BP Group


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Neuester Beitrag: 08.10.24 10:39
Eröffnet am:15.10.08 12:18von: B.HeliosAnzahl Beiträge:20.175
Neuester Beitrag:08.10.24 10:39von: BilderbergLeser gesamt:5.602.025
Forum:Börse Leser heute:952
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3480 Postings, 5051 Tage Cokrovishehab mal

 
  
    #5601
2
16.08.13 19:47

 meine Position heute aufgestockt  zu 5,16 EUR. Die Dividenrendite gefaellt mir bei BP doch recht gut.

 

2063 Postings, 4171 Tage nice guyseit heute dabei ;)

 
  
    #5602
19.08.13 18:59

Konnte nicht wiederstehen...seit heute auch BP Aktionär

Halliburton hat m.M. nach Mist gebaut und wird an BP früher oder später  zahlen müssen.

 

 

 

 

 

 

 

 

154 Postings, 4195 Tage JoghurtbecherWas.......

 
  
    #5603
19.08.13 22:47

Was gefällt euch an BP eigentlich besser als an Royal Dutch Shell? DIe DIvi-Rendite bei Shell ist mindestens genauso gut und es gibt nicht dieses DeepWater-Risiko...

 

LG

 

657 Postings, 5013 Tage scott.87BP

 
  
    #5604
3
20.08.13 05:50
Ich will mir nicht anmaßen, abschätzen zu können wie die Verfahren bezgl DeepWaterHorizon ausgehen werden, aber ich denke dass genügend Rückstellungen gebildet wurden, sodass da keine böse Überraschung auf uns Aktionäre zukommen wird.
Darin begründet sehe ich ua auch die Chance in BP, denn wenn DW vom Tisch ist, ist a) der Weg frei für höhere Dividenden und b) davon angelockt werden auch wieder mehr "große" Investoren, Pensionsfonds etc, die wieder in BP einsteigen..


 

3480 Postings, 5051 Tage Cokrovishewolle

 
  
    #5605
20.08.13 11:45

ma noch die 420 GBp sehen?

 

1086 Postings, 4404 Tage Timo1990Shell

 
  
    #5606
6
20.08.13 14:49

Shell hat extrem geringe Reserven (11 Jahre) und fällt damit schon direkt für mich aus.
Shell hat Milliarden in Fehlinvestitionen gesteckt und muss jetzt abschreiben, auch das stört mich, das Management ist schlecht. Obwohl Shell KEINE Umweltkatastrophen hatte, ist die Marge extrem schlecht, daher rührt der schwache Return on Investment, daraus folgt schlechte EPS Entwicklung sowie schwache Reserve Replacement. Shell setzt dazu stark auf Gas und nicht wie BP auf Öl, das macht das Geschäft deutlich volatiler. Shell und Total werden die nächsten 10 Jahre die schlechteste Performance aller 6 Majors abliefern, so sehe ich das.

 

1086 Postings, 4404 Tage Timo1990Nachtrag

 
  
    #5607
4
20.08.13 14:58

Dazu gefällt mir der ca. 20% Anteil an Rosneft sehr gut. Das diversifiziert die Aktie wunderbar. Die strategische Ausrichtung ist deutlich stabiler, BP setzt auf langfristige Großprojekte (Offshore), Shell sehr stark auf unkonventionelle Quellen (auch weil sie sonst derzeit bei der Suche nach Öl höchst erfolglos sind).

Negatives:
Shell:
- Strategie
- Effizienz
- Wachstumsaussichten
- RESERVEN!!!

Bp:
- Deepwater Horizon


Aus all diesen Gründen kommen für mich bei Ölinvestments nur BP und Chevron in Frage, wobei BP die Position mit mehr Wagnis und mehr Chance ist.

Btw: ich würde bei der Analyse von Ölkonzernen nicht nur die Dividende herranziehen... Man muss auf die kommenden Projekte achten, auf das Aktienrückkaufprogramm, auf die Reserven und auch stark auf die Effizienz/Profitabilität (ROCE, Netmargin).

 

3480 Postings, 5051 Tage Cokrovishesiehste

 
  
    #5608
1
20.08.13 15:25

mal...Chevron kommt für mich derzeit absolut nicht in Frage, sauteuer...buy on bad news / sell on good news...

 

1086 Postings, 4404 Tage Timo1990Projektpipeline

 
  
    #5609
2
20.08.13 15:47

Das liegt an der Projektpipeline. Dort werden Großprojekte mit hohem Konzernanteil in 2014/2015/2016 fertig, das zahlt man beim Kurs eben mit. Solche Projekte verursachen in der Gegenwart Kosten, in der Zukunft aber dafür hohe Cashflows, das aktuelle KGV sieht nur die Kosten. Das Schöne an den Projekten ist, dass es sehr langfristige (bis zu 60 Jahren) sind, darum ist der Aufschlag mehr als fair und die Aktie daher mMn sehr günstig.

Erfreulicherweise will das BP Management eben diesen Weg auch gehen -> Großprojekte mit langer Laufzeit.

 

3480 Postings, 5051 Tage Cokrovishewie toll

 
  
    #5610
20.08.13 18:53

sich Großprojekte mit langer Laufzeit und ausufernden Kosten auf Börsenkurse auswirken, konnte man ja nun ausreichend bei Thyssen oder K+S beobachten.

Im Total Forum hattest du deine Chevron auch schon wie Sauerbier angeboten. Dann wird sie wohl in Kürze ordentlich unter die Räder kommen.

 

 

1086 Postings, 4404 Tage Timo1990Was nun?

 
  
    #5611
2
20.08.13 19:08

Wo ist das Problem? Das Thema hast du dir ja jetzt rausgepickt, ich bin nur drauf eingegangen und habe dir die Bewertung erklärt.

Wenn du etwas sachliches hast, gehe ich gerne wieder darauf ein. Was das mit Thyssen soll, weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht. Ich sehe kein Indiz dafür, dass so ein konventionelles Projekt bei den Öl/Gaspreisen abgeschrieben/verkauft werden muss und wenn beträfe das ja alle Ölmultis, und die mit niedrigeren Margen zuerst.

Wenn dir Shell und Total besser gefallen als BP und co, dann kannst du ja versuchen zu erklären, worin konkret diese beiden besser sein sollen, ich sehe nur massive Risiken durch extrem schlechte Marge/ROCE was sich äußerst chlecht mit steigenden Förderkosten und negativen Brentfutures verträgt.
MfG

 

3480 Postings, 5051 Tage CokrovisheJunge

 
  
    #5612
1
20.08.13 19:42

das ist hier BP und keine Werbeveranstaltung fuer deine dämliche Chevron.  Da must du schon woanders die Klinken putzen.

 

2386 Postings, 6738 Tage hello_again@Cokrovishe

 
  
    #5613
2
20.08.13 19:54
Das ist hier BP und kein Zweisatzbeleidigungsforum.

Ich finde Diskussionen über die PROs und CONTRAs von BP und dessen Konkurrenten gut.
Was für die Konkurrenz spricht, könnte gegen BP sein. Oder umgekehrt.

Auch ich bin auf der Suche nach einer Beimischung zu BP, wie viele andere Mitleser hier im BP-Forum.
Die Argumente von Timo1990 teile ich, außer Chevron. Die sind mir in den letzten Monaten zu teuer geworden. Auch finde ich die Dividendenrendite (auf Basis der allgemeinen Angaben im ersten Überblick) nicht so prickelnd. Wenn es deutlich unter die 100, Richtung 90/80 gehen sollte, überlege ich mir das mal.

BP gibt's heute für knapp 5 Euro. Wird auch wieder interessant :)
 

1086 Postings, 4404 Tage Timo1990Ähm

 
  
    #5614
20.08.13 19:54

Du hast das Thema genannt, ich rede von BP und habe auf die Shellfrage geantwortet, dazu bin ich selbst BP Aktionär. Du hast das doch Thema doch jetzt rausgekramt... Also keep cool und zurück zum Thema ;)

 

154 Postings, 4195 Tage JoghurtbecherLol

 
  
    #5615
1
20.08.13 20:04

Lol :) Ruhig Brauner :) Keinen Streit hehe..

 

Ja also trotz allem ist es doch nach wie vor nicht kalkulierbar wie die Sache mit Deepwater ausget. Irgendwie ists hier KOnsens dass man da rauskommt, aber wieso seid ihr da eigentlich so sicher???? Und die Sachen die verkauft werden könnten ja auch irgendwie "fehlen"? 

Steht Shell jetzt wirklich so "schlecht" da? Ich hätte eher gedacht gleiche BRanche in UK und ebenso gute DiviRendite man könnte indem man bisschen aufteilt auf Shell neben BP das Risiko dahingehend mindern, dass es in diesen Verfahren in den USA auch ganz anders laufen könnte als gedacht.....

BP klagt gegen Ausschluss von Vergabeverfahren. Was ist wenn sie mit der Klage scheitern? etc. etc. etc.

Ich denke BP ist genauso "unsinkbar" wie die Titanic........?

LG

Flo

 

3480 Postings, 5051 Tage Cokrovisheeine

 
  
    #5616
1
20.08.13 20:05

sinnvolle Diskussion besteht sicher nicht darin, eine hoffnungslos überteuerte Chevron in einem BP-Forum mit haarsträubenden Argumenten zu verhökern.

Zumal er mit dieser Billig-Trickkiste bereits bei Total aufgeschlagen hatte. Ein sogenannter Wiederholungstäter.

 

1086 Postings, 4404 Tage Timo1990Anderes Forum

 
  
    #5617
2
20.08.13 20:19

Wenn du über diesen Konzern mit mir diskutieren willst, dann mach das bitte in CVX Forum, dann können wir das sehr gerne. Oben das war ein BP/Shell vergleich, wenn du mich auf ein anderes Thema ansprichst, kann es eben passieren, dass ich antworte. Im Totalforum war der Vergleich hauptsächlich zwischen Total und Exxon. Ich verstehe auch dein Problem nicht wirklich. Im McD Forum gibts auch Vergleiche mit YumBrands etc

Peergruppenvergleiche gehören zu einer guten Analyse und ja BP ist doch hier alle unser Investment, stört es dich, dass ich Total als schlecht bezeichnet habe?

 

1086 Postings, 4404 Tage Timo1990@Joghurtbecher

 
  
    #5618
2
20.08.13 20:49

Sicher kann man nie sein und ob Haliburton was zahlt ist auch noch unsicher. Ein gewisses Risiko ist natürlich dabei. So wie ich das sehe, fehlt noch der Cleanwater Act Teil, hier wäre bei dem bekannten Ölaustritt maximal eine Strafe von noch 21 mrd. Dollar möglich, eher deutlich weniger. Dazu noch Natural Ressource Damage Assesement, wo man das noch nicht so genau abschätzen kann. Als letztes fehlen noch ein paar private Klagen, die aus dem Fond (20 mrd) bedient werden sollen, der jetzt erst aufgebraucht ist, ein Zeichen, dass die große private Klagewelle abgeflaut ist. Die Zahlungen werden auch nicht alle aufeinmal getätigt und der Cashflow von BP ist ja auch bei über 20 mrd/Jahr, dazu 29 mrd. Dollar in der Kasse und man könnte im Notfall auch den Rosneftanteil verkaufen. Risiko also ja auf jedenfall, aber überschaubar. Dagegen ist die Chance bei der Bewertung sehr hoch. Persönlich sehe ich das langfristige Risiko bei Shell aber als ähnlich hoch oder höher an, weil sie in ein paar Jahren Reserveprobleme bekommen können und weil sie Probleme mit dem Ölpreis bekommen, wenn die Futures Recht behalten und der Preis langfristig sinkt (Sensitivität)

Im Jahresabschluss 2012 sieht man gut, wie genau BP Dinge veräußert hat, also was konkret veräußert wurde. Und genau das ist das, was ich oben meinte, BP trennt sich vom "Kleinkram", behielt ca. 90% der Rohstoffreserven und verkaufte sehr viel Downstreamelemente. Der Fokus liegt also nun auf größeren, langfristigen Upstream Projekte, sehr viel auch Deepwater, bei gleichzeitig noch hoher Reserve. Dieser Fokus sieht sehr gut aus.
 

 

1368 Postings, 4989 Tage tajjdie unterstützung

 
  
    #5619
21.08.13 10:17
wurde durchbrochen, wie könnte es weiter gehen schaut ganz danach aus das es noch mal unter die 5 euro geht wie seht ihr das?  

Optionen

67 Postings, 5409 Tage RoxenaEinkaufspreise

 
  
    #5620
21.08.13 13:21
 

Optionen

4 Postings, 4971 Tage Adameusbp plc

 
  
    #5621
2
21.08.13 16:05
Die Nachrichten über die Prozess-Situation werden immer unklarer. BP feuert ja inzwischen auch schon aus allen Rohren. So sehr ich es begrüsse, dass sich das Unternehmen e n d l i c h wehrt, so wenig weiss man, wie es ausgeht. Da habe ich eben einen interessanten Artikel gelesen, den ich hier mal reinstellen möchte:BP’s increasingly bad-tempered spat with the U.S. federal court, claims administrators and legal community in New Orleans over oil-spill compensation payments suggests the company has given up trying to win the case locally.

Instead, BP seems to be focused on getting it before a regional or national tribunal as quickly as possible in the hope of a more sympathetic hearing.


Opinion is divided on whether the original settlement was poorly drafted by BP’s lawyers, or whether local lawyers are pushing an expansive interpretation of the deal which was never intended.

My colleague Alison Frankel has described it as a bad case of “buyer’s remorse.”

But whatever the legal merits of the dispute, the verbal brawl has spilled beyond the court room.

“We are going back to the 1814 attack on New Orleans by the British,” complained Joe Rice, one of the lawyers who negotiated the settlement on behalf of the victims, in an interview with Reuters.

“They are attacking our entire judicial system. They’re attacking the judge. They’re attacking the claims administrator they helped appoint. They’re attacking the lawyers for representing people.”

“In our view, BP views us as a colony that they own and can exploit. It’s outrageous,” Rice said. “I think they’ve made a vast strategic error by fighting and shifting this whole battle to an attack on the people of the Gulf … Any goodwill they built on trying to the right thing, they have destroyed.”

In response, BP insisted it was defending its rights. “To hear Mr Rice’s xenophobic name-calling and hyperbolic characterisations, you’d think the War of 1812 was still raging,” a spokesman for the company told Reuters.

“While we are willing to pay legitimate claims, we did not agree to pay for fictitious losses, or for claims that are based on fraud or tainted by corruption,” BP said.

Normally the lawyers in a case are careful to treat the court process with utmost respect and deference, even when they are losing, in the hope of preserving at least some influence over the outcome.

In this case, however, BP appears to have given up on trying to win in the local court system and is preparing to push the case up the appellate ladder, even to the U.S. Supreme Court, in the hope a different court sitting in a different location will look on its arguments with more sympathy.

A MATTER OF LOCAL JUSTICE

Venue matters, which is why prosecutors as well as plaintiffs’ and defendants’ lawyers spend so much time trying to influence the location where cases are heard in the hope of finding the most favourable court, judges and juries.

The quality of law practised in state courts is variable. State courts and juries are notorious for favouring local plaintiffs, especially against out of state defendants.

In this case, however, the compensation claims are being dealt with the U.S. District Court for the Eastern District of Louisiana. Federal courts have a much better reputation for quality and even-handedness.

Still, the District Court sits in New Orleans, near the centre of the area most affected by the oil spill, where passions about the disaster run high.

BP clearly hopes it might get a different and perhaps more sympathetic hearing once the case moves up the hierarchy away from the affected region. Past experience suggests it may be right.

In March 1989, the tanker “Exxon Valdez” ran aground in Alaska, spilling an estimated 37,000 tonnes of oil. Compensation claims were heard by a judge and jury in the U.S. District Court for the District of Alaska. In 1995, the jury awarded $287 million in compensatory damages and a record $5 billion in punitive damages against Exxon.

Exxon lodged multiple appeals with the U.S. Court of Appeals for the Ninth Circuit, sitting outside Alaska, which ultimately reduced the punitive damages to $2.5 billion.

In 2007/08, Exxon appealed again to the U.S. Supreme Court, sitting in Washington DC, which in a landmark ruling, held the punitive damages award against Exxon was excessive as a matter of common law. It stipulated punitive damages against Exxon should be limited to no more than $507 million.

No one will ever know whether the original $5 billion punitive award was influenced by the fact the court was sitting in Alaska, the state most affected by the spill, and composed of Alaskans. But it is certainly true the further away from Alaska the case moved, and the more time elapsed between the spill and legal decisions, the more favourable the outcome became to Exxon.

BP must hope appealing and shifting the venue away from New Orleans and the Gulf will produce a similar improvement in its fortunes.

Unfortunately for BP, the U.S. Court of Appeals for the Fifth Circuit, to which its first appeal lies, also sits in New Orleans. But the Fifth Circuit draws judges from across a much wider region. BP’s appeal in June was heard before judges from Mississippi, Louisiana and Texas.

CALLING BALLS AND STRIKES

Judges matter too.

In 2005, U.S. Chief Justice John Roberts told his Senate confirmation hearing: “Judges are like umpires. Umpires don’t make the rules; they apply them. The role of an umpire and a judge is critical. They make sure everybody plays by the rules. But it is a limited role. Nobody ever went to a ball game to see the umpire… I will remember that it’s my job to call balls and strikes and not to pitch or bat.”

It’s a nice fiction, but far from the truth. “Judicial mentality would be of little interest if judges did nothing more than apply clear rules of law … to the facts that judges and juries determined without bias or preconceptions,” Richard Posner wrote in a famous 2008 book on “How Judges Think”.

Posner is a judge on the U.S. Court of Appeals for the Seventh Circuit, the most cited jurist of the 20th century, and a formidable legal scholar.

If this was really all judges did “judges would be well on the road to being superseded by digitised artificial intelligence programs,” he wrote.

“But even legal thinkers who believe passionately that judges should be rule appliers and unbiased fact finders and nothing more do not believe that’s how all or even most American judges behave all the time. Our judges have and exercise discretion.”

In many areas, the law is simply not clear. “Legal uncertainty … creates the ‘open area’ in which the orthodox (the legalist) methods of analysis yield unsatisfactory and sometimes no conclusions, thereby allowing or even dictating that emotion, personality, policy intuitions, ideology, politics, background, and experience will determine a judge’s decision,” Posner concluded.

GIVING UP ON DISTRICT COURT

BP seems to have decided it has already lost any influence with the U.S. judge in New Orleans hearing its case at trial. The company has little to gain by playing nice and little to lose from a more critical and confrontational approach.

BP may want to get the case as quickly as possible into the Fifth Circuit Court of Appeals and from there possibly to the U.S. Supreme Court in the hope of finding judges with different ideas and a different approach.

Alienating the trial judge and pinning hopes on the appeals process is a risky strategy. The Fifth Circuit’s attitude remains uncertain; the Supreme Court takes fewer than 100 appeals each year.

Nonetheless, the Supreme Court has shown scepticism about large damages awards in the past decade, and has moved in an even more pro-business direction since Exxon was decided.

BP seems to be gambling the Fifth Circuit cannot be any more hostile than the U.S. District Court in New Orleans, and even after that it has a good shot at persuading at least four of the nine justices at the Supreme Court to take the case eventually.

© Thomson Reuters 2013
 

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1299 Postings, 5037 Tage 1BillionBP

 
  
    #5622
21.08.13 23:18

Vielleicht muß BP, das alte Tief noch einmal testen.

 

1193 Postings, 5483 Tage Motobiker84Nachgelegt...

 
  
    #5623
22.08.13 07:28

wer zu diesen Kursen nicht nachkauft...... hab mich gestern auf die Lauer gelegt und bin sogar erfreulicherweise noch bedient worden. Zum Unternehmen an sich braucht man ja eigentlich nicht mehr viel sagen, vielen Dank auch nochmal an Timo für seine Analysen weiter oben, die ich teile. BP steht im Vergleich sehr gut da, das Unglück ist auch im schlimmsten Fall durchfinanziert, eine möglicherweise geringere Belastung wirkt sich direkt positiv aus.........BP verdient laufend sehr viel Geld.......zahlt sehr attraktive Dividenden über 5%, künftige Dividendensteigerungen noch nicht miteinbezogen...... da kann ich sehr gut schlafen!

 

57 Postings, 4652 Tage Rudi70@ Timo1990

 
  
    #5624
22.08.13 09:11

Hallo Timo 1990, danke für die tollen Analysen.

Man darf dabei aber nicht vergessen, das bp als einziges Unternehmen der Branche das Problem mit dem Unglück im Golf von Mexiko hat und trotzdem noch sehr gute Zahlen liefert.

Ob die Aussage, für wie viele Jahre die Reserven reichen, wirklich sinnvoll ist, weiß ich nicht. Wer weiß, wie sich in den nächsten Jahren die Branche entwickeln wird - vielleicht gibt es (wie in anderen Branchen auch) in ein paar Jahren nur noch 4-5 große Firmen, die fast den gesamten Weltmarkt kontrollieren und die kleineren sind dann aufgekauft (und damit sichert man sich auch deren Vorräte). Und dann sind bei diesen 4-5 großen Firmen auf jeden Fall auch die Chinesen dabei, die heute noch kaum jemand auf dem Radar hat.

Wenn die Gerichtsverfahren über die Schadensersatzansprüche in den USA abgeschlossen sind (einschließlich der Klage gegen den Ausschluß bei der Auftragsvergabe, gegen den man sich einfach juristisch wehren muss), wenn eventuelle Schadensersatzleistungen von Halliburton an bp geklärt sind, dann sollte klar sein, wieviel das Unglück letztlich gekostet hat. Auch wenn die bisherigen Rückstellungen dafür nicht reichen sollten, dürfte es kein Problem sein, die fehlenden Millarden aufzubringen, um das Thema abzuschließen. Es kann aber sein, dass das noch bis 2014 dauert.

Gleichzeitig läuft das Aktienrückkaufprogramm. Wenn dann noch 2014 die Dividenden erhöht werden, dann wird es viele Gründe für Investoren geben, in die Akte einzusteigen.  Bis dahin genieße ich die Quartalsdividende, die mir über 5% Dividendenrendite sichert und freue mich auf die nächsten 1-2 Jahre.

 

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154 Postings, 4195 Tage Joghurtbecher...

 
  
    #5625
22.08.13 10:57

Ich bin auch von BP überzeugt, jedoch finde ich die Hochjubelei ein bisschen einseitig.

Hochmut kommt immer vor dem Fall und wenn es gar keine Risiken geben würde, dann könnten doch schon jetzt alle total groß in BP einsteigen. Oder wir gehen einfach alle all in nur auf BP. Würde doch hier auch niemand tun oder? WEil man eben nicht so dumm denken kann wie es manchmal! kommt.

Dass der Kurs nicht steil nach oben zeigt wird schon Gründe haben. Und nix gegen euch Leute..........aber von uns hier kann keiner die Fallstricke und Untiefen der US-Justiz vorherahnen...... Und mit Deepwater hat doch auch keiner gerechnet. Wenn heute auf einer BP-Plattform ein Feuer ausbricht will ich den Kurs mal erleben........

 

Naja....hoffen wir alle das beste.

 

Gruß

 

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