Mutares stocksolide - hebt aber trotzdem ab!
Antwort IR
Danke für Ihre Email.
Die Erlöse aus der Anleihe als auch die aus der Kapitalerhöhung damals haben nichts mit der
Dividende zu tun. Die Dividende wird aus Exiterlösen finanziert.
Die zusätzlichen Erlöse aus der Anleihe werden u.a. für weitere Akquisitionen benötigt. Auch wenn wir für den Kauf oftmals keinen wesentlichen Kaufpreis zahlen, so müssen wir schon vor Akquisition dem Verkäufer Verbindlichkeiten und Investitionen zusagen. Gerade bei größeren Transaktionen sind dies beträchtliche Summen.
Lassen Sie mich wissen wenn Sie noch Fragen haben,
ansonsten schonmal eine schöne Restwoche,
beste Grüße,
Jessica Albert
Senior Manager Marketing & Communications
solche Anfragen kannst du dir sparen. Fakt bleibt: Wachstumsfinanzierung und hohe Dividende geht offenbar nur über zusätzliches frisches Kapital.
trotzdem führen hohe Zinsen und Inflation zu einem eher hektischen Marktumfeld, was uns zugutekommt, da wir schnell und zielorientiert jedem Verkäufer eine Lösung bieten; es ist und bleibt nur eine Frage des Preises und des strategischen Konzepts. Generell sehen wir aktuell ein Umfeld, dass uns als Investor mit Fokus auf Sondersituationen sehr gut in die Karten spielt.
Der E-Auto Absatz wird ohnehin nur von Subventionen getragen. Es würde mich schon wundern, wenn die ganzen Wärmepumpen und E-Autos in den nächsten 10 Jahren mit ausreichend Strom versorgt werden können. Abgesehen von der fehlenden Stromerzeugung sind auch die Stromnetze hierfür überhaupt nicht ausgelegt.
Das beste Potential bei den alternativen Kraftstoffen hätte vermutlich Biogas, wenn Gas-Autos politisch nicht vollkommen ignoriert werden würde.
https://www.youtube.com/watch?v=YDh0-th8AG0
Man braucht nur abwarten bis Lebensstandard in der EU weit genug sinkt. Dann ändern die Politiker entweder Ihre Gesetze oder sie werden ausgetauscht.
Zum Teilexit von Ganter
Ist zwar ganz nett, aber wegen der geringen Größe vollkommen irrelevant.
Zum Thema Dividende/Anleihe
Man kann sicherlich die Zurodnung treffen, dass das Geld aus Management Fees, Dividenden der Beteiligungen oder Exits für Dividenden verwendet wird und das Geld aus der Anleihe für Investitionen.
Letztlich hat man aber auf Holding Ebene einen Cash Pool, der sich aus Management Fees, Exiterlösen, Dividenden der BEteiligungen und Darlehensaufnahmen speist. Einigen wäre es bei dieser Sichtweise wohl lieber gewesen, mann hätte statt der zusätzlichen Darlehensaufnahme die Dividende gekürzt.
Mir ist dies ziemlich egal. Ich kann mit allem außer einer weiteren Kapitalerhöhung gut leben.
Nur meine Meinung ...
Da frage ich mich schon, was da monetär hängen geblieben ist. Oder ist es eine Portfoliobereinigung?
Frankreich war wohl auf den Schiffsbau spezialisiert und die Bereinigung macht in meinen Augen Sinn, gerade im Hinblick darauf die Grußße als ganzes zu verkaufen.
Würde Laumann eine Dividende von 2 € bekanntgeben, was normalerweise meiner Meinung logisch wäre….würde es mit dem Kurs mit Sicherheit voran gehen…
Keine Frage das ist eine echte Hausnummer wenn alles so klappt.
Das gerade jetzt Amaneos “Projekt Elisabeth” bekannt gegeben wird… hat denke ich auch mit der Anleihe zu tun…
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=168239
Bei dem Zinssatz kann man sich das ja mal überlegen!
Und in die neue Umtauschen zu 101,50 plus ausstehende Zinsen.
Zumindest habe ich und einige andere das so gemacht. Gestern zu 100,65 und 100,70 die alte noch ausgebaut. Alle werden komplett getauscht.
Der FAZ Artikel ist leider größtenteils hinter der Bezahlschranke: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...athieu-purrey-18733486.html
Einen kleinen Auszug dazu habe ich hier noch gefunden:
https://www.finanznachrichten.de/...rcard-verivox-elf-capital-015.htm
"MUTARES - Der Finanzinvestor Mutares will seinen neugeformten Autozulieferer und Börsenkandidaten Amaneos binnen zwei Jahren auf branchenübliche Ertragskraft bringen. "Ziel ist: 2025 die Industrie-Benchmark", also der Vergleichswert, sagte der Mutares-Manager und frisch eingesetzte Vorstandsvorsitzende Mathieu Purrey der FAZ. Den Wert bezifferte er mit 6 bis 8 Prozent Marge auf Basis des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Ein oder zwei Jahre später soll diese Marge zweistellig sein: "double digit 2026, 2027", wie Purrey sagte. (FAZ)"
Klingt jedenfalls alles vielversprechend - und auch wenn das massive Engagement im Automotive Bereich auf den ersten Blick anachronistisch wirken könnte, sollte man nicht vergessen, dass bis min. 2035 die komplette Komponenten-Palette auch in der EU benötigt wird u. möglicherweise auch darüberhinaus, wenn (hoffentlich) eine Öffnung für E-Fuels, Wasserstoff etc. noch erfolgt. Außerhalb der EU wird die klass. Verbrennertechnologie vorauss. noch lange verwendet werden (vgl. ältere Diesel-Fahrzeuge, die außerhalb D gern weitergefahren werden).
Desweiteren sind die Kunststoff-Leichtbauteile von LMS auch für E-Mobility interessant.
M.E. bietet dieses Engagement daher für uns Aktionäre hohes Potential u. passt zum typ. Zeithorizont von Mutares bei Beteiligungen - in den nächsten Jahren, wenn die neue Gruppe richtig läuft, sollte der politische Rahmen auch klar sein.
VG
Danke für eure Hinweise
„Artikel 10
Dividenden
(1) Dividenden, die eine in einem Vertragsstaat ansässige Gesellschaft an eine im anderen Vertragsstaat ansässige Person
zahlt, können im anderen Staat besteuert werden.
(2) Diese Dividenden können jedoch auch in dem Vertragsstaat, in dem die die Dividenden zahlende Gesellschaft ansässig
ist, nach dem Recht dieses Staates besteuert werden; die Steuer
darf aber, wenn der Nutzungsberechtigte der Dividenden im anderen Vertragsstaat ansässig ist, nicht übersteigen:
a) 0 Prozent des Bruttobetrags der Dividenden, wenn der Nutzungsberechtigte eine Gesellschaft (jedoch keine Personengesellschaft) ist, die unmittelbar über mindestens 25 Prozent
des Kapitals der die Dividenden zahlenden Gesellschaft verfügt;
b) 15 Prozent des Bruttobetrags der Dividenden in allen anderen Fällen