäre ich bei Dir.
Die Verkäufe stellen aber nur einen winzigen Teil, der insgesamt von den Herren gehaltenen Aktienpaketen dar. Und es waren zusätzliche Aktien, die im Rahmen einer erfolgsabhängigen Vergütung in das Depot der Gesellschafter geflossen sind.

 

71.000 wurden von den 3 Herren veräussert.
Bei 20.918.756 ausstehenden Aktien entspricht das das 0,34 % der gesamten Aktienanzahl.
Ich finde auf die Schnelle jetzt keine aktuellen Beteilungsquoten der Herren Laik, Laumann und Friedrich. 2018 hielt das Management aber 41%!
Sollte das immer noch so so oder so ähnlich sein, wovon ich ausgehe, reden wir jetzt von einer Reduzierung dieser Beteiligung um rund 0,83 %
Dafür so ein Aufrisss?  

Aktuell lt. Homepage 25% Robin Laik u. 12% restliches Management

https://ir.mutares.com/aktie/

Sehe ich genau so, das ist kein erheblicher Verkauf aus dem Kreis.

 

Von der verkauften Anzahl hstimmt Deine Aussage und es ichst auch richtig, daß der Verkauf sich auf die Beteiligung der Verstände nicht wesentlich auswirkt. Mir ging es aber um das Zeichen, das mit dieser Handlungsweise gesetzt wird.  

Ich habe das schon verstanden, aber ich wollte dieses "Zeichen" auch mal in ein faktisches Licht rücken
;-)
Nicht allen, die hier lesen sind die Relation bekannt.
Jetzt kann jeder das Zeichen der Gesellschafter für sich interpretieren  

Mich würde viel mehr interessieren wer der/die Käufer ist/sind.

Aber das werden wir wohl leider nie erfahren ...  

Ich selbst gehe von einer Prognoseerhöhung um 20-30% aus, sprich eher 8-9 Mrd Umsatz im Jahr 2025 und 150-200 Mio Ergebnis auf Holding-Ebene.

Aber eben, mit Prognosen ist das immer so eine Sachen. Die sind auch schnell wieder kassiert.  

ob Mutares eine Ebene höher geht. Nach all den guten News und Aussichten wäre es an der Zeit.
Daumen nach oben:-)  

weil der Markt es im Prinzip schon weiß.

KC hatte mal im Nachbarforum Beitrag 66.828 vom 01.10.23

https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...epots#beitrag_74569166

sich am NAV von mutares versucht. Finde es ganz gelungen. Der NAV ist ohne den SMP Erlös. Passt aber, weil es ja auch diese Anleihe in ähnlicher Höhe gibt, die man ansonsten vom Wert abziehen müsste.
 

sein, daß man sie auch erfüllen wird.
Jüngste Aussage Im Aktionär, In welche Richtung wird es beim Jahresergebnis für die Mutares-Holding 2023 gehen?

Johannes Laumann: Das Jahr 2023 ist noch nicht rum, weswegen wir hierzu auch noch keine konkrete Aussage treffen können, allerdings werden wir angesichts des Zuflusses aus dem SMP-Exit auch etwas an unserer Guidance schrauben, hier gibt es für mich nur eine Richtung.

Denke, wir werden eine Erhöhung sehen am Kapitalmarkttag.

Ich würde auch darauf wetten, daß wir eine Fortschreibung der Wachstumsziele sehen werden für die nchsten 5 Jahre mit Umsatzziel 10 Milliarden und entsprechendem Gewinnkorrido..

Bin sehr gespannt. Auch was die Exitseite die nächsten 12 Monate her geben wird (HV nannte man 9 Kandidaten in der Pipe). Clecim könnte ne Überraschung werden von der Höhe her. Da die wohl einiges in der Produktpipeline haben.. Frigo könnte auch die nächsen 12 Monate kommen etc.
Von daher wird auch die Einkaufseite unter Volldampf laufen müssen, die Exits müssen ja auch ersetzt werden.

2025 wird dann so richtig spannend auf der Exitseite. Hab nochmal geschaut (Präsi HV) der zugesagte Cashrahmen bei Lapayere, wird erst Ende 24 zur freien Verfügung sein und ich denke auch dann erst Bilanziell bei Mutares auftauchen..  

Achte Akquisition im Jahr 2023: Mutares hat die Übernahme der Vermögenswerte der Holland Industrial Construction Systems Coöperatief U.A. erfolgreich abgeschlossen. und seine Tochtergesellschaften („Byldis“)

Neue Plattforminvestition zur Stärkung des Segments Engineering & Technology
Byldis entwirft, fertigt und installiert vorgefertigte/extern produzierte Gebäudestrukturkomponenten für Hoch- und Mittelhäuser auf dem europäischen und britischen Baumarkt
Einnahmen von ca. 120 Millionen Euro
München, 11. Oktober 2023 – Mutares SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A2NB650) hat den Erwerb von Vermögenswerten der Holland Industrial Construction Systems Coöperatief U.A. erfolgreich abgeschlossen. und seine Tochtergesellschaften („Byldis“). Als neue Plattforminvestition stärkt das Unternehmen das Segment Engineering & Technology.

Als Marktführer für moderne Baumethoden (MMC) mit über 50 Jahren Erfahrung in den Bereichen Ingenieurwesen, Betonfertigteile und Fassadentechnologie bietet Byldis eine Off-Site-Alternative zu herkömmlichen Baumethoden auf dem europäischen Markt für Mittel- und Hochhausbau Von der ersten Anfrage und dem Entwurf über die Herstellung und Montage in einer ihrer Fabriken bis hin zur Installation auf der Baustelle. Als One-Stop-Shop für Engineering, Produktion, Installation, Transport und Montage vor Ort ist die Methode von Byldis bis zu 50 % schneller als herkömmliche Bauarbeiten vor Ort und weist ein geringeres Sicherheitsrisiko und geringere Ausfallkosten auf. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Veldhoven, Niederlande, ist hauptsächlich in den Niederlanden und im Vereinigten Königreich tätig und beschäftigt rund 300 Mitarbeiter.

Mutares setzt sich stark dafür ein, die Projektabwicklungsfähigkeiten des Unternehmens zu stärken und den Weg zur Profitabilität zu beschleunigen. Weitere Verbesserungen werden durch die Optimierung der Corporate-Governance-Struktur, die Wiederherstellung der starken Markenwahrnehmung im Markt und durch die Umsetzung von Operational-Excellence-Initiativen erwartet.

Johannes Laumann, CIO von Mutares, kommentiert: „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserer Unterstützung das hervorragende und einzigartige Produktangebot für den Mittel- und Hochhausmarkt verwirklichen können. Byldis ist eine großartige Ergänzung für unser Engineering & Technology-Segment und stärkt unsere Expertise.“ Erfolgreiche Erfolgsbilanz im Bereich Baulösungen. Mit dieser achten Akquisition bin ich sehr zuversichtlich, dass wir unser unausgesprochenes Ziel von einer Transaktion pro Monat im Jahr 2023 erreichen werden.“  

My three golden rules for acquisitions

This year alone, we have already made seven acquisitions and there are many more to come to match our aim of “one transaction a month”. But what made us sure about taking those leaps? We have three key steps.

It may seem like we set ourselves up for fighting a losing battle. Many of the companies are in very difficult situations, losing money and have the risk of being closed and liquidated. That is what we are looking for.

The most important first criterion for me: Can we make a difference? We must see the possibility to make the company better tomorrow than it is today. How much money do we need? What do we need to do to bring the company out of the red and into the black? Our greatest strength is to evaluate those risks and to define suitable strategic and operational optimizations.

Secondly: Are we able to make that change? Our connections, knowledge and expertise are vital. We don’t buy anything where we have no idea about it and that we do not see a potential exit scenario within our preferred investment horizon of three to five years. We certainly do not jump on dying industries.

Then of course and last but not least does it support our success path? We want to grow to a group with EUR 7 bn in sales bringing profits of EUR 120-150m and far beyond. We only acquire if these targets are supported, and we are confident that if we invest money we will get it back 7 to 10 times over our holding period.

Still, despite all this, I’ll admit that not every single company performs and develops exactly as we thought. But we re-assess, pivot, get back on track. And most importantly, we learn from it, taking that knowledge with us to the next company and the next. Always getting better, always striving to succeed. And we have a good track record to prove it.  

 

"dicke Berta" ( Verkaufsorder über ca. 14.000 Stück zu 28) mal einfach so weggekauft. Mal sehen wie es heute weitergeht.
Eigentlich müssten alle ehem. Aurelius Jünger hier kaufen. Mutares hält, was aurelius einst versprochen hat.  

hier später noch eine Info vom Kapitalmarkttag? ist da wer?  

Führender globaler Anbieter von Industrie- und Versorgungskesseln mit einer starken Positionierung im Segment der Wärmerückgewinnungsdampferzeugung (HRSG).
Umsatz von über 250 Millionen Euro bis Ende 2023 erwartet
Transaktion zur Nutzung erheblicher Synergien innerhalb der NEM Energy Group
München, 12. Oktober 2023 – Die Mutares SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A2NB650) hat indirekt über eine kontrollierte Übernahmevehikel nach italienischem Recht einen unwiderruflichen Vorschlag unterbreitet, sich im Wege des Erwerbs einer großen Mehrheit an der Sofinter-Gruppe zu beteiligen Einsatz. Die Transaktion wird teilweise durch den Kauf von Aktien von den derzeitigen Aktionären, teilweise durch die Zeichnung einer Kapitalerhöhung durchgeführt. Sofinter ist ein führender Anbieter, der sich auf die Entwicklung und Herstellung von Dampferzeugern für verschiedene Märkte spezialisiert hat, um das Segment Engineering & Technologie weiter zu stärken. Der Abschluss der Transaktion wird vor Ende 2023 erwartet und steht unter dem Vorbehalt der endgültigen Zustimmung der kreditgebenden Banken.

Mit ca. Mit 680 Mitarbeitern produziert die Sofinter Group in 4 Fabriken in Italien und Rumänien und gewährleistet europäische Qualitätsstandards. Die Gruppe ist mit vier Hauptmarken tätig: Macchi, ein weltweit führender Hersteller von Industrie- und Wärmerückgewinnungskesseln für den Öl- und Gassektor; AC Boilers, ein Global Player in der Herstellung von großen Versorgungskesseln, Kesseln für die Energiegewinnung aus Abfällen/Biomasse und Wärmerückgewinnungsdampferzeugung (HRSG) zur Stromerzeugung, Europower, ein EPC- und O&M-Auftragnehmer, der sich hauptsächlich auf den Sektor „Waste-to-Energy“ konzentriert und Itea, das sich der Entwicklung und dem Verkauf von Anlagen widmet, die auf der firmeneigenen Technologie ISOTHERM Pwr® „Flameless“ Oxy-Combustion basieren und ein breites Spektrum an Aktivitäten innerhalb der Wertschöpfungskette abdecken. Die diversifizierte Produktpalette ist der Schlüssel zur Bedienung unterschiedlicher Märkte und Kunden in mehr als 45 Ländern.

Durch seine herausragenden technischen Kompetenzen und kontinuierlichen Investitionen in Forschung und Entwicklung ist die Gruppe gut positioniert, um neue Marktchancen zu nutzen und ihr Servicegeschäft weiter auszubauen. Der Kundenstamm und die Technologie werden dazu beitragen, die NEM Energy Group zu diversifizieren und das Aftermarket-Geschäft durch eine Kombination von NEM und Sofinter anzukurbeln.

Johannes Laumann, CIO von Mutares, kommentiert: „Mit dem breiten Wertversprechen und dem Technologievorsprung bietet die Sofinter Group eine einzigartige Gelegenheit, in Kundensegmenten und Technologien zu expandieren. Mit Hilfe des Mutares-Teams und den Synergien mit der NEM Energy Group bietet die Sofinter Group eine einzigartige Möglichkeit, in Kundensegmenten und Technologien zu expandieren Technologien können weiterentwickelt werden, um von der wachsenden Nachfrage nach seinen Produkten zu profitieren. Sofinter passt perfekt zu unserem Portfolio und wir werden weiterhin für den anhaltenden Erfolg der Gruppe arbeiten.“