BP Group
Mal sehen, wer sich hier als erster bewegt... Shell oder BP? Dort wird die stumpfe Masse wohl hinwandern.
Im Endeffekt war es praktisch, dass sich BP 2020 von der Hälfte der Dividendenzahlungen entledigen konnte.
LG
4 Mrd pro Quartal Gewinn sind 16 Mrd. Die Dividende wird erhöht werden, aber erstmal mit Aktienrückkauf effektiv zu Niedrigpreisen die Aktienmenge reduzieren. Wieso sollte man sich ins eigene Fleisch schneiden und mit Ankündigungen den Preis in die Höhe treiben, damit mit dem Aktienrückkauf weniger Aktien gekauft werden können.
Würde lieber in BP als in deutsche Staatsanleihen investieren.
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Zeitpunkt: 29.04.21 14:40
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Divi halbiert = Kurs halbiert, bei alter Divi max. Kurs 6,80 jetzt bei halber Divi 3,40 ob da überhaupt mal heuer die 4€ kommen sehr fraglich, für 5-6€ müsste ein Öl Superzyklus kommen, Kurse um die 120 Dollar.
Ürigens Divi ist fix und die wird auch nicht erhöht, das wurde letzten Sommer so beschlossen, das läuft alles über ARP der überzählige Cash 60%. Die 3,50€ +-10Cent sind wie in Stein gemeisselt.
Bin selber investiert, will hier niemanden was schlecht reden, aber BP ist halt auch so eine Aktie, wo gute Zahlen nix bewirken, aber bei schlechteren Zahlen, nicht auszudenken, wie es dann heute abwärts gegangen wäre.
heute divirendite 5,2% plus evtl 3% buybacks - zinsen heute -0,5 -1%
nicht vergessen wie die alternativen aussehen
Nun ist es aber so, dass die angekündigten 500mio pro Quartal ja nicht die gesamte Summe ist, welche für Investitionen zur Verfügung steht. In neue Projekte wird ja trotzdem parallel investiert.
Tatsächlich sind diese 500mio allerdings gar nicht so schlecht angelegt, wenn man bedenkt, dass auf dem aktuellen Dividendenniveau über 5% p.a. an Dividendenauszahlung gespart werden können. Bei tendenziell steigender Dividende legt BP sein Geld quasi für 5% bis vielleicht sogar 8% an.
Das Ziel bezüglich des Ertrags durch neue Projekte in erneuerbaren Energien liegt bei 10% , kann meiner Meinung nach aber auch ab und an weniger betragen. Diesen Wert habe ich das ein oder andere Mal von BP oder Shell gelesen.
Den Überschuss daher zumindest zum Teil in das eigene Unternehmen anzulegen klingt für mich nicht nach einer schlechten Alternative. Es wirkt für mich eher wie eine gesunde Diversifikation der Kapitalanlage.
Oder seht ihr das anders?
Da muss man fachliches Wissen von banalen Autorengelabere strikt trennen. Der Schreiber dieser besagten Zeitung lebt davon polarisierende Geschichten zu schreiben und wird nach Worten/Artikeln bezahlt. Und sein wir mal ehrlich jeder klickt dann drauf und liest diesen Schrott- wenn auch nur aus Neugier- so wird die Clickrate erhöht.
Ein Unternehmen hat auch Verpflichtungen gegen seine Shareholder, sonst investiert wirklich keiner, und ich sehe es genauso. Ein Rückkauf ist eine gesundet Basis, um später Dividenden anzuheben und ggf. den Cash Out konstant zu halten, zudem steuerlich entlastend, also 500MIo sind effektiv im rundenden Kapital vielleicht nur 300.
Und was sind 500 Mio in dem Geschäft. Ein Windpark kostet 2 - 3 Mrd. in der Finanzierung. Und Apple finanziert seit jähren als Steuersparmodell Aktienrückkäufe auf Pump, aber das ist natürlich ein Growthwert. Aber so ist das. Polemik und es gibt zu viele, die das nicht überblicken und im wahrsten Sinne des Sinnes "kaufen".
BO hat mit der Senkung der Dividenden entscheidenden Schritt gemacht, zudem ist ein Rückkaufprogramm bei Verschlechterung der Lage ohne Probleme aussetzbar Was eine Divikürzung bewirkt, haben wir gesehen.
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Zeitpunkt: 29.04.21 14:40
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Wie gesagt, man muss wissen, die Leute haben Eigeninteresse,wollen Unterhalten und es sind auch keine Analysten, (dürften aber schon über die Jahre Ahnung erworben haben, alles andere wäre erschreckend) und sollten nicht das eigene Denken subsituieren. Aber leider, leider, ist das wohl zu oft der Fall. Und man weiß ja: irrationalitäten köennen laaaange sich halten.
Zurück zur Aktie: BP ist nicht ein one and only Stock, sondern eine gute dividendenstarke Depotbeimischung und wie überall ist die Frage, wann man es kauft und wann man es verkauft oder abbaut entscheidet. Und ja, an der Börse denkt man Zukunft, aber nicht 2030. Und wenn man Aktien sucht dieser kategorie, dann die die 2020 noch einpreisen können und nicht die, die 2030 schon haben (TESLA). Und auf 2022 bis 2023 sehe ich bei BP viel Potential, dann schaut man sich eh die Lage an. Man sollte nie ewig an etwas binden bzw. Aktien, die man scheinbar zeitlos halten kann wie Microsoft, die sind halt rah. Und am Ende wollen alle Geld verdienen und das wird dort ma Ende auch getan, wo die Firma dahiner Geld verdient.
Am Ende, wer kennt die Zukunft. ich nicht. Ich kann nur das hier und jetzt bewerten, fundamentale Trends in Öl, Gas und Erneuerbare, wo BP hinter steckt und alle drei Bereich sind mittelfirstig bullisch unterwegs, z.T. auch kurzfristig (Erneuerbare /CCS angfristig, wir reden bei dem Geschäft eh von 2025 bis 30 außer man heißt Orsted, die überall schon dick drin sind.)
Übringens CCS. Ich habe vor ein paar Tagen gelesen, dass sich Dänemark auch zu CCS als fördernswerte Schlüsseltechnologie bekannt haben (und die Dänen sind nicht doof, die gucken sicher auf die CO2 Mengen, die aus Deutschland kommen könnten, wo CCS ja kategorisch abgelehnt wird). Wir leben, und das meine ich nicht so politisch wie es klingt, leider in D in einer Wahrnehmungsblase, die uns glauben macht, dass wir morgen alles auf grün umswitchen werden und können. Und selbst wenn, dann sind wir 80 Mio gegen 7 Mrd, die noch etwas länger auf Öl und Gas setzen, weil knapp 3,5 Mrd. würde ich schätzen, finanziell und technisch auch keine andere Option haben, aber gerne doch etwas mehr Wohlstand hätten, also so fließend Wasser, Strom und ein einfaches Auto (nicht zu reden von einem Laptop). Ich glaube,bei einer Ökostromdebatte werden die uns eher verständnislos angucken wie ein Hingernder, den Du über vegane Ernährung aufklärst. So viel Statement muss mal sein :-)