Diese Aktie schmeckt mir
Aber vor allem vermisse ich Börsengeflüster, warum ist er nicht jetzt zur Stelle, wo die Dinge offensichtlich etwas ungeordnet sind?
Ist da etwa ein Beratungsvertrag zwischen Gereon Kruse und Halloren ausgelaufen?
http://www.volksstimme.de/nachrichten/...d-die-Schokoladenfabrik.html
Hört sich doch alles ganz vernünftig an....
Hört sich fast zu schön an .........
Warten wir mal die Zahlen für Q2 ab, Reden in der Volksstimme Magdeburg sind schön, gute Zahlen sind besser.
Wenn Du dieses Image auf den "guten Amerikaner" überträgst, dann hat Halloren ja in der Tat eine höchst erfolgversprechende Zukunft vor sich.
Aber Vorsicht: gut Ding will Weile haben. Und zaubern können auch die Amis nicht. Mir ist ein überlegter, langfristiger und nachhaltiger Geschäftsaufbau allemal lieber, als kurzfristiges Renditedenken in Quartalen. In sechs Monaten kann da doch nicht wirklich viel passiert sein, oder? Und bei dem Gesamtjahresausblick von Halloren, sind meine Erwartungen an das Halbjahresergebnis nicht gerade hoch.
Spielt aber auch keine große Rolle, entscheidend ist, wie sieht das bei Halloren in drei, vier , fünf Jahren aus...
Natürlich nicht! ...
Halloren müssen ja erstmal die "Infrastruktur" für einen "direkten Markteintritt" in den USA aufbauen. Bis man bei der dafür extra gegründeten Tochter (Charlie Distribution LLC) diese Strukturen aufgebaut hat, dauert es noch eine Weile !!
Daher ist mit "nennenswerten Zusatzumsätzen aus den USA" noch im Geschäftsjahr 2015 definitv NICHT zu rechnen. Erst ab 2016 wird sich also zeigen, ob die Kontakte von Kenneth und Darren Ehlert wirklich so gut (und hilfreich) sind, wie sie das stets behauptet haben!?
Angesichts der Tatsache, dass Kenneth und Darren mittlerweile ca. 8 Mio. € in die Halloren Schokoladenfabrik investiert haben ... und so mit einem Anteil von 19% zweitgrößter Aktionär bei Halloren sind, stimmt mich persönlich "zuversichtlich" , was die Glaubwürdigkeit dieser Aussage betrifft.
Auf jedenfall gefällt mir, dass mit den "Gebrüdern Ehlert" jetzt noch ein zweiter Großaktionär (Großinvestor) bei Halloren ist, nachdem Paul Morzynski (langjähriger Freund von Klaus Lelle´) ja quasi der "Alleinherrscher" bei Halloren war.
Somit hat Klaus Lelle´ jetzt 2 Finanzinvestoren "im Nacken" ... Und ein bisschen zusätzlicher Druck kann nicht schaden! ... ;-)
persönliches Statement:
Sicherlich sind die letzten Quartale alles andere als "erfreulich" verlaufen. Dennoch möchte ich dem Management von Halloren die Chance geben, diese Fehlentwicklung zu korrigieren.
Das 2. Quartal wird auf der Ergebnisseite sicherlich nochmals etwas schlechter ausfallen, als dass Q2 ´14. Die Probleme bei Bouchard (extrem geringe Auslastung nach Wegfall des US-Großkunden) und die hohen Rohstoffpreise, drücken da noch zu sehr auf die Ergebnisse. Da werden auch die durchgesetzten Preiserhöhungen nicht viel dran ändern können.
Ab dem (gerade beginnenden) Q3 2015 erwarte ich aber eine "allmähliche Stabilisierung" der Lage. Die Gegenmaßnahmen dürften allmählich anfangen zu wirken und auch die Lage bei Bouchard sollte ihren Tiefpunkt bereits erreicht haben.
2015 bleibt aber ein "verlorenes Jahr". Ab 2016 könnte es dann aber wieder aufwärts gehen ... vor allem dann, wenn das US-Geschäft wirklich deutlich ausgebaut werden kann!? ...
Grüße aus der Händelstadt Halle
Euer Börsengeflüster
Und der Kurs wird weiter verwässert. Nach einem Rückgang auf 6,20€ ist die Aktie wieder auf 6,80€ zurück gekommen. Charlie wird ordentlich stützen sonst wäre die Aktie bereits deutlicher abgesackt. In den nächsten Wochen kann es aber nur eine Richtunggeben. Q2 wird blutrot werden. Die Schokokugeln kosten nach wie vor unter eine € und Kakao wird immer teurer. In € gerechnet sind auf einem langjährigen Hoch.
Das kann an den zahlen von Halloren nicht spurlos vorüber gegangen sein.
Und durch die vielen KE's sind in den letzten 18Monaten massiv Aktie hinzu gekommen un der Anteil der Altaktionäre wurd stark verwässert. Hier wird kein Wert für die Aktionäre geschaffen.
Ja, der gute Klaus Lelle wusste schon warum er seine Aktie fast gänzlich verkauft hat.
Die Zahlen für Q2 können unter diesen Umständen nur ein Schlachtefest werden.
Auch diese Anleihe dürfte wieder durch deutlich "zinsgünstigere Bankdarlehen" refinanziert worden sein.
Zudem investieren "Charlie Investors" (Darren und Kenneth Ehlert) - abermals per Kapitalerhöhung - weiteres Geld in die Halloren Schokoladenfabrik AG.
Durch diese neuerliche KE über knapp 4 Mio.€ sind jetzt "Charlie Investors" auch der größte Aktionär der Halloren Schokoladenfabrik AG. Ihr Anteil liegt jetzt bei 26,36 %
Paul Morzynski´s Anteil sinkt mit dieser Kapitalerhöhung auf 25,36 % ...
Somit halten beide Großaktionäre jetzt zusammen 51,72 % der Anteile an der Halloren Schokoladenfabrik AG.
Das Engagement der Ehlert-Brüder bei Halloren fällt damit "recht gewaltig" aus. Mittlerweile haben die Investoren-Brüder bereits ca. 12 Mio.€ in Halloren investiert! Die Jungs scheinen also was "Größeres" mit Halloren vorzuhaben!? ;-)
Sonnige Grüße aus der Saalestadt
Euer Börsengeflüster
Schade schade schade.
Mir hätte es besser gefallen, man hätte den Quatsch mit der Übernahme von Steeneland und Bouchard sein gelassen und statt dessen hätte man sich auf die Marke Halloren konzentriert. Alles andere ist nur eine Verwässerung des Portfolios und kostet viel zu viel Geld. Bereits die Übernahme der Delitzer Schokoladenfabrik war ein Fehler, weil man sich zwar erheliche Kapazitäten dazu gekauft hat aber damit im unteren Preissegment nichts verdient hat und höherwertige Aufträge einfach nicht da waren.
Aktuell sehe ich ziemlich große Chancen, dass es zu erheblichen Turbulenzen kommen kann. Spätestens dann, wenn Charlie dem Lelle sagt wie er das Unternehmen zu führen hat. Und das es zu dieser Konstellation kommen wird, davon darf hier jeder ausgehen.
Name des Aktionärs 2015 *
Paul Morzynski 25,36 %
Charlie Investors S.à.r.l. 26,36 %
Klaus Meffert 3,18 %
Klaus Lellé 0,26 %
Streubesitz** 44,83 %
Man muss sich einfach mal überlegen, dass diese Firma bis vor einigen Jahren alleine Paul Morzynski und seinen "Ablegern" gehört hat.
Der Morzynski Clan hätte genügend finanzielle Mittel diese Firma zu sanieren, aber warum tun sie es nicht und lassen die Amis an´s Ruder?
Ach ja, weil die Amerikaner und Asiaten bald alle Schokolade aus Deutschland essen wollen und werden.
Das ist der Offenbarungseid der Geschäftsführung um Lelle.
In Zukunft wird die Musik von Familie Ehlert gemacht.
Diese Gesellschaft mit Sitz in Halle/S. versucht seit Dezember 2014 eine fünfjährige Unternehmensanleihe über insg. 12 Millionen für eine Verzinsung von 4,5 % unter das Volk zu bringen.
Offensichtlich haben die Jungs damit eher weniger Erfolg, denn offensichtlich ist die Anleihe bis heute nicht vollständig gezeichnet.
Dieser Gesellschaft gehört u.a. das Gebäude am Stammhaus der Halloren Schokoladenfabrik in Halle, man ist an der Handelmarke Arko beteiligt und will die Immobilie der Delitzscher Schokoladenfabrik kaufen.
Man sieht hier also wiedermal wie klamm Halloren ist, das sogar das Tafelsilber "Immobilien" verscherbelt werden.
Noch spannender wird die Firma wenn man sich den Vorstand und Aufsichtsrat anschaut.
Vorstand:
Frau Martina Siedler, wohnhaft in der Wedemark, verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Immobilienmanagement und in Geschäftsführerfunktionen. So ist Martina Siedler seit 1994
Geschäftsführerin der Emittentin, sowie seit 1990 der Waldersee Treuhand und
Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG, Hannover und war jahrelang
Geschäftsführerin der Halloren Schokoladenfabrik GmbH, Halle.
Patrick G. Weber
Herr Patrick G. Weber, wohnhaft in Albershausen, verfügt über jahrelange Erfahrung im Bereich
der Unternehmens- und Immobilienfinanzierung und begleitet(e) eine Mehrzahl an
Geschäftsführerpositionen.
Er ist Geschäftsführer der arko Holding GmbH sowie der arko GmbH. Daneben ist Herr Weber
Geschäftsführer der Grand Resort Heiligendamm GmbH & Co. KG.
Aufsichtsrat:
André Morzynski (Aufsichtsratsvorsitzender)
Herr André Morzynski verfügt als Bankkaufmann über jahrelange Erfahrung in
Geschäftsführerfunktionen in Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaften. So ist André
Morzynski Geschäftsführer der Morzynski Vermögensverwaltungs KG sowie Gesellschafter und
Geschäftsführer der arko Holding GmbH.
Klaus Lellé (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender)
Herr Klaus Lellé hat über 20 Jahre Branchenerfahrung in der Lebensmittel- und
Schokoladenindustrie in Geschäftsführerfunktionen (WAWI-Schokolade, Heimatland
Nahrungsmittel, Wasgau Nudel, Schoko Mohr, Teigwaren Riesa). Von 1997 bis 2006 war er
geschäftsführender Gesellschafter der Halloren Schokoladenfabrik GmbH und ist seit 01.11.06
Vorstandsvorsitzender der Halloren Schokoladenfabrik AG.
Andreas Stuhl (Aufsichtratsmitglied)
Herr Andreas Stuhl hat über 20 Jahre Industrieerfahrung, darunter vorwiegend in der
Lebensmittelindustrie und hatte verschiedene Geschäftsführer- und Vorstandsfunktionen inne
(Flemming GmbH und Pauly Biskuit AG, Waldersee Treuhand GmbH als
Generalbevollmächtigter). Von 2005 bis 2006 war er Geschäftsführer der Halloren
Schokoladenfabrik GmbH und ist seit 01.11.06 Finanzvorstand der Halloren Schokoladenfabrik
AG.
Einfach genial wie man das Risiko auf viele kleine "Deppen" verteilt und selbst die Sahne abschöpft.
"Playboy-Napolitains" von Halloren !!!
http://www.halloren.de/wisl_s-cms/4/...tml?&activeMenu=onlineshop
https://www.facebook.com/...nSchokoladenfabrik/posts/1013568208654735
Und ich erinnere gern auch nochmal daran, wer diese produziert ... ;-)
Bouchard Daskalides NV
Grüße aus der "Playboystadt"
Euer Börsengeflüster
Lächerliche Auflage in Deutschland monatlich 175.000!
Genau die Zielgruppe dieses aussterbenden Printmediums wird jetzt gänzlich schokoladensüchtig!
Was muss Halloren an Hugh Hefner oder Hubert Burda für die Namensrechte bezahlen?
Das ist die blanke Verzweiflung bei Halloren.
Da drängt sich doch ein Literatur-Klassiker frei nach Friedrich Schiller auf:
Fest gemauert in der Erden, steht der Kurs aus Eigenkapital gebrannt!
Während in den letzten 6 Tagen die breite Masse der Aktien prozentual deutlich zweistellige Verluste hinnehmen mußten, konnte sich die Aktie von Halloren sogar ganz leicht erholen. Hier zeigt sich, dass es nicht immer ein Nachteil sein muß, ein "Nebenwert" zu sein !? ;-)
Eine "leichte Besserung der Lage" sehen wir auch bei den Rohstoffpreisen. Der Kakaopreis ist in den letzten Wochen wieder spürbar gesunken - liegt historisch betrachtet aber immernoch auf einem sehr, sehr hohen Niveau. Hier ist die Lage immernoch "stark angespannt".
Bei den Haselnüssen setzt sich der "Preisverfall" (nach der Preisexplosion) seit Februar unvermindert fort. Der Haselnusspreis nimmt allmählich wieder "normale Bewertungsregionen" ins Visier. Hier scheint das schlimmste überstanden ...
Der Zuckerpreis fällt von einem Tief zum nächsten. Er ""dämpft" somit die hohen Preise von Kakao, Nüssen, Mandeln & Co. etwas ab.
Apropos Mandeln. Auch hier haben die Preise ihren Zenit überschritten. Wie erwartet kam diese "Preisentspannung" aber mit einer "deutlichen Verzögerung" im Vergleich zum Haselnusspreis, da ja erst die Haselnussknappheit für die Engpässe bei Mandeln gesorgt hatte. Ergo entspannt sich die Lage bei den Mandeln auch erst später, als bei den Haselnüssen. Insgesamt entspannt sich die Lage an der "Haselnuss- und Mandelfront" mittlerweile aber spürbar.
Auch die neuen Halloren-Produkte (Neapolitains) , die ja von der belgischen Tochter Bouchard Daskalides produziert werden, stehen jetzt - mit dem Beginn des Jahresendgeschäfts - endlich in den Supermärkten ...
http://www.halloren.de/wisl_s-cms/4/...tml?&activeMenu=onlineshop
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Auch die Lage bei Bouchard dürfte sich allmählich stabilisiert haben!? ... So das wir bei Halloren das "Tal der Tränen" bereits durchschritten haben dürften!? ... Ab jetzt sollte es allmählich wieder aufwärts gehen ...
Am Donnerstag kommen die Zahlen zum Q2 2015. Und DIE werden mit Sicherheit nochmal "ziemlich grausig" ausfallen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit nochmals schlechter, als im Vorjahr, was primär aber auf die temporäre Verschlechterung im operativen Geschäft von Bouchard (Verlust eines US-Großkunden im Herbst 2014)
zurückzuführen ist.
Ich persönlich rechne ab - dem aktuell laufenden Q3 2015 - mit einer kontinuierlichen Verbesserung der Lage bei Halloren insgesamt ... und das Halloren mit der Restrukturierung von Bouchard spürbare Fortschritte machen ... Ab 2016 sollte es jedenfalls besser laufen, als im "verlorenem Jahr 2015" ... Mit dem Verlust des US-Großkunden bei Bouchard war das "Geschäftsjahr 2015" bereits "verloren". Sowas kann man kurzfristig nicht einfach "ausbügeln / kompensieren" !!!
Das "Schlimmste" sollten wir aber mittlerweile bereits gesehen haben !? ... Ich glaube fest daran, dass es "ab jetzt" wieder step by step aufwärts geht, nachdem das Management bei Bouchard "von Grund auf aufgeräumt" hat. Der Rest des Unternehmens Halloren lief ja auch zuletzt "solide". Nur die Probleme bei Bouchard hatten die Bilanz von Halloren versaut. Das sollte mit der Restrukturierung von Bouchard jetzt aber bald vorbei sein. Und ohne diese "Sonderbelastung" durch Bouchard, sehen die Zahlen von Halloren "gar nicht mal so schlecht" aus. ;-)
Grüße aus der Saalestadt
Euer Börsengeflüster
Im letzten Geschäftsjahr hatte Halloren nach Q2 einen EBT von Minus 3,55 Millionen und was dürfen wir diesmal erwarten?
Ich rechne mit einem Verlust von mindestens 4,50 Millionen im ersten Halbjahr.
Börsengeflüster Gereon Kruse kann hier schreiben was er möchte, ich kann einer Firma nicht mehr trauen, wo selbst der Vorstandvorsitzende 75% seine Aktien verkauft.
Der Umsatz verringerte sich um 11 % und es wurde in den ersten sechs Monaten ein Verlust von 4,66 Millionen eingefahren.
Daran ist mit Sicherheit nicht nur die belgische Tochter Schuld.
Meine Schätzung von 4,5 Millionen Verlust war ja schon heftig, aber die Realität ist ja noch übler.
Für das Gesamtjahr 2015 ist damit ein Gewinn fast unmöglich, ich denke am Ende des Jahres stehen ohne irgendwelche Taschenspielertricks mindestens 1,3 Millionen Verlust in den Büchern.
Wie ich ja bereits sagte ein Desaster auf ganzes Linie, aber von einer Firma in der der Vorstandvorsitzende 75 % seiner eigenen Aktien verkauft darf man nicht viel erwarten.
(siehe #492).
Umsatz und Ergebnis lagen nochmals unter dem Vorjahreswert, was einerseits auf den Verlust des US-Großkunden bei Bouchard (erst im Q3 2014) zurückzuführen ist, des weiteren aber auch der nach wie vor "ziemlich angespannten Rohstoffsituation" sowie leicht gestiegener Lohnkosten (Lohnsteigerungen + geringe Auslastung = hohe Personalaufwandsquote)
Soweit alles wie erwartet ... JETZT wird sich aber zeigen, ob Halloren wirklich "das Tal durchschritten" haben? ... und ab dem Q3 2015 die Richtung wirklich peu a´ peu wieder "nach oben" zeigen wird? ...
Eine richtige "Trendwende" im operativen Geschäft kann es sowieso erst ab dem kommenden Geschäftsjahr 2016 geben, da die Vertriebsinfrastruktur in den USA (Charlie Distribution LLC) ja noch gar nicht komplett aufgebaut ist ...
Von einer Sache bin ich überzeugt! Darren und Kenneth Ehlert ("Charlie Investors") wissen GANZ GENAU, was sie mit Halloren vorhaben und wie sie das Potenzial aus Halloren herauskitzeln wollen/werden. Die Jungs sind doch nicht blöd ... und hätten NIEMALS 12 Mio.€ in die Halloren Schokoladenfabrik AG gepumpt, wenn sie keinen EXAKTEN PLAN für Halloren hätten !!! ;-)
Die Jungs investieren doch nicht einfach 12 Mio.€ ... und "hoffen" dann einfach mal, dass alles "schon irgendwie gut werden" wird !? ;-)
Die Jungs haben eine ganz klare Roadmap, wie es mit Halloren zukünftig weitergehen soll. Darauf könnt ihr Gift nehmen !!! ;-)
Grüße aus Halle/Saale
Euer Börsengeflüster
Halle (Saale).
Auf dem Aktionärstreffen im Juni in Halle musste Halloren-Chef Klaus Lellé herbe Kritik einstecken. Anders als versprochen, brach 2014 der Gewinn auf nur noch 200.000 Euro ein. Vor allem die belgische Tochter Bouchard drückte durch den Verlust eines Großauftrages auf das Ergebnis. Schnelle Besserung stellte Finanzverstand Andreas Stuhl auch nicht in Aussicht.Verlust stieg auf 4,66 Millionen EuroMit Spannung warteten am Donnerstag die Anlegern auf die Bilanz für das erste Halbjahr 2015. Die reinen Zahlen fallen schlecht aus: Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um elf Prozent auf knapp 41 Millionen Euro zurück. Der Verlust stieg auf 4,66 Millionen Euro. Lellé begründet den Umsatzrückgang vor allem mit dem konsequenten Verzicht auf Umsätze mit margenschwachen Produkten. Das heißt, Schokoladenprodukte, mit denen Halloren kein Geld verdient, werden nicht mehr hergestellt. So wurde beispielsweise Kuvertüre-Schokolade für einzelne Handelsmarken aus dem Sortiment genommen.Zudem erklärte Lellé, dass vorgenommene Preiserhöhungen sich im Ergebnis noch nicht voll spiegeln. Gleichwohl kündigte der Firmenchef an, der Wachstumsstrategie treu zu bleiben. Die Auftragssituation habe sich leicht verbessert. Die Umsätze sollen auf 125 Millionen Euro steigen und wir erwarten in den nächsten Monaten eine deutliche Verbesserung der operativen Ergebnisziffern, so Lellé. Ob Halloren in diesem Jahr Gewinne schreiben wird, lässt er mit dieser Formulierung offen. Er agiert damit deutlich vorsichtiger als noch im Frühjahr.
Traditionell wird im Schoko-Geschäft der Großteil des Umsatzes und des Gewinns im zweiten Halbjahr mit dem Weihnachtsgeschäft erwirtschaftet. Die Entwicklung von Halloren wird wesentlich davon abhängen, wie sich die Tochter Bouchard entwickelt und ob der neue Großaktionär Charlie Investors wie angekündigt das USA-Geschäft voranbringt.Ende vergangenen Jahres ist Charlie Investors bei Halloren eingestiegen. Hinter dem Unternehmen stehen die beiden Amerikaner Darren und Kenneth Ehlert, die inzwischen ihre Anteile auf 26 Prozent erhöht haben. Halloren flossen dadurch Millionen Euro an frischem Kapital zu. Das Geld soll genutzt werden, um das Eigenkapital zu stärken und das US-Geschäft aufzubauen. Dies wollen vor allem die Ehlerts in die Hand nehmen, die bereits zahlreiche Gespräche mit US-Einzelhandelsketten geführt haben. Verkauft soll in den Staaten vor allem belgische Schokolade von Bouchard. Durch den Wegbruch eines Großauftrags sind dort die Maschinen viel zu gering ausgelastet. Warten auf den Charlie-Effekt, schreibt die Wirtschaftswoche dazu. In den nächsten Monaten geht es dabei nicht nur um Umsätze, sondern auch um die Glaubwürdigkeit der Halloren-Führung. (mz)
Umsatzeinbußen bei Schoko-Unternehmen aus Halle: Halloren stellt unrentable Produkte ein.
http://www.halloren.de/wisl_s-cms/_redaktionell/4/...tigstellung.html
Es ist schon erstaunlich, dass man innerhalb von gerade mal zwei Monaten zwei mal die Pressemitteilung korrigieren muss...